Neues Enduro oder AM behalten... ja, nein, vielleicht?!?!?

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Moin zusammen,


ich weiß nicht so recht weiter und brauche eure Hilfe.


Bin vor 4 Jahren von meinem Canyon Nerve XC auf ein 26" Radon Slide 150 9.0 (Mj.2013) umgestiegen, da ich immer mehr Spaß am Trailfahren bekam und hab das Nerve verkauft.

Die letzten Jahre hatte ich echt viel Spass mit dem Slide. Jetzt war ich auch schon das ein oder andere Mal gemütlich in Bikeparks unterwegs und hatte dort auch viel Spass so einiges auszuprobieren, obwohl ich mit Mitte 40 nicht mehr wirklich soo risikofreudig bin. Nutze das Rad sonst für regelmäßige traillastigere Touren mit durchschnittlich ca 7-800hm bergauf; Bikeparknutzung noch sehr gering.

Auf der anderen Seite kommt hinzu, dass ich in mein aktuelles Familienausflugsrad (12 Jahre altes Univega-Fully mit V-Brakes) gerade investieren müßte, da die Laufräder kaputt sind und ich in dem Zug auch auf Disc umrüsten würde (habe noch ne Formula t1 rumliegen); auch die Kassette/Ritzel/Kette müßten mal erneuert werden.

Überlege nun, ob ich mir nicht ein neues Bike in Richtung Enduro zulegen sollte und das Slide für einfachere Touren und als Familyrad nutzen soll, denn beim Verkaufen bekomm ich eh nicht mehr wirklich viel dafür; das neue Bike sollte aber trotzdem tourentauglich sein. Mein Favourit fürs neue Bike wäre ein Propain Tyee Trail mit 160 o. 170mm Fahrwerk.

Bin nur unschlüssig, was ich machen soll? Reicht das Slide für meine Zwecke aus, ich behalte es und ich stecke nochmal Geld in die alte Kiste, oder kauf ich ein Enduro, da z.B. ein Tyee vielleicht doch so „anders“ als mein aktuelles Bike ist und ich dadurch mehr Spass hätte?!?!?


Was denkt ihr?
 
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Klingt nicht so, als bräuchtest du ein Enduro. Wie viel wiegst du, wie groß bist du? Mir käme da eher was leichteres und AM-mäßiges in den Sinn... die Räder haben sich schon sehr weiterentwickelt, mit so einem AM kann man einfach mehr machen als früher. Wenn du eh nicht soviel springst und auch im Bikepark nicht ballerst, dann wäre sowas wie Focus JAM, Giant Trance oder einfach Tyee AM sinnvoll.
Was das andere Rad betrifft... musste wissen, ich würde lieber ein Trekkingrad fahren, aber ist natürlich im Prinzip egal ;)
Laufräder sind so ein Thema. Je nachdem, wie gut die anderen Teile am Univega sind könntest du sie prinzipiell ganz tauschen. Man kriegt auf ebay billlige Laufradsätze hinterhergeworfen, auch wenn ich die nochmal überarbeiten und abdrücken würde.
 
Mit dem Tyee oder auch anderen tourentauglichen Enduros wirst du definitiv mehr Spass haben.....und Dinge fahren, die du bisher nicht gefahren wärst. Einfach weil die Geo mehr Sicherheit bietet....ich will keinesfalls mehr runter vom Enduro, für mich die eierlegende Wollmilchsau....
 
Versuche doch am besten erstmal was moderneres zur Probe zu fahren um den Unterschied im wahrsten Sinne des Wortes selber zu erfahren.
Grundsätzlich scheint mir Dein altes Bike jedoch für alles was Du so fährst geeignet zu sein.
 
Servus.

Aktuelle Bikes mit moderner Geo fahren sich sicherlich spaßiger und eröffnen bestimmt andere Möglichkeiten als dein aktuelles Bike. Es klingt aber nicht als wärst Du letzte Rille unterwegs und sehr sprunglastig. Um im Park auf geshapedten Strecken unterwegs zu sein, braucht es dann nicht eine Enduro.

Ich würde mich mal auf ein 140/150mm konzentrieren, z.B. das Tyee AM. Die Trailbikes können das gleiche wie eine Enduro, sind aber "tourentauglicher" und meist spaßiger auf flowigen Strecken.
Eine Enduro spielt ihre Vorteile aus wenn es ruppiger wird, die Linie direkter und schneller. Es bietet mehr Reserven.
Die Frage ob man diese Reserven braucht, dann aber auch immer mitschleift, musst Du beantworten.

Testen wird hier sicherlich hilfreich sein, aber mehr als Parkplatzrunde bitte.
 
ihr habt schon recht, ich baller nicht im Bikepark und werd auch kein Downhiller mehr in diesem Leben, versuche mich aber immer mehr an meine Grenzen ranzutasten.
Wenn die Geo sich mittlerweile bei den neuen Bikes so geändert hat, werd ich mir mal was aktuelles ansehen und testen. Vielleicht sollte ich dann tatsächlich bei nem AM bleiben und mal das Tyee als AM Variante probefahren, da das Bike ja grundsätzlich auch ne Bikeparkfreigabe hat... dachte halt, dass der zusätzliche Federweg nicht von Nachteil ist und man ihn auch auf Touren durchaus mitschleppen kann; aber wenn´s nur um mehr Potential im Bikepark geht, so ist das sicher nicht mein primäres Einsatzziel...

Danke schon mal für eure Tipps und Kommentare.
 
dachte halt, dass der zusätzliche Federweg nicht von Nachteil ist und man ihn auch auf Touren durchaus mitschleppen kann; aber wenn´s nur um mehr Potential im Bikepark geht, so ist das sicher nicht mein primäres Einsatzziel...
Das kommt auf das Enduro an. Ich hatte ja auch das Tyee empfohlen, weil Du ja daran interessiert bist und es ein tolles Bike ist. Aber wenn es darum geht den Federweg eines Enduros, ohne Nachteil, bei Touren "mitzuschleppen", kann ich Dir das Canyon Strive ans Herz legen. Ist derzeit nicht in allen Größen verfügbar, aber bald wohl wieder.
Das Strive schafft diese Bandbreite von entspannter Tour bis zum Bikepark halt noch nen Ticken besser, als eigentlich alle anderen Enduros, hat eben eine Geometrieverstellung "on the fly". Fahre das seit einigen Monaten und hatte eine ähnliche herangehensweise wie Du. Wollte ein "Bike für alles" und das hab ich in vollem Umfang bekommen, ohne irgendwelche Abstriche zu machen in einem Bereich :daumen: Ich hatte zuvor ein 120mm Bike mit 12,8Kg und sehe nicht wirklich einen Nachteil darin, jetzt mit 160mm rumzufahren, muss aber bergab keine Kompromisse mehr eingehen. Federung lässt sich ja auch noch hart stellen. Und bergauf war meine jeweilige Fitness immer der größere, entscheidende Faktor als das Gewicht des Bikes..

Sind nur so Überlegungen, da Du ja sagst du tastest Dich an deine Grenzen ran. Und mir hat das alte Bike nach kurzer Zeit auch nicht mehr gereicht. Möglicherweise reicht Dir ja ein All Mountain auch bald nicht mehr. Und Enduro ist jetzt nicht soo sehr mit Nachteilen verbunden. Aber generell ist AllMtn ausgewogen zwischen Up-& Downhill Und Enduro geht noch gut berghoch ist aber schon abfahrtslastiger..

Und wie gesagt bekommt das Strive da eben ne enorme Bandbreite hin, gibt aber auch andere gute Teile :)
 
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Dein Strive Slide hat in der Tat noch eine ziemlich klassische Geometrie mit kurzem Reach und längerem Vorbau. Ich hatte eins von 2014, und die Geometrie ist anscheinend exakt gleich zum 150 9.0 2013er Modell. Da habe ich dann auch tatsächlich den längeren Vorbau (ich glaube standardmäßig war da 70 oder 75mm dran) gebraucht, um bei längeren Ausfahrten nicht zu verkrampfen. Ich hatte zwar zwischenzeitlich einen 50er Vorbau dran, was beim Bergabfahren auch deutlich angenehmer war, aber bergauf oder flach war das dann zu kurz.
Das kommt natürlich stark auf die persönlichen Vorlieben drauf an, aber ein modernes Enduro mit langem Reach, kurzem Vorbau und flachem Lenkwinkel (bei mir das Banshee Rune) gibt sehr viel mehr Sicherheit bergab, gerade wenn es steil, steinig oder beides zusammen wird. Bergauf auf Forstwegen ist man damit dann natürlich nicht mehr ganz so flott unterwegs. Das Strive könnte da dann aber tatsächlich eine gute Option sein, da man den Lenkwinkel wieder etwas steiler stellen kann mit dem Shapeshifter. Die Probleme damit sollten sie ja inzwischen auch in den Griff bekommen haben. Das Strive ist übrigens etwas länger als das Tyee, welches für heutige Verhältnisse noch relativ kurz beim Reach ist (aber immer noch etwas länger als das Slide).
 
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Das Strive hat in der Tat noch eine ziemlich klassische Geometrie mit kurzem Reach und längerem Vorbau. Ich hatte eins von 2014, und die Geometrie ist anscheinend exakt gleich zum 150 9.0 2013er Modell. Da habe ich dann auch tatsächlich den längeren Vorbau (ich glaube standardmäßig war da 70 oder 75mm dran) gebraucht, um bei längeren Ausfahrten nicht zu verkrampfen. Ich hatte zwar zwischenzeitlich einen 50er Vorbau dran, was beim Bergabfahren auch deutlich angenehmer war, aber bergauf oder flach war das dann zu kurz.
Das kommt natürlich stark auf die persönlichen Vorlieben drauf an, aber ein modernes Enduro mit langem Reach, kurzem Vorbau und flachem Lenkwinkel (bei mir das Banshee Rune) gibt sehr viel mehr Sicherheit bergab, gerade wenn es steil, steinig oder beides zusammen wird. Bergauf auf Forstwegen ist man damit dann natürlich nicht mehr ganz so flott unterwegs. Das Strive könnte da dann aber tatsächlich eine gute Option sein, da man den Lenkwinkel wieder etwas steiler stellen kann mit dem Shapeshifter. Die Probleme damit sollten sie ja inzwischen auch in den Griff bekommen haben. Das Strive ist übrigens etwas länger als das Tyee, welches für heutige Verhältnisse noch relativ kurz beim Reach ist (aber immer noch etwas länger als das Slide).
Also mittlerweile gibt es das Strive nur noch mit den längeren Race Rahmen, mit mehr Reach und längerem Oberrohr.https://www.canyon.com/mtb/strive/2017/strive-cf-9-0-race.html Der kürzere Rahmen wurde Ende 2016 eingestellt. Ich habe die 2x11 "Tourenvariante" und selbst da ist ab Werk ein 50er Vorbau verbaut. Z.Zt. experimentiere ich mit einem 35mm Vorbau und es fährt sich ziemlich gut damit. War im Bikepark sehr angetan davon und bergauf geht auch noch gut, wenn auch da der 50er etwas besser war. Aber das ist ja individuell, da die Rahmengrößen ja immer ein gewisses Spektrum an Fahrergrößen abdecken müssen. 66° Lenkwinkel ist mir auch flach genug, bin kürzlich mit 59km/h eine Schotterabfahrt runter ohne Panik zu bekommen, da das Bike sehr ruhig lag. Und da die Hersteller die Bikes für "Geschwindigkeiten über 40km/h" freigeben (aber nicht über 50km/h??), langt mir das absolut. Für mich ist das Bike auf jedenfall eine Offenbarung, da ich damit alles machen kann zwischen Bikepark-ballern und gemütlicher Tour. Ist aber so ähnlich auch sicher mit einer Reihe anderer Enduros möglich..
 
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Neben dem Strive gibt's übrigens noch das Jekyll von Cannondale, dass den Spagat zwischen Tour und Enduro richtig gut hin bekommt. Gerade die Lösung mit dem Dyad (Modelle 2016 und früher) find ich eleganter als bei Canyon. Das Prinzip der Geo und Federwegsverstellung gibt's auch noch bei den aktuellen Modellen.
 
Ich würde es auch vlt an deinem Wohnort festmachen. In welcher Gegend machst du denn normal die Wälder unsicher?
Gibt es da überhaupt trails die dich mit deinem AM an die Grenze bringen? Ist es steil?
Für mich macht ein Enduro dann Sinn, wenn ich auf meinen Touren ständig solche harten/steilen trails habe oder wenn ich viele Bikepark besuche/ Urlaube plane.
Letzteres trifft bei mir zu. Für die normalen trails bei mir ist ein Enduro zu viel, aber 15 bikeparktagen + 1-2 Wochen bikeurlaub+ paar rennen lohnt es sich dann doch.
Ohne den häufigen bikepark Einsatz hätte ich eher ein allmountain genommen.

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Das neue Strive hatte seit 2015 in der Normalversion etwa den gleichen Reach wie das Tyee in der jeweils gleichen Rahmengröße (2mm mehr bei gleichzeitig höherem Stack). Das Race war dann jeweils mindestens 2cm länger. Du schreibst von dem alten Strive bis 2014.
 
Da bin ich ja auch gar nicht drauf eingegangen. Die alte "nicht Race" Geometrie vom Strive war ja sogar auch noch kürzer als das Tyee, und damit nur noch ganz knapp länger als das Slide.
Du würdest also sagen, daß selbst die Race-Geo am Strive eher kurz einzustufen ist, im Vergleich zu vielen ganz neuen Enduros ? Ic frag nur, hab da nicht so den Vergleich bisher..
Weil z.B. mein M-Race das fahre ich mit 171cm/82cm SL, das entspricht ja schon einem "normalen" L-Rahmen. Länger dürfte mir das jetzt nicht sein, das wär mir dann in den Kurven zu sperrig, auch wenns geradeaus liegt wie ein Downhiller.
 
Das neue Strive hatte seit 2015 in der Normalversion etwa den gleichen Reach wie das Tyee in der jeweils gleichen Rahmengröße (2mm mehr bei gleichzeitig höherem Stack). Das Race war dann jeweils mindestens 2cm länger. Du schreibst von dem alten Strive bis 2014.
In meiner Liste steht das Strive von 2015/2016 noch mit 402mm Reach in S und 422mm in M drin. Ein Blick ins Archiv zeigt auch, dass das für das Modelljahr 2016 noch der Fall war, die Race-Geometrie wurde also erst für das Modelljahr 2017 auch auf das normale Strive angewandt. Das waren nur 2-3mm mehr als das kurze Slide, allerdings auch mit kürzerem Sattelrohr, weswegen man da eine Rahmengröße höher hatte gehen können (dann war es aber eben wieder fast die Race-Geometrie).

Du würdest also sagen, daß selbst die Race-Geo am Strive eher kurz einzustufen ist, im Vergleich zu vielen ganz neuen Enduros ? Ic frag nur, hab da nicht so den Vergleich bisher..
Weil z.B. mein M-Race das fahre ich mit 171cm/82cm SL, das entspricht ja schon einem "normalen" L-Rahmen. Länger dürfte mir das jetzt nicht sein, das wär mir dann in den Kurven zu sperrig, auch wenns geradeaus liegt wie ein Downhiller.
Nein, die Race-Geo vom Strive ist alles andere als kurz.
Jetzt sehe ich auch, wo die Verwirrung her kommt, ich hatte fälschlicherweise in meinem Posting von Strive anstatt Slide geschrieben. So war das natürlich Unsinn, ich habs korrigiert. o_O
 
Ich fahre selber ein tyee und ein Twoface ( dem Vorgänger vom tyee am ).
Ich kann da jetzt keine großen Unterschiede in der tourentauglichkeit bzgl der paar cm mehr an Federweg feststellen. Da macht die Reifenwahl den größeren Unterschied. Von daher wäre das normale tyee auch eine Überlegung wert. Hat halt noch ein paar Reserven wenn man doch mal mehr will.
 
...ich trau mich nicht mehr - und @Mr.Penguin hat mir meinen Job geklaut :hüpf:.

Ansonsten hätte ich bestimmt das Tyee empfohlen, glaub ich.
Servus.

Aktuelle Bikes mit moderner Geo fahren sich sicherlich spaßiger und eröffnen bestimmt andere Möglichkeiten als dein aktuelles Bike. Es klingt aber nicht als wärst Du letzte Rille unterwegs und sehr sprunglastig. Um im Park auf geshapedten Strecken unterwegs zu sein, braucht es dann nicht eine Enduro.

Ich würde mich mal auf ein 140/150mm konzentrieren, z.B. das Tyee AM. Die Trailbikes können das gleiche wie eine Enduro, sind aber "tourentauglicher" und meist spaßiger auf flowigen Strecken.
Eine Enduro spielt ihre Vorteile aus wenn es ruppiger wird, die Linie direkter und schneller. Es bietet mehr Reserven.
Die Frage ob man diese Reserven braucht, dann aber auch immer mitschleift, musst Du beantworten.

Testen wird hier sicherlich hilfreich sein, aber mehr als Parkplatzrunde bitte.
Inwiefern meinst Du ist ein Rad mit aktueller Geo spaßiger? Schneller bergab vielleicht, aber spaßiger?
:ka:

Das mag der TE am besten selber entscheiden. Es gibt jebenfalls nix, was er fährt, was sein altes Nerve nicht locker mitmachen würde. Sein Bike ist also nicht das Limit.
 
Inwiefern meinst Du ist ein Rad mit aktueller Geo spaßiger? Schneller bergab vielleicht, aber spaßiger?
:ka:

Das mag der TE am besten selber entscheiden. Es gibt jebenfalls nix, was er fährt, was sein altes Nerve nicht locker mitmachen würde. Sein Bike ist also nicht das Limit.

Bei den meisten Fahrern, inklusive mir, ist das Bike der limitierende Faktor.
Wenn ich das Nerve Vergleiche mit "modernen Trailbikes" um die 140mm, ist der Lenkwinkel etwas flacher ca. 67* Grad, die Kettenstrebe kürzer, das Sitzrohr kürzer, der Vorbau kürzer und meist ist der Hinterbau mit etwas mehr Gegendruck versehen. Das Bike ist also wendiger, verspielter und mit etwas mehr Federweg und 34 Fox statt 32 oder Reba also steifer und vertrauensweckender. Auch die Reifen sind meist auf mehr Grip ausgelegt, wobei noch tourentauglich.

Es ist ja nicht nur der Federweg, sondern das Gesamtpaket, deswegen finde ich ein 140mm Bike hier sinnvoll, falls der TE was anderes in Betracht zieht. An eine Enduro gehören z.B. anständige Reifen. Wenn ich Trailspaß haben will, quäle ich mich gerne den Berg etwas mehr hoch um Grip zu haben bergab.
Aber ein Ausflug zum 4km entfernten Badesee bei 32 Grad und Marry/Hans Reifenkombi hat mir gereicht, nie wieder mit dem Bike :(
 
Bei den meisten Fahrern, inklusive mir, ist das Bike der limitierende Faktor.
Wenn ich das Nerve Vergleiche mit "modernen Trailbikes" um die 140mm, ist der Lenkwinkel etwas flacher ca. 67* Grad, die Kettenstrebe kürzer, das Sitzrohr kürzer, der Vorbau kürzer und meist ist der Hinterbau mit etwas mehr Gegendruck versehen. Das Bike ist also wendiger, verspielter und mit etwas mehr Federweg und 34 Fox statt 32 oder Reba also steifer und vertrauensweckender. Auch die Reifen sind meist auf mehr Grip ausgelegt, wobei noch tourentauglich.

Es ist ja nicht nur der Federweg, sondern das Gesamtpaket, deswegen finde ich ein 140mm Bike hier sinnvoll, falls der TE was anderes in Betracht zieht. An eine Enduro gehören z.B. anständige Reifen. Wenn ich Trailspaß haben will, quäle ich mich gerne den Berg etwas mehr hoch um Grip zu haben bergab.
Aber ein Ausflug zum 4km entfernten Badesee bei 32 Grad und Marry/Hans Reifenkombi hat mir gereicht, nie wieder mit dem Bike :(
Ich kannte diese Aussage in Deinem ersten Satz, einschließlich von mir, immer anders herum: der limitierende Faktor ist der Fahrer.
Wenn also aus solch unterschiedlichen "Berater-Lagern" die Ratschläge kommen, wird es für den TE schwierig sich zu orientieren.
 
Ich kannte diese Aussage in Deinem ersten Satz, einschließlich von mir, immer anders herum: der limitierende Faktor ist der Fahrer.
Wenn also aus solch unterschiedlichen "Berater-Lagern" die Ratschläge kommen, wird es für den TE schwierig sich zu orientieren.

Sorry, Du liegts absolut richtig :bier:

Der limitierende Faktor ist der Fahrer nicht das Bike, also bitte umdrehen den Satz oben.

Edit: sollte so von Anfang an drin stehen, irgendwie neben mir gewesen.
 
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