Neues ADP Concept Design Center: Lutz Scheffer wechselt zu Rotwild

Vor kurzem wurde bekanntgegeben, dass Lutz Scheffer nach über 18 Jahren Canyon verlässt. Nun steht fest, wie die Reise für den gebürtigen Freiburger weitergeht: Er wird Leiter des neuen ADP Concept Design Center in Garmisch-Partenkirchen – und damit auch maßgeblich die Entwicklung der E-MTBs von Rotwild beeinflussen.


→ Den vollständigen Artikel "Neues ADP Concept Design Center: Lutz Scheffer wechselt zu Rotwild" im Newsbereich lesen


 
wieviel W Eigenleistung muss man denn an so einem E-Bike denn mindestens treten?

Egal, wenn du wenig selbst leistest bekommst du auch wenig dazu gesponsert, leistest Du selbst mehr bekommst Du auch mehr. Ich habe eins, derzeit verliehen. So ein eBike verleitet dich eigentlich dazu mehr zu treten. Mit dem eBike bin ich höhere Kadenzen gefahren als ich es mit dem motorlosen jemals tat oder tun werde. Dennoch gefällt mir persöhnlich das fahren ohne Motor besser! Man ist unabhängiger, Das Rad ist leichter und wie weit man kommt hängt von der eigenen fitness ab, nicht von der größe des Akku.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es geht hier immer noch um Funsport, wer sich schinden lassen will kann zur Domina gehen. Eh besser, scho vong Carbon-Footprint her, gibt au vegane Peitschen;)
 
Ja, das glaubt der Mensch. Als Krönung der Schöpfung habe man es nicht nötig. Ob das auf Dauer gut geht, wird man sehen.
Nachdem man nun relativ genau weiß, dass es neben Genetik und Umwelt auch Epigenetik gibt, wäre es dringend an der Zeit sich, wenn schon nicht zu adaptieren, dann gefälligst weiter zu entwickeln. Denn nur weil man sich Technologie kaufen kann, heißt das nämlich noch lange nicht, dass man nicht doch irgendwann von einem evolutionären Schnellläufer wie einem Virus weg geblasen wird.
Ich komme aus einer Branche, die sehr technologiegläubig ist. Dass das auf Dauer nicht ausreicht, sieht man heute; und auf der Gewinnerstraße sind die, die verstanden haben, dass man Technologie mit ökologischen Mechanismen kombinieren sollte. Technologie verschafft dir einen Vorsprung von zb 20 Jahren. Hast du aber verstanden, wie Evolution funktioniert, kannst du diesen Zeitraum deutlich verlängern.
Was das mit dem Thema zu tun hat. Wenn zb Lutz die Ruhe sucht und dann versucht, das mit Technologie zu erreichen, wird er vielleicht fünf Jahre Vorsprung haben. In fünf Jahren fahren nämlich alle per eMTB genau jene Touren, die er heute fährt. Er braucht dann ein potenteres eBike, usw usw. das hochrüsten beginnt. Differenzieren kann er sich aber auch mit Fähigkeiten, die nicht zukaufbar sind und auch nicht so einfach zu trainieren. Mit guter Fahrtechnik wird er vermutlich auch in 20 Jahren noch Trails für sich alleine haben, weil Otto normal Noob nie die Motivation finden wird, sich entsprechende Skills zu erarbeiten.

Mich erinnert das ganze an diverse Regierungsvorhaben, Kindern die Informatik näher zu bringen, indem man sie mit Laptops ausstattet. Die sollen dann Microsoft Word usw lernen. EDV eben. Informatik kennen Politiker und Beamte gar nicht. Dass man für die Grundlagen der Informatik aber nicht mal nen Rechner braucht, das wollen die nicht verstehen.
Wenn dir jemand ein eMTB hin stellst, bist du noch lange kein Moutainbiker und erst recht kein guter.
Du hast aber schon gelesen, was ich geschrieben habe? Wie Du daraus zu diesen Schlüssen kommst, ist mir ein Rätsel.
 
Der Mensch hat sich in den letzten Jahrtausenden in keiner Weise verändert oder nur marginal - von evolutionärer Anpassung kann also keine Rede sein. Weil der Mensch Technologien entwickelt hat, benötigt er keine Anpassung. Er benötigt kein dickes Fell um in subarktischen Regionen zu leben, er näht sich einen Pelzmantel oder kauft eine Gore-Daunenjacke. Er passt seine Umwelt seinen Bedürfnissen an (Kulturlandschaften) anstatt sich der Umwelt anzupassen, weil er über Technologien verfügt.
Mit dieser these hat die evolution des menschen ihr ende gefunden. :eek:
 
Zurück