Neuer Conti Mountain King II

also der NN2.25 ( zumindest der 2009er ) kann jetzt überhaupt gar nichts besser wie der RK2.2SS. Ganz besonders auf Schotter und etwa zur Hälfte abgefahren, ist der NN2.25 ganz grosser Mist und taugt dann auch sonst gar nichts mehr.

Die Reifenfrage ist natürlich immer recht subjektiv. Wenn du mit dem RK 2.2 SS am Vorderrad sogar auf nass-matschigen, steilen Trails zurechtkommst, bist du mir fahrtechnisch um Welten überlegen.

Ich möchte zu bedenken geben, dass der neue X-King konzipiert wurde, um am Vorderrad etwas mehr Sicherheit zu vermitteln und von den von Conti gesponsorten Leuten wie Wolfram Kurschat im Weltcup bei Schlechtwetterverhältnissen deshalb nicht umsonst eingesetzt wird.

Der neue MK ist in meinen Augen in punkto Gewicht und Karkassen- bzw. Profildesign das gezielte Konkurrenzprodukt zu Schwalbes NN, so wie der X-King zum Rocket Ron. Ich verspreche mir ziemlich vergleichbare Eigenschaften, was man aber abwarten muss.
 
Ich wollte keine Werbung für den Nobby machen, das überlasse ich den Bravos. Ans Fully kommen bei mir X-King und Mountainking sobald lieferbar, dann kann mich endlich an Tubeless trauen, das war mir bei den RKs bisher zuviel Aufwand. Bis dahin werde ich aber fahren, was meine Garage hergibt, und da bleibt mir nur die Wahl ob aufs Vorderrad RK oder NN kommen.
 
Hier entsteht der Eindruck, als gäbe es nur Schwalbe und Conti ;)

Den RK 2.2 UST halte ich auf trockenen Untergründen für einen ausgezeichneten Reifen, und ich kann auch vom Verschleiß nicht meckern. 1000 Kilometer hält ein RK bei mir locker. Die RQ 2.2 UST läuft zwar nicht mehr so schnell, ist aber wenigstens noch im Regen und Matsch etwas kontrollierbarer, und obendrauf hat das Ding auch nach 1000 Kilometer absolut keiner Verschleißanzeichen.

Etwas dazwischen, wie den MK, finde ich ansich gut. Abgehalten den zu montieren hat mich bisher der wiederum angeblich hohe Verschleiß, und dass er dann abgeblich doch nicht so taugt wie die RQ. Gewicht spielt für mich eine Nebenrolle.

Schade nur dass Conti keine BC Version vom UST 2.2 rausbringen möchte. :(
 
Also im neuen Moutainbike ist ein Test der neuen Contis.

Sowohl der neuen X-King aus auch der neue Mountain-King fahren den Testsieg ein !!!
Laborwerte trügen nicht !!!!
Conti hat Schwalbe überholt.
Der X-King 2.2 ist um satte 50 Gramm leichter als der R.Ron und der R.Ralph. Durchstich und Durchschlagwerte sind höher als die Schwalbe und der Rollwiederstand auch viel geringer.
Das gleiche beim Moutain-King gegenüber dem Nobby Nic !!!

Her mit den Contis :D
 
Na dann warte doch mal ab ob der wirklich so gut ist und so leicht rollt. Beim RoRo hiess es auch immer es sei ur ein reiner RaceReifen, jetzt brauchen sie ich als Referenzreifen für die Biketests. Zudem ist das der neue RoRo und der neue RaRa. Wenn ich sehe wie gross der Unterschied beim Tubeless abdichten ist zwischen dem Rk Und RoRo dann lass ich mich mal vom X-King überraschen ob der wrklich in der leichten Version mit Milch funktioniert.
 
Also im neuen Moutainbike ist ein Test der neuen Contis.

Sowohl der neuen X-King aus auch der neue Mountain-King fahren den Testsieg ein !!!
Laborwerte trügen nicht !!!!
Conti hat Schwalbe überholt.
Der X-King 2.2 ist um satte 50 Gramm leichter als der R.Ron und der R.Ralph. Durchstich und Durchschlagwerte sind höher als die Schwalbe und der Rollwiederstand auch viel geringer.
Das gleiche beim Moutain-King gegenüber dem Nobby Nic !!!

Her mit den Contis :D


Ja, das alles klingt vielversprechend und ich bin auch schon gierig. Wir müssen aber ehrlich zu uns selbst sein und uns eingestehen, dass wir unheilbar an der Bike-Geilheit erkrankt sind und wieder einmal die folgenden Phasen durchlaufen werden (ich auch!):

1. Phase: Nachricht und Erregung
In einem Zustand der relativen Ruhe und Zufriedenheit (eigentlich funktioniert alles gut):) taucht die Nachricht auf, dass ein namhafter Produzent auf der Basis akribischer wissenschaftlicher Überlegungen und in Zusammenarbeit mit Profis z.B. einen neuen Reifen entwickelt hat und irgendwo in abgeschiedenen Gebirgstälern testet. :eek:Die Bike-Gemeinde ist erregt. :eek:

2. Phase: Gerüchte, Fotos, Spekulationen, Gier nach mehr News
In MTB-Foren tauchen erste anonyme Berichte auf, die den Heiland ankündigen. Die Fähigkeiten des neuen Reifens scheinen unerhört zu sein. :daumen: Ein erstes verschwommenes Foto taucht auf, weitere und bessere folgen. Allein die Fotos beweisen: Der Reifen ist super! :daumen::daumen::daumen: Das Internet läuft heiß. Keiner kann mehr schlafen. Die anonymen Foren-Mitglieder, die Genaues wissen, werden um Neuigkeiten angebettelt; ihr E-Mail-Fach ist überlastet.

3. Phase: Kaufwunsch
Der Gedanke, dass der neue Reifen einen zum Mountainbike-Jedi machen wird, übermannt uns. Wir wollen und werden kaufen, koste es, was es wolle.

4. Phase: Auftritt der Marketing-Abteilung
In einem Bike-Magazin kommt die offizielle Ankündigung und ein Test bestätigt, was wir alle eigentlich wissen: Der neue Reifen bringt den Durchbruch und steht einsam an der Spitze der Evolutionskette. :love::love: Die Marketingabteilungen leisten ganze Arbeit und entfachen einen Taumel der Bike-Geilheit. Auf der Euro-Bike wird dann alles nochmals gesteigert. KAUFEN!

5. Phase: Kauf und Euphorie
Nachdem sich die Liefertermine immer wieder verschoben haben :confused::mad: und das Warten unerträglich wurde, ist der Reifen da. Erste Ausfahrten folgen. Nach 50cm Ausfahrt ist klar: Der Reifen ist nicht zu toppen. Rollwiderstand, Gewicht, Optik, Grip - geeeeiiiiiilllll !!!:love::love:

6. Phase: Erste Kritik, Desillusionierung
Im Posaunenklang der Euphorie taucht erste Kritik auf. Jemand hatte eine Panne:mad:, ein anderer kann den Reifen nicht tubeless abdichten:mad:, ein anderer hat den Reifen mit 10gr zuviel gewogen:heul::heul: und wieder jemand ist auf einer matschigen, steilen, verwurzelten Abfahrt gestürzt, was natürlich ausschließlich am Reifen liegt. :mad: Der Neue wird abmontiert. Andere wiederum sind begeistert. :love::):)

7. Phase: Entstehung von Freund und Feind
Das Forum teilt sich in Freund und Feind des neuen Reifens. Man beschimpft sich gegenseitig auf vulgärste Weise.

8. Phase: Siehe Phase 1. ;)
 
Ja, das alles klingt vielversprechend und ich bin auch schon gierig. Wir müssen aber ehrlich zu uns selbst sein und uns eingestehen, dass wir unheilbar an der Bike-Geilheit erkrankt sind und wieder einmal die folgenden Phasen durchlaufen werden (ich auch!):

1. Phase: Nachricht und Erregung
In einem Zustand der relativen Ruhe und Zufriedenheit (eigentlich funktioniert alles gut):) taucht die Nachricht auf, dass ein namhafter Produzent auf der Basis akribischer wissenschaftlicher Überlegungen und in Zusammenarbeit mit Profis z.B. einen neuen Reifen entwickelt hat und irgendwo in abgeschiedenen Gebirgstälern testet. :eek:Die Bike-Gemeinde ist erregt. :eek:

2. Phase: Gerüchte, Fotos, Spekulationen, Gier nach mehr News
In MTB-Foren tauchen erste anonyme Berichte auf, die den Heiland ankündigen. Die Fähigkeiten des neuen Reifens scheinen unerhört zu sein. :daumen: Ein erstes verschwommenes Foto taucht auf, weitere und bessere folgen. Allein die Fotos beweisen: Der Reifen ist super! :daumen::daumen::daumen: Das Internet läuft heiß. Keiner kann mehr schlafen. Die anonymen Foren-Mitglieder, die Genaues wissen, werden um Neuigkeiten angebettelt; ihr E-Mail-Fach ist überlastet.

3. Phase: Kaufwunsch
Der Gedanke, dass der neue Reifen einen zum Mountainbike-Jedi machen wird, übermannt uns. Wir wollen und werden kaufen, koste es, was es wolle.

4. Phase: Auftritt der Marketing-Abteilung
In einem Bike-Magazin kommt die offizielle Ankündigung und ein Test bestätigt, was wir alle eigentlich wissen: Der neue Reifen bringt den Durchbruch und steht einsam an der Spitze der Evolutionskette. :love::love: Die Marketingabteilungen leisten ganze Arbeit und entfachen einen Taumel der Bike-Geilheit. Auf der Euro-Bike wird dann alles nochmals gesteigert. KAUFEN!

5. Phase: Kauf und Euphorie
Nachdem sich die Liefertermine immer wieder verschoben haben :confused::mad: und das Warten unerträglich wurde, ist der Reifen da. Erste Ausfahrten folgen. Nach 50cm Ausfahrt ist klar: Der Reifen ist nicht zu toppen. Rollwiderstand, Gewicht, Optik, Grip - geeeeiiiiiilllll !!!:love::love:

6. Phase: Erste Kritik, Desillusionierung
Im Posaunenklang der Euphorie taucht erste Kritik auf. Jemand hatte eine Panne:mad:, ein anderer kann den Reifen nicht tubeless abdichten:mad:, ein anderer hat den Reifen mit 10gr zuviel gewogen:heul::heul: und wieder jemand ist auf einer matschigen, steilen, verwurzelten Abfahrt gestürzt, was natürlich ausschließlich am Reifen liegt. :mad: Der Neue wird abmontiert. Andere wiederum sind begeistert. :love::):)

7. Phase: Entstehung von Freund und Feind
Das Forum teilt sich in Freund und Feind des neuen Reifens. Man beschimpft sich gegenseitig auf vulgärste Weise.

8. Phase: Siehe Phase 1. ;)



:lol: klasse , genau so ist es.....

kann mich noch an den trubel um den nobby nic ehrinnern.

oh mein gott , es gab kein bessern reifen auf der ganzen welt .

jeder wollte ihn haben .

und was ist inzwischen ????
 
Ich bin auch in einem Alter, wo man nicht gleich 3 m hoch hüpft, wenn irgendwo was geschrieben steht.
Mir kommt es auch immer komisch vor, wenn Jahrelang ein RoRon oder RaRa und NoNic als Heldenreifen vergöttert werden und auf einmal sollen sie nur noch Mittelmaß sein.:confused:
Was man jedoch nicht verleugnen darf sind die Laborwerte, solange man hier nicht auch den Spruch verwendet wie "traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast" !

Also abwarten was nach dem ersten Septemberwochenende passiert(wie schnell die Reifen dann im Handel sind). Ich probier den X-King oder den Moutaing King auf alle Fälle aus.
RoRo und RaRa habe ich ja schon:)
 
gee fährt maxxis minion, die noch beliebter sind als schwalbe, wenn du mal im bikepark die augen offen halten würdest...

Das stimmt natürlich. Ich beziehe mich hier aber lediglich auf Conti vs. Schwalbe. Lassen wir Maxxis mal außen vor.

Hauptsächlich sind die Jungs auf Minions und Highroller unterwegs (statt auf Conti, Bähm! ;-) ), vermutlich auch da sie darauf mehr Erfahrung haben als auf Schwalbe. Never change a running system. In Champery allerdings war definitiv Dirty Dan montiert:http://www.vitalmtb.com/photos/features/2010-UCI-World-Cup-Windham-Day-1,1543/Slideshow,10595/sspomer,2

http://video.mpora.de/watch/XCOkMXjlD/hd/true

Bei Minute 07:13 sind eindeutig die Schwalbe-spezifischen Seitenstollen zu sehen. Auch in der aktuellen Dirt ist es auf einem Foto zu sehen.

Winham:
http://www.vitalmtb.com/photos/feat...-Windham-Day-1,1543/Slideshow,10595/sspomer,2
Bild 9

Der hier ist mir auch aufgefallen:
http://pictures.cedricgracia.com/
 
Zuletzt bearbeitet:
Der NN war in echt nie etwas besonders. Ein ganz ordentlicher Tourenreifen mehr nicht und das auch nur in neu. Gehypt wurde der und seine Brüder meist nur von den Magazinen, was dann zur Folge hatte, dass fast alle Erstausrüster und komplette Neubikes dann welche dran hatten, dabei erst noch fast immer auf zu schmalen Felgen. Und dann ist da noch die Sache mit dem Triple Gummi von Schwalbe. Die sind allesamt nur in neu oder fast neu zu gebrauchen. 20% abgefahren wird es schon spürbar schlecher. Alles in allem kein Vergleich zum Blackchili Singlegummi von Conti. Das war eigentlich immer schon so. Aber ich wiederhole mich ja........
 
Das Konzept, einen Reifen mit nur einer Gummimischung auf einer schnellen Karkasse anzufertigen, sodass der Reifen über die gesamte Lebensdauer seine potentiellen Eigenschaften behält, erscheint auf den ersten Blick stimmiger zu sein. Maxxis entschied das auch so. Dass eine zunehmende Profilabnutzung die Eigenschaften des Reifens fortlaufend negativ verändert, liegt auf der Hand. Wenn das Profil abgenutzt ist, ist halt Schluss.

Vielleicht kann eine intelligent verteilte, unterschiedliche Gummierung wirklich noch was rauskitzeln, zumal wenn die unterschiedlichen Beanspruchungszonen des Reifens bedacht werden. Sollte es Schwalbe geschafft haben, die Gummierung mit der Nano-Compound an den entscheidenden Reifenzonen so zu gestalten, dass sie bis zur kritischen Profilabnutzung reicht, dann wäre im Vergleich nichts verloren.

Mich würde deshalb mal interessieren, ob die Schwalbe-Reifen wirklich früher schlappmachen. Ich kann das nicht sagen.
 
Damit Mehrfach-Compound sinnvoll funktionieren kann müssen sich die Mischungen auch sehr ähnlich sein, Stichworte Adhäsion und Benetzbarkeit. Ist dies nicht der Fall verschleißt der oberflächige Gummi halt sehr schnell, schneller noch als wäre der Reifen gleich komplett aus diesem Gummi. Meine eigene Beobachtung zeigt mir aber, dass die Reifen nicht besonders viel schneller verschleißen als andere, dadurch mutmaße ich, dass die verwendeten Gummimischungen nicht sehr unterschiedlich sein können. Ich glaube also, dass das Tripple Nano-Zeug in erster Linie zur Abgrenzung von anderen Marken aufrecht erhalten wird und nicht wirklich einen Nutzen erzielen soll/kann. Ich glaube, also weiß ich nicht. Mir sind Singlecompound Reifen lieber, deren Eigenschaften lassen meiner Erfahrung nach direkt-proportional mit dem Verschleiß nach, da weiß ich worauf ich mich einlasse! (Reifen sind auch viel Kopfsache :)) Aber zum Glück jeder wie er glaubt und möchte!
 
So hier mal der Unterschied zwischen dem 2,2er und dem 2,4er Reifen.
Der 2,4er hat echt ein schönes offenes Profil, was mich aber zu der Frage kommen lässte:
Die Lauffläche ist bestimmt richtig anfällig für Durchstiche.
Ich jedenfalls werde ihn probieren. Was mir als Alternative aufgefallen ist, ist der 2,3er Baron. Für solche die nur Wald und Wiese etc. fahren bestimmt ein toller Reifen. Allerdings für Asphalt gar nix.

 
Der 2.4er sieht in keinster Weise aus wie das Produktfoto auf der Conti-HP. Sieht aus wie ein Schlammreifen bei dem sie Stollen bereits ab Werk abgefahren worden sind. Ich bin gespannt auf die Berichte hier wie der sich fährt! :)
Der 2.2er sieht nach einem Reifen mit viel Waldbodengrip und schmalen Grenzbereich aus, den probier ich vielleicht mal :)

Hier Link zum Vergleich: http://www.conti-online.com/generat...ry/MountainKingII_de/MountainKing_neu_de.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Konzept, einen Reifen mit nur einer Gummimischung auf einer schnellen Karkasse anzufertigen, sodass der Reifen über die gesamte Lebensdauer seine potentiellen Eigenschaften behält, erscheint auf den ersten Blick stimmiger zu sein. Maxxis entschied das auch so. Dass eine zunehmende Profilabnutzung die Eigenschaften des Reifens fortlaufend negativ verändert, liegt auf der Hand. Wenn das Profil abgenutzt ist, ist halt Schluss.

Vielleicht kann eine intelligent verteilte, unterschiedliche Gummierung wirklich noch was rauskitzeln, zumal wenn die unterschiedlichen Beanspruchungszonen des Reifens bedacht werden. Sollte es Schwalbe geschafft haben, die Gummierung mit der Nano-Compound an den entscheidenden Reifenzonen so zu gestalten, dass sie bis zur kritischen Profilabnutzung reicht, dann wäre im Vergleich nichts verloren.

Mich würde deshalb mal interessieren, ob die Schwalbe-Reifen wirklich früher schlappmachen. Ich kann das nicht sagen.

Wenn die oberste, griffigere Schicht bei knapp der Hälfte des Profils abgefahren ist, fährt man auf der härteren unteren Schicht. Dann ist der Grip vor allem bei Nässe eingeschränkt. Bei umsichtiger Fahrweise ist die Lebensdauer bis dorthin nicht schlechter als bei anderen Reifen. Drifts quittieren die Schwalbes jedoch mit ordentlichen Knabberspuren. Die Sache ist eher die, daß man andere Reifen auch mit wenig Profil als "Sommerreifen" bis zur Glatze weiterverwenden kann, gerade dann wird jedoch die Gummimischung um so wichtiger. Härterer Gummi mit Glatze ist logischerweise problematisch.

Das alles ist weder "gut" noch "schlecht", sondern vor allem eine Frage der persönlichen Vorlieben. Auf Asphalt sind die Schwalbe-Reifen nach wie vor Leichtläufer. Ich habe auf meinen 5 Laufradsätzen und in meinem Keller Nokian, Ritchey, Schwalbe, Michelin, IRC und Maxxis, ich kann also schon ganz gut vergleichen. Die 60a-Maxxis sind griffiger, aber eben auch anstrengend auf Asphalt. Die Michelin-Gummis laufen auf Asphalt sehr leicht, sind aber bei Nässe ziemlich schwach.
 
Die Fotos verwundern mich jetzt doch. Das sieht ja so aus als wären die Profilblöcke bei 2.4 und 2.2 gleich groß, nur unterschiedlich angeordnet.
Bei allen anderen Reifen wachsen die Profilblöcke mit der Breite mit.
Irgendwie hoffe ich doch dass das nur Vorabversionen sind und bei den Verkaufsexemplaren das Profil an die Breite angepasst ist.

PS: Warum hacken eigentlich alle immer auf Schwalbes mehrfach-compound rum? Maxxis hat inzwischen auch gemerkt dass man mit der Technik gute Reifen bauen kann. Nur macht bei den 3c Downhill Reifen halt keiner nen Zwergenaufstand wenn die bei halber Profilhöhe im Grip nachlassen.
 
Oben 2.4 unten 2.2.
Definitiv beide male der MK II der Baron hat in der Mitte rechteckige Stollen die nach vorne hin abgeflacht sind.
Und ich war auch etwas verblüfft aber es ist tatsächlich so dass die Stollengröße bei 2.2 und 2.4 gleich ist. Nur die Anordnung ist anders. Allerdings was dass Teil zum Allrounder von trocken bis matschig macht, ist in der 2.4er Version einfach das sehr offene Profil.
Wer ihn als erster sieht wo er käuflich zu erwerben ist, bitte sofort hier posten. Die freundliche Dame meinte dass ungefähr eine Woche nach bikemesse, die ersten Händler mit dem Verkauf beginnen dürfen.
 
Wenn die oberste, griffigere Schicht bei knapp der Hälfte des Profils abgefahren ist, fährt man auf der härteren unteren Schicht. Dann ist der Grip vor allem bei Nässe eingeschränkt. Bei umsichtiger Fahrweise ist die Lebensdauer bis dorthin nicht schlechter als bei anderen Reifen. Drifts quittieren die Schwalbes jedoch mit ordentlichen Knabberspuren. Die Sache ist eher die, daß man andere Reifen auch mit wenig Profil als "Sommerreifen" bis zur Glatze weiterverwenden kann, gerade dann wird jedoch die Gummimischung um so wichtiger. Härterer Gummi mit Glatze ist logischerweise problematisch.

Das alles ist weder "gut" noch "schlecht", sondern vor allem eine Frage der persönlichen Vorlieben. Auf Asphalt sind die Schwalbe-Reifen nach wie vor Leichtläufer. Ich habe auf meinen 5 Laufradsätzen und in meinem Keller Nokian, Ritchey, Schwalbe, Michelin, IRC und Maxxis, ich kann also schon ganz gut vergleichen. Die 60a-Maxxis sind griffiger, aber eben auch anstrengend auf Asphalt. Die Michelin-Gummis laufen auf Asphalt sehr leicht, sind aber bei Nässe ziemlich schwach.

Ich glaube, tombrider hat Recht, zumal viele ähnliche Erfahrungen machten. Hier noch ein Zitat von der Schwalbe-Homepage, klingen tut´s jedenfalls gut. Wie´s euch gefällt!

Doch warum müssen es überhaupt drei Mischungen in einer sein? "Das Compounding ist eine Wissenschaft für sich", erklärt Markus Hachmeyer. Über 20 Bestandteile enthält eine Gummimischung. Ein bisschen mehr hier, ein Quäntchen weniger dort und schon verändern sich Rollwiderstand oder Härte. Manche Faktoren, wie zum Beispiel Grip und Rollwiderstand stehen in einem Zielkonflikt. Verbessert sich ein Wert, verschlechtert sich der andere automatisch. Hinzu kommen weitere Wunscheigenschaften wie Dämpfung, Haltbarkeit oder Schnittresistenz.
"All diese Features zugleich mit einer einzigen Gummimischung zu erzielen, funktioniert nicht!" erläutert der Reifentechniker. Daher ist die Kombination mehrerer Einzelcompounds die ideale Lösung, um an sich gegensätzliche Charakteristiken zu verbessern.
 
Mag ja alles so sein nur bleibt dann das Problem das sich das verhalten ändert je nachdem wie viele compounds noch am reifen sind.

dann hat man wahrscheinlich mit der 1 schicht super Grip mit der 2 einen tollen Rollwiderstand und die 3 hält lange :lol:
 
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