Neues Rocky Mountain Solo 2023: Das North Shore Gravel Bike

Ambitionierte Preise; das müssen echte Markenliebhaber sein, die das Bike kaufen.

In dem Markt kann man sich maximal durch Geo, Verarbeitung und Preis differenzieren. Das Angebot ist riesig bei Gravel Bikes.
 

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Re: Neues Rocky Mountain Solo 2023: Das North Shore Gravel Bike
hmmm...die webseite heisst mtb-news.de und trotzdem wird eins von diesen ge-hype-ten
marketing-bikes...ähh...gravel-bikes ausführlich vorgestellt und bejubelt 🤔 :D

auch wenn heutige gravel-bikes dieselbe Geometrie verkaufen,
die Hardtail-MTBs Anfang der 90er Jahre schon hatten, ich fahr trotzdem lieber das Anfang-90er-MTB ❤️
(ein ge-tune-tes HeavyTools in meinem Fall)
 
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hmmm...die webseite heisst mtb-news.de und trotzdem wird eins von diesen ge-hype-ten
marketing-bikes...ähh...gravel-bikes ausführlich vorgestellt und bejubelt 🤔 :D

auch wenn heutige gravel-bikes dieselbe Geometrie als geniale Innovation verkaufen, die Hardtail-MTBs Anfang der 90er Jahre schon hatten, ich fahr trotzdem lieber das Anfang-90er-MTB ❤️
(ein ge-tune-tes HeavyTools in meinem Fall)
@hellmachine Bist Du es? 🤣

Die Bandbreite im Gravelsegment ist riesig. Insofern bedienst Du nur Deine eigenen Vorurteile. Die Dinger machen echt Spaß. Einfach mal ausprobieren
 
@hellmachine Bist Du es? 🤣

Die Bandbreite im Gravelsegment ist riesig. Insofern bedienst Du nur Deine eigenen Vorurteile. Die Dinger machen echt Spaß. Einfach mal ausprobieren
jaja....:bier: ich hatte bewusst etwas übertrieben. Gebe zu, dass die Dinger gewissen Sinn machen und sauschnell sind, aber für meinen optischen Geschmack und meine EinsatzZwecke sind sie nix.

Ein Kumpel von mir fährt CycloCrossBike und GravelBike und ist sehr happy damit.

Ich warte nur drauf, dass RockShox eine Judy von 1995 mit 60mm Federweg exakt so wie damals
wieder herstellt, und statt dem "Judy"-Sticker einfach "Gravel-Revolution by RockShox" rauf pappt :D
Mark my words, genauso wird's kommen.
 
jaja....:bier: ich hatte bewusst etwas übertrieben. Gebe zu, dass die Dinger gewissen Sinn machen und sauschnell sind, aber für meinen optischen Geschmack und meine EinsatzZwecke sind sie nix.

Ein Kumpel von mir fährt CycloCrossBike und GravelBike und ist sehr happy damit.

Ich warte nur drauf, dass RockShox eine Judy von 1995 mit 60mm Federweg exakt so wie damals
wieder herstellt, und statt dem "Judy"-Sticker einfach "Gravel-Revolution by RockShox" rauf pappt :D
Mark my words, genauso wird's kommen.
Bin voll bei Dir. Die Teile sind super für Touren und Waldwege. Sobald Du Federweg brauchst, sind Hardtails die bessere Wahl.

Das sieht man auch beim Atlas Mountain Race. Vor drei Jahren waren MTB die Ausnahme, die meisten fuhren Gravelbikes; dieses Jahr war es genau umgekehrt.
 
es gab auch schon in den 90ern ,oder danach, die RockShox Ruby für das Gerüttel bei Paris-Roubaix....
Die hatte auch minimal Federweg, aber hatte sich wohl nicht durchgesetzt bei den StrassenProfis.

ich glaube, die meisten fahren lieber einen speziell flexenden Carbon-Rahmen/Gabel bei Paris-Roubaix...
---

und offizielle € 917 fuer diese kleine RS Rudy Ultimate mit 30mm Federweg finde ich schon etwas dreist und lustig. Sollen sie Geld fuer nehmen aber bitte nicht 917 EUR :D
 
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Bin voll bei Dir. Die Teile sind super für Touren und Waldwege. Sobald Du Federweg brauchst, sind Hardtails die bessere Wahl.

Das sieht man auch beim Atlas Mountain Race. Vor drei Jahren waren MTB die Ausnahme, die meisten fuhren Gravelbikes; dieses Jahr war es genau umgekehrt.
Vielen Dank für die Objektivität. Echt 👍

Man darf mir glauben, das ich überhaupt nichts gegen Gravel-Bikes habe, aber diese extrem unreflektierten werblichen Heilsbotschaften der letzten zwei Jahre, gerade hier, wo man sich mit Gelände naturgemäß auskennt, das war einfach albern, wenn man mal praktisch drauf schaut.
Jedes Bike hat seinen Sweetspot.
Choose your weapon wisely 🤘
 
Einerseits fordert man Toleranz für unseren Sport aber selber ist man Spießig bis zu den Haarspitzen
Und so Kommentare verstehe ich einfach nicht. Warum jemanden diskreditieren, wenn er seine Meinung hat, und noch mit Gründen untermauert.
Damit ist niemand intolerant, was ich im übrigen für einen sehr schwerwiegenden Vorwurf halte.
 
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Einerseits fordert man Toleranz für unseren Sport aber selber ist man Spießig bis zu den Haarspitzen
ich garantiere dir, ich bin das genaue Gegenteil von spiessig 😁
Und Du hast meinen 1. post einfach zu ernst genommen. man könnte fast sagen, du bist zu "verkrampft", zu "spiessig", herangegangen :D

Habe den Weg des MTB's in Dt. und der MTB-Industrie seit Anfang 90er Jahre live mitbekommen,
und musste schon sehr grinsen, als man einfach das CyclocrossBike (existiert seit 1903) und das MountainBike von 1991 miteinander gekreuzt hat, den Namen "Gravel" raufgepappt hat,
und es als geniale Innovation verkauft hat, mit enormen AbsatzZahlen und Gewinnen.
Ein kaufmännischer und marketing-technischer Geniestreich.

Andererseits sehe ich auch, dass es fuer gewisse Strecken und gewisse Leute genau das richtige bike ist, und im Punkt "bikePacking" auch gewisse Innovationen bietet.
Fuer mich und meine Einsätze bringt's keine Vorteile und ich würde mir eher gleich die Spezialisten zulegen: 1 MTB + 1 Rennrad.

Um etwas versöhnliches zu sagen: Gary Fisher sagte mal: "Jeder, der Fahrrad fährt, ist mein Freund."
Er sagte nicht "Jeder, der MTB fährt, ...."
Und habe tatsächlich schon symphatische und lockere Gravelbiker getroffen 😁

Für die Jüngeren unter uns / Sickgirl : Gary Fisher hat mit anderen zusammen Anfang 1970er Jahre das MTB erfunden.
1999 hat er das MTB mit 29-Zoll-Rädern und angepasster Geo erfunden, auch wenn der Siegeszug der 29er erst einige Jahre später losging.
 
Bin voll bei Dir. Die Teile sind super für Touren und Waldwege. Sobald Du Federweg brauchst, sind Hardtails die bessere Wahl.

Das sieht man auch beim Atlas Mountain Race. Vor drei Jahren waren MTB die Ausnahme, die meisten fuhren Gravelbikes; dieses Jahr war es genau umgekehrt.
Ein Kumpel von mir fährt ein Canyon Grizl mit 50mm Reifen.
Der fährt mit dem Teil auch zahmere Trails und das geht erstaunlich gut.
Wollte das erst selbst nicht glauben, bis ich es mal probiert habe.
Er vermisst laut eigener Aussage sein Hardtail mit Federgabel nicht...

2- 2,2 Bar in den Reifen geht schon gut, solangs net zu ruppig wird mit vielen Wurzeln/Steinen.
 
Ein Kumpel von mir fährt ein Canyon Grizl mit 50mm Reifen.
Der fährt mit dem Teil auch zahmere Trails und das geht erstaunlich gut.
Wollte das erst selbst nicht glauben, bis ich es mal probiert habe.
Er vermisst laut eigener Aussage sein Hardtail mit Federgabel nicht...

2- 2,2 Bar in den Reifen geht schon gut, solangs net zu ruppig wird mit vielen Wurzeln/Steinen.
Ja, die Bandbreite für die Nutzung ist groß. Ich fahre z.T. sogar nur 1.6 - 1.8 bar in den Reifen, wenn ich im Wald unterwegs bin. Genauso viel Spaß es macht über leichte Trails zu fahren, genauso anstrengend ist es auch. Und man muss deutlich mehr Risiko gehen bei gleicher Geschwindigkeit gegenüber einem Hardtail. Auf dem selben Rad fahre ich 28mm und 50mm Reifen je nach Strecke. Dadurch hat man das Gefühl mit unterschiedlichen Rädern unterwegs zu sein. Im Winter nutze 27.5 und im Sommer 700c.

Bei den Rennen sind die Leute deshalb bei ruppigen Trails (z.B. Silk Road Mountain Race) überwiegend auf MTB unterwegs. Hardtail mit Federgabel schont die Kräfte und ist auf Strecke dann schneller. Auf einfachen Waldwegen bin ich mit dem Gravel deutlich schneller als mit meinem Hardtail. Meine Vermutung ist, dass das auch auf die Sitzposition zurück zu führen ist, da Du mehr Druck aufs Pedal bekommst. Aber das ist nur meine unwissenschaftliche Hypothese.

Ich nutze das Gravel insbesondere bei Radausflügen, wo ich lange Strecken fahre sowohl über Asphalt als auch durch den Wald. Man kann spontan losfahren ohne sich Gedanken über die Wegbeschaffenheit zu machen. Und ich bin auf den Mix Strecken deutlich schneller als mit dem MTB.
 
Interessant, das dieses Thema so sehr polarisiert. Ich habe es vor 6-7 Jahren auch skeptisch gesehen und mir dann neben meinen MTB’s und Rennrad noch ein Cyclocrosser geholt. Und siehe da, das Rennrad bin ich danach kaum noch gefahren und habe es letztendlich verkauft.
Das Cyclocrossbike fahre ich häufiger als mein Hardtail, hat mir aber manch einmal zu wenig Reserven. Daher tendiere ich gerade auch zu einem Gravelbike, welches dann beide Bikes ersetzen würde.
Und ja, ich finde es auch schon amüsant, das sich die Geschichte vom MTB noch einmal Wiederholt (Federgabel / gefederter Vorbau etc.). Und doch sind die Vorraussetzungen und Wünsche gewiss ganz andere. Von daher lieber möglichst offen für alles sein. Und wenn einem das Thema so sehr triggert, dann am besten einfach weiterscrollen.
Beste Grüße!
 
na gut. Dann werde ich euch einfach alle gruessen wenn wir uns mal im Wald treffen.
Egal ob alt oder jung, Frau oder Mann, gravelBike oder Marzocchi Monster T mit 30 cm Federweg vorne und hinten.😁
Egal ob schön praller Hintern oder flacher Hintern.

Gottseidank hab ich jetzt mal nix politisch unkorrektes oder irgendwie verfängliches gesagt 😌
geht pfeifend von dannen
 
Interessant, das dieses Thema so sehr polarisiert. Ich habe es vor 6-7 Jahren auch skeptisch gesehen und mir dann neben meinen MTB’s und Rennrad noch ein Cyclocrosser geholt. Und siehe da, das Rennrad bin ich danach kaum noch gefahren und habe es letztendlich verkauft.
Das Cyclocrossbike fahre ich häufiger als mein Hardtail, hat mir aber manch einmal zu wenig Reserven. Daher tendiere ich gerade auch zu einem Gravelbike, welches dann beide Bikes ersetzen würde.
Und ja, ich finde es auch schon amüsant, das sich die Geschichte vom MTB noch einmal Wiederholt (Federgabel / gefederter Vorbau etc.). Und doch sind die Vorraussetzungen und Wünsche gewiss ganz andere. Von daher lieber möglichst offen für alles sein. Und wenn einem das Thema so sehr triggert, dann am besten einfach weiterscrollen.
Beste Grüße!
Du musst Dir die Geometrie genau ansehen. Ich habe ein 3T Exploro (1. Generation), was von der Geo ein Rennrad mit sehr großer Reifenfreiheit ist. Dann gibt es Bikes, die "in der Mitte liegen" z.B. Bikes wie der Trail Donkey von Rodeo Labs oder das Open Wide und dann Gravel Bikes mit MTB Geo wie z.B. das Salsa Cutthrought. Salsa bietet die komplette Spannbreite in ihrer Produktpalette an, das kann man auf deren Seite ganz gut sehen.

Du solltest Dir also überlegen, worauf Du Dich wohl fühlst bzw. Probe fahren
 
na gut. Dann werde ich euch einfach alle gruessen wenn wir uns mal im Wald treffen.
Egal ob alt oder jung, Frau oder Mann, gravelBike oder Marzocchi Monster T mit 30 cm Federweg vorne und hinten.😁
Egal ob schön praller Hintern oder flacher Hintern.

Gottseidank hab ich jetzt mal nix politisch unkorrektes oder irgendwie verfängliches gesagt 😌
geht pfeifend von dannen
Du freust Dich doch auch, wenn die Leute für Dich im Bus aufstehen und Dir ihren Sitzplatz anbieten 😉🤣
 
Du musst Dir die Geometrie genau ansehen. Ich habe ein 3T Exploro (1. Generation), was von der Geo ein Rennrad mit sehr großer Reifenfreiheit ist. Dann gibt es Bikes, die "in der Mitte liegen" z.B. Bikes wie der Trail Donkey von Rodeo Labs oder das Open Wide und dann Gravel Bikes mit MTB Geo wie z.B. das Salsa Cutthrought. Salsa bietet die komplette Spannbreite in ihrer Produktpalette an, das kann man auf deren Seite ganz gut sehen.

Du solltest Dir also überlegen, worauf Du Dich wohl fühlst bzw. Probe fahren
Oh ja, bin jetzt schon zwei Räder probegefahren und diese waren von der Geometrie sehr unterschiedlich. Sieht man ja auch schon an den Geometriedaten der Hersteller.
 
Oh ja, bin jetzt schon zwei Räder probegefahren und diese waren von der Geometrie sehr unterschiedlich. Sieht man ja auch schon an den Geometriedaten der Hersteller.
Bei den Gravel Bikes gibt auch ein paar Anbieter fernab der ausgetretenen Pfade. Carbonda Rahmen (gibt einen super Thread hier im Forum); Bockstein, 8bar sind günstige und gute Alternativen. Interessant (aber nicht mehr günstig) finde ich auch kleine Anbieter wie Locomotive (Titan Bikes) oder Rodeo Labs. Kona und Surly sind preislich auch noch OK. Preislich verrückt wird es dann bei den bekannten Marken oder einigen Boutiquen
 
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