Nach HT und zusätzlich zum Gravel eher DC oder Trail bei schwerem Fahrer?

Sobald du aber den Cleat in die schuhe schraubst stehst du mit diesem auf der pedalachse. Metall auf metall, kannst dir vlt vorstellen was das für den grip bedeutet.
Hab Kombipedale am Gravelbike weil ich das manchmal auch nicht sportlich nutze und dort nicht schnell in die Pedal muss. Das ist nix für ein MTB.
Wie gesagt, ich fahre nur Platform-Pedale und würde keine Klickies wollen. Zwei meiner Kumpels fahren jedoch ein XT-Kombipedal, wechseln unterwegs je nach Gelände hin und her (mit entspr. Kombi-Schuhen) und klagen nicht über Probleme. Muss man vermutlich für sich selbst herausfinden, womit man am besten klarkommt.
 

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Re: Nach HT und zusätzlich zum Gravel eher DC oder Trail bei schwerem Fahrer?
Zu welches Pedal habt Ihr jetzt die ganze Bandbreite meiner bisherigen Überlegungen wiedergegeben. ;-)
robzos Schuhe habe ich auch und die greifen schon ganz gut in ein paar Zacken am Pedal, nur sind sie mir für den Sommer viel zu warm.
Aber das Fuß runter nehmen so falsch ist, wusste ich noch nicht, danke! Noch viel zu lernen, anzuschauen, auszuprobieren. Bislang wechselt es draußen immer wieder zwischen "Oha, das war knapp, keine Ahnung warum..." und "Ah, so geht das/so war das schon besser als vor einer halben Stunde...".

Zu meiner "Schande", müsst Ihr mich nicht aufbauen oder mir die Welt erklären. Mir ist völlig klar, wo ich stehe und dass viele das besser können und egal welchen Geschlechts. Aber diese Kombi aus diesem Gurkenhardtail und der lange weiße Mantel UND die weiße Lederhandtasche, war einfach faszinierend und wollte ich Euch nicht vorenthalten...
Später kam ein "Kerl" auf einem Enduro, 15 Jahre jünger, einen halben Kopf kleiner und einen halben Zentner leichter, wenn der auf den Trails nicht an mir vorbeigezischt wäre/mich schnell hätte stehen lassen, peinlich. Wobei es bisher sicher auch nicht viel geändert hätte, wenn wir die Räder getauscht hätten...
 
Wenn du auf Trails stellen begegnest die dir erstmal komisch vorkommen würde ich dir raten das bike zur seite zu legen, sich das ganze anzuschauen, und dann nach genauer betrachtung, linienwahl usw, den abschnitt flüssig zu fahren.
Mit herausgestellten füßen irgendwo runter zu hoppeln bringt dich nicht weiter. Sich zeitlassen und schlüsselstellen zu üben hingegen schon.
 
Sobald du einen Fuß vom Pedal nimmst, bist du Zirkusakrobat damit beschäftigt nicht vom Bike zu fallen. An Fahren denkst dann nicht mehr.

Ich bin nicht schwindelfrei und kann mich deswegen nicht mit dem Gedanken Klickpedale anfreunden. Flatpedale und 5.10 sind meine Lösung. Kannst mal eventuell günstige Flat probieren wie OneUp Nylon, mit passender Sohle kannst dort auch den Fuß nicht mehr versetzten ohne ihn komplett an zu heben.

Grundsätzlich sollten halt die Basics passen. Wo ist dein Blick, Schwerpunkt, Bremspunkt, Linienwahl etc. Sowas muss man halt üben und darauf achten. Das braucht seine Zeit, sowas lernt man auch schlecht wenn das Gelände einen technisch überfordert. Diese Vorgänge übt man am besten im leichten Gelände damit später alles in Fleisch und Blut sitzt und automatisch geschieht.
 
Der TE hat halt hier in den letzten Wochen oft den Erklärbär gemimt und jetzt läßt
man sich von einer Tussi abziehen.:lol:
Wie heißt es im Fußball so schön"Geld allein schießt keine Tore":wut:
 
Der TE hat halt hier in den letzten Wochen oft den Erklärbär gemimt und jetzt läßt
man sich von einer Tussi abziehen.:lol:
Wie heißt es im Fußball so schön"Geld allein schießt keine Tore":wut:
Ich finde es nicht schlimm. Ist mir lieber als die Fraktion die hier prahlt, wie sie mit blockierten Hinterrad auf langsamere aufschließen.
 
Der TE hat halt hier in den letzten Wochen oft den Erklärbär gemimt und jetzt läßt
man sich von einer Tussi abziehen.:lol:
Wie heißt es im Fußball so schön"Geld allein schießt keine Tore":wut:
Hier kann doch jeder an Diskussionen teilnehmen egal wie gut er fährt. Wenn jemand Unsinn erzählt wird halt darauf hingewiesen bzw. Bei unterschiedlichen Ansichten diskutiert.
 
Mach Fahrtrainings.
Hol dir Plattform Pedale und Schienbeinschoner.

Wenn das nichts hilft. Dann geh Izzo verkaufen und wir beraten auch gerne zum nächsten Hollandrad. ;)
 
Soll jetzt kein "offend" sein, aber es ist schon auffällig wie die größte Technikhaarspalterei von stark übergewichtigen älteren Männern geführt wird. So nach dem Motto: Auf 1 Grad Geometrieunterschied lege ich wert, aber 40kg Übergewicht, daran wird nicht gearbeitet :D
 
Soll jetzt kein "offend" sein, aber es ist schon auffällig wie die größte Technikhaarspalterei von stark übergewichtigen älteren Männern geführt wird. So nach dem Motto: Auf 1 Grad Geometrieunterschied lege ich wert, aber 40kg Übergewicht, daran wird nicht gearbeitet :D
Welchen Sinn dieser Beitrag macht, erschließt sich mir nicht. Ob Übergewicht wirklich etwas mit Fahrkönnen zu tun hat??? :ka:
Zudem der TE mit 60 Kg Körpergewicht definitiv untergewichtig wäre bei 1.84m.
 
Stark übergewichtig lass ich mir gefallen, aber ältere Männer bei 50 Jahren finde ich ziemlich daneben. Bis wann darf man MTB denn Deiner Meinung nach ausüben? Oder braucht es 100.000 oder 200.000km Raderfahrung im Leben dafür?
Und wieso sollte man ausgerechnet mit mehr Kilos und Jahren und schlechterer Beweglichkeit dann noch ein Rad mit alter weniger gutmütiger Geo und Ausstattung wählen?

Zum Thema Pedalen/Fuß runternehmen muss ich mich selbst wieder etwas in Schutz nehmen. Ich mache das seltenst bzw. bisher eigentlich nie, achte eher besonders darauf rechtzeitig richtig eingeklickt zu sein, notfalls schieb ich ein wenig zurück, um bereits eingeklickt und schnell genug rollend an der schwierigen Passage anzukommen. Aber gestern bei diesen engen Kurven/Spitzkehren, so eng kannte ich das bisher nicht/noch zu wenig Erfahrung, manchmal kam ich einfach nicht mehr rum oder war zu langsam und bin einfach umgekippt und da wäre hält ohne Klicks z.B. mit Pins schneller/flexibler gewesen. Aber vielleicht kann man sich da mit genug Fahrtechnik/Übung auch stehend aufrecht halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
In erster Linie sollte man machen und fahren.
Klar kann man auch über Technik philosophieren, aber wie ich bereits beobachtet hab, ist das dann oft o.g. Zielgruppe.
Beim Auto etc. fällt das dann halt nicht so auf, aber wer viel Geld in Fahrradtechnik steckt und dann untrainiert ist, da fällts eben auf :D
Andersrum bringt halt mehr :bier:

Seit Beginn des Threads sind auch schon wieder 2 Monate rum.
Aber da bist du nicht der Spitzenreiter, es gibt auch welche vom letzten Jahr, wo immer noch nichts entschieden worden ist.
 
Stark übergewichtig lass ich mir gefallen, aber ältere Männer bei 50 Jahren finde ich ziemlich daneben. Bis wann darf man MTB denn Deiner Meinung nach ausüben? Oder braucht es 100.000 oder 200.000km Raderfahrung im Leben dafür?
Und wieso sollte man ausgerechnet mit mehr Kilos und Jahren und schlechterer Beweglichkeit dann noch ein Rad mit alter weniger gutmütiger Geo und Ausstattung wählen?

Zum Thema Pedalen/Fuß runternehmen muss ich mich selbst wieder etwas in Schutz nehmen. Ich mache das seltenst bzw. bisher eigentlich nie, achte eher besonders darauf rechtzeitig richtig eingeklickt zu sein, notfalls schieb ich ein wenig zurück, um bereits eingeklickt und schnell genug rollend an der schwierigen Passage anzukommen. Aber gestern bei diesen engen Kurven/Spitzkehren, so eng kannte ich das bisher nicht/noch zu wenig Erfahrung, manchmal kam ich einfach nicht mehr rum oder war zu langsam und bin einfach umgekippt und da wäre hält ohne Klicks z.B. mit Pins schneller/flexibler gewesen. Aber vielleicht kann man sich da mit genug Fahrtechnik/Übung auch stehend aufrecht halten.
Ich hab mich für ein 2-tägiges Fahrtechnik Training angemeldet und freu mich voll drauf. Wäre vielleicht auch was für Dich.

Ich hab mich bewusst für 2-3 Saisons Flatpedal entschieden, da ich mich damit bei Technikübungen besser fühle. Langfristig werde ich aber auch wieder auf Klickpedale umsteigen.
 
Wenn du auf Trails stellen begegnest die dir erstmal komisch vorkommen würde ich dir raten das bike zur seite zu legen, sich das ganze anzuschauen, und dann nach genauer betrachtung, linienwahl usw, den abschnitt flüssig zu fahren.
Mit herausgestellten füßen irgendwo runter zu hoppeln bringt dich nicht weiter. Sich zeitlassen und schlüsselstellen zu üben hingegen schon.
Das kann ich nur unterschreiben. Hätte ich mich daran gehalten, wäre mir letztes Jahr eine Schultereckgelenkssprengung erspart geblieben. :rolleyes:
 
Ich fahre seit über 20 Jahren MTB, das mittlerweile auf einem sehr guten Niveau (zumindest haben die Fahrtechniktrainer, mit denen ich ab und an mal fahre nichts groß auszusetzen 🙃). ABER, auch ich muss immer dran bleiben. Das ist nichts, was man lernt und dann beherrscht man es. Mensch ist faul, es schleichen sich mit der Zeit immer kleine Fehler/Fahrlässigkeiten ein. Am Ende ist das simple Physik. Aber gerade in dynamischer Grundhaltung und Kurven kann man so viel falsch machen, da muss ich mich beim fahren regelmäßig dran erinnern, wie mans macht, dann klappts auch 😜 Immer üben, immer dran bleiben und vor allem Spass haben.

Eine der meiner Meinung nach besten Videoreihen ist die Ben Cathro Serie:
(gibt 10 Episoden, IMHO). Muss man halt gut englisch können. Die schau ich mir auch gern immer mal wieder nebenbei an, das aktiviert die alten Synapsen, die das schon wissen.

Ich kann sonst nichts empfehlen, da ich bei allem, was ich tue (Hobbies, Arbeit, Leben,..) Autodidakt bin und bin minimal voreingenommen (da ich einen Haufen Trainer dort kenne), finde aber das Konzept vom Stefan Hermann mit seiner MTB Academy sehr sinnig, da dort das pädagogische mehr im Vordergrund steht und nicht einfach einer nur vorturnt.

Aber da wirds langsam ganz schön OT, hier gibts ja auch einen sinnvollen Fahrtechnikbereich.
 
@jodi2
Fahrtechnik Training würde ich auch machen, fand ich sehr hilfreich, für Basic Sachen wie auch für fortgeschrittene Techniken.
Auf jeden Fall sinnvoller als Izzo verkaufen ;)

Zentriert stehen (Gewicht in den Füssen spüren), Körperschwerpunkt immer auf/über den Pedalen haben, und Blick 4-5 m nach vorne (nicht aufs Hindernis) mal zum anfangen...


Und wenn auf dem Trail - den Du ja wohl langsam runter bist - deine Federelemente den ganzen Federweg aufbrauchen, sind sie vermutlich zu weich (Federhärte = Luftdruck, ggf zu wenig Druckstufendämpfung, zu viel Zugstufendämpfung) eingestellt, und geben dann auch noch weniger Sicherheit, da sie möglicherweise durchrauschen bzw. zu wenig Gegenhalt bieten.
 
culoduro, toller Username! Aber Du sollst doch bergab im Bike stehen, Du machst da was falsch... :p

Eine der meiner Meinung nach besten Videoreihen ist die Ben Cathro Serie: (gibt 10 Episoden, IMHO). Muss man halt gut englisch können.
ENGLISCH??? Du meinst Schottisch. Und auch nur nicht mehr ganz nüchtern zu verstehen. Gut dass gerade Nachschub für die Single Malt Vorräte unterwegs ist...
Vielleicht wird das auch noch was mit Dir und dem fixen Mädel.. :love:
Alter Hut diese Trek Werbung... ;-)
Zum Glück muss ich keine Mädels mit meinen MTB Fähigkeiten einfangen. Mit meinem Alter wird das wohl auch nichts mehr, Geld ist auch zu wenig da, sollte wohl meine Frau am besten gut behandeln...
 
Die Tipps von @morph027 und @culoduro treffen es gut auf den Punkt und sind sehr hilfreiche. Die Clips vom Ben Cathro sind in meinen Augen mit die besten. Nerdig aber gut gemacht.

Falls du öfters mal etwas technische Trails fahren willst, hast du noch den Forekaster vorne drauf? Dachte da wäre was mit Conti gewesen. Würde sonst mal über einen Wechsel des VR Reifen nachdenken. Reifen sind oft was sehr subjektives wo einem hilft, wenn auch vielleicht nur vom Kopf.
 
Forekaster war drauf, jetzt 2x Conti MK, wobei ich sie ähnlich finde, auch im Profil, der Forekaster hat nur die Mittelstollen etwas niedriger/weniger ausgeprägt.
 
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