Noch einmal über die Alpen: Transalp Lauer-Route

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Re: Noch einmal über die Alpen: Transalp Lauer-Route
Zu Etappe 6.
Die lange Querung Naturnser Alm zur Falkomai Alm, hier das kurze Stück mit der Seilversicherung.
 

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Traillastig im Schnalstal konnte man früher so fahren:
Ab Hof im Wasser bis Juval keine Stravapixel und lt. OSM gesperrt.
Interessant. Im oberen Teil sind noch ein paar Stravapixel zu sehen, im unteren dann keine mehr...
Auch eine Hike-Pixel.
Mir war auch schon aufgefallen, dass man die Tunnelumfahrung am Ausgang des Schnalstals auf BRouter nicht auswählen kann. Weiß jemand, warum?
 
Vielen Dank! Hat das Bild Geodaten? Also die genaue Position?
Nein, aber es ist nach der Außere zur Innere Falkomai Alm.
Die Tunnel im Schnalstal habe ich erst im August umfahren(nicht das erste Mal), ist für mich sicherer als die Tunnel(auch schon gemacht), vor allen der lange Erste(erste Bild). Die alte Straße ist wegen Steinschlag gesperrt, hatte aber Helm auf:p
 

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Es soll in Mittenwald mit einer Durchquerung des Karwendel losgehen und das Etappenziel liegt irgendwo im Inntal. Klingt klassisch, ist es aber nicht, denn als Übergang hab ich das Lafatscher Joch gewählt. Da bin ich schonmal drüber (in meinen jungen Jahren). Da wird man recht viel schieben und tragen müssen, aber dafür ist man fast allein unterwegs.
Als Alternative käme der Übergang über das Lamsenjoch in Frage. Weitestgehend fahrbar und längst nicht so verrückt.
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Bei der Lafatscher-Variante frage ich mich, ob die Abfahrt vom Issjöchl über die Herrenhäuser ausschließlich auf der Halltalstraße erfolgen muss, oder ob man auch auf den schmalen Weglein parallel zur Straße runter kommt (ja, ich weiß, wir bewegen uns hier in No-Go-Verbots-Tirol...).
Aber vielleicht kann ja jemand Einschätzungen aus eigenem Erleben beitragen. Immerhin geht da auch die Hike-Transalp München-Venedig entlang.
Oberhalb von Hall ist mir der "Besinnungsweg" aufgefallen, auch als Tiroler Jakobsweg ausgeschildert. Der zieht ostwärts Richtung Gnadenwald, steigt aber doch noch einmal spürbar an. Lohnt sich das, oder ist es besser, gleich Richtung Fritzens ins Inntal abzufahren?

Bei der Lamsenjoch-Variante erwartet den Biker am Hohljoch (Abstieg in die Eng) ein ziemlich fettes Verbotsschild. Kennt jemand den Bypass zur Lalidersalm-Hochleger (bis dorthin sollte es noch fahrbar sein) und den anschließenden Abstieg auf Wanderweg zu den Engalmen hinunter?
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Lamsenhütte runter ins Inntal ist halt eine steile Schotterrutsche. Spass macht das nicht (mir jedenfalls hats keinen Spass gemacht).

Aber schöne Idee so als Geburtstagsgeschenk!
 
Etappe 3 sieht wieder einen Klassiker vor - der Übergang am Pfitscherjoch. Dazu gibt es nicht viel zu sagen und viele Varianten gibt es auch nicht. In der Abfahrt ins Pfitschertal habe ich im oberen Bereich schlechte Erfahrungen mit dem Singeltrack gemacht, aber weiter unten, so ab Afens bin ich schon mal nette Alternativen zur Straße ("Schulweg") gefahren.

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Singletrack im oberen Teil: ab dem Pfitscherjochhaus fand ich wenig spassig.
Den Trail ab der zweiten (von oben kommend) Forstwegkreuzung auf 1850m fand ich dagegen sehr spassig, den würde ich unbedingt mitnehmen bis Stein, wenn ich da wieder drüber fahren würde.
 
Etappe 4 führt uns nun von Sterzing ins Passeiertal. Als Auffahrt schlage ich die Sackgasse ins Jaufental vor, wo man ab Schluppes auf einer Forststraße zum Platschjoch und zur Jaufenpass-Passstraße kommt. Diese wird lediglich gequert und über die Kalcheralm gelangen wir zur Rinneralm. Ein wenig muss man nun Schieben und der Rinner Sattel ist erklommen.
Ab nun stehe ich vor einer Terra Inkognita: ehrlich gesagt, reizt mich am Jaufenkamm die Höhenquerung Richtung Westen über Fleckner Hütte, Fleckner und Saxner zum Glaitner Joch, Glaitner Hochjoch und Schlattjoch (Passeier Höhenweg 15) schon seit vielen Jahren. Man ist da stundenlang deutlich über 2000 Metern unterwegs. Ich habe nur keine Ahnung, ob davon irgendetwas fahrbar ist, oder ob das eine Wanderung über den Bergkamm wird. Wenn dies tatsächlich zumutbar erschiene, würde man direkt in Moos im Passeier aufschlagen.
Eine mir bekannte Alternative vom Jaufenpass hinunter wären die Singletrails der Marvin-Route hinunter nach St. Leonhard. Von dort müsste man dann halt wieder auf der Timmelsjochstraße bergauf nach Moos fahren.
Eventuell kann man noch ein Stück weit ins Pfelderer Tal hinein fahren und in Pfelders Quartier beziehen. Gibt's da Quartiere?
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Auf der Strava Heatmap (mountainbike) ist bei Deiner Glaitner Joch Option leider gar nichts zu sehen, heisst, da scheint keiner mit dem Mountainbike lang zu fahren. Kennen tu ich den Weg nicht, auch nur die Normalabfahrt vom Pass.
 
Laut diesem Uralt-Thread soll das nur bedingt spaßig sein. Aber richtig viel steht da auch nicht.

Wenn man sich Wanderberichte ansieht, dann scheint es so, als müsste man schon viel tragen.
Eine Alternative wäre nach Ridnaun taleinwärts zu radeln und dann zur Moarsbergalm hoch, aber dann nicht über den Schneeberg (sollte ja bereits bekannt sein) sondern über das Sandjoch (Passo del Rena).
ungefähr so
 
Wenn man sich Wanderberichte ansieht, dann scheint es so, als müsste man schon viel tragen.
Ja, in der Tat, die Bilder lassen wenig Hoffnung auf einen flowigen Höhentrail aufkommen.
D-1406-2042-weg-12a-jaufenkamm-urweg-richtung-flecknerhuette.jpg
D-1700-1991-weg-12-zum-glaitner-hochjoch-passeirer-hohenweg-urweg-jaufenkamm.jpg

Ich glaube, ich muss da mal einen Tag in Recherchewanderung am Jaufenkamm investieren...

Eine Alternative wäre nach Ridnaun taleinwärts zu radeln und dann zur Moarsbergalm hoch, aber dann nicht über den Schneeberg (sollte ja bereits bekannt sein) sondern über das Sandjoch (Passo del Rena).
Merke ich mir mal als Plan C.
Eigene Erfahrung? Also schon gemacht? Oder nur geplant?
Bis zur Moarsbergalm könnte man fahren? Dann Tragen etwa 1 Stunde, oder mehr?
Und der Abstieg vom Joch scheint ja bis zum Wasserkraftwerk auch eher eine lange Querung zu sein.
Ist das fahrbar? Null Strava-Pixel in dem Bereich!!!
Lamsenhütte runter ins Inntal ist halt eine steile Schotterrutsche.
Welchen Weg meinst du da? Vom Inntal hoch zur Lamsenjochhütte geht doch ein fahrbarer Schotterweg?!
Ich denke, er meint die ganz normale Schotterabfahrt.
Zu Mosers Zeiten gab's noch Biker, die da raufgefahren sind... o_O
 
Eigene Erfahrung? Also schon gemacht? Oder nur geplant?
Bis zur Moarsbergalm könnte man fahren? Dann Tragen etwa 1 Stunde, oder mehr?
Und der Abstieg vom Joch scheint ja bis zum Wasserkraftwerk auch eher eine lange Querung zu sein.
Ist das fahrbar? Null Strava-Pixel in dem Bereich!!!
nein, bin noch nicht gefahren, aber einer muss es ja mal ausprobieren ;-)
kenne nur den ab Schneeberghaus (bzw Seemoos Kraftwerk), der ist echt super.

Ich denke, er meint die ganz normale Schotterabfahrt.
Zu Mosers Zeiten gab's noch Biker, die da raufgefahren sind... o_O
ja da bin ich auch mal hochgetreten. als abfahrt finde ich das aber nicht so toll. dann eher über die gramai und jenbach, da gibts einige spassige trails.
 
Klingt sportlich 👍

Für meinen Geschmack wäre dennoch am letzten Tag weniger mehr. Dann habt ihr noch Kraft und Lust, eure Heldentat zu besingen!
 
Die öde Auffahrt zur Naturnser Alm kann zum Großteil "umfahren" werden, in dem man gegenüber von Tschars den Tomberg hochfährt bis zum Einstieg zur Bike Highline Meran.

 
Eine Alternative wäre nach Ridnaun taleinwärts zu radeln und dann zur Moarsbergalm hoch, aber dann nicht über den Schneeberg (sollte ja bereits bekannt sein) sondern über das Sandjoch (Passo del Rena).
ungefähr so
Sandjoch würde ich nicht nochmal machen, sind Stunden die du schiebst.
Es ist nicht zu steil aber nicht fahrbar. Ab Moarerbergalm ist schieben angesagt und vom Sandjoch bis zum Andreasstollen fast nichts fahrbar und wenn dann macht es keinen Spaß.
 

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Würde bei Tag 6 die Auffahrt zur Naturnser Alm mit der Aschbach Seilbahn abkürzen.
Der Weg vom Naturnser Joch zieht sich, da es viele Zwischenanstiege gibt, ist aber schön (außer bei Gewitter). Die ausgesetzte Stelle in Beitrag 27 ist das erste Bild welches schlimmer aussieht als es in Wirklichkeit ist. Sind wirklich nur drei Schritte. Abfahrten gibt es von da mehrere, die alle nett sind (beste schleift mehr zum Talausgang). Werd ich Ende Oktober ausprobieren (wenn nicht zu viel Schnee).
 
Bei Tag 6 würde ich etwas auf die Zeit achten.
Die Bike Highline sind 5 - 600 zusätzliche Höhenmeter, wenn Ihr nicht shuttelt.
Bin schon zur Naturnser Alm hochgetreten, habe aber auch die Seilbahn-Variante gemacht. Gefühlt ist das auch nicht schneller.
Der Alpenrosenweg kostet viel Zeit, weil immer wieder Schieben angesgt ist.
Im Ultental hatten wir Probleme, für eine Nacht eine Unterkunft zu finden.
Alle wollten nur mehrere Nächte. Tourist-Information konnte uns auch keine Lösung anbieten. Wir sind dann, nach telefonischer Anfrage, im Ultnerhof untergekommen. Ist übrigens sehr zu empfehlen.

1000000572.jpg

Mit Seilbahn, nicht bis zur Falkomaialm, Abfahrt über Mariolberger Alm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Passeier Höhenweg könnte ich mir alternativ den Aufstieg über
die innere Wumblsalm zum Schlattacher Joch vorstellen.
Müssten ca. 350 HM schieben sein.
Dort oben dann entscheiden, ob man direkt abfährt, den Höhenweg nimmt oder sogar den Weg Nr. 12 (nicht 12A) Richtung Jaufenpassstrasse.
Der Weg 12 ist ab dem Fleckner Gipfel mit S2 ausgewiesen und sollte fahrbar sein.
Das würde einen davor bewahren, den Höhenweg evtl. grösstenteils zu schieben.
Ich kenne den Weg aber nicht. Nur die Pass-Straße.
 
Bei Tag 6 wurde die Variante über den Tarscher Pass noch nicht angesprochen.
Hier besteht auch die Möglichkeit von Tarsch mit dem Sessellift zur Tarscher Alm zu fahren wenn Zeitdruck besteht oder man Kraft sparen will. Schieben muss man bei allen Strecken.
 

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Tag 6 … nicht bis zur Falkomaialm, Abfahrt über Mariolberger Alm.
Die ist mir auch schon aufgefallen. Darf ich den Strava-Link haben (dann muss ich nicht selber klicken…)? 😊
Wumblsalm zum Schlattacher Joch
Sind fast 500 hm bis zum Gipfel
Weg Nr. 12 (nicht 12A) Richtung Jaufenpassstrasse.
Der Weg 12 ist ab dem Fleckner Gipfel mit S2 ausgewiesen und sollte fahrbar sein. …
Falsche Richtung…🤷‍♂️
 
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