Nerve XC vs. AM

Nun aber doch nochmal die Frage:
.... Rückenschonend ...

Aus leidiger eigener Erfahrung bleibt da nur eins - ein Hardtail.
Von meinem ersten Fully habe ich sofort Rückenschmerzen bekommen, als ich vom RR umgestiegen bin mit jugendlichen 35.

Beim HT wird man nämlich gezwungen, bei grobem Gelände aus dem Sattel zu gehen, und nur das kräftigt die Rücken- und Unterschenkelmuskulatur ausreichend auf Dauer.
Eine Technik, die man auch mit den 170mm vom Torque dauernd braucht.

Übrigens, wenn dir Mehrgewicht egal ist, das Torque ist eine gute Alternative, denn das ist für 95kg wirklich super steif. Und bergauf kann man damit auch noch einige CCler überholen..;)

Nein, im Ernst - ein gutes stabiles Hardtail kaufen. Wie wärs mit einem Banshee?
 
Das Gefühl hab ich auch.
Mein Bruder hat ein XC ich ein AM. Bei beiden darf man aber nicht gegen den Rahmen klopfen, hört sich ein bischen nach leerer Coladose an. Bisher halten die aber ohne Probleme.

Ich bin vor 14 Tagen im Urlaub ein Liteville 301 gefahren und konnte mir, weil von meinem Canyon gewohnt, den Rahmenkopfer nicht verkneifen... es hört sich im mittleren Bereich des Oberrohres genauso an. Coladose!

Ist scheinbar nicht nur bei Canyon so :lol:

Generell aber irgendwie doch beängstigend, wenn man sich überlegt, dass man den Rahmen bei einem unglücklichen Sturz in die Tonne kloppen kann, weil sich irgendetwas verzogen hat oder sich Dellen formen...
 
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......finde die Fahrtechnikvideos hammermäßig :daumen:

für absolute einsteiger sollte übrigens nicht unerwähnt bleiben:

leute mit solchem fahrkönnen wie in den videos sind allerhöchstens 0,01% der mtber!
ich fahr 2x/woche am anninger, kenne alle von dort gezeigten stellen, fahre ganzjährig, tw. mit sehr guten leuten in der gruppe: von denen kommt keiner auch nur annähernd an das gezeigte können. auf den videos sieht ausserdem alles, trotz erstklassiger kameraführung, viel einfacher aus: der anfang vom "no limits" video z.b., gleich nachdem er - bergauf - den rwr markierten stein passiert, ist sauschwierig. mit dem hardtail hab ich da eine erfolgsquote von ca. 1/15 gehabt (jede woche 2x fahren...), mit dem am werd ich vielleicht auf 1/5 - mit mehr übung auf 1/3??? - kommen, sehr gute leute auf 90%. aber so wie der da mit dem starren singlespeeder rauffährt, das ist eine ganz andere kategorie rider.
nur für den fall, daß da der falsche eindruck entsteht, so könnts jeder können...
 
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ich stand vor kurzem vor der gleichen SCHWEREN entscheidung bin aber im endeffekt sehr froh das ich mich für ein AM entschieden habe. die gründe dafür sind ganz einfach:

1. wie hier schon oft gesagt mehr federweg verzeit mehr fehler (als "fast-anfänger" sehr hilfreich!
2. wenn es mal bergauf geht hat man mit zwei handgriffen ne TOP geo um die steilsten berge zu erklimmen. die talas-gabel ist ja auf 100mm absenkbar und und mit einschalten der plattform im fox dämpfer wird der hinterbau super steif!! er muss nur richtig abgestimmt sein. man hat das gefühl als sitz man auf zwei verschiedenen rädern auch im flachen gelände. eins zum heizen auf halbwegs flachen touren und eins für die schönen langen touren mit grobem gelände und steilen abfahrten.
3. meine motivation ist auch ne alpentrans und da schlepp ich lieber ein paar kilo mehr mit mir rum - hab aber dafür das robustere bike mit etwas mehr komfort. vor allem als "schwergewicht" ;)
4. xc sitzposition finde ich geht bei touren, d.h. 50km+ gar
nicht hatte bei meinem alten hardtail ne ähnliche sitzposition und bin nun vom AM total begeistert. is einfach VIEL bequemer. ist natürlich mein persönliches empfinden.

5. durch die einstellmöglichkeiten des fahrwerks hast du die möglichkeit das rad dem einsatzgebiet anzupassen und kannst auch hinterher bei etwas mehr erfahrung auch die richtig schwierigen trails locker fahren. so wars bei mir...

könnte noch weiter erzählen, aber ich sag lieber kauf dir das AM und du wirst zufrieden sein!!
 
ich gebe dir ja recht, ich bin auch froh NICHT das xc genommen zu haben, keine frage!!! bin aber vorher 4 jahre & +40 000km ht gefahren (ok, ok, manche brauchen halt länger...;))
wir wollen aber einem vor-langer-zeit-rennrad-jetzt-trekking(!)rad-fahrer eine empfehlung geben.
@fehlerverzeihen: wenns dann trotzdem kracht ist er halt auch viel schneller unterwegs als mit 100 oder 120mm...
@talas: gebe dir zu 100% recht, hab die talas 32 an rädern von kollegen im einsatz gesehen - die mußte es dann werden (U-turn kannst vergessen!!) oft verstell ich innerhalb von 5min die gabel 3x (am anninger wechseln kurze schwierige anstiege häufig mit heiklen techn. downhill-passagen ab) - frage ist: wird ein einsteiger das nutzen können bzw nicht überfordert sein damit?
@sitzposition: xc oberrohr ist 5mm länger als am...
@kalama: vergiss nicht: vielleicht wird er ja ein forststrassenheizer...(die statistik spricht dafür...)...immer wieder treff ich leute, die über die art wie wir "sinnlos auf scheisswurzelwegen höhenmeter vernichten" (kein witz! originalzitat!) den kopf schütteln. & als forststrassenheizer verkauft er das am jedenfalls recht bald...so wird er dort damit ausgelacht.
Selbst ein 25jähriges bewegungstalent wird ein gutes jahr freizeitfahrerei brauchen, bis es ein am "braucht".
rein von der kategorie her ist kein all-mountain (nicht nur das canyon am) ein geeignetes einsteigerbike. es ist m.e. rad für leute, die schon bewußt auf ein bißchen bergauf-performance zugunsten der bergab-performance auf technischen/groben trails verzichten. & bevors nicht wirklich grob wird ist das xc garantiert ausreichend (wenns z.b. das xc auch mit der talas gabel gäbe würd ich das fast lieber als das am nehmen)
(eine kategorie die ganz stark im kommen sein wird ist übrigens das am-hardtail: hinten 2,4er oder 2.5er reifen, vorne fox talas, steiler sitzwinkel, flacher lenkwinkel...superbes gewicht & handling, keine rahmenlager die auf die dauer bei meinen km doch nur probleme machen werden)
 
für absolute einsteiger sollte übrigens nicht unerwähnt bleiben:

leute mit solchem fahrkönnen wie in den videos sind allerhöchstens 0,01% der mtber!
ich fahr 2x/woche am anninger, kenne alle von dort gezeigten stellen, fahre ganzjährig, tw. mit sehr guten leuten in der gruppe: von denen kommt keiner auch nur annähernd an das gezeigte können. auf den videos sieht ausserdem alles, trotz erstklassiger kameraführung, viel einfacher aus: der anfang vom "no limits" video z.b., gleich nachdem er - bergauf - den rwr markierten stein passiert, ist sauschwierig. mit dem hardtail hab ich da eine erfolgsquote von ca. 1/15 gehabt (jede woche 2x fahren...), mit dem am werd ich vielleicht auf 1/5 - mit mehr übung auf 1/3??? - kommen, sehr gute leute auf 90%. aber so wie der da mit dem starren singlespeeder rauffährt, das ist eine ganz andere kategorie rider.
nur für den fall, daß da der falsche eindruck entsteht, so könnts jeder können...

na dann bin ja beruhigt :D aber ich werde wohl oder übel noch eine Menge üben müssen :bier:
 
wir wissen immer noch nicht, wie alt HaakeBekk & seine gefährtin sind & wie ihr bisheriger "sportlebenslauf" aussieht...das wär ganz wichtig für die gültigkeit unserer "tips"...
 
....nach den vielen Infos, Tipps und Meinungen hier im Forum, div. Zeitschriften und HP usw. wird mein nächstes MTB zu 99 % das Canyon AM 8.0 werden. Werde mal die Preise und Lieferzeiten für 2010 und 2009 checken und dann entscheiden.

Oder sollte ich mich doch lieber das Torque ES 8.0 entscheiden :confused: das spukt mir nämlich auch immer noch im Hinterkopf rum.
 
zwar sind die infos aus deinem benutzerprofil spärlich , aber wenn du zw. am & torque überlegst dann würde ich zum torque raten, tourenbike hast ja eh schon eines, erfahrung hast auch um das "artgerechte biotop" des torques gegen das des am abwägen zu können - wennst also fragen mußt...solltest das torque nehmen...
 
zwar sind die infos aus deinem benutzerprofil spärlich , aber wenn du zw. am & torque überlegst dann würde ich zum torque raten, tourenbike hast ja eh schon eines, erfahrung hast auch um das "artgerechte biotop" des torques gegen das des am abwägen zu können - wennst also fragen mußt...solltest das torque nehmen...

das ist richtig.....ein Tourenbike habe ich bereits und dieses wollte ich eigentlich auch in allen Punkten verbessern, deshalb dacht ich an das AM, nur hin und wieder ertappt man sich und überlegt ob das dann auch so reicht. Verblockte Trails oder extreme Downhills in den BP sind nicht so mein Ding, nur hin und wieder mal, eher das surfen auf normalen bis mittelschweren Trails und längere Touren und ich denke das AM bietet dafür den besten Kompromiss und größten Einsatzbereich.
 
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das ist richtig.....ein Tourenbike habe ich bereits und dieses wollte ich eigentlich auch in allen Punkten verbessern, deshalb dacht ich an das AM, nur hin und wieder ertappt man sich und überlegt ob das dann auch so reicht. Verblockte Trails oder extreme Downhills in den BP sind nicht so mein Ding, nur hin und wieder mal, eher das surfen auf normalen bis mittelschweren Trails und längere Touren und ich denke das AM bietet dafür den besten Kompromiss und größten Einsatzbereich.

Wenn du gerne durchs Eckerloch oder den Pfarrstieg schnell runter fährst, ist das Torque ok, sonst brauchst du es nicht. Das AM ist für den Rest auch dann fast zuviel.
 
von meinem am & der art, wie ich jungs (& mädels!!!) mit ihren torques unterwegs gesehene habe schließe ich:
torque schwieriger bergauf: lenk-& sitzwinkel kleiner, gewicht höher
bergab: die jagen mit ihren torques mit vollgas über die "großen brocken" daß mir die spucke wegbleibt (wobei ich natürlich schon deutlich älter bin...)- ganz klarer vorteil fürs torque; das wird auch heftigere sprünge wegstecken können als das am.
technisch schwierige, "trialartig" zu fahrende downhills werden das torque vermutlich auch ein bißl vorne sehen,aber das kommt erst zum tragen wenns haarsträubend wird. man braucht sich nur die vimeo-videos oben anschaun, die meisten von uns werden die schwierigsten stellen in den videos NICHT runterfahren. nicht mit dem am, nicht mit dem torque, egal mit was & mit wieviel federweg.
sich gewisse "entwicklungsmöglichkeiten" beim neuen bike zu lassen ist jednfalls eine gute idee (das "reinwachsen" in die fähigkeiten meines am wird mich einige jahre beschäftigen...)
 
das nerve kann auch springen, wenn man es lässt...

1.jpg



glaube nicht, dass es nur am torque liegt, dass die leute mit vollgas über die großen brocken rauschen und du nicht ;). ich fahre beides. das nerve verlangt einem schon etwas mehr ab um es bei gleicher geschwindigkeit auf der strecke zu halten. aber solange nicht >1 m ins flat gedropt wird und sonstige drops nicht über 1,5 m gehen, macht das torque nicht mehr fahrbar als das nerve.
 
...ich glaube meine Bedenken bezüglich zu wenig Federweg beim AM haben sich gerade erledigt.....das 2010er hat ja schon 150 mm:daumen: also wird es mit 99%iger Sicherheit dann das AM 8.0 2010:D Torque ade:p
 
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das nerve kann auch springen, wenn man es lässt...

1.jpg



glaube nicht, dass es nur am torque liegt, dass die leute mit vollgas über die großen brocken rauschen und du nicht ;).

schreib ich eh! (die jungs/mädels sind ja auch gute 20, 25 jahre jünger!). trotzdem glaub ich, daß sie mit dem am das gas nicht SO stehen hätten lassen können, das hätt sich zerlegt (dünnere standrohre, 20mm weniger gabelfederweg, & dieses coladosengeräusch wenn man auf den rahmen klopft...!). aber wie oben geschrieben: der unterschied kommt erst zum tragen, bis es für den durchschnittsfahrer ziemlich haarsträubend wird. selbstverständlich zählt der rider 50x mehr als der federweg (siehe mein oben gepostetes video vom starrbike...)
 
Servus!

nachdem ich Hardtail, xc und Torque gefahren bin, schreibe ich mal meine Einschätzung:

angefangen habe ich mit einem Hardtail, da wusste ich nur das ich gerne radfahre, aber noch nicht was ein Trail ist und das es im Wald mehr als Forstautobahn gibt :p
diese Sichtweise hat sich im ersten halben Jahr mit dem neuen Rad dann aber gewandelt - und genau in diesem halben Jahr habe ich wohl einiges an Fahrtechnik gelernt (starrgabelähnliche Federgabel, Felgenbremsen, schmale Reifen, immer schwierigere Wege...) und beschlossen mir ein "richtiges" Rad zu kaufen --> das xc. Bis ich das xc hatte, verging nochmal ein halbes Jahr. Als ich es dann hatte, lerne ich auch immer mehr Leute kennen, die gemeinsamen Ausfahrten wurden häufiger, das Gelände immer anspruchsvoller usw. also folgte ein Torque, ich wollte ein Rad dem ich die Grenze setze und nichtmehr umgekehrt ;) Rahmenstabilität usw.
Das Torque fahre ich auf allen Touren die trailig sind (auch 80km / 2000hm) und bin begeistert. Das xc existiert nicht mehr (unfalldefekt) und das Hardtail wird auch überall bewegt, mitlerweile aber aufgerüstet ;)
Das einzige was ich ausschließlich mit dem Torque mache, sind Sprünge und highspeed Abfahrten auf grobem Geläuf, das ist einfach zu Materialzehrend für ein Hardtail wie das meinige.
Den Federweg merkt man erst wenns schnell und uneben zur Sache geht, Technisch Anspruchsvolles ist egal, ausser man braucht die Bodenfreiheit.
 
Um es vielleicht mal an praktischen Beispielen klar zu machen. Würdet ihr bei folgendem eher zum AM oder zum XC tendieren? Das entspricht so ungefähr der Vegetation in meinen Gefilden.


 
Kommt eher auf den Fahrstil an: für Race-Style eher das XC mit seiner etwas gestreckteren Haltung, um Spielereien und Sprünge einzubauen eher das AM oder so wie Jan auf dem letzten Video mit nem Enduro...
 
Ganz klar AM da hast du auf Trails viel mehr Spass dran und bergauf ist es kaum anstrengender
Gruß
Schappi
 
Das ist ne echt schwierige Frage, die Trails auf den Videos sind ja recht flowig ohne extremes Gelände, da reicht das XC schon aus, vom reinen Federweg her auch das MR (hat aber ne deutlich sportlichere Sitzposition).

Fahr die Räder einfach mal probe, hier wirst du von jedem ein anderes Statement zum Thema hören ;)

Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass auch das alte XC mit 100er Gabel enorm viel Spaß auf Trails macht (mit kleinen änderungen wie breitem Lenker und versenkbarer Stütze). :daumen:
 
Nun gebe ich auch noch meine Meinung dazu.

Ich bin nun seit 3 Jahren MTB'ler, davon 1 1/2 Jahre Marathon und CC Rennen gefahren. Bis vor kurzem hatte ich ein 100mm Touren Fully von Transalp (Firestorm Rahmen).
Nachdem ich durch die Rennen und das ständige Training (20-25 Stunden die Woche) die Lust am biken verloren habe, entschied ich mich von CC/XC/Marathon abstand zu gewinnen und nur noch "just 4 fun" zu biken. Dabei habe ich mich immer öfters ertappt wie ich nur noch ausschau nach jedem noch so kleinen Sprung gesucht habe oder mich an jeder neuen Abfahrt, vor allem technisch schwierigeren erfreut habe.

So bin ich auch langsam an das Leistungslimit meines 100mm Fullys angelangt. Daraus resultierend musste ein neues Bike her. Schnell viel die Entscheidung auf ein Canyon Bike, doch dann stand ich genau an der selben Stelle, wie sie hier im Thread besprochen werden sollte: Nerve XC oder AM ?

Ich finde es lächerlich Videos wie die des Trial Fahrers mit dem Singlespeeder o.ä. zu zeigen. Wie bereits erwähnt sind das evtl. 0,01% oder ein wenig mehr aller MTB'ler. Die meisten sind auf Fortautobahnen unterwegs.
Doch mich reizen eher die Wege wie sie in den Videos von "Metty" gezeigt wurden, welche auch in etwa die Wege aus dem Bergischen Land widerspiegeln.

Keine Frage, diese Wege sind mit dem XC als auch mit meinem alten 100mm Fully fahrbar, sogar ohne ein Technikgenie zu sein. Doch bin ich der Meinung, dass das AM die nötigen Reserven bietet um auf solchen Wegen den ein oder anderen kleinen Fehler zu verzeihen. Auch das XC wird dies tun, doch hat man mit dem AM mehr "Trailspaß".

Man sollte sich im Vorfeld genau überlegen was man fährt. Bin ich fast nur auf Forstautobahnen oder Feldwegen unterwegs, kauf dir das XC. Willst du ab und an so einen Weg fahren wie sie in den beiden von mir erwähnten Videos gezeigt wurden, kauf das XC.
Willst du ständig auf solchen Wegen auch mit etwas höheren Geschwindigkeiten unterwegs sein, weil sie dir jedesmal ein Lächeln ins Gesicht zaubern und du sie am liebsten noch 3 mal hintereinander fahren willst, du auf Forstautobahnen fast ausschließlich fährst um solche schönen Trails zu ereichen, kauf das AM.

Selber habe ich mich für das AM 8.0 (2010er Modell) entschieden, da ich solche Trails über alles liebe und ich keine Abstriche im Fahrspaß haben will. Gepaart mit einer Vario-Sattelstütze (am besten mit Lenkerfernbedienung) ist das für mich die perfekte Kombination.


Solange du aber auf einfacheren Wegen unterwegs bist, kauf dir das XC, welches ein geniales Tourenbike ist und auch eine Menge wegstecken kann. Bin es selber 1 Woche lang gefahren(2009er Modell) und muss sagen, dass man eine Menge Sachen damit anfangen kann. Sicherlich ist es auch möglich S3 oder S4 trails (www.singletrail-skala.de) mit einem Hardtail oder Singlespeeder zu fahren, aber dazu fehlt 99,9% aller Biker die Fahrtechnik. Ich bin ab und an mit einem Singlespeeder unterwegs (Marcel Hahn, Deutscher Meister 2005) und er zeigt mir mit seinem Singlespeeder was alles machbar ist. Wo ich schiebe, fährt er noch locker mit einem lächeln an mir hoch oder runter. Doch wie schon öfters erwähnt ist es auch viel eine Frage der Fahrtechnik. Diese ist natürlich einfacher zu erlernen wenn man unten anfängt, also mit nem Hardtail. Doch wieso sollten wir alle es von klein lernen, wenn uns doch die Möglichkeiten gegeben sind die ein oder andere Stufe zu überspringen und ein XC mit 120mm oder gar ein AM zu fahren.

just my 2 cents....
 
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