NEUERS Alutech - Frame 2011

Moin Moin,

da an meiner Fanes nun nach ca 200km auch die ersten Schrauben an der Wippe lose geworden waren, bin ich auf der Suche nach einer Übersicht mit Drehmomenten für die verschiedenen Schräubchen und Schrauben. Auf der Alutech HP und über Google hab ich jedoch nichts gefunden :/
Habt ihr alle Schrauben wieder mit Loctide eingeklebt oder lediglich mit Drehmoment nachgezogen?

Danke für die Hilfe,

Christoph

EDIT zur ersten Frage: Die Drehmomente hab ich (in der Bedienungsanleitung) gefunden :D Hätte gleich da schauen sollen...

Die zweite Frage bezüglich Loctide steht jedoch nach wie vor im Raum.
 
Guten Morgen,
mal eine Frage zur Reverb: ist die Ausfahrlänge der Sattelstütze fest oder kann man die variieren? Falls nicht dann habe ich zu lange Beine oder die Leitung ist zu kurz geraten...

War bei mir auch sehr knapp. Wenn ich die Stütze ausfahre ist die Leitung kurz vor gespannt. Vorne am Lenker hab ich auch schon das Maximum rausgeholt. Die Mechaniker bei Alutech meinens momentan ein bissl zu gut mit dem Leitungskürzen wie ich finde....
 
Wie ermittelt sich die genaue Kettenlänge wenn ich eine Neue Kette einbauen muss. Meine ist mir heute bei der Probefahrt gerissen. Hat jemand einen Tip für mich wie ich da am besten vorgehe? Hab mir heute noch eine Ersatzkette besorgt und diese dann nach einer Anleitung die ich im Netz gefunden habe eingebaut. Wenn ich jetzt die Kette auf dem Grossen Kettenblatt habe und hinten auf dem kleinen Ritzel dann sieht es so aus das die Kette hinten leicht springt.
Habe die Kette so abgehängt dass das Schaltwerk senkrecht steht wenn die Kette vorne auf dem Grossen Blatt und hinten auf dem kleinen Ritzel liegt. War das richtig?
 
Vorne und hinten großes Blatt (bei 2x10)...Schaltwerk dann sehr gut gespannt. Wenn die Kette springt, kann es an falscher Einstellung liegen. Solange das Schaltwerk senkrecht steht, ist mehr als genug Spannung auf der Kette. Als Referenz kann man übrigens auch gut die alte Kette nehmen ;)

Mich wundert allerdings, wie man eine nagelneue Kette zerreißen kann, es sei denn, man schaltet unter starker Last....:confused:
 
War heute gute 3h mit dem Bike unterwegs :) und es geht wie Sau...
Wir sind zwar nur Waldautobahnen gefahren da wir die Frauen dabei hatten aber das Bike geht echt gut ab. Zwar bin ich nicht so schnell unterwegs wie mit meinem alten Stumpjumper aber es gut schon gut vorwärts. Hätte ich echt nicht gedacht das sich ein Bike mit 170mm Federwegs so gut pedalieren lässt. Der Hinterbau wippt so gut wie gar nicht und das erstaunt mich denn momentan habe ich zu wenig Luft im Vivid den meine alte Pumpe ist defekt. Was soll da noch gehen wenn der korrekt abgestimmt ist...
Morgen geht es dann auf die richtigen Trails hier bei uns im Bayrischen Wald und da erwarte ich von meinem Fanes das mein Grinsen noch breiter wird als heute:)

Wenn es einen interessiert, mein Komplettbike Rahmen Grösse L wiegt ca. 15,2Kg.

LG
Michael
 
bei meiner heutigen tour bin ich auch ins grübeln gekommen ob es noch sinn macht das stumpjumper zu behalten bis auf das "schnell" fahren kann das fanes wohl alles besser und dafür kann ich mir dann auch ein carbon hardtail zulegen. werde noch ein paar nächte drüber schlafen müssen ...
 
Wie sich die Eindrücke doch wiederholen....:D

Als gute Ergänzung zur Fanes würde ein Scott Spark 29 gut passen, zumindest wenn der Rücken nach etwas Restfederung verlangt. Ich konnte das Spark vor 8 Tagen in Portes Du Soleil testen (>1300 Hm Uphill = steil und technisch leicht-mittel, Downhill = steil und technisch mittel). Das Teil geht sowas von fix den Berg rauf....für durchschnittliche Downhills bleibt auch genug Reserve. Einzig die 100mm Federweg sind vielleicht 20mm zu wenig, wenn man 170mm gewohnt ist. Am Spark überzeugte mich auch das Twinlock....im Gegegnsatz zum Genius. Wenn man so einfach Gabel und Hinterbau im Uphill blockieren kann, dann macht man das auch. Damit geht keine Kraft verloren und die Traktion der 29" Räder reicht völlig.

Für ein Enduro geht die Fanes aber irrsinnig gut bergan. Vor allem die Antriebsneutralität des Hinterbaus hat große Augen bei meinen Bike-Kumpanen ausgelöst, als sie selbst mal aufsitzen durften. Das Gewicht merkt man höchstens konditionell im Uphill, aber nicht in Form von Trägheit.
 
Hab heute das Bike über die Trails gejagt und ich bin verliebt :) einfach fantastisch wie man da das Gas stehen lassen kann. Zuvor musste ich aber ca. 500Hm hoch kurbeln. Das ging aber mächtig in die Beine... Eine Absenkfunktion der Gabel habe ich auch nicht vermisst obwohl eine Rampe dabei war die über 20% Steigung hatte. Musste zwar in der Mitte der Rampe absteigen da ich keine Kraft mehr hatte aber die Rampe schaffte ich mit meinem Stumpjumper auch nur an einem guten Tag. Mit mehr Training kommt ich dann hoch.
Freu mich schon auf die nächste Ausfahrt:)
 
Wie sieht es denn eigentlich mit der 650b-Kompatibilät der Fanes aus?
Beim ICB beispielweise wird ja die Tretlagerhöhe und Kettenstrebenlänge z.B. durch andere Ausfallenden ausgeglichen. Gibt es bei der Fanes auch eine solche Möglichkeit? Ist da was geplant?
 
Kettenstrebenlänge kannst Du verstellen, so dass 650B hinten auf jeden Fall rein geht. Vorn brauchst Du eine andere Gabel oder musst mit der Reifenwahl verdammt aufpassen. Wobei 650B immer weniger Sinn ergibt, je mehr man mit niedrigen Reifenquerschnitten ausgleicht. Ein 2.4er Ardent geht z.B. bestimmt nicht mehr in eine 26" Gabel.
 
650b geht jetzt schon, allerdings ist das dann noch nicht so ganz darauf hin optimiert, also wandert das tretlager 12mm nach oben.
large_Alutech_Fanes_650b-3.jpg


Der Jü hat schon ausprobiert.
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=578700
 
650b geht jetzt schon, allerdings ist das dann noch nicht so ganz darauf hin optimiert, also wandert das tretlager 12mm nach oben.
Genau das ist ja das "Problem". Beim ICB z.B. wird dies durch andere Ausfallenden behoben. Wäre interessant ob der Jü was in die Richtung geplant hat. Aber das weiß wohl nur er selbst. :confused:

Beim Dirtmaster hatte Jü auch ne 650b Fanes dabei und ich konnte die 26er und 27,5er Version im direkten Vergleich fahren. Obwohl ich vorher überhaupt nichts von 650b halten wollte, war ich nach der Probefahrt absolut begeistert.
Auf der 650b Version waren nur Nobby Nic Pacestar aufgezogen. Trotzdem hatte das Ding Grip ohne Ende. Vom Abrollverhalten konnte ich keinen großen Unterschied feststellen. Dafür war der Trail allerdings auch nicht wirklich geeignet (1. Wertungsprüfung des Endurorennens).

Man munkelt ja das RockShox, Marzocchi und Suntour 2014 mit 650b Endurogabeln am Start sein werden. Dann wird die Sache richtig interessant. ;)
 
Man könnte es auch so sehen, daß das "Problem" das Problem der Leute, die das Tretlager zu tief finden, löst.

Das jetzt noch übers Ausfallende zu lösen wird schwierig, gerade erst sind die Carbon Formen fertig und können nun ihreKosten einspielen, da jetzt noch den sechsten Hinterbau zur Verfügung stellen wir heikel.

Ich denke aber auch, daß sich an der Gabelfront was tun wird und dann könnte es was geben. Den Test hätte ich auch gerne gemacht, neid;).
 
Man könnte es auch so sehen, daß das "Problem" das Problem der Leute, die das Tretlager zu tief finden, löst.

........

genau das :daumen: ....... erst zu Tief jetzt wieder zu hoch nee nee irgendwas ist ja immer ;););)

aber wozu etwas ändern wenn es sich so gut fahren lässt mit 650B. Und 12 mm mehr Bodenfreiheit gerade in der 170 mm Einstellung finde ich richtig gut
 
Och, ich mag das tiefe Tretlager und wäre auch für eine Variante, wo das Tretlager den Bodenabstand beibehält und die Naben hochwandern, noch tiefer drin, bei gleicher Bodenfreiheit. Hui!

Aufsetzen kann man noch verhindern, aber ein tiefer Schwerpunkt ist schwerer hinzukriegen.
 
Dann fahr doch mehr SAG, schon wandert das Tretlager wieder runter und mehr Komfort hat es auch noch....außerdem bleibt die 160mm-Einstellung. Über die restlichen 2mm wollen wir doch wohl nicht streiten :D

Ich überlege ernsthaft, ob ich für Touren auch auf 650B gehe. Mich stören nur die hohen Umrüstungskosten....leichter & stabiler LRS = 500 €, Reifen = 100 €, vernünftige Gabel = mind. 800 € (Trend = teuer)...macht zusammen 1400*€, also fast 50% vom Neupreis des Bikes. Da lohnt es ja fast, auf eine 60B-Variante zu warten und dann die 26" Fanes in andere Hände zu geben...
 
Äh nö, hab ich schon probiert mir gefallen genau die 30% sag, mehr komfort ist auch relativ. Geoanpassungen über Federweg und Kennlinie macht nur zum Teil Sinn.

Der "Trend" ist gar nicht so teuer, die Teile kosten im Schnitt nicht mehr als 26zoll Sachen. Macht halt am ehesten Sinn, wenn man eh was tauschen will oder etwas kaputt ist.
 
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