Ich habe Lager für Textilmaschinen entwickelt, die mittels Magnetfeldr zentriert werden, Luftgelagert sind und sich mit 100.000 Umdrehungen pro Minute drehen. Eine gewisse Kompetenz ist also da. Und wenn im Lagersitz noch Spuren von Eloxal vorhanden ist, spricht das nicht für optimale Bearbeitung.
Ist aber auch kein Vorwurf. Schließlich lässt LV bei einem großem Dienstleister in Asien fertigen. Und in der Fahrradindustrie sind nunmal die Ansprüche niedriger.
Wollte nur ausdrücken, dass mit einem, geringem, Mehraufwand einfrieren laufendes Lager plus geringem Lagerspiel möglich wäre. Oder ruckelt an deinem Auto das Radlager auch so?
Wie gesagt, am MTB kein Problem, ob das bei einem 2000 Euro Rahmen auch so sein sollte? Ich persönlich würde gut dichtende Lager mit guter freigängigkeit erwarten. Auch wenn ich in einem anderen Thread über ungenügend ausgerichtete Hinterbauten lese passt das für mich nicht zu einem 2 k Rahmen. Passt irgendwie nicht zur LV "wir können alles besser" Philosophie.
Ist nur meine persönliche Meinung