Nadellager - Rostsuppe

also unter der weißen scheibe?

Zwischen Hebel und Rahmen ist ein Spalt. Den schließe ich mit einem o Ring. Dazu wird dermring auf einer Seite festgeklebt, damit die Position stabil ist.
Bei den anderen Lagern wird der Ring einseitig auf den öageraussenring geklebt.

Es gibt auch rilenkugellager für die schwinge mit stärker schleifenden Dichtungen. Habe allerdings ein mk8.
 
Rocky: Bel -Ray wird bei Motorcross Rädern sehr oft verwendet und ist in dem Bereich Nadellager ect.wohl sehr gut und es außerdem Wasserfest.Hab ich bei mir auch drin und die Nadellager plus Hülse sehen aus wie neu ,deshalb erfüllt es dort genau den richtigen zweck.
Gruß

Werde ich mir mal besorgen, meins ist bald alle, danke.
 
Das mit den "stoßhaften Belastungen" hört sich schon mal gut an.
Kannst du was zur Konsistenz sagen?
"Cremartige" Fette kommen im Sommer bei Hitze gerne wieder raus.
Etwas wie "gute Butter bei 10 Grad" hat sich im vergangen Jahr bewährt.

Dieses (oder ähnliche) und auch das winschenfett benutze ich seit zig Jahren im Steuerlager und seit ein paar Jahren im mtb Fully.
Auch im Sommer ist mit das fett noch nie aus den Lagern geflossen.
Schau dir mal die PDF und den Verwendungszweck an.
Klar, fürs Tretlager würde ich es nicht nehmen.

In der schwinge ist es ja was anderes. Liteville würde wahrscheinlich von einer definierten Dämpfung sprechen.....:lol:
 
Das ruckeln würde man übrigens auch wegbekommen, wenn man den Lagersitz sehr genau bearbeitet und Lager mit geeignetem Lagerspiel einsetzt.
Rilenkugellager gibt es, normalerweise nicht beim Onlinehändler, mit verschiedenen Lagerspielen.
Mit dem passenden Sitz hat man dann ein freigängiges Lager mit geringem Lagerspiel.
Ist aber sicherlich hier nicht realistisch. Habe schon 301er Rahmen gesehen, wo Eloxal zum Teil im Sitz war. Hier scheint bei der Bearbeitungsgenauigkeit noch Potential zu sein. Dieses aber in Taiwan bei einem Grossserienlohnfertiger umzusetzen wird mit Sicherheit nicht möglich sein.
 
Das ruckeln würde man übrigens auch wegbekommen, wenn man den Lagersitz sehr genau bearbeitet und Lager mit geeignetem Lagerspiel einsetzt.
Rilenkugellager gibt es, normalerweise nicht beim Onlinehändler, mit verschiedenen Lagerspielen.
Mit dem passenden Sitz hat man dann ein freigängiges Lager mit geringem Lagerspiel.
Ist aber sicherlich hier nicht realistisch. Habe schon 301er Rahmen gesehen, wo Eloxal zum Teil im Sitz war. Hier scheint bei der Bearbeitungsgenauigkeit noch Potential zu sein. Dieses aber in Taiwan bei einem Grossserienlohnfertiger umzusetzen wird mit Sicherheit nicht möglich sein.

Da hast Du sicherlich recht mit.:daumen:
Ärgere mich auch immer ,wenn ich das Reiskorn im Rahmen rascheln höre;)
 
Code:
Das war jetzt ne harte Kante... :)
Ich habe Lager für Textilmaschinen entwickelt, die mittels Magnetfeldr zentriert werden, Luftgelagert sind und sich mit 100.000 Umdrehungen pro Minute drehen. Eine gewisse Kompetenz ist also da. Und wenn im Lagersitz noch Spuren von Eloxal vorhanden ist, spricht das nicht für optimale Bearbeitung.

Ist aber auch kein Vorwurf. Schließlich lässt LV bei einem großem Dienstleister in Asien fertigen. Und in der Fahrradindustrie sind nunmal die Ansprüche niedriger.

Wollte nur ausdrücken, dass mit einem, geringem, Mehraufwand ein freilaufendes Lager plus geringem Lagerspiel möglich wäre. Oder ruckelt an deinem Auto das Radlager auch so?

Wie gesagt, am MTB kein Problem, ob das bei einem 2000 Euro Rahmen auch so sein sollte? Ich persönlich würde gut dichtende Lager mit guter freigängigkeit erwarten. Auch wenn ich in einem anderen Thread über ungenügend ausgerichtete Hinterbauten lese passt das für mich nicht zu einem 2 k Rahmen. Passt irgendwie nicht zur LV "wir können alles besser" Philosophie.

Ist nur meine persönliche Meinung

Und nein, bin weder ein Hater noch ein Fanboy, sondern ein normaler Konsument!!

Warum ich trotzdem ein LV fahre und einige Syntace Komponenten habe? Weil die einen sehr guten Service bieten und die Teile immer noch sehr gut sind - auf die Bikeindustrie bezogen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Code:
Ich habe Lager für Textilmaschinen entwickelt, die mittels Magnetfeldr zentriert werden, Luftgelagert sind und sich mit 100.000 Umdrehungen pro Minute drehen. Eine gewisse Kompetenz ist also da. Und wenn im Lagersitz noch Spuren von Eloxal vorhanden ist, spricht das nicht für optimale Bearbeitung.

Ist aber auch kein Vorwurf. Schließlich lässt LV bei einem großem Dienstleister in Asien fertigen. Und in der Fahrradindustrie sind nunmal die Ansprüche niedriger.

Wollte nur ausdrücken, dass mit einem, geringem, Mehraufwand einfrieren laufendes Lager plus geringem Lagerspiel möglich wäre. Oder ruckelt an deinem Auto das Radlager auch so?

Wie gesagt, am MTB kein Problem, ob das bei einem 2000 Euro Rahmen auch so sein sollte? Ich persönlich würde gut dichtende Lager mit guter freigängigkeit erwarten. Auch wenn ich in einem anderen Thread über ungenügend ausgerichtete Hinterbauten lese passt das für mich nicht zu einem 2 k Rahmen. Passt irgendwie nicht zur LV "wir können alles besser" Philosophie.

Ist nur meine persönliche Meinung

Bin ich ganz bei dir!!!!:daumen:
 
Ja, ich auch... man hört das aber nicht immmer gern in den LV-Kreisen. Aber auch hier wird nur mit Wasser gekocht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@absteigen:
Hast es eigentlich auf den Punkt gebracht.
Aber gleich wird sicher jemand kommen und dir was von "gewolltem Untermaß" o. ä. erzählen, und dir gehörig vor die ......treten, warts ab.
 
Ich hatte meins neulich zerlegt um alles schön zu schmieren und mir ist da nichts aufgefallen in sachen Lagerruckeln.Sah alles aus wie neu und bewegte sich normal...vielleicht hatte ich ja bisher auch einfach nur Glück..:lol:
 
@absteigen:
Hast es eigentlich auf den Punkt gebracht.
Aber gleich wird sicher jemand kommen und dir was von "gewolltem Untermaß" o. ä. erzählen, und dir gehörig vor die ......treten, warts ab.

Oder irgendein Kindskopf kommt mit Hater und solch vorpubertärem Kram.

Dieses Untermass macht Sinn, weil es sonst in solch preiswerten Produktionen nicht machbar ist.

Habe mich jahrelang mit Dienstleistern in TW und China geärgert. Irgendwann kommt die Erkenntniss, dass es dort nicht anders geht. es sei denn, man baut eine eigene Fertigung auf.

Auch wenn LV dort produzieren lässt, die Qualität bemisst sich immer an den preiswertesten Produkten in einer Fertigungslinien.

Deswegen knarzt auch das Amaturenbrett meines 5ers. Läuft ja vom gleichen Fließband wie der 1 er oder 3er BMW.
Soll etwa die Qualität der kleinen Baureihe der der gehobenen Klasse entsprechen? Wäre viel zu teuer.
 
Oder irgendein Kindskopf kommt mit Hater und solch vorpubertärem Kram.

Dieses Untermass macht Sinn, weil es sonst in solch preiswerten Produktionen nicht machbar ist.

Habe mich jahrelang mit Dienstleistern in TW und China geärgert. Irgendwann kommt die Erkenntniss, dass es dort nicht anders geht. es sei denn, man baut eine eigene Fertigung auf.

Auch wenn LV dort produzieren lässt, die Qualität bemisst sich immer an den preiswertesten Produkten in einer Fertigungslinien.

Deswegen knarzt auch das Amaturenbrett meines 5ers. Läuft ja vom gleichen Fließband wie der 1 er oder 3er BMW.
Soll etwa die Qualität der kleinen Baureihe der der gehobenen Klasse entsprechen? Wäre viel zu teuer.

Die entsprechenden Untermaße haben auch Bezeichnungen und können per Tabellenbuch nachgelesen werden.

Damit zu arbeiten, im entsprechenden Rahmen, ist vernünftig. Was die Maßhaltigkeit der SerienFertigung in Taiwan betrifft, ists wohl nur eine Frage des finanziellen Aufwandes.
 
Die entsprechenden Untermaße haben auch Bezeichnungen und können per Tabellenbuch nachgelesen werden.

Damit zu arbeiten, im entsprechenden Rahmen, ist vernünftig. Was die Maßhaltigkeit der SerienFertigung in Taiwan betrifft, ists wohl nur eine Frage des finanziellen Aufwandes.

Weniger des finanziellen Aufwandes, mehr der Kontrolle. Was natürlich auch Geld kostet.
Aber selbst das nützt meistens nichts. Mit geringen Stückzahlen stellst Du dich immer hinten an.

Da hilft nur, dass man das aus Asien gelieferte Material 100 Prozent prüft und entsprechend nacharbeitet.

Liegt ja nicht speziell am Fertigungsstandort. Aber wenn jetzt zum Beispiel der Lohnfertiger für eine große Firma in hohen Stückzahlen fertigt, kommst du mit deinen paar 1000 Rahmen hält in die Fertigung, musst dich aber letzten Endes mit dem Standard begnügen, der vom Hauptabnehmer gesetzt wird.
 
Da hilft nur, dass man das aus Asien gelieferte Material 100 Prozent prüft und entsprechend nacharbeitet.
Da hast Du recht ,aber in Zeiten wo die Marge stimmen muß, ist dies eh selten.Auch wenn Rahmen aufwärst2000,-Euro gehen.
Good old Germany gibts schon lange nicht mehr.
 
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