Neulich beim örtlichen Fahrradhändler...

Letztens beim Radhändler, der schön Umgebaut hat, komplettes Glashaus leisten können, sehe ich wie er einer Kundin ein Fahrrad verkaufen will.

Sie war an einem Citybike, Damenrad interessiert, und wollte wissen was das einrichten des Fahrrads so kosten würde, Pedale ranschrauben, Lenker grade etc.

Und dann hab ich das Wort 79€ gehört, dachte ich mir WTF!

Und dann sah ich die neue Tabelle...

1 Arbeitseinheit = 5min = 5€...

Kann mir jemand solche Preise erklären?! :spinner:


Den Preis , 1€ / 1min. Arbeit , kann man erklären aber ein Citybike aus dem Karton fahrfertig machen um 79 € , das sind dann 79 min Arbeit , kann man nicht erklären . Bei uns gibt es einen Sportartikelkette , die wollen Pauschal ca. 30€ fürs fahrbereit machen . :spinner:


Mfg 35
 
BOC läßt die Räder auch von unterbezahlten Studenten in 20 Minuten zusammenschrauben. Das geht, klar. Daß da alles huschhusch stattfindet, und nichts ordentlich nachkontrolliert wird, ist genau so klar. Da werden weder die Kurbelarme nachgezogen, noch die Schnellspanner gefettet oder gar der Zahnkranz kontrolliert. Probefahrt erst recht nicht. Genaue Einstellung von Lenker, Griffweite, Sattel usw. auf den Kunden natürlich auch nicht. Wenn es Reklamationen gibt, wird der Kunde schon wiederkommen...
 
Glaub mir der ist ein reicher Schnösel...

Letztes Jahr war er noch in sonem altem kurz vorm Einbruch gefährdetem Haus mit seiner Wohnung drüber, in der letzten Ecke...

Und der macht soviel Umsatz, da er der einzige Laden hier ist...

Zum Glück haben die eine Homepage: http://www.nandlinger.de/.

Das schreit doch nach Abmahnungen...
 
Moment, ich kaufe ein neues Rad und soll die Endmontage bezahlen :eek: :spinner: ? Das ist doch gewöhnlich im Preis mit drin, sonst kann ich doch gleich beim Versender kaufen. Ich kenne zumindest hier bei mir im Umfeld keinen Händler, der das praktiziert.

Bei den ZEG Ketten bei mir im Umfeld ist das gang und gäbe:ka:
Es steht auf den Preisschildern aber auch "zuzüglich Montagekosten".
 
Wie gesagt - ohne speziell nen Namen zu nennen - einige ZEG Händler.
Bei einigen Rädern stand es am Preisschild mit dran, bei anderen wieder nicht.
Und auch finde ich öfters mal übertriebene Preise durchgestrichen und reelle Preise hingeschrieben - dass man das Gefühl hat gespart zu haben:rolleyes:
Beispiel:
Es kann kein MTB mit Turney Schaltung irgendwann mal 499 gekostet haben.:spinner:
 
Und auch finde ich öfters mal übertriebene Preise durchgestrichen und reelle Preise hingeschrieben - dass man das Gefühl hat gespart zu haben:rolleyes:
Beispiel:
Es kann kein MTB mit Turney Schaltung irgendwann mal 499 gekostet haben.:spinner:

Das ist im Einzelhandel weit verbreitet. Meine Mutter hat ne Weile im EH gearbeitet - da wurde die Ware teilweise schon mit durchgestrichenem Preisschild (also gedruckt) angeliefert :rolleyes: . Daher sollte man auch immer vergleichen. Der durchgestrichene Preis kann auch einfach nur ein Fantasiepreis sein.
 
Letztens beim Radhändler, der schön Umgebaut hat, komplettes Glashaus leisten können, sehe ich wie er einer Kundin ein Fahrrad verkaufen will.

Sie war an einem Citybike, Damenrad interessiert, und wollte wissen was das einrichten des Fahrrads so kosten würde, Pedale ranschrauben, Lenker grade etc.

Und dann hab ich das Wort 79€ gehört, dachte ich mir WTF!

Und dann sah ich die neue Tabelle...

1 Arbeitseinheit = 5min = 5€...

Kann mir jemand solche Preise erklären?! :spinner:

demnächst kommen Überführungskosten, Sicherheitsinspektion und Entfetten/Entwachsen dazu, um danach eine Erstpflege mit Fett und Wachs durchzuführen, natürlich zum Freundschaftspreis :rolleyes:
 
Das ist im Einzelhandel weit verbreitet. Meine Mutter hat ne Weile im EH gearbeitet - da wurde die Ware teilweise schon mit durchgestrichenem Preisschild (also gedruckt) angeliefert :rolleyes: . Daher sollte man auch immer vergleichen. Der durchgestrichene Preis kann auch einfach nur ein Fantasiepreis sein.

Ja, das sind so die typischen ZEG-Machenschaften. Zum Glück hört das bald auf: http://www.handelsblatt.com/unterne...ene-preise-als-werbung-untersagt/3965584.html. Muss sich nur mal ein wenig rumsprechen und ein paar Klagen von Konkurrenten hageln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Rad Bauer hupps... ich meine natürlich der namenlose ZEG-Händler verlangt die Montagekosten nur bei Rädern unter 500 Euro (oder was in dem Dreh rum)

Was die unter Vormontieren verstehen, grenzt aber auch an Fahrlässigkeit. Habe vor einem Jahr mal ein Praktikum bei ZEG gemacht.
Vormontieren umfasst:
Lenker grade ausrichten, Pedale montieren und Reifen aufpumpen. Alles natürlich ohne Drehmomentschlüssel...
Die Krönung war, das ALLE Räder auf 5 Bar gepumpt werden, damit der Kunde ein vermeintlich leichteres Rollen empfindet. Wurde mir original so gesagt :rolleyes:
 
Man kann, darf, muss sagen, die sind halt mehr auf die Masse aus...
Das Konzept geht aber scheinbar auf.

Jedes Mal, wenn ich an einem bestimmten ZEG laden vorbeikurble sehe ich mindestens ein Bike mit der klassischen "Bremshebel-Mutanten-Stellung":D
Bremshebel horizontal eben mit dem Lenker:D

Möchte nicht wissen - wenn nichtmal die Lenkerergonomie auf den ersten Blick passt - was da noch alles nicht ganz gerade ist:confused:
Die Leute fahren so dann jahrelang rum:rolleyes:

Wie lange haben die ZEG Monteure Zeit für ne Neuradmontage?
Irgendwo stands mal???

Wobei, die sind ja schon länger umgezogen - war länger schon nicht mehr drin.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei "meinem" ehemaligen ZEG waren keine Montagekosten zusätzlich und es war auch alles soweit "normal" am Fahrrad, nur die Freundlichkeit lies zu wünschen übrig :rolleyes:

Aber auch ich sehe öfter mal Leute mit einem horizontalen Bremshebel rum fahren :lol:
 
wenn jemand im radlladen für ein bike montagekosten von mir haben wollte, würde ich mich auf dem absatz umdrehen und sagen , dass ich dann lieber im netz bestelle.
 
naja wie gesagt, nur bei Rädern unter 500 Euro.
(ok find ich´s trotzdem nicht)

Also bei Trekkinrädern ist ZEG eigentlich ganz ok. Meins hat damals 800 Euro gekostet und hatte dafür schon ne relativ gute Ausstattung. (Ok, das nächste Mal würde ich trotzdem etwas mehr hinlegen und was noch hochwertigeres kaufen.)
Die Beratung ist halt leider meistens ziemlich grottig und MTBs oder Rennräder würd ich da schon gar nicht kaufen. Auch will ich da nichts mehr in die Werkstatt bringen.

Dafür haben die oft noch Teile auf Lager, wie Vierkant-Lager, die man in den üblichen MTB-Läden nicht mehr bekommt.

Nur wird man halt dort gerne mal wie der letzte Depp behandelt.
So bin ich letztens mit dem Trekkingrad zu der Filliale am Cirkus Krone (eigentlich eher Lagerverkauf) gefahren. Da der Mechaniker gerade draußen stand, hab ich ihn gleich gefragt, ob die dort Innenlager vorrätig haben. Noch bevor ich ausreden konnte meint er "nein..." zeigt auf meine HTII-Kurbel und meint "...und sowas sowieso nicht!". Ich versuch ihm zu erklären, dass ich ein Vierkant-Lager (für ein anderes Rad) brauche, da fällt er mir wieder ins Wort und fängt an zu erklären, dass man vorher erstmal alles ganz genau ausmessen muss. Nachdem ich ihm die Maße an den Kopf geknallt hab, hat er erstmal verdattert aus der Wäsche geschaut und meinte: "...na dann is ja gut... Aber die haben wir hier trotzdem nicht da!"

Genau das mag ich so an Rabe-Bike! Wenn ich dort etwas kaufe, das eine gewisse Erfahrung bzw. ein gewisses Know How vorraussetzt, fragen die höchstens vorsichtig nach, ob ich weiß, was ich tue und wie man dieses und jenes Werkzeug benutzt. Im Zweifelsfall geben die einem lieber noch nen Tipp mit auf den Weg.
 
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