Neues von Propain

naja das war aber schon immer so. zb das Twoface und das Tyee haben sich nur durch den Aufdruck auf der Wippe unterschieden und der Rahmen war etwas anders gebogen. Finde das jetzt nicht so wild.
 
Propain lernt echt schnell. Die beim Tyee kritisierte Kabelführung ist beim Spindrift besser gelöst, beim Rage sind ein paar Features, die ich auch gerne beim Tyee sehen würde. Das wären die Möglichkeit, die Hinterbaulänge zu ändern, ein FlipChip, um zwischen Mullet und 2 x 29" zu wechseln, und der Ausschnitt im Oberrohr, um mehr Platz für den Dämpfer zu bekommen (längerer Dämpfer möglich - der 55er Hub ist arg wenig und schlecht zu bekommen). Wenn das alles im neuen Tyee so kommen würde, könnte ich vielleicht wieder zuschlagen ....
 
Propain lernt echt schnell. Die beim Tyee kritisierte Kabelführung ist beim Spindrift besser gelöst, beim Rage sind ein paar Features, die ich auch gerne beim Tyee sehen würde. Das wären die Möglichkeit, die Hinterbaulänge zu ändern, ein FlipChip, um zwischen Mullet und 2 x 29" zu wechseln, und der Ausschnitt im Oberrohr, um mehr Platz für den Dämpfer zu bekommen (längerer Dämpfer möglich - der 55er Hub ist arg wenig und schlecht zu bekommen). Wenn das alles im neuen Tyee so kommen würde, könnte ich vielleicht wieder zuschlagen ....
... ja ich überlege tatsächlich ob ich mein Tyee nochmal storniere und eine Saison abwarte...🤔🤔
 
Bin mir da halt ziemlich unsicher ob mir das nicht ein wenig "zu viel" Bike ist... Im Moment will ich halt nur ein MTB haben und da kommt mir das Spindrift für "normale" Touren schon etwas überpowered vor...

Aber der Gedanke war schon da, ja... ;-)
Den Gedanken hatte ich auch, und gerade da empfand ich das Spindrift insgesamt als genau das: ein bike für alles. Als technisch sehr ausgereifter Fahrer dürfte man das tyee auch so ziemlich für alles nutzen können. Aber gerade im bikepark und auf den downhills denke ich, verzeiht das spindrift einfach auch etwas mehr, als das tyee.

Aber auf touren wird man es sicherlich merken.. abwarten. Ich glaube das bike ist super gut hochzupedalieren. Ein tyee auf Steroiden quasi 🔥💪🏼
 
Ich glaube das bike ist super gut hochzupedalieren.

Also sorry, bei aller Liebe. Egal wie gut das Spinny ausgelegt ist. Es ist und bleibt ein Bike mit 19/18cm Federweg und 16kg Gewicht. Wenn du der Meinung bist, dass das Ding gut bergauf gehen soll, saßt du noch nie auf einem deiner Körpergröße entsprechendem Hardtail oder CC-Fully. Die gehen super gut bergauf!

Welche Aussage stehen gelassen werden könnte: Für ein Bike mit 18 cm Federweg geht es gut bergauf. Aber selbst das ist schwierig, da es in diesem FW-Bereich kaum Bikes gibt, bei denen wirklich jemand dran denkt, so ein Teil bergauf zu treten. Klar, es wird besser bergauf fahren als ein Downhiller. Da gehe ich mit. Aber ein Bike mit 16 Kilo und 18cm FW, bei dem du mal geschmeidig mit knapp 6 cm SAG fährst geht alles andere als gut bergauf. Punkt. Sitzposition hin oder her, da versackt einfach mal das meiste an Vortrieb in der Federung. Jeder Fahrer eines CC-Fullies verbläst dich mit dem Ding bergauf - aber massiv - gleiches Fitnesslevel und Gewicht vorausgesetzt. Und das holst du auch bergab kaum mehr raus. Zumindest selten.

Versteht mich nicht falsch, das Spindrift ist bestimmt ein tolles Bike. Aber wir sollten einfach klar sehen: Das Teil wurde für die Abfahrt gemacht und dort gehört es auch hin. Und als Bike für alles passt so ein Ding auch nur, wenn du wirklich mehrfach im Jahr im Bikepark fährst und dort hemmungslos bergab ziehst und für Touren im Flachen kein anderes Bike kaufen willst.

Als Allrounder ist meines Erachtens nach das Hugene um Welten besser als das Spindrift. Immer mit Bedacht darauf, was der größte Nutzungsanteil ist. Wie gesagt: Jemand der regelmäßig im alpinen Gelände unterwegs ist oder Bikeparks schrödert, wird mit dem Spindrift freilich besser dran sein. Aber jeder, der mehr Touren als Bikepark (vielleicht 2 bis 5 mal im Jahr oder so) fährt, ist meiner Ansicht nach schlicht Masochist, so ein Teil bei Touren bergauf zu schaukeln.
 
ich merke das ja schon alleine zwischen meinem 140 mm Hardtail und meinem Tyee (2018) am gleichen Berg. weniger ist manchmal besser ;). Bzw hier unten der Isar fahren die Leute auch alle mit den dicksten E-bikes /( Mountain Bikes rum und machen nur 20 km Radtour im Flachen. Die Radhändler reiben sich die Hände, weil die Leute immer 2-3 Nummern "mehr" Bike kaufen als sie eigentlich brauchen. Natürlich noch mit Fox Fahrwerk ;) für maximum blink blink
 
Also sorry, bei aller Liebe. Egal wie gut das Spinny ausgelegt ist. Es ist und bleibt ein Bike mit 19/18cm Federweg und 16kg Gewicht. Wenn du der Meinung bist, dass das Ding gut bergauf gehen soll, saßt du noch nie auf einem deiner Körpergröße entsprechendem Hardtail oder CC-Fully. Die gehen super gut bergauf!

Welche Aussage stehen gelassen werden könnte: Für ein Bike mit 18 cm Federweg geht es gut bergauf. Aber selbst das ist schwierig, da es in diesem FW-Bereich kaum Bikes gibt, bei denen wirklich jemand dran denkt, so ein Teil bergauf zu treten. Klar, es wird besser bergauf fahren als ein Downhiller. Da gehe ich mit. Aber ein Bike mit 16 Kilo und 18cm FW, bei dem du mal geschmeidig mit knapp 6 cm SAG fährst geht alles andere als gut bergauf. Punkt. Sitzposition hin oder her, da versackt einfach mal das meiste an Vortrieb in der Federung. Jeder Fahrer eines CC-Fullies verbläst dich mit dem Ding bergauf - aber massiv - gleiches Fitnesslevel und Gewicht vorausgesetzt. Und das holst du auch bergab kaum mehr raus. Zumindest selten.

Versteht mich nicht falsch, das Spindrift ist bestimmt ein tolles Bike. Aber wir sollten einfach klar sehen: Das Teil wurde für die Abfahrt gemacht und dort gehört es auch hin. Und als Bike für alles passt so ein Ding auch nur, wenn du wirklich mehrfach im Jahr im Bikepark fährst und dort hemmungslos bergab ziehst und für Touren im Flachen kein anderes Bike kaufen willst.

Als Allrounder ist meines Erachtens nach das Hugene um Welten besser als das Spindrift. Immer mit Bedacht darauf, was der größte Nutzungsanteil ist. Wie gesagt: Jemand der regelmäßig im alpinen Gelände unterwegs ist oder Bikeparks schrödert, wird mit dem Spindrift freilich besser dran sein. Aber jeder, der mehr Touren als Bikepark (vielleicht 2 bis 5 mal im Jahr oder so) fährt, ist meiner Ansicht nach schlicht Masochist, so ein Teil bei Touren bergauf zu schaukeln.
Verglichen mit dem, was ein Freerider vor 8-5 Jahren war, behalte ich meine Aussage bei: es geht, bzw wird gut bergauf gehen. Den vergleich mit einem xc-Hardtail schenke ich mir, das hatte ich lange genug und es war mir einfach zu einseitig.
Worauf ich mich beziehe ist folgendes: ich hatte ein Jeffsy mit 150mm, das Tyee mit 170mm ging trotzdem besser Berg hoch. Das jeffsy hatte mir bergab zu wenig Reserven. Da ich gerne Bikepark fahre und kein xc-dude bin, der stravazeiten jagt, benötige ich keine vergleiche zu xc-bikes.
Mir ging es um den vergleich All-Mountain-Enduro-Superenduro. In dieser Gewichtsklasse geht das Spindrift sicherlich Nicht merklich schlechter bergauf.

Wie du schreibst, es kommt darauf an was man will. Ich will bergab volle performance und ab und zu eben auch mal ne Tour fahren. Wenn ich dann 10km weniger schaffe als mit dem xc bike oder 20 minuten länger brauche als der dude im Spandex, dann juckt mich das maximal gar nicht!
Ich fahre auch rennrad und wenn ich touren fahren will, fahre ich auf asphalt und dann gerne schnell.

Also, du hast mit allem recht, nur eben nicht für mich :)
 
Nix da, nur flaches Kurbeln mit dem Spindrift. Ich als älterer Herr fahre auch noch 1.100hm/50km Touren mit dem "alten" Spindrift und kann´s mir am nächsten Tag noch vollgas im Bikepark geben.
Klar, die HM kommen ein bisserl langsamer zustande, aber dafür lässt einen der Guide spätestens beim zweiten Trail als erster lospfeifen... :lol:
Ich kenn auch Leute die jedes Jahr einen Alpencross mit dem Spindrift fahren. Das geht alles. Sogar schon mit dem "alten".
So - und jetz zum Rage: Affengeil, aber die Klemme für die Bremsleitung und vermutlich auch die Schaltseilhülle müssen da hinter dem Sattelrohr raus. So muss man ja den Hinterbau vom Dämpfer trennen, dass man an die Klemme rankommt!
 
Ja das ist natürlich wahr. Aber dennoch, ein Scott gambler wiegt in ähnlicher preislage ca gleich viel.

Da gebe ich dir recht.
Ich muss allerdings sagen, dass so eine gesichtslose Firma wie Scott nie an eine Manufaktur wie Propain rankommen wird.
Ich nehme lieber ein oder zwei Kg mehr in kauf , habe dann aber ein stabiles und durchdachtes Rad.
Ich wette das es einen plausiblen Grund für das Mehrgewicht gibt, sonst wäre das Rad garantiert entsprechend leichter.
 
Da gebe ich dir recht.
Ich muss allerdings sagen, dass so eine gesichtslose Firma wie Scott nie an eine Manufaktur wie Propain rankommen wird.
Ich nehme lieber ein oder zwei Kg mehr in kauf , habe dann aber ein stabiles und durchdachtes Rad.
Ich wette das es einen plausiblen Grund für das Mehrgewicht gibt, sonst wäre das Rad garantiert entsprechend leichter.

Propain ist doch keine Manufaktur. Wie kommst du darauf?

Und wie kommst du darauf dass Scott radl weniger durchdacht und stabil sind?
 
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