Neue Reifenmarke: Wolfpack

Schlag das mal im Thread neben an vor (Enduro Reifen Thread), bin auf die Kommentare gespannt. :lol:
Aber mal wirklich, entweder sind die User die diese Race-Pellen fahren überirdisch fahrtechnisch begabt oder fahren in einem ganz anderen Terrain. S2-S3 in wurzligen blockigen nassen Gefilden mit den/dem Reifen :confused:
Wäre evtl. eine Hilfe sein Einsatzgebiet anzugeben...

Kann dich verstehen. Zum Teil gebe ich dir auch Recht. Ich würde tendenziell auch eher raten zu einem konservativen Reifen zu greifen.
Allerdings bin ich überzeugt, dass auch Endurofahrer erstaunt wären, was alles mit den Reifen möglich ist, wenn Sie sich nur mal auf das Experiment einlassen würden.

In der Praxis erlebe ich es immer wieder, das die Linienwahl, sowie die Fahrtechnik schon entscheidende Elemente sind.
Bestes Beispiel heute erst. Zwei Kumpels von mir wollten mal Ihre neuen Specialized Turbo Levo E-Bikes ausführen. Also sind wir in die Trails, wo man die Teile mit fetten Stollen und 150mm Federweg vorne und hinten so richtig hernehmen kann.
Ich: Normales Scott Carbon Fully knapp unter 10kg, RaceKing hinten, X-King vorne.
Regelmäßig wenn es technischer oder matschiger wurde sind die beiden Jungs abgeschmiert. Vor allem Berg hoch mit nassen Wurzeln haben die Räder bei denen regelmäßig durchgedreht und mussten dadurch absteigen. Die Abschnitte lassen sich mit E-Bike aber simpel fahren. Mit normalen Bike ist das schon eine Herausforderung. Vorderrad drüber lupfen und Hinterrad über-stoßen erfordern Technik und kosten Kraft, aber es geht. Letztendlich ist es auch Kopfsache.
Auch die Enduro Jungs schmieren bei zu zurückgezogener Fahrweise ab. Es gibt stellen, da musst du die Bremse aufmachen, nur so kommst du da runter.

Ansonsten klar, ich habe auch noch ein Enduro als E-Bike (Auch Turbo Levo). Da kann man auch anders fahren. SEHR viel anders ist es aber tatsächlich nicht. Es ist vor allem viel komfortabler und ich habe einfach mehr Reserven. Da fahre ich aber auch Maxxis Recon und Forecaster. Da ist Grip alles...da ist es mir aber schnurz piep egal was für ein Gewicht, oder was für einen Rollwiderstand die Teile haben.

Letztendlich ist ein Reifen immer ein Abwägen aus Zeit und Grip.

Ich fand es aber auch mal super spannend die Aufnahmen von UCI Marathon in Grächen anzusehen. Würde mich mal interessieren, was die so für Reifen gefahren sind. Zieht euch das mal rein...Mega geile Aufnahmen.
 

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Re: Neue Reifenmarke: Wolfpack
Ich fand es aber auch mal super spannend die Aufnahmen von UCI Marathon in Grächen anzusehen. Würde mich mal interessieren, was die so für Reifen gefahren sind. Zieht euch das mal rein...Mega geile Aufnahmen.

Hab jetzt nur mal auf die Schnelle rein geschaut, aber ehrlich, das ist ja durchgängig S0-S1 und staubtrocken. Da kannst auch mit m Rennrad runter.. Nicht falsch verstehen, aber dann haben wir einfach unterschiedliche Vorstellungen von MOUNTAINbiken.
 
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Ich: Normales Scott Carbon Fully knapp unter 10kg, RaceKing hinten, X-King vorne.
Regelmäßig wenn es technischer oder matschiger wurde sind die beiden Jungs abgeschmiert.
Auf was willst du jetzt hinaus?

Oder willst du uns nur mitteilen, dass du der absolute Fahrtechnikgott bist, ein Race King bei dir mehr Grip hat als ein Cross King, und das selbst auf tiefen Böden?

Irgendwie wird’s hier ein bisschen schräg und "driftet" auch ein klein wenig vom Thema Wolfpack ab.

Ja, auch Könner kommen mit einer Race-Pelle die Berge runter, für alle anderen und andere Anwendungsbereiche gibt's zum Glück Reifen mit mehr Grip und die braucht's auch. Ein Race King hat in tiefen Böden null Grip. Logisch schlängelt man sich irgendwie die Berge damit runter. Dann versuch damit mal eine matschige Steigung hoch zu kommen. Fahrtechnikgott hin oder her, dann braucht's einer Pelle mit ausgeprägtem Profil/Grip.
 
und @Schwitte obowhl passionierter RaceKing Fan seit immer finde ich den Speed auch am HR im Wiegegestampfe (bin nicht sehr "elegant") sobald Mann Asphalt verlässt besser als den RK. Und ja, der RK kann beim Schlampes nix, der Speed mehr als der Cross/XKing 2,2 und weniger als der X 2,3
Finde RK und Renegade gripmäßig ähnlich wobei mit dem RK weniger Pannen. Mit meinem WP Speed hatte ich noch gar keine; wird mich dann wohl beim einzigen Marathon im Jahr (Gardasee oder Cristalp) treffen... habe noch den Race vorne drauf und "traue" mich fast gar nicht zu wechseln, weil das Ding im Herbst/Winter so gut getaugt hat (der hat wiederum 2 Löcher die dank TipTop Flicken (danke, Forum) Bombe dicht sind.
Bleibe dabei, im nicht 100% Renngewinn-Strava-Kom-Setup ist Race/Speed meine mit Abstand erste Wahl (in den letzen 2 Jahren im Vgl zu Xking/Race King, Fast trak /Renegade, Kenda Honey/Saber, Ron/Ralle)
 
Kann dich verstehen. Zum Teil gebe ich dir auch Recht. Ich würde tendenziell auch eher raten zu einem konservativen Reifen zu greifen.
Allerdings bin ich überzeugt, dass auch Endurofahrer erstaunt wären, was alles mit den Reifen möglich ist, wenn Sie sich nur mal auf das Experiment einlassen würden.

In der Praxis erlebe ich es immer wieder, das die Linienwahl, sowie die Fahrtechnik schon entscheidende Elemente sind.
Bestes Beispiel heute erst. Zwei Kumpels von mir wollten mal Ihre neuen Specialized Turbo Levo E-Bikes ausführen. Also sind wir in die Trails, wo man die Teile mit fetten Stollen und 150mm Federweg vorne und hinten so richtig hernehmen kann.
Ich: Normales Scott Carbon Fully knapp unter 10kg, RaceKing hinten, X-King vorne.
Regelmäßig wenn es technischer oder matschiger wurde sind die beiden Jungs abgeschmiert. Vor allem Berg hoch mit nassen Wurzeln haben die Räder bei denen regelmäßig durchgedreht und mussten dadurch absteigen. Die Abschnitte lassen sich mit E-Bike aber simpel fahren. Mit normalen Bike ist das schon eine Herausforderung. Vorderrad drüber lupfen und Hinterrad über-stoßen erfordern Technik und kosten Kraft, aber es geht. Letztendlich ist es auch Kopfsache.
Auch die Enduro Jungs schmieren bei zu zurückgezogener Fahrweise ab. Es gibt stellen, da musst du die Bremse aufmachen, nur so kommst du da runter.

Ansonsten klar, ich habe auch noch ein Enduro als E-Bike (Auch Turbo Levo). Da kann man auch anders fahren. SEHR viel anders ist es aber tatsächlich nicht. Es ist vor allem viel komfortabler und ich habe einfach mehr Reserven. Da fahre ich aber auch Maxxis Recon und Forecaster. Da ist Grip alles...da ist es mir aber schnurz piep egal was für ein Gewicht, oder was für einen Rollwiderstand die Teile haben.

Letztendlich ist ein Reifen immer ein Abwägen aus Zeit und Grip.

Ich fand es aber auch mal super spannend die Aufnahmen von UCI Marathon in Grächen anzusehen. Würde mich mal interessieren, was die so für Reifen gefahren sind. Zieht euch das mal rein...Mega geile Aufnahmen.
Bei 0:50, 1:40 und 1:59 sieht man schon ganz gut, was die Pellen nicht können. Das ist schon Arbeit.

Ich weiß nicht, ob "Turbo-Levo" der Ritterschlag der Fahrtechnik ist!
Denen fahre ich mit Hardtail incl. WP Trail/Race bergab auch weg - ohne gut zu sein.
 
grächen war beeindruckend, mich (CC Fully mit kaputter HR Bremse :)) hat beim cristalp auf der letzten abfahrt eine dame auf dem hardtail mit thunderburt hinten drauf überholt... (die wurde wohl auch 3 und hat noch 2 weitere damen kassiert). auf der schotterautobahn irre flott und selbst im schweren trail habe ich trotz fully kaum gut gemacht.
in grächen ist der paez glaube ich den 2,25er aspen gefahren, bin aber nicht ganz sicher
 
Die richtig guten, vor allem die XC-Leute, führen mit ihrer Reifenwahl sowieso vieles was hier im Forum so als richtig eingestuft wird ad absurdum.
Wenn da steht man solle den Aspen mal als Option im Enduro-Reifen-Tread posten wenn man sich lächerlich machen will dann sagt das vor allem was über die User dort aus.

XC-Strecke Wombach, Abfahrten mit denen viele hier schlicht überfordert wären, geregnet hatte es auch noch.
Und dann kommt der Fumic und auch der Brandl und die fahren da mit Thunderburt v. u. h. auf eine Art und Weise runter die man sich im Enduro-Reifen-Tread vermutlich nicht annähernd vorstellen kann.
 
Hallo, habe mein erstes XC Bike (Oiz) und keine Erfahrung mit XC Reifen o_O
Auf dem Neurad ist hinten ein Maxxis Ardent Race (29x2,2) drauf der selbst im moderaten Matsch gerade echt nix bringt.
Wenn ich auf Wolfpack gehen dann eher Race oder Cross? Wie verhalten die sich im Vergleich?
Der Forecaster vorne ist eigentlich ganz ok...
Danke
 
Mal zurück zum Thema: Wolfpack Tires

Gestern bin ich die erste Ausfahrt mit Trail/Cross 2,25 gefahren.
Nochmal die Ausgangssituation:
1. Maxxis Forekaster vorne und hinten reichen mir vom Grip vorne gar nicht
2. FK rollt akkustisch schlecht
3. Maxxis DHRII 2,3 MaxTerra ist vorne eine Macht. Baut schön voluminös auf und vermittelt dadurch ein tolles Sicherheitsgefühl bergab und Grip ist mehr als ausreichend vorhanden
4. Aber, spätestens (im Vergleich zu WP) bei unter 6° rollt der wie ein Sack Nüsse

Bin also gestern eine Runde zum Weissen Stein und danach der DH nach Dossenheim runter. Gleiche Strecke, wie vor 2 Wochen mit DHR/FK.
Die ca. 470hm nach oben bin ich 8Min/10% schneller gefahren. Das kann man mit einem Vergleich natürlich schwer einschätzen, aber gefühlt rollt die WP-Kombination besser und die Zeit bestätigt das.
Auf dem Weg nach unten war es dann eher umgekehrt. Ich habe es zügig durch die Anlieger rollen lassen, die kleineren Kicker* wie immer mitgenommen. Da ich die Linie des Dossenheim DH noch nicht gut kenne, musste ich mich von Anlieger zu Anlieger wurschteln, das ging auch gut. Wenn man flott fährt (und die Linie eben verfehlt) rumpelt es an einigen groben Stellen recht ordentlich. Das machen die Reifen aber gut mit. Ich immer ausreichend Bremsreserven gehabt.
Einen heftigeren Duchschlag hatte ich vorne; ist aber gut gegangen.
Finale war dann im Schwippschwapp-Trail, das sind relativ steile Anlieger. Auch diese habe ich versucht flüssig mit ordentlich Tempo zu fahren. Das war dann grenzwertig: fahrbar aber mit überschaubarem Sicherheitsgefühl.

Breite: sie sind etwas schmal, aber immer gut fahrbar. Ich habe jetzt kein Bedürfnis auf 2,4" zu gehen.

Fazit:
Die Kombination WP Trail/ Cross 2,25 ist eine gute Kombination für AM Mittelgebirge, wenn der Fokus auf gutem Rollen liegt. Wer Enduro-mäßige Reserven sucht, ist bei der Kombi vermutlich falsch. Haltbarkeit steht noch aus.
Ich würde den Dossenheim-DH mit der WP-Kombi normalerweise nicht ganz so agressiv angehen, sondern eher flowig abrollen. Aber ich wollte ja die Reserven testen.
Ich werde meine beiden Kombies Trail/Cross und DHRII/FK (wobei der FK bald ersetzt wird) immer wieder mal im Wechsel fahren, um weitere Eindrücke zu bekommen. Alpin, z.B. Gardasse würde den DHRII wählen, vermutlich vorne und hinten. Genauso, wenn ich mal zu einer reinen Enduro-Runde oder im Park unterwegs bin.

* BTW: ich bin meinen ersten Double geflogen, oder eher verflogen.
 
Die Frage ist halt, von welchen "moderaten Matsch" sprechen wir hier.
Meine Erfahrung ist, dass egal vom welchem Reifen wir reden, irgendwann die Grenze erreicht ist, wo es keinen Sinn mehr macht zu treten.

Der Ardent Race gehört schon eher zu den grobstolligeren XC Kandidaten. Es gibt aber noch den normalen Ardent. Mir wären die persönlich am XC viel zu langsam. Wobei ich ehrlich bin und die Kombi Ardent Race und Forecaster seltsam finde. Zum Forecaster vorne fährt man eigentlich hinten eher einen Recon. Oder zwei Ardent Race oder alternativ einen Ardent vorne.

Ich kann dir nur den Rat geben, dass du ehrlich zu dir selbst bist und genau analysierst, welche Strecken du am liebsten/meisten fährst. Wieviele Stellen gibt es dort, wo ein ausgewiesener Matschreifen erforderlich ist? Sind es insgesamt 5-6 Stellen? Oder reden wir hier immer von einer fast komplett vermatschten Strecke? (kann ich mir kaum vorstellen, dass sich das jemand die ganze Zeit freiwillig antut) Wenn es nur stellenweise ist, kann man auch aussenrum oder eine andere Linie oder langsamer durch fahren. Aus meiner Beobachtung heraus ist es dann fast egal welchen Stollen du fährst. Wenn du dann aber bei der restlichen 95% der Strecke nahezu freie Fahrt hast, dann würde ich den Reifen so wählen, dass er dir in den restlichen Sektionen oder an besonderen Schlüsselstellen Spass macht. Letztendlich wird dich ein schwerer/grober Reifen dann vielleicht ansonsten ausbremsen oder dir die Spritzigkeit nehmen. Unterschätze nie eine bessere Agilität der Laufräder. Wenn du bisher Ardent Race und Forecaster mit Schlauch gefahren bist, könnte es sein dass du z.B. bei einer schlauchlos Kombination Speed/Race eine völlig neue Dynamic bzw. Bikegefühl bekommst.

Es ist auch ein Unterschied ob du mal 10-12 km in 1,5 Stunden rauf, runter, rüber, querfeldein fährst, oder ob du 75-85km in 4-5 Stunden absolvieren möchtest. Ich erlebe immer wieder Gleichgesinnte, welche sich mit unnötig schweren und grobstolligen Reifen "abkämpfen".
Analysiere einfach ehrlich dein Fahrprofil und entscheide dann welcher Reifen dann zu dir am besten passt. Klar ist auch, dass das sehr individuell ist. Eine allgemeingültige Empfehlung ist daher kaum möglich. Ich denke du hast aber schon Hinweise bekommen, wie man sich der Thematik gut annähern kann.
 
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Noch einmal zu Thema Forecaster. Ich habe den auch vorne. Aber der taugt mir ehrlich gesagt auch nicht in allen Bereichen.
Ich finde das Brems/Kurvenverhalten bei Schotter/Kies nicht so dolle. Das ist manchmal schon wie ein Ritt auf Eiern. Bei mir ist es aber die 29/2.6 Version.
Mich würde hier mal der Cross als 29/2.6 von Wolfpack reizen...gibt es aber leider nicht.
 
Es ist auch ein Unterschied ob du mal 10-12 km in 1,5 Stunden rauf, runter, rüber, querfeldein fährst, oder ob du 75-85km in 4-5 Stunden absolvieren möchtest. Ich erlebe immer wieder Gleichgesinnte, welche sich mit unnötig schweren und grobstolligen Reifen "abkämpfen".
Analysiere einfach ehrlich dein Fahrprofil
Das ist der entscheidende Punkt.
Es gibt den einer-für-alles genauso (wenig), wie bei den Bikes. "Wo kann ich einen Kompromiss eingehen, wo eher nicht"? ImZweifelsfalle braucht es halt zwei LRS/mtb.
2-3h mit ordentlich grobem DH-Anteil sind halt was anderes als 4-5h XC-Trail.
 
vorne robust ist mir weniger wichtig, da ist man erfahrungsgemäß hinten deutlich mehr gefährdet was Durchschläge etc betrifft...

vielleicht wird dann Race/Cross meine Kombi am Trailbike in 2,4
im Winter bleib ich beim Butcher in 2,6, der kann einfach alles sehr sehr gut, ist mir aber für den Sommer zu schwer/überdimensioniert
 
Sicher auch nicht verkehrt.
Das mit dem Robust ist eh mehr so ne Kopfsache.
Meinen Pannenbilanz in 19 war genau 0, egal ob Cross, Race, Trail oder Speed.
Ich kann also nicht wirklich sagen wie groß die Unterschiede sind was das angeht.
Jedenfalls nicht aus eigener Erfahrung.
 
vorne robust ist mir weniger wichtig, da ist man erfahrungsgemäß hinten deutlich mehr gefährdet was Durchschläge etc betrifft...
Ich habe gerade mal Profil-Studie betrieben. Die Profile von Cross und Trail sind sehr ähnlich. DER Unterschied ist, dass beim Trail die Außenstollen "freigestellt" sind und sich eine Lücke/ Graben auftut. Genauso ist es bei meinen DHR2 und Trailking auch. Ich gehe davon aus, dass dieses Profil, in Kurven mit lockerem Untergrund besser greift und weniger über das lockere Material gleitet/ rollt. Forekaster, Crossking und Cross bilden dagegen eine durchgehende "Fläche" von einem Außenstollen zum Außenstollen auf der gegenüber liegenden Seite.

Ob das wichtig liegt wohl schlicht daran, ob man sich in die Kurve legen möchte.
 
Hey schoeppi,
du scheinst ja einen guten Draht zu Wolfpack zu haben. Frag Ihn doch mal, warum er die Karkasse bei dem Speed relativ dick ausgeführt hat. Geht das produktionstechnisch nicht anders? Oder spielen hier einfach Sicherheitserwägungen eine Rolle? Vielleicht kann er ja auch kurz Stellung auf das Thema Komfort/Rollwiderstand bei dem Reifen nehmen, welche Intension dahinter steckt. Mich würde nämlich interessieren ob er der Meinung ist, dass eine festere, schwerere Karkasse auch mehr Komfort bringt bzw. ab wann der Moment kippt.
 
Der Speed hat, wie alle anderen auch, eine Karkasse die sowohl TR-Ready als auch mit Pannenschutz (ToGuard) ausgestattet ist.
Also EXO TR oder Protection oder SnakeSkin wenn du so willst.
Das deswegen, weil Wolfgang nach Gängigkeit baut, also das was am meissten nachgefragt wird.
Leicht-Versionen wie die anderen das machen bzw. Varianten mit unterschiedlichen Mischungen wird es nicht geben.
Das bräuchte für jede Version eine eigene Produktionslinie.
Das ist teuer und rechnet sich nur bei sehr hohen Stückzahlen.
Also ja, das ist ein Kompromiss aber auch ein stückweit seine Philosophie.
Reifen die als MTB-Reifen zu wenig können (Bsp. Speed-King) oder zu pannenanfällig sind lehnt er ab.
Sowas will er nicht bauen.
 
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