L
Larx
Guest
Ich möchte mich auch einmal hier einklinken. Liebäugle nämlich auch mit dem AM 8.0, schwanke aber noch zwischen einem Trek Fuel EX8 2009er (beim Händler ums Eck vorrätig) und dem Canyon. Bräuchte da noch ein paar Inspirationen!
Der Händler möchte das Trek natürlich verkaufen, der Preis ist günstiger (2 k gegen 2.3k) und der Service wäre direkt ums Eck verfügbar. Das Canyon ist ein wenig teuer, aber deutlich besser ausgestattet (XT-Komponenten, bessere Bremsen mit grösseren Bremsscheiben, ordentliche Reifen, das sind die Komponenten, die ich wichtig finde).
Anwenden möchte ich das Rad als Allrounder. Gerne Gelände, keine Bikeparks, aber in der Realität werden es dann doch oftmals nur Feierabendrunden auf mehr oder weniger guten Waldwegen werden und nur selten die Alpen
. Dafür sollten beide Bikes gut geeignet sein.
Ich bin prinzipiell ein grosser Freund des Versandhandels, nur beim Bike habe ich da gewisse Bedenken - das wäre mein erstes Versenderbike. Daher meine Fragen...
Grösse: Bei 1,96 und 95 cm Schrittlänge (je nachdem, wie sehr man die Weichteile quetscht) denke ich, dass unter XL ohnehin nix geht. Bin inzwischen in dem Alter, wo "rückenschonend" beim Bike schon ein wenig wichtiger als "nur sportlich" ist. Aber Holland-Rad muss halt auch nicht sein
. Das PPS von Canyon nimmt ja nur die Schrittlänge als Kriterium. Werden denn die anderen Maße irgendwie sonst verwendet (bei Vorbau etc.)??? Ansonsten fragt man sich, wozu man sich sonst so genau vermessen muss... Was empfehlt ihr mir, worauf ich achten muss?
Lieferzeit: Nicht nur Gutes hört man da von Canyon. Vom Nerve AM 8.0 XL sind einige Ausführungen sofort lieferbar - heißt das auch sofort (1 Woche o.ä.)??
Service: Mein Hauptknackpunkt beim Versender wäre der Service: Der ist mir eigentlich sehr wichtig, da ich nicht alles selber kann, bzw. z.B. beim Saisonstart aus Zeitnot/Faulheit das Rad gerne pauschal zum Schrauber stelle zum "Fitmachen". Angeblich reagieren die Filialhändler aber allergisch auf Versenderräder wie Canyon. Was ich nicht nachvollziehen kann, denn ich bin durchaus bereit, für den Service zu zahlen, und verstehe dann auch, dass ich mehr zahlen muss als der Kunde, der das Rad direkt gekauft hat. Wie sind denn hier die Erfahrungen in der Realiät? In den Foren liest man ja immer nur die Ideologen zu diesem Thema.
Ich muss sagen, dass ich bzgl. Service beim Händler auch nicht immer so begeisternde Erfahrungen habe. Man muss sich schon auch selber schlau machen, was man haben will, und auch in Sachen Sitzposition erhält man nicht die Info, die man will - auf diversen Internetseiten habe ich deutlich mehr Infos zu dem Thema erhalten als bei jedem Händler, bei dem ich bislang Räder gekauft habe. Und wenn mal was hin ist, ist auch nicht jeder Händler bereit, das auf Kulanz zu machen, da man mit dem Bike ja auch ziemlich im Geländer umholzt und nicht unbedingt beweisen kann, dass es sich um einen Garantiefall handelt.
Wenn das Canyon kommt und nicht funzt, wird es zurückgeschickt, wenn es kommt und funzt, dann kommt es erst zum Service und zu Reparaturen wieder zum Schrauber und der bekommt dann halt Geld dafür. Ist diese Einstellung zu naiv?
Der Händler möchte das Trek natürlich verkaufen, der Preis ist günstiger (2 k gegen 2.3k) und der Service wäre direkt ums Eck verfügbar. Das Canyon ist ein wenig teuer, aber deutlich besser ausgestattet (XT-Komponenten, bessere Bremsen mit grösseren Bremsscheiben, ordentliche Reifen, das sind die Komponenten, die ich wichtig finde).
Anwenden möchte ich das Rad als Allrounder. Gerne Gelände, keine Bikeparks, aber in der Realität werden es dann doch oftmals nur Feierabendrunden auf mehr oder weniger guten Waldwegen werden und nur selten die Alpen

Ich bin prinzipiell ein grosser Freund des Versandhandels, nur beim Bike habe ich da gewisse Bedenken - das wäre mein erstes Versenderbike. Daher meine Fragen...
Grösse: Bei 1,96 und 95 cm Schrittlänge (je nachdem, wie sehr man die Weichteile quetscht) denke ich, dass unter XL ohnehin nix geht. Bin inzwischen in dem Alter, wo "rückenschonend" beim Bike schon ein wenig wichtiger als "nur sportlich" ist. Aber Holland-Rad muss halt auch nicht sein

Lieferzeit: Nicht nur Gutes hört man da von Canyon. Vom Nerve AM 8.0 XL sind einige Ausführungen sofort lieferbar - heißt das auch sofort (1 Woche o.ä.)??
Service: Mein Hauptknackpunkt beim Versender wäre der Service: Der ist mir eigentlich sehr wichtig, da ich nicht alles selber kann, bzw. z.B. beim Saisonstart aus Zeitnot/Faulheit das Rad gerne pauschal zum Schrauber stelle zum "Fitmachen". Angeblich reagieren die Filialhändler aber allergisch auf Versenderräder wie Canyon. Was ich nicht nachvollziehen kann, denn ich bin durchaus bereit, für den Service zu zahlen, und verstehe dann auch, dass ich mehr zahlen muss als der Kunde, der das Rad direkt gekauft hat. Wie sind denn hier die Erfahrungen in der Realiät? In den Foren liest man ja immer nur die Ideologen zu diesem Thema.
Ich muss sagen, dass ich bzgl. Service beim Händler auch nicht immer so begeisternde Erfahrungen habe. Man muss sich schon auch selber schlau machen, was man haben will, und auch in Sachen Sitzposition erhält man nicht die Info, die man will - auf diversen Internetseiten habe ich deutlich mehr Infos zu dem Thema erhalten als bei jedem Händler, bei dem ich bislang Räder gekauft habe. Und wenn mal was hin ist, ist auch nicht jeder Händler bereit, das auf Kulanz zu machen, da man mit dem Bike ja auch ziemlich im Geländer umholzt und nicht unbedingt beweisen kann, dass es sich um einen Garantiefall handelt.
Wenn das Canyon kommt und nicht funzt, wird es zurückgeschickt, wenn es kommt und funzt, dann kommt es erst zum Service und zu Reparaturen wieder zum Schrauber und der bekommt dann halt Geld dafür. Ist diese Einstellung zu naiv?