NEUERS Alutech - Frame 2011

Steckachse wird laut Anleitung mit 10 nm angezogen .
Das muss ich dann überlesen haben...

Bin heute den Dreisesselberg bei uns hoch ca. 500Hm Uphill. Bin den Berg schon oft mit meinem alten Stumpjumper hoch habe es aber nie geschafft den Berg ohne Absetzen zu durchfahren. Was soll ich sagen mit dem Fanes habe ich es heute endlich geschafft. Der Anstieg hat würde ich mal sagen durchschnittlich 14-15% Steigung zwischendurch mal kurze Rampen mit 20% und mehr. Einfach der Hammer wie man da mit dem Fanes hoch kommt. Kein Aufbäumen rein gar nix. Das Bike scheint mir kennt keine Grenzen. Bin noch sprachlos was mit dem Bike alles möglich ist.

LG
Michael
 
650b am Fanes? touren LRS 650b?

Ich behaupte mit einem 1,45kg 26iger touren LRS sind die meisten sicher genauso fix oder wahrscheinlich schneller als mit einem 650b.

Da macht ein zweitradsatz 26" mit leichten Reifen die keine 8-900g wiegen eher Sinn als der Invest in 650b.

An jedem Fanes schlummern 200-1000g die man abspecken kann ohne (stark) an der Performance einzubüsen,sie eher etwas zweckmässiger anzupassen.
X7 auf X9 hier,3 auf 2 fach da, Bytyl gegen Latex/TL da, 2-300 am LRS, evtl noch 100 am Cockpit, grübeln ob man auf der Hausrunde wirklich eine Reverb dabei haben muss oder die nicht für die Alpentour im Keller bleibt.
Shimano clicks gegen Eggbeater, 500g Plattform gegen 2-300g Plattform,etc.

Ach da war ja noch die Carbondruckstrebe....also ich denke untere 13,x sind ohne große abstriche drinn.
 
Wer ist in Brixen für ein Wochenende artgerechter Haltung?

Artgerecht trifft zu: Ich habe die Fanes jetzt in 2 Monaten knapp über 100'000 hm auf verschiedensten Trails (meist Alpen) runter gefahren (60% Shuttle) und ich habe noch nix wechseln müssen. Rahmen, Vivid Air und MZ 55 ti sind bei bester Laune. Klar Bremsbeläge, Reifen, Griffe müssen immer mal wieder...aber ich bin sehr froh über mein Sorglos-Rad :)
 
Soo,
heute nach langer Wartezeit und einigem Chaos endlich die erste Runde mit der Dame gedreht. Einfach genial -leider war nicht mehr wirklich viel Zeit bevor es zu dunkel wurde im Wald. Fotos folgen dann morgen oder übermorgen wenn mal vernünftiges Wetter für Fotos ist :D
 
Ich habe die Fanes jetzt in 2 Monaten knapp über 100'000 hm auf verschiedensten Trails (meist Alpen) runter gefahren (60% Shuttle)

Also ich war ja schon der Meinung, daß ich viel unterwegs bin, aber 20.000hm pro Monat selbst hochtreten hab ich noch nie geschafft...und
50.000hm runter im Monat auch nicht...

Aber zu meinen Erfahrungen aus den ersten 6 Monaten Fanes mit Einsatz in Finale, Malle, Vinschgau, Nordkette, Korsika, Saalbach, Ischgl, Monte Grappa, Bikepark, Oberbayern und Tirol:

Der Rahmen ist zwar relativ schwer, aber hochwertig und robust, und durch die Geometrie bergab eine Macht, bergauf problemlos pedalierbar, wendig wenn`s eng ist und laufruhig wenn`s schnell wird. Die Carbonstreben würd ich trotz Gewichtsvorteil nicht geschenkt haben wollen, wenn ich mir die Impacts auf meinen Alufinnenstreben anseh. Die sind zwar da, aber beeinträchtigen die Funktion nicht. Das ist auch ein Plus der Wandstärken vom Rahmen, da kann auch mal richtig was gegen das Unterrohr knallen, ohne daß man sich Sorgen machen muss - ich hab hier einen guten Vergleich zu einem ähnlich gefahrenen LV 601, da sieht sowas schnell böse aus.

Die 180er Talas würd ich nicht mehr nehmen, die Absenkung ist zwar gut für lange, steile Uphills, aber das Ansprechverhalten wird vor allem in staubiger Umgebung ganz schnell schlecht - sie steht zwar relativ stabil im Federweg, wenn sie richtig eingestellt ist, aber das tun andere Gabeln auch. Meine Wahl wär jetzt wohl die 170er Deville oder eine Lyrik ohne Absenkung.

Der RP23 ist zwar ganz okay, aber ich hatte mal die Vergleichsmöglichkeit mit einem Roco, und das ist schon eine ganz andere Nummer, was der aus dem Hinterbau rausholt.

Bremstechnisch hab ich die Code drauf, und mit der bin ich wirklich hochzufrieden, die macht einfach was sie soll - sie bremst, kraftvoll, zuverlässig, geräuschlos, wobei die Scheiben relativ hohen Verschleiß haben, vorne sind`s nach dem 5. Satz Belägen jetzt gut 6/10mm Abnutzung.

Die SunRingle Charger Pro, was soll ich sagen, ich find sie nicht sexy, aber sie sind nicht schlecht, die Felgen sind breit genug, sie sind stabil genug, die Naben laufen immer noch spielfrei und geräuschlos, zwei Speichenrisse sind verschmerzbar. Nur mit dem Felgenband muss man aufpassen, mir hat der Laufradexperte nach dem ersten Speichenriss yellow tape reingebastelt - wenn das nicht ganz sauber mittig in der Felge liegt, dann ist ein tubelessready Schwalbe fast nicht demontierbar, ich fahr jetzt mit Isolierband schwarz, OBI, €0,99, einlagig geklebt, und das sorgenfrei. Reifen fahr ich vorne MM TS, hinten HD PS, find ich die optimale Kombi aus Grip und Rollwiderstand.

Antriebsmässig bin ich mit Hammerschmidt, 24Z, 170-Kurbel, X9-Shortcage, und 11/36-Kassette total zufrieden, Bodenfreiheit völlig ausreichend, Übersetzung reicht auch im Uphill völlig aus.

Den einzigen beiden Kritikpunkte am Komplettbike find ich die Qualität der verbauten Zughüllen, die waren bei mir relativ schnell brüchig, seitdem ich Jagwire dran hab ist alles gut, sowie die verwendeten Schrauben am Vorbau, da hatte ich schon nach zwei Monaten Flugrost dran - und für die Zugführung unterm Dämpfer muss man sich einen Inbus abschneiden, sonst geht Zugwechsel nur mit Luft aus dem Dämpfer, aber das sind wirklich alles Kleinigkeiten.

Zusammen mit dem support von Jü ist die Fanes also wirklich ein Paket, daß ich immer wieder kaufen würde.
 
Habe mir heute die digitale kofferwaage vom aldi süd gekauft für 5,99€ wird wohl ein wenig genauer sein als die personenwaage

184753_Digitale-Kofferwaage_xxl.jpg


Hier mal die gewichte:

Alutech Fanes in Gr. L = 14,50kg

Stumpjumper Comp 2008 in Gr. L = 13,14kg

Cube Acid 2011 in 16" = 14,35kg
 
Also ich war ja schon der Meinung, daß ich viel unterwegs bin, aber 20.000hm pro Monat selbst hochtreten hab ich noch nie geschafft...und
50.000hm runter im Monat auch nicht...

Ja, das klingt großkotzig und stimmt nicht ganz, ich hab's gestern einfach in einem Anflug von Langweile und verfügbarem Internetzugang runter geschrieben:lol:Ich muss 15.000hm abziehen, denn die wollte ich in Brixen noch shutteln (dazu gleich noch was). Ich bin seit Ende Juli 50.000hm geshuttelt (die meisten in einer Woche Lenzerheide) und demzufolge die übrigen 35.000hm gefahren. (Überschlagswerte, weil ohne Tacho). In dieser Zeit war ich bis auf zwei Wochen die ganze Zeit in den Südalpen von West nach Ost unterwegs:)

Letzte Woche hab ich mir in einer total bescheuerten Situation das Pedal tief ins Schienbein gerammt (und im folgenden Sturz einen Helm geschrottet). Der King of Plose war nach dem Versuch des Trainings heute gelaufen:( In diesem Zusammenhang danke an Jan (derAndereJan) für die Schmerztabletten:daumen:

JpunktF schrieb:
Der Rahmen ist zwar relativ schwer, aber hochwertig und robust, und durch die Geometrie bergab eine Macht, bergauf problemlos pedalierbar, wendig wenn`s eng ist und laufruhig wenn`s schnell wird. Die Carbonstreben würd ich trotz Gewichtsvorteil nicht geschenkt haben wollen, wenn ich mir die Impacts auf meinen Alufinnenstreben anseh. Die sind zwar da, aber beeinträchtigen die Funktion nicht. Das ist auch ein Plus der Wandstärken vom Rahmen, da kann auch mal richtig was gegen das Unterrohr knallen, ohne daß man sich Sorgen machen muss - ich hab hier einen guten Vergleich zu einem ähnlich gefahrenen LV 601, da sieht sowas schnell böse aus.
Da stimme ich absolut zu und nach Überlegungen andere, leichtere und eben dünnwandigere Rahmen vorzuziehen, bin ich auch froh drum;)

Warum soviel Text: Eigentlich bin ich kein Freund solcher (meiner) Protzerei:o Und damit zurück zum Inhalt: MEINE Fanes ist absolut zuverlässig:love:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Carbonstreben würd ich trotz Gewichtsvorteil nicht geschenkt
haben wollen, wenn ich mir die Impacts auf meinen Alufinnenstreben
anseh. Die sind zwar da, aber beeinträchtigen die Funktion nicht.

Danke für die Einschätzung :daumen:

Der RP23 ist zwar ganz okay, aber ich hatte mal die Vergleichsmöglichkeit
mit einem Roco, und das ist schon eine ganz andere Nummer, was der aus
dem Hinterbau rausholt.
Der RP23 ist ein CC Dämpfer, der hat mMn in nem 170mm Enduro 0 zu suchen.
Vergleich mal die Größe der Lauftkammer mit der eines Vivid Air ;). Damit degradierst
du die Fanes zu nem aufgeblasenem Tourenfully.

Die SunRingle Charger Pro, was soll ich sagen, ich find sie nicht sexy,
aber sie sind nicht schlecht, die Felgen sind breit genug, sie sind stabil genug,
die Naben laufen immer noch spielfrei und geräuschlos, zwei Speichenrisse
sind verschmerzbar.
Darf ich fragen wie viel du wiegst?

Antriebsmässig bin ich mit Hammerschmidt, 24Z, 170-Kurbel, X9-Shortcage,
und 11/36-Kassette total zufrieden, Bodenfreiheit völlig ausreichend, Übersetzung
reicht auch im Uphill völlig aus.
Ich bin grade hart mit mir am Ringen, HS ja/nein.
Auf der einen Seite steht die Bodenfreiheit ala Monstertruck und dass ich auf Umwerfer
und KeFü verzichten kann, auf der anderen Seite wiegt sie auch mal eben knappe 700
Gramm mehr als eine herkömmliche Kurbel mit Umwerfer und KeFü. Allerdings kann ich
ein Saint Schaltwerk fahren. :)
Welche Variante fährst du, die AM oder die FR?

Generelle Frage zur HS:
Die kann man ja auch mit normalen SRAM Triggern fahren. Ich habe schon
mehrfach gelesen, dass man SRAM Umwerfer mit Shimano Triggern fahren
kann, geht also auch die Variante Shimano Trigger und HS?
Und das Howitzer Innenlager muss ich nehmen, oder? Das ist ja mit ü 400
Gramm verdammt schwer...
 
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Dann mal mein Fazit nach einem halben Jahr im Vorschwarzwald biken und sage und schreibe (Aufpassen)!! 556km Tour: :love:

Meine Hausrunde beschränkt sich auf 10-18km und mehr Zeit hab ich meistens leider nicht. Das sind ca. 40 Minuten Hoch und 10 Minuten feinster Trail bergab.
 
Mein kurzes Fazit nach einer Woche Fanes und Ca. 80Km Touren bei uns im Bayerischen Wald. Echt ein TraumBike was da AluTech auf die Beine gestellt hat! Wollte zuerst ein Strive aber jetzt bin ich froh und glücklich das ich mir das die Fanes ins Haus geholt hab.
Einen KritikPunkt habe ich leider, mein Bike knackst wenn ich den Berg hoch pedaliere. Die Kettenblätter habe ich kontrolliert ob sie fest sind sie sind fest. Die Schrauben am Hinterbau auch. Wo soll ich noch schauen wo das knacksen herkommen kann?
 
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Speichenspannung, Drehmoment mit der die Kasette angezogen ist, Pedale, Sattelstütze,
Sattelklemmung... Das kann so viel sein.

Wann tritt es denn auf? Wenn du sagst nur wenn bergauf geht, dann wohl unter starker
Belastung? Nur im Sitzen, oder auch im Wiegetritt?
 
Ich habe bei mir auch in der Tat ein Knacksen beim Berg-Auf-Pedalieren, was ich noch nicht so ganz eingegrenzt bekomme. Es ist aber immer in etwa an der gleichen Pedalstellung, sprich, wenn der linke Kurbelarm in 10-Uhr-Stellung ist. Ob es von Kurbel, Pedalen, Innenlager oder Rahmen kommt, habe ich nicht feststellen können.
@Astaroth: Kannst Du es bei Dir denn irgendwie eingrenzen?
 
Also wir hatten das hier ja schön öfter mit dem knacken, ich hab mich auch blöd gesucht...bei mir waren es die Kettenblattschrauben.
 
Mein Rahmen hat nach drei Wochen leider auch zu knacken begonnen, mittlerweile hab ich es aber weitestgehend in den Griff bekommen.

Mein "Maßnahmenkatalog"

- Nachziehen aller Schraubverbindungen
- Leichtes fetten der Steckachse
- Reinigen der Achsinlays + nochmaliges sichern der Schrauben mit Loctite blau
- Reverb mit Montagepaste eingeschmiert.

Als nächstes wären die Einsätze in der Wippe dran gewesen, aber im Moment ist es ruhig.
Im übrigen achte ich auch darauf, dass die Kontaktpunkte zwischen Nabe und Achsinlays sauber sind, wenn ich das Hinterrad einbaue. Hat bei meinem anderen Rad schon einmal zu Geräuschen geführt.
 
Guten Morgen,

angezogen und mit vollem Rucksack sind's gute 90kg, Hammerschmidt ist AM.

Knacksen hab ich hin und wieder auch, bei mir ist's aber eindeutig immer das Sattelgestell.
 
Mein Rahmen hat nach drei Wochen leider auch zu knacken begonnen, mittlerweile hab ich es aber weitestgehend in den Griff bekommen.

Mein "Maßnahmenkatalog"

- Nachziehen aller Schraubverbindungen
- Leichtes fetten der Steckachse
- Reinigen der Achsinlays + nochmaliges sichern der Schrauben mit Loctite blau
- Reverb mit Montagepaste eingeschmiert.

Als nächstes wären die Einsätze in der Wippe dran gewesen, aber im Moment ist es ruhig.
Im übrigen achte ich auch darauf, dass die Kontaktpunkte zwischen Nabe und Achsinlays sauber sind, wenn ich das Hinterrad einbaue. Hat bei meinem anderen Rad schon einmal zu Geräuschen geführt.


Und was sagt uns das? Die Ursache kann dabei gewesen sein, muss aber nicht ;)
Wartet einfach eine Weile, dann verschwindet das Knacken. Ich denke auch, da muss sich hier und da was setzen.
Die oben genannten Maßnahmen Schaden jedoch nicht. Die Fanes mag sicher ein bisschen Pflege und Zuneigung :)
 
Wenns nur im Sitzen knackst dann wirds das Sattelgestell oder die Stütze an sich sein.
Hol die Stütze mal raus, mach sie sauber und fette sie neu. Vorher natürlich auch das Sitzrohr
von innen säubern!

Dann den Sattel abmontieren, Gestell säubern und fetten, wieder das Gleiche mit der Klemmung
machen.
 
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