Neue Lupine "Tesla" ist da!!!

Ich habe meine Tesla nach einer kurzen Testfahrt um die Häuser gestern im ersten längeren Einsatz gehabt. Die Lichtausbeute ist für mich als Sigma Nutzer wirklich nicht schlecht, wobei mehr natürlich immer geht und sicher nicht verkehrt wäre. Die unteren Helligkeitsstufen werde ich im Wald wohl kaum nutzen, außer evtl. auf breiten Wegen bergauf. Aber das ist jetzt Jammern auf hohem Niveau.


Zur Ausleuchtung: Auf normalen Wegen ohne viel Lenkergefuchtel ist alles prima, kommt man jedoch auf einen kurvigen engeren Singletrail, schaut man sehr schnell ins Dunkle, weil der Leuchtkegel zu eng ist. Da braucht man als Unterstützung imho noch einen Fluter für den Nahbereich, oder klemmt sich die Tesla auf den Helm.
Das möchte ich jedoch erstmal vermeiden, da ich bei Helmlampen durch den nahe bei den Augen liegenden Lichtaustritt ständig den Eindruck habe, ich fahre durch Nebel.
Die Akkulaufzeit konnte ich noch nicht ausreizen.

Nun zu den wirklich negativen Punkten:

1. Die Akkukontakte liegen frei. Auch wenn da diese Tasche drum ist, kommt Wasser und Dreck dran. Ich hab das Teil ums Oberrohr gemacht.
Imho ist da ein Kurzschluß vorprogrammiert. Weiß nicht, was sich der Hersteller bei solch stümperhaft aussehender Verarbeitung gedacht hat.
Entweder ich dichte den Akku vernünftig ab (siehe erhältliche und kompatible Nachrüstakkus) oder ich gebe eine dichte Tasche mit dazu, nicht so ein windschiefes löchriges Ding.:spinner:

2. Die Lampe bringt zuverlässig meinen Ciclo CM436 zum Erliegen.
Ist wohl nicht nur ein Lupine-spezifisches Problem, aber weder meine Sigmas noch die Marwi Nightpros konnten den Funk des Tachos jemals stören. Eine unschöne Sache, die mich wohl wieder in die Steinzeit der Kabeltachos bringen wird. Und ich habe den Tacho schon auf dem Vorbau montiert, nicht direkt neben der Lampe.:(
 
Hier hab ich ein paar Vergleichsbilder Tesla - Wilma gefunden.
Klick den Link >forums.mtbr.com.

Kommt die Ausleuchtung in etwa hin?


P.S
Mir geht´s tierisch auf die Nüsse, dass fast kein Wilma-Besitzer schreibt, welche Wilma zur Verwendung kommt.
12Watt oder 15Watt oder 17Watt und da dann 15°Grad oder 18°Grad?
Aus dem Beitrag von forums.mtbr.com konnt ich da jedenfalls nix genaues finden...
:mad:
 
Also meine wilma aus dem Leuchtvergleich ist die letzjährige mit 15 Watt und???keine Ahnung, wieviel Grad.. damals gabs nur eine Standardmässig
 
Die Akkukontakte liegen frei. Auch wenn da diese Tasche drum ist, kommt Wasser und Dreck dran. Ich hab das Teil ums Oberrohr gemacht.
Imho ist da ein Kurzschluß vorprogrammiert. Weiß nicht, was sich der Hersteller bei solch stümperhaft aussehender Verarbeitung gedacht hat.
Entweder ich dichte den Akku vernünftig ab (siehe erhältliche und kompatible Nachrüstakkus) oder ich gebe eine dichte Tasche mit dazu, nicht so ein windschiefes löchriges Ding.:spinner:

noch zum Thema Lupinestecker, welche im wahrsten Sinne der Wortes, auch nicht dicht sind -> http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=5275628&postcount=317
 
1. Die Akkukontakte liegen frei. Auch wenn da diese Tasche drum ist, kommt Wasser und Dreck dran. Ich hab das Teil ums Oberrohr gemacht.
Imho ist da ein Kurzschluß vorprogrammiert. Weiß nicht, was sich der Hersteller bei solch stümperhaft aussehender Verarbeitung gedacht hat.
Entweder ich dichte den Akku vernünftig ab (siehe erhältliche und kompatible Nachrüstakkus) oder ich gebe eine dichte Tasche mit dazu, nicht so ein windschiefes löchriges Ding.:spinner:

Wie sieht das denn aus? So?
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Gruß
Thomas
 
Nochmal zu dem Beitrag #317. Das Zeug was Lupine verbaut ist in keinster Weise Standardausführung und irgendwo billiger zu bekommen. Lupine steckt das Wissen nicht nur in die Lampenköpfe, sonder auch in das Drumherum.
 
Lupine steckt das Wissen nicht nur in die Lampenköpfe, sonder auch in das Drumherum.

also in die Stecker sicher schon mal nicht. Ausserdem bauen sie weder Akkus noch LED's. Bestenfalls lassen sie das Zeug selektieren. Was ich aber eher für vernachlässigbar halte. (doppelter Preis für 10% mehr Akkukapazität bzw. Helligkeit). Was sie jedoch sicher bauen bzw. bauen lassen, ist die ganze Ansteuerschaltung, Reflektoren bzw. Optiken und die ganzen mechanischen Gehäuseteile. Genau da ist ihr Knowhow.
 
Ich habe meine Tesla nach einer kurzen Testfahrt um die Häuser ...
Zur Ausleuchtung: ....
Das möchte ich jedoch erstmal vermeiden, da ich bei Helmlampen ...

Nun zu den wirklich negativen Punkten:

1. Die Akkukontakte liegen frei. ...

Ich kann dich hinsichtlich des Akkus beruhigen. Die Akkus sind sehr robust und vor allem dicht. Das mit der Lötplatte ist eben die Abdichtung. An der Innenseite der Platine wird die Spannung aufgegriffen, so dass sich durch die Platine und die Akkuummantelung die Abdichtung ergibt. Die sichtbaren Lötstellen sind klar lackiert. Gewöhne Dich erst einmal an dieses feine Teil. Es ist aufgrund seiner Kompaktheit recht unscheinbar aber höchst leistungsfähig und robust. Die Tasche ist schier genial überall sicher zu befestigen.

Thema Ausleuchtung: Ja, das stimmt. Da gibt es bei den LED-Strahlern wirklich Defizite. Hier schafft nur die „alte“ Halogentechnik Abhilfe. So ist die gute alte Nightmare ausleuchtungsmäßig immer noch „state of the art“. Die schafft dann wirklich ab dem Vorderrad eine mehrere Meter breite, extrem gleichmäßige Ausleuchtung. Das geht gegenüber den LED-Leuchten allerdings auf Kosten der Reichweite. Und – die Nightmare frisst Energie! Der Akku steckt dann wieder in einer Akkuflasche oder man hat zwei Akkutaschen am Rahmen. So habe ich das gelöst. Auch Folgekosten durch Ersatzbrenner (derzeit € 30,-/Stck.) gehen über die Jahre ins Portemonai.

Übrigens verzichte ich mittlerweile nicht mehr auf eine zusätzliche Kopfleuchte (18°-Halogenspot mit richtig Kawupptich; Lupine eben ;)). Das Singletrailspektrum wird damit noch einmal deutlich erweitert und es gibt zu Tag-/Nachtfahrten kein Geschwindigkeitsdelta mehr. Im Gegenteil, N8rides rocken dann erst richtig … :daumen:

Ralf :)
 
Nur was mich an den Steckern verwundert, ist die Tatsache das diese hier (www.stenlight.com) bei Lampen für Höhlenforschern (Tauchern) verwendet werden. Und die sehen nur halb so dicht aus wie die von Lupine.
Und soweit wie ich weiß, baut Lupine die Akkus mittlerweile selber inkl. der dazugehörigen Schaltungen (früher ja von BMZ bauen lassen).
 
1. Die Akkukontakte liegen frei.
Dachte ich zuerst auch. Aber als ich neulich mal die Spannung an diesen beiden Kontakten messen wollte, ist mir aufgefallen, dass da anscheinend eine Art Klarlack aufgebracht wurde. Ich will ja nicht sagen, dass es eine 100%ig dichte Lösung ist, aber besser als wirklich frei liegend.

Sorry, Doppelpost.
 
Nur was mich an den Steckern verwundert, ist die Tatsache das diese hier (www.stenlight.com) bei Lampen für Höhlenforschern (Tauchern) verwendet werden. Und die sehen nur halb so dicht aus wie die von Lupine.
Und soweit wie ich weiß, baut Lupine die Akkus mittlerweile selber inkl. der dazugehörigen Schaltungen (früher ja von BMZ bauen lassen).

Bei der Versiegelung der Akkus ist es reichlich egal wie dicht die Tasche ist.
 
Nur was mich an den Steckern verwundert, ist die Tatsache das diese hier (www.stenlight.com) bei Lampen für Höhlenforschern (Tauchern) verwendet werden. Und die sehen nur halb so dicht aus wie die von Lupine.
Und soweit wie ich weiß, baut Lupine die Akkus mittlerweile selber inkl. der dazugehörigen Schaltungen (früher ja von BMZ bauen lassen).

Lupine baut ganz sicher keine Akkus bzw. die Zellen darin. Diese werden genauso wie überall in Laptops oder wo auch immer, von Panasonc, Sanyo und Co. zugekauft. Das Gleiche bei den LED's. Wie gesagt Selektion hin oder her. Wie auch schon geschrieben, hatte ich an meiner Passubio, hinter der Steckerhülse des Lupinesteckers, aufgrund vom Streusalznebel im Winter, eine wegkorrodierte Lötstelle, die dann gebrochen ist. Das diese Lupinestecker von Tauchern genutzt werden, bezweifle ich mal auf das Äusserste. Ich habe auch noch nie eine richtige Taucherlampe mit externem Akku und Kabel dazwischen gesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Lupine keine Akkus baut oder LED's ist klar. Mit Akku meine ich das Gesamte (Akku, Schaltung, Kabel und so).
Schonmal den Link angesehen? Die Lampen sind bis 25fuß Wasserdicht und das verwendete Steckersystem ist das von Lupine, nur in weiß.
 
Das Lupine keine Akkus baut oder LED's ist klar. Mit Akku meine ich das Gesamte (Akku, Schaltung, Kabel und so).
Schonmal den Link angesehen? Die Lampen sind bis 25fuß Wasserdicht und das verwendete Steckersystem ist das von Lupine, nur in weiß.

die Lupinestecker sind in gar keinem Fall wasserdicht. Meinen Fall hab ich vor Jahren schon bei Lupine im alten Forum mal als Fred gestellt. Da hat Wolf selbst noch geantwortet und gemeint, dass das auch nicht nötig wäre und sie die Supersealstecker auch schon getestet hätten und diese für ihre Verwendungszwecke nicht besser wären, als die Lupinstecker, die sie heute noch anbauen.
 
Beim Stecker sehe ich momentan das geringere Problem. Mir macht der nicht vorhandene Knickschutz am Akkukabel mehr Sorgen. Wickel ich den Akku mit Tasche ums Oberrohr, wird das Kabel um 90° abgeknickt, was direkt auf die Kontakte geht. Irgendwann bricht die Leitung dort.
Und Klarlack als Isolierung? Ich darf mal laut lachen. Auch wenns funktioniert - dem "State of the Art"-Anspruch wird die Lampe hinter dem Gehäuse wohl nicht mehr gerecht.
Naja, gut daß es vernünftige Ersatzakkus gibt, falls da mal was passieren sollte. Ersatzlampe ist ab sofort genauso im Rucksack wie ein Ersatzschlauch, auch in Anbetracht der schon plötzlich ausgefallenen Teslas.

Zum Thema Tachostörung:
Es ist nicht der Lampenkopf, sondern das Kabel, welches den Empfang massiv stört. Kann man da irgendwie Abhilfe schaffen? Evtl. Alufolie als Abschirmung drum und dann mit nem Schrumpfschlauch versiegeln?
 
...Mir macht der nicht vorhandene Knickschutz am Akkukabel mehr Sorgen. Wickel ich den Akku mit Tasche ums Oberrohr, wird das Kabel um 90° abgeknickt, was direkt auf die Kontakte geht. Irgendwann bricht die Leitung dort...
Ich war auch sprachlos bei dem Bild:eek: Das bricht nach kurzer Zeit... Außerdem reißt der Lack an der Knickstelle und damit korrodiert das Ganze:rolleyes:

...Zum Thema Tachostörung:
Es ist nicht der Lampenkopf, sondern das Kabel, welches den Empfang massiv stört. Kann man da irgendwie Abhilfe schaffen? Evtl. Alufolie als Abschirmung drum und dann mit nem Schrumpfschlauch versiegeln?
Es ist der Lampenkopf, der stört, aber das Kabel dient zusätzlich als Antenne;)
Einfach für 20 cent einen Elko an den Schaltregler löten, PWM Frequenz intelligent wählen oder die Schaltflanken etwas EMV optimieren, so rein aus technischer Sicht, sollte eigentlich Standard sein...
Abschirmen bringt wohl nur sehr wenig, wenn dann Kupfergeflecht und an Masse anbinden, würde mir da aber nicht viel von erwarten... Dann lieber das Kabel und die Lampe weit weg verlegen (Helm;))

Der Nikolauzi
 
Das Bild von dem Lupine Akku weiter oben ist der Flaschenakku, dieser bekommt ja noch eine Zuleitung nach Außen. Da geht nichts über die Kontakte. Und bei dem normalem Akku gehen die Kabel doch gerade nach oben weg aus der Tasche und machen dann erst einen Bogen zur Lampe. Da geht bei mir nichts über die Kontakte.
 
Zum Thema Tachostörung:
Es ist nicht der Lampenkopf, sondern das Kabel, welches den Empfang massiv stört. Kann man da irgendwie Abhilfe schaffen? Evtl. Alufolie als Abschirmung drum und dann mit nem Schrumpfschlauch versiegeln?

Du könntest ja dann gleich auf hochflexible Silikonlitzen umrüsten. Die können praktisch nicht brechen und auch kein Moment auf die Lötsellen ausüben. Dann würde ich die neuen Litzen mit einem verzinnten Kupfergeflechtschlauch versuchen zu schirmen. Den Schirm musst Du ja dann noch auf das Minus löten. Wenn es funzt, dann noch einen Schrumpfschlauch darum herum.
https://www.distrelec.de/ishopWebFr...and/node/is/acagadaaaaag/and/series/is/1.html
https://www.distrelec.de/ishopWebFr...and/node/is/acagacabadam/and/series/is/1.html
 
schön sind die Stecker und freiliegende Kontakte sicher mal nicht,
Korrosionsschutz auch keiner,
und dem Preis alles andere als angemessen

aber über Kürzschlüsse macht Euch bitte keine Sorgen --> dazu KANN es bei den geringen Spannungen nicht kommen
die (freiliegenden) Stecker könnt Ihr unters Wasser halten, da fließt kein Strom
 
die (freiliegenden) Stecker könnt Ihr unters Wasser halten

tja, Leitungswasser vielleicht. Das ist nämlich im Gegensatz zu Salzwasser nur schwach leitend (je nach Mineralgehalt). Salzwasser ist dagegen ein ganz guter elektrischer Leiter. Die Möglichkeit die Lupinelampen auch bei streusalznasser Asphaltstrasse, einhergehend mit dem ensprechenden Salznebel, zu nutzen, hat Lupine wohl bei der Entwicklung dieser ganzen Geschichte nicht bedacht.
 
tja, Leitungswasser vielleicht. Das ist nämlich im Gegensatz zu Salzwasser nur schwach leitend (je nach Mineralgehalt). Salzwasser ist dagegen ein ganz guter elektrischer Leiter...

Das sind dann immer noch einige Ohm und weit weg vom "Kurzschluß". Viel gravierender ist da das Problem der Elektrolyse, d.h. die Kontakte können "abfaulen".

Der Nikolauzi
 
Das sind dann immer noch einige Ohm und weit weg vom "Kurzschluß". Viel gravierender ist da das Problem der Elektrolyse, d.h. die Kontakte können "abfaulen".

Der Nikolauzi

Einen "Kurschluss" im eigentlichen Sinne, wird es so oder so durch die Schutzschltung nicht geben. Diese "wenigen Ohm" können viel schlimmere Sachen mit dem Akku und den Kontakten veranstalten, da der Kriechstrm eben nicht erkannt wird. Das kann im Extremfall bis hin zum Brand der Akkutasche führen.
Ich hatte das Problem der Korrosion bei meiner Passubio mit den Lupinesteckern. Supergeil auch die Weiterfahrt dann, wenn der Kontakt, so wie bei mir damals in stockfinsterer Nacht, abricht. Das Thema Korrosion durch Streusalz ist irgendwie noch nicht so ganz bei den Bikekomponentenherstellern (auch die Hersteller mechanischen Anbauteile sidn gemeint) angekommen. Im Gegensatz zum Automobilbau. Die brauchten aber auch einige Zeit bis sich zB. die vollverzinkten Karrosserien, oder eben solche wasserdichten Supersealstecker an exponierten Stellen, durchgesetzt haben.
 
Einen "Kurschluss" im eigentlichen Sinne, wird es so oder so durch die Schutzschltung nicht geben. Diese "wenigen Ohm" können viel schlimmere Sachen mit dem Akku und den Kontakten veranstalten, da der Kriechstrm eben nicht erkannt wird. Das kann im Extremfall bis hin zum Brand der Akkutasche führen...
Naja, das ist etwas zu weit gegriffen;) Selbst bei 20 Ohm geht da wenig rüber.
Der Vorteil bei Wasser ist außerdem: wenn's zu warm wird, verdunstet es:daumen: Aber der Akku kann unverhofft leer sein. Das kann am A... der Welt ähnlich doof sein:mad:

Der Nikolauzi
 
Wenn....dann könnte sein daß....unter Umständen......
Lupine baut seit Jahren seine Akkus so - und bisher habe ich noch überhaupt nichts nirgendwo gelesen, dass das Ding durch die "frei" liegenden Kontakte oxidiert, kurzschließt, entlädt, Feuer fängt, explodiert, bellt oder beißt.
Also dürfte das System funktionieren.....
Einen riesen Vorteil hat es auf jeden Fall: dadurch, daß keine Kabel durch irgendwelche Dichtungen durchgehen (immer Schwachstelle) ist der Akku sicher dicht. Und was passiert wenn Feuchtigkeit in einen schlecht abgedichteten Akku geht kann man sich eh vorstellen.
Aber diskutiert ruhig weiter Jungs....
 
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