Neuer Akku für's Xenon-Lämpchen, wie machen?

Aber mal ein anderer Gedanke!
Bei dem Preis den Du auszugeben bereit bist kommen doch auch LiIon Akkus in die engere Wahl.

Wenn der neue Akku mit meiner alten Lampe zusammen spielt, ja warum nicht. Also, die alte SX 10 besteht ja aus dem Brenner samt diesem "Ballast" und einer Elektronik, die im Kabelende integriert ist. Das ist so ein kleines Platinchen mit 3 LEDs drauf die immer so schön lustig blinken, dem Ein/Aus-Taster und ein paar kleinen Chips. Ich weiß halt nicht, ob ein neuer LiIon-Akkupack mit dieser Elektronik zusammenspielt, bzw. ob die Elektronik auf den NiMh Akku abgestimmt ist ?
 
Hmmmm
Sorry, das mit der SX hatte ich bei meinem Post nicht mehr im Hinterkopf:rolleyes:.
Da kann ich nicht dafür garantieren, dass die Elektronik die Überspannung überlebt:cool:. Wobei die Spannung nicht sooo sehr über der eines vollgeladenen NiMH Akkus liegt ~14V : 16,6V. Wie gesagt kann gehen muß aber nicht...

Gruß bergnafahre

Edit: Ist die SX eine HID-Lampe? Wenn ja kannst Du vielleicht durch öffnen des Gehäuses ermitteln was für ein Ballast, ziemlich wahrscheinlich von Welch Allyn, da verbaut ist.
 
Ist die SX eine HID-Lampe?.


Ja, 10 Watt HID

Ich hab bei Supernova mal angefragt, ob die SX-10 auch mit LiIon-Akkus läuft. Naja, im Prinzip schon, aber sie müßten alles komplett umbauen: Also meinen Brenner samt Ballast in ein neues Gehäuse mit einem neuen Kabelbaum samt neuem Taster. Kostenpunkt des Umbaus: 99 Euro. Dann käme noch der Akku und das neue Ladegerät dazu, was im Falle eines original LiIon-Akkupacks (welcher, wenn ich das richtig verstanden hab, das Ladegerät gleich integriert hat) nochmal schlappe 400 Euro bedeuten würde.

Ok, ich bleibe bei NiMH ;)

Und da gibt es, so wie ich es jetzt sehe, 2 Möglichkeiten: Ich kaufe ein entsprechendes Akkupack mit gleichen 'Werten' (12V, 4500 mAH) einfach nach. Gibt's bei newtecs gleich in der Flasche für ca. 70 Euro.

Wenn ich ein stärkeres Akkupack (~9000 mAH) haben will, muß ich halt mehr oder weniger Basteln. Mich juckt es ja eigentlich in den Fingern, ich denke, ich werd den Lötkolben schwingen :)
 
Noch 'ne Frage:

Möchte den Akkupack auch vergießen, aber die Frage ist, mit was ? Ich hatte am Anfang Montageschaum im Sinn, aber der isoliert ja sehr stark. Jetzt habe ich Bedenken, daß die Akkus beim Laden dann zu heiß werden könnten. Nach ein wenig Recherche bin ich auf Epoxy-Harz gekommen, das recht gute Wärmeleiteigenschaften haben soll. Also Epoxyharz zum Vergießen benutzen !?
 
Hi
Umschäumen würd ich nicht!
Der Schaum setzt feuchtigkeit frei die nicht mehr entweicht und alles um die Akkus drumrum korrodieren lässt, bishin zu Kriechströmen die den Akku entladen:eek:. Da hat Nikolauzi schon einschlägige Erfahrung gemacht... Dessen Akkus waren nachher Schrott:mad:
Ich hab meine mit einer 5mm starken PEschaumfolie umwickelt. Die sind zur Not auch schnell wieder ausgepackt:daumen:

Gruß bergnafahre
 
wenn du epoxyharz nimmst, kannst du auch gleich zum bleiakku greifen... für das volumen, das du brauchen wirst, ist epoxy viel zu schwer, da sehr dicht. keine gute idee.

der herr clayton himself, der auch gerne mit epoxy hantiert
 
Hallo,
Ich hab Schaumgummistreifen reingestopft,funktioniert prima. Kannst auch Styroporflocken nehmen oder sowas, aber die drücken sich wahrscheinlich mit der Zeit zusammen.
Die Frage ist noch, ob überhaupt 9000mAh in so eine Flasche reinpassen. Ich denk, dass da der Platz knapp wird.
Vielleicht könnte man ja auch die Zellen bündeln und mit stabiler Schrumpf-Folie so verpacken, dass der Block so wie er ist in den Flaschenhalter reinpasst. Natürlich müsste es am Ende wasserdicht sein.

Gruß Marko
 
Da hab ich nochmal 'ne Frage: Wenn man die NiMH-Akkus schon nicht zum Laden parallel schalten darf, kann man sie denn zum Entladen (also Lampe an) wenigstens parallel schalten ? Ich hätte da nämlich eine Idee....
 
Getrennt laden, zusammen entladen. Ich baue quasi 2 Akkupacks aus je 10 Zellen à 4500 mAH in eine Flasche u. führe jeweils das Kabel nach außen (ich hab sogar noch Gronenberg High-End Netzkabel rumliegen, das hat 4 dicke Adern und wäre perfekt geeignet).

Dann montiere ich vorne 2 gleiche Stecker. Laden kann ich dann einzeln und zum Verbrauchen bastele ich mir einen Brückenstecker, um beide Akkupacks parallel zu schalten.

Ich könnte natürlich auch die Akkus getrennt verbrauchen, indem ich keinen Brückenstecker benutze und die Akkus einfach mit umstecken nacheinander leer mache...
 
Hattest Du nicht so einen riesigen 10 Ah Akkupack verlinkt? :confused:

Vorteil der getrennten Verwendung 2er Packs wäre, dass nicht beide gleichzeitig leer werden, Nachteil der notwendige Wechsel wenns der erste hinter sich hat. Vielleicht baust Du einfach einen Umschalter ein, dann fällt das Umstecken weg. Ev. ein Vorteil, bei kaltem Schmuddelwetter.
Außerdem kommte es wenn beide Packs zusammengeschlossen werden immer zu einem Kurzschluss - zumindest bis sich das Spannungsniveau angeglichen hat.
 
Hattest Du nicht so einen riesigen 10 Ah Akkupack verlinkt? :confused:

Ja eben, der ist wirklich ziemlich groß und nicht so 'trinkflaschenkompatibel'. Deswegen bin ich ja auf die Idee gekommen, kleinere Zellen zu nehmen.

10 Stück von dieser Zelle passen genau nebeneinander in eine Trinkflasche mit d~72mm, da bleibt kaum Zwischenraum. 20 davon (also dann 2 Schichten) müßten in eine 0,75 l-Flasche reinpassen. Leichter wird der Akkupack dann natürlich nicht, aber doch ziemlich kompakt.
 
Ich würd mir dann lieber gleich 2 Akkupacks bauen, dann bräucht ich bei ner kurzen abendlichen Runde weniger Gewicht rumzuschleppen und bei ner längeren Tour käme der zweite Akku in den Rucksack und würde dann getauscht. Der schwere Akku wäre auf Dauer wahrscheinlich auch für den Flaschenhalter belastender.

Und dann würde eine 0,5l Trinkflasche reichen.

Gruß...
 
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