Neulich beim örtlichen Fahrradhändler...

Dann musst du wohl im Bunker bleiben.

Mal ehrlich, warum ziehen sich immer an der Versicherung hoch. Wenn dich einer mit einem AMG ummöbelt und keinen Führerschein hat und die letzten Penunsen in den Tank gesteckthat, bist du auch nicht besser dran.

Ist der Versicherung egal, die zahlen erstmal für den Schaden, holen sich dann aber die Kohle vom Verursacher... hat der keine, fährt er in den Kahn. Hat er keine Versicherung, dann bleibst du komplett auf den Kosten sitzen - kannst ihn zwar privat verklagen, vorher sind aber noch die abertausenden Belanglosigkeiten auf den Gerichten zu klären, kurz: es dauert jahrelang bis du überhaupt Geld sehen könntest. :D
 
Ich bin happy mit meiner 1x. Auch mit "nur" 600km Laufleistung pro Kette.
Jungs die kosten 20€.. dafür kriegt Chantal bei Starbucks nicht mal 3 Kaffee..

Was ich allerdings nicht weiß, ist, wie die Leute immer auf die geringen Laufleistungen der Ketten kommen.
Wechselt ihr wenn sie dreckig ist? Oder Geräusche macht? Oder einmal ein Schaltvorgang nicht so funktioniert hat, wie er soll.
Oder alle nur Greipels hier?

Ich komme auf Laufleistung von 2500 - 3000 km. Meßlehre auf 0,075, obwohl alles Stahl.
Hab jetzt die 5. Kette drauf - jeweils an 2 Rädern.
Und nein ich fahre nicht nur flach 20 km mit 90 TF.
Ist trotzdem teuer als früher XT mit 2 - 3 Kassetten für die Laufleistung und jeweils 3 Ketten mit je ca. 1500 km.

EDIT: Heißt übrigens "Chantalle" und nicht Chantal :lol:
 
Messlehre fällt bei 600km bei mir in 0.5 rein. Dann fahre ich weiter bis die neue Kette geliefert ist und wechsle dann. :ka:
 
Sind vielleicht 5% der E-Biker, wenn es hoch kommt. In der Regel sind E-Biker Fahrradersetzer, nicht Autoersetzer.

Das stimmt, aber dabei ist zu beachten, dass viele an dem Punkt, an dem sie nicht mehr Radeln können, ein E-Bike kaufen (auch oft Leute zwischen 40 und 50 mit Erkrankungen des Bewegungsapparates) und folglich zwar Rad gegen Elektrorad tauschen, dafür aber nicht auf's Auto wechseln.
 
Wenn der Kunde den Anschein erweckt schlauer als der Händler zu sein, mag der das ganz und gar nicht.
Wolltest Du ein Werkzeug leihen? Dass der Händler das natürlich nicht leiden mag sollte eigentlich nicht verwundern.
Der lebt davon solch ein Spezialwerkzeug gekauft zu haben, um es bei Bedarf benutzen zu können und nicht um es an einen "Kunden", der womöglich ein Versenderbike gekauft hat und handwerklich nicht mehr weiter weiß, auszuleihen.
Ob jetzt sich der am Telefon vielleicht verhört hat ist nebensächlich. So "blöd" und "pöse" sind die Händler nun auch wieder nicht.
 
Wolltest Du ein Werkzeug leihen? Dass der Händler das natürlich nicht leiden mag sollte eigentlich nicht verwundern.
Würde ich so nicht allgemeingültig unterzeichnen. Hab nen neuen Rahmen mit neuem Tretlager erworben. Raceface. Schlüssel hab ich nicht.
Mit dem Gelump zum Freundlichen. "Moin Jungs, hättet ihr mal nen Raceface Innenlagerschlüssel für 2min?"
Schlüssel wurde gereicht, ich hab mein Tretlager angezogen, habe mich bedankt und bin den Kübel weiter zusammenbauen gefahren.

Ne Woche später war ich im gleichen Laden und hab ne Bremse bestellt und umbauen lassen. Bevor mich nun jemand als Werkzeugschmarotzer betitelt. :-)
Eine Hand wäscht die Andere. Geben und nehmen und nicht auf jeder Erbse herumtrampeln.
15€ Leihgebühr für ne 5min Sache wären es mir nicht wert. Das ist für mich nicht kundenfreundlich. Erst recht nicht, wenn ich vorher dumm angepampt werde weil ich Fachwissen habe und vermittle.
Ich arbeite selbst im Servicebereich und bin wenn mir jemand sein Problem schildern kann und ich nicht im Dunkeln raten muss, was er/sie nun angestellt hat.
 
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