Nagelfallen im Aachner-busch

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moin , bis jetzt hielt ich sowas ja noch für eine legende , die hier irgendwo im forum rumschwirrte .jetzt ist die sache aber real geworden .
de Prattdreivers http://www.pratt.de.vu/ haben in den beiden letzten wochen da einiges gefunden . sollte man vielleicht mal was dagegen tun?
wenn ja , was?

gruß

mathias
 
Sofort das zuständige Forstamt informieren. Wer Nägel in eine Wurzel einschlägt, begeht Sachbeschädigung!
Der Förster wird sich die Nagelgalellerie dann ansehen und sicherlich Anzeige erstellen.
Ihr könnte Anzeige wegen versuchter Körperverletzung stellen.

Ich würde die Sache sehr Ernst nehmen. Leute die sowas machen, sind keine Spaßvögel.
 
Forstamt schon benachrichtigt ?...Und vor allem: Ich hoffe, die Nägel sind mittlerweile entfernt !?

Grüsse
Ralph
 
Vorab, ich war bei den MTB-Touren dabei, bin selber Opfer geworden (armer Vorderradschlauch) und habe die Fotos gemacht.
Wir haben schon öfters so etwas hier gelesen und für übertrieben gehalten, das jetzt war aber Real und innerhalb einen Monats 2x zuviel.
Die Nagelfallen sind von uns unschädlich gemacht worden.
Ich glaube nicht, dass es die selben Täter waren (Stiel, Nägel und Ort zu unterschiedlich).
Andererseits: da geht doch ein Hohlweg auf Deutscher Seite an Wiesen vorbei (nähe Eisenbahntunnel), da lagen vor 3 Wochen jede menge Äste und Balken in dem Weg, eindeutige Bike-Hindernisse.

Mit dem Forstamt ist doch Blödsinn:
1. die können auch nichts machen
2. was hatten wir auf diesem kaum erkennbaren Pfad zu suchen?
3. damit erreicht man doch höchstens, dass die sich mehr (negative) Gedanken über uns Biker machen
4. am 3-Länderpunkt ist das mit den Zuständigkeiten auch nicht immer einfach, ich weiß gar nicht, ob das jetzt auf Deutschem oder Holländischem Gebiet geschehen ist.

Es ist auf jeden fall Gemein gewesen, aber ernsthaft verletzt hätte sich dadurch normalerweise keiner, klar kann man durch einen unbemerkten Plattfuß stürzen, aber wenn man sowieso öfters am Limit fährt, sollte man darüber auch nicht weinen.
Ihr habt recht, man sollte die Sache ernst nehmen und wir sollten alle mal die Augen offen halten. Der Täter ist auf jeden Fall nicht dumm, die Falle war Perfekt. Es werden aber immer Leute geben, die sich an uns stören werden.

Der Direkte Link zu den Nägel:
http://baumspezialist.be/prattdreivers/defekte.html
 
pratt schrieb:
Vorab, ich war bei den MTB-Touren dabei, bin selber Opfer geworden (armer Vorderradschlauch) und habe die Fotos gemacht.
Wir haben schon öfters so etwas hier gelesen und für übertrieben gehalten, das jetzt war aber Real und innerhalb einen Monats 2x zuviel.
Die Nagelfallen sind von uns unschädlich gemacht worden.
Ich glaube nicht, dass es die selben Täter waren (Stiel, Nägel und Ort zu unterschiedlich).
Andererseits: da geht doch ein Hohlweg auf Deutscher Seite an Wiesen vorbei (nähe Eisenbahntunnel), da lagen vor 3 Wochen jede menge Äste und Balken in dem Weg, eindeutige Bike-Hindernisse.

Mit dem Forstamt ist doch Blödsinn:
1. die können auch nichts machen
2. was hatten wir auf diesem kaum erkennbaren Pfad zu suchen?
3. damit erreicht man doch höchstens, dass die sich mehr (negative) Gedanken über uns Biker machen
4. am 3-Länderpunkt ist das mit den Zuständigkeiten auch nicht immer einfach, ich weiß gar nicht, ob das jetzt auf Deutschem oder Holländischem Gebiet geschehen ist.

Es ist auf jeden fall Gemein gewesen, aber ernsthaft verletzt hätte sich dadurch normalerweise keiner, klar kann man durch einen unbemerkten Plattfuß stürzen, aber wenn man sowieso öfters am Limit fährt, sollte man darüber auch nicht weinen.
Ihr habt recht, man sollte die Sache ernst nehmen und wir sollten alle mal die Augen offen halten. Der Täter ist auf jeden Fall nicht dumm, die Falle war Perfekt. Es werden aber immer Leute geben, die sich an uns stören werden.

Der Direkte Link zu den Nägel:
http://baumspezialist.be/prattdreivers/defekte.html
Sorry aber das Ihr das nicht melden wollt kann ich nicht nachvollziehen. Auch wenn Ihr da vieleicht nichts mit Euren Rädern zu suchen hattet, darf man nicht mutwillig andere Personen oder Tiere verletzten.
 
pratt schrieb:
...2. was hatten wir auf diesem kaum erkennbaren Pfad zu suchen? ...Es ist auf jeden fall Gemein gewesen, aber ernsthaft verletzt hätte sich dadurch normalerweise keiner...

@Mio: Das sehe ich ein bischen anders ! Schliesslich könnte man auch direkt in die Nägel stürzen oder ?

Die Frage, ob ihr dort biken dürft oder nicht wäre in diesem Fall sicher zweitrangig !

Grüsse
Ralph
 
Hallo
Die Frage ist doch, Was kann die Polizei oder das Forstamt denn schon machen.Den Bikern das biken verbieten ist doch für die die logische Reaktion.Oder hat einer von euch das Gefühl, das wir in Wald und Natur immer gern gesehene Gäste sind. Ich fühle das jedenfalls nicht so.
Also, warum auch noch auf uns aufmerksam machen?Ich bike weiter meine Runden und Touren , bin,wie wir Alle, weiter freundlich,rücksichtvoll und hilfsbereit,und hoffe das solche Idioten langsam aussterben
 
Hi, ich bin ebenfalls der Meinung, daß man soetwas anzeigen sollte. Denn wenn ich mir vorstelle, mit solch einer Nagelfalle zu Fuss Bekanntschaft zu machen, würde ich dem ein MTB-Vorderrad auf jeden Fall vorziehen. Für die Lobby eines Bikers kann es doch nur von Vorteil sein, einen solchen Vorfall aktenkundig zu machen.
Gerd
 
Muß doch keiner erfahren, daß ihr per Bike dort unterwegs gewesen seid!
Ihr wart normale Spaziergänger, die um Haaresbreite in diese Falle getreten sind! Am besten noch mit Kindern, die sich fast ne Blutvergiftung geholt haben. Vom Biken darf man beim Forstamt oder Bullerei nix erwähnen, is doch klar!
Noch mehr als vor Nagelfallen hab ich Schiß vor Klaviersaiten oder Angelleinen in Kopfhöhe auf ner Abfahrt...
Zum Glück beschränkt sich das Fallenbauen hier bei uns im Raum Solingen/Altenberg (noch) auf Äste und Stämme über den Weg ziehen. Hat aber auch erst vor einem Jahr vermehrt zugenommen.

Gruß enrgy
 
Enrgy schrieb:
Muß doch keiner erfahren, daß ihr per Bike dort unterwegs gewesen seid!
Ihr wart normale Spaziergänger, die um Haaresbreite in diese Falle getreten sind! Am besten noch mit Kindern, die sich fast ne Blutvergiftung geholt haben. Vom Biken darf man beim Forstamt oder Bullerei nix erwähnen, is doch klar!
Noch mehr als vor Nagelfallen hab ich Schiß vor Klaviersaiten oder Angelleinen in Kopfhöhe auf ner Abfahrt...
Zum Glück beschränkt sich das Fallenbauen hier bei uns im Raum Solingen/Altenberg (noch) auf Äste und Stämme über den Weg ziehen. Hat aber auch erst vor einem Jahr vermehrt zugenommen.

Gruß enrgy
Oops...

das erinnert mich an meine lang vergangene Jugend, als es noch gar keine MTBs gab und wir mit Querfeldeinrennrädern durch den Frankfurter Stadtwald düsten...da haben wir selber auch den einen um den anderen Ast oder Stamm quergelegt, weil dass zu dieser Sportart halt dazugehört hat, darüber zu springen oder schnell runter vom Sattel, im Schweinsgalopp drüber und zack wieder aus dem Sprint rauf auf's Rad...dass war Sch%%%$anstrengend!!!

Nägel haben wir dann aber doch keine eingeschlagen. Wenn so was auf versteckten Trails vorkommt, heißt das ja aber auch, dass die Trails doch gar nicht so versteckt bzw. unfrequentiert sind, man vielleicht allzu deutliche Spuren im Wald hinterläßt oder sich der ein oder andere Biker darüber geärgert hat, überholt zu werden? Da die Nägel auch eine erhebliche Gefahr für alles mögliche Getier im Wald darstellt, würde ich also z.B. nicht ad hoc den Jagdpächter dafür verantwortlich machen.

Das Forstamt selber geht nach meiner Erfahrung nicht sehr subtil um. Bei uns in der Ville gibt's neben dem Parkplatz Bliesheimer Busch eine natürliche Halfpipe, die von vielen Bikern regelmäßig zum Springen benutzt wurde. Nachdem man sich letztes Jahr dazu entschlossen hatte, das Gebiet unter Naturschutz zu stellen (merkwürdigerweise fahren die Angler und Jäger immer noch munter mit dem Auto in den Wald, mit behörlicher Genehmigung) hat man in und um die Pipe herum jetzt mehrere massive Stämme geschmissen, wodurch diese unbrauchbar wurde. Kann mir gut vorstellen, dass solch unnötiger Terror auch noch die ein oder andere Hassaktion auf den Plan ruft.

Offensichtlich ist man sich nicht der Gefahr bewußt die entsteht, wenn man breite Bevölkerungsschichten von der freien friedvollen Nutzung des Waldes ausschließt (siehe Waldbrände in Südeuropa etc). Danke Frau Höhn, dass man nicht nur als Hundebesitzer, sondern zunehmend auch als Radfahrer ein krimineller Steuerzahler ist, was dann manch verwirrten Zeitgenossen zu Erziehungsmaßnahmen anspornt. Gottseidank, noch haben wir unsere vollgasfeste Autobahn, da dürfen wir freie Bürger sein!!!

Gruß
Ploughman
 
Nägel habe ich noch nicht gefunden, aber ist euch eigentlich auch aufgefallen, das mittlerweile fast jeder Weg mit Stämmen, Ästen, kleineren Bäumen versperrt repektive verbaut worden ist??


PS: Was anderes: Wer war denn Donnerstag mit Nicolai, Specialized ua. Rädern sowie Protektoren im Preußwald unterwegs?

Ahoi
 
THREE60 schrieb:
Wo genau sind die beiden Nagelbretter denn aufgestellt gewesen?

Das würde mich auch brennend interessieren, da dieses Gebiet ebenfalls zu meiner "Homezone" zählt und ich sehr häufig dort unterwegs bin.

Mir fällt dort seit geraumer Zeit ebenfalls auf, das die meisten Trails immer wieder mit Baumstämmen oder ähnlichem Zeugs zugelegt sind. :mad: :mad:
Anfangs dachte ich mir ja noch, das Waldarbeiter die vor ein paar Monaten sehr häufig hier im Wald unterwegs waren, die teilweise vergessen haben oder unbewußt haben liegen lassen, aber mittlerweile habe ich das Gefühl, das da Absicht hintersteckt :eek: , da auch wegräumen nichts bringt, bzw. nur kurzzeitig, da nach ca einer woche wieder welche dort liegen. :confused:

Hat denn keiner eine Idee was hier getan werden könnte um dieses Vorgehen
erst recht wenn es um Nägel geht, ein für allemal zu beenden?

Gruß
Thorsten
 
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