Nerven aus meterdickem Stahl: Riding the White Line

Danny McAskill in "The Ridge", Johannes Pistrol am Wilden Kaiser oder Kelly McGarrys unfassbarer Run bei der Rampage - ihr denkt, dass ihr schon alles gesehen habt, was die Kombination "steil" und "Nervenkitzel" angeht? In diese illustre Reihe kann sich nun ein weiterer Mann einreihen.


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Das lässt sich ja alles schön vom Sofa aus sagen - spätestens bei der "Spitzkehre" mit Blick in die Tiefe dürfte vielen Experten der Hintern auf Grundeis gehen. Inklusive mir ;)

bla bla...
Was ist das bitte? Schwachsinn mehr nicht nur eben auf einem Rad.
Das ist weder cool noch mutig oder sonst irgendwas nur dumm.

Und Spaß hatte der dabei sicher nicht.
 
Das ist für mich ein Video nur für die Kamera.
Risiko eingehen um ein Film zu haben.
Er hat es schon drauf klar...
Aber das steht schwehr im Verhältnis, Spaß und Nett anzusehen.
Auf jeden Fall Polarisierend!
 
schönes Beispiel für "die Perspektive machts" !
sicherlich nicht ohne, aber aus der onboard Perspektive relativiert es sich etwas.

Da gibt es in den Alpen Trails die min genauso gefährlich sind und dort hat es keinen super griffigen Redrock Sandstein
 
Fragt sich nur wer mehr von seinem Leben schlussendlich hat. Er oder du?

Ich weiss nicht ob man das letzten Endes aufrechnen kann.
Ich gehe auch Risiken ein und kneife eher selten. Muss halt jeder selber abwägen. Die Line dort wäre MIR das Risiko nicht wert.
Hauptsache es gibt kein Gejammer hinterher wenn es mal einen dort runterpustet...
Du kannst das gern versuchen wenn du mal dort in der Ecke bist. Ich schau mir das Video dann gern an.
Ich für meinen Teil lasse gewisse Sachen inzwischen einfach sein, und fahre lieber im Rest meines Lebens noch ein paar hundert Touren.
 
Ehrlich gesagt find ich's ziemlich bescheuert das zu machen, Perspektive hin oder her. Auch wenn es fahrtechnisch keine große Nummer ist, dürfte es ziemlich definitiv vorbei sein, falls man aus Panik oder Unkonzentriertheit einen Fehler begeht.
Aber das ist sicher auch wieder eine Frage der persönlichen "Perspektive" ;)
 
..... Selbstmord ist auch keine Lösung.

Wieder so ein Troll der unbedingt einmal Inet-Star sein möchte. Für sowas und das ganze "Red Bull" gedönse habe ich kein Verständnis. Ich möchte nicht wissen wie viel schwere Verletztungen oder gar noch schlimmeres aus solchen Selbstdarstellungen entstehen. Hat m.E. mit MTB nichts zu tun und ist hier in den News fehl am Platze.
 
Nerven aus meterdicken Stahl? Egal, die wurden alle schon durchtrennt, bevor sie noch etwas wie Schmerz- oder Warnsignale in dessen Hirn senden könnten ;)
 
klar ist die Strecke an sich einfach und nur das Risiko macht aus diesem "Weg" etwas besonderes.

So wie jeder problemlos auf einer Bierbank entlang fahren kann, bloß wenn es links und rechts 500m in die Tiefe geht und der kleinste Fehler oder Panne automatisch den Tod bedeuted, was soll es dann. wo ist da der Gag?

Traurig, wenn man sieht was für ein Risiko manche Leute eingehen für ein paar Minuten Ruhm.
 
schönes Beispiel für "die Perspektive machts" !
sicherlich nicht ohne, aber aus der onboard Perspektive relativiert es sich etwas.
Hast du den Trail vom im Eingangspost genannten Johannes denn schonmal in Echt gesehen, da relativiert sichs ohne Fisheye sogar noch eine Spur mehr! ;)
Wobei onboard/GoPro/ jedes Weitwinkelobjektiv schräg nach unten gestellt Sachen sehr viel ausgesetzter erscheinen lässt, als es wirklich ist.
 
Aufnahmen von gegenüber schauen immer viel ärger aus als aus der Fahrerperspektive fotografiert / gefilmt.
Wie es wirklich ist weiß man aber erst wenn man dann davor steht ... ;)
Richtig schöne Gegend dort!
 
"If a man does not keep pace with his companions, perhaps it is because he hears a different drummer. Let him step to the music which he hears, however measured or far away."
downhillalex02 & consorten ins stammbuch...
 
Am gefährlichsten daran sind die sehr agressiven Felsenwespen, die in Schwärmen auftreten und ihr Revier agressiv verteidigen (hört man trotz der Entfernung recht gut). Angeblich können fünf Stiche ein Fatbike töten!
 
Wenn man sich das so durchliest, wie jeder Hinz und Kunz hier meint den moralischen Zeigefinger erheben und dem Kerl sonst für Absichten unterstellen zu müssen, kommt einem schon so'n bisschen Kotze hoch. Das ist ja schlimmer als bei den Sesselfurzern in den Spiegel-Online-Kommentaren
 
Der soll machen, was er will. Ich war da schon und kann nur sagen, dass das Slickrock ist und unglaublich klebt. Schwer ist das nicht.

Gefahr ist subjektiv und der hat ja nun mal seine Nerven im Griff, weil er sich da auskennt.
Ich denke ohnehun, dass die schlimmsten Unfälle passieren, wenn man meist in gefahrlosem Gelände nicht achtsam ist. Das ist meine ganz eigene Erfahrung und auch meine Beobachtung im Bekanntenkreis.

Persönlich machen würde ich das nie. Ich kenne solche Situationen so auf Skiern , wo Bekannte, die technisch schlechter fahren, keine Probleme haben, ich dagegen schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt viele Singletrails die schlussendlich nicht weniger exponiert liegen - dieser ist allerdings sehr fotogen :)

Yep, habe auch bis zum Ende des Filmchens darauf gewartet (vergebens), dass doch nun irgendwas besonderes kommt. Einmal hin und hergefahren in steilem Gelände: Boa ei, was für ein Held! Da finde ich das mit den Killerwespen viel besser .... :-/
 
Wenn man der Lebensversicherung im Schadensfall auf dem Formular beschreiben muss wie es zum Schaden kam, wird das kleine Feld wohl nicht reichen...
 
schönes Beispiel für "die Perspektive machts" !
sicherlich nicht ohne, aber aus der onboard Perspektive relativiert es sich etwas.

Da gibt es in den Alpen Trails die min genauso gefährlich sind und dort hat es keinen super griffigen Redrock Sandstein

Die Perspektive bei 1:00 sieht aber schon nach absolut 0% Fehlertoleranz aus, und der Sandstein hat zwar einen Supergrip aber liegt gerade in den flacheren Pasagen oft auch loser Sand, und der bietet null Grip!
 
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