Nosedive beim Springen

Ich würde nicht unbedingt sagen, dass man beim Absprung einen bunny hop macht. Auch wenn das viele behaupten. Schaut euch mal Profis beim springen an, wo ist da ein bunnyhop? Drops,mini Sprünge, jetzt mal ausgenommen, ich meine richtig kicker.
Ich finde eher die Bewegung kommt dem hier so verschrienen "Schweinehop" gleich. Also Arme/Beine komprimieren, und der transition angepasst bis zur Kante strecken. Mehr ist es mMn nicht. Groß "aktiv" sein muss man eigentlich nicht, aber man muss dem kicker wenigstens widerstand liefern, so dass der Absprung dich nicht zusamnenstaucht. Das wäre für mich passiv.

Ich greife das mal auf. Aus meiner Sicht geht beides. Je nach Absprund und Landung hat beides seine Daseinsberechtigung. Ich mache eher eine Bunnyhopartige Bewegung beim/vor dem Absprung. Dadurch kann ich langsamer anfahren als viele andere und erreiche trotzdem größere Höhe und häufig auch Weite. Einige von meinen Kumpels fahren im Train nicht gerne hinter mir, weil sie dann den Sprung nicht schaffen, wenn Sie meine Geschwindigkeit fahren. Andere machen sehr erfolgreich besagten Schweinehop. Die fahren aber meist etwas schneller als ich.

Groß "aktiv" sein muss man eigentlich nicht, aber man muss dem kicker wenigstens widerstand liefern, so dass der Absprung dich nicht zusamnenstaucht. Das wäre für mich passiv.

Hier möchte ich wiedersprechen. Dem Kicker Widerstand liefern ist zumindest falsch formuliert. Man sollte vielleicht noch einen Unterschied zwischen einem Kicker also einem Sprung mit einer Transition und einer Rampe ohne nennenswerte Transition festhalten. Einem Kicker will ich so wenig wie möglich Widerstand liefern, ich möchte so viel Energie aus dem Kicker ziehen wie möglich. Dazu mache ich eine Bewegung wie beim puschen im Pumptrack und bekomme ordentlich Airtime. Dabei ist es sehr hilfreich auch in der Luft aktiv zu bleiben, denn die Landung will bei solchen Sprüngen bisweilen aktiv herbei geführt werden. Davon ab hält es mich persönlich davon ab in einen dead sailor zu verfallen. Also stelle ich zumindest den Lenker ein bisschen quer und bleibe so Pilot.
Bei Sprüngen ohne Transition braucht es das nicht. Da kannste einfach drüber rollen und musst kaum was tun. Nur ein bisschen aus der Feder gehen beim Start und ein sanft absetzen bei der Landung.

Passiv springe ist ein dead sailor ohne "Schieflange".
 
Ich greife das mal auf. Aus meiner Sicht geht beides. Je nach Absprund und Landung hat beides seine Daseinsberechtigung. Ich mache eher eine Bunnyhopartige Bewegung beim/vor dem Absprung. Dadurch kann ich langsamer anfahren als viele andere und erreiche trotzdem größere Höhe und häufig auch Weite. Einige von meinen Kumpels fahren im Train nicht gerne hinter mir, weil sie dann den Sprung nicht schaffen, wenn Sie meine Geschwindigkeit fahren. Andere machen sehr erfolgreich besagten Schweinehop. Die fahren aber meist etwas schneller als ich.



Hier möchte ich wiedersprechen. Dem Kicker Widerstand liefern ist zumindest falsch formuliert. Man sollte vielleicht noch einen Unterschied zwischen einem Kicker also einem Sprung mit einer Transition und einer Rampe ohne nennenswerte Transition festhalten. Einem Kicker will ich so wenig wie möglich Widerstand liefern, ich möchte so viel Energie aus dem Kicker ziehen wie möglich. Dazu mache ich eine Bewegung wie beim puschen im Pumptrack und bekomme ordentlich Airtime. Dabei ist es sehr hilfreich auch in der Luft aktiv zu bleiben, denn die Landung will bei solchen Sprüngen bisweilen aktiv herbei geführt werden. Davon ab hält es mich persönlich davon ab in einen dead sailor zu verfallen. Also stelle ich zumindest den Lenker ein bisschen quer und bleibe so Pilot.
Bei Sprüngen ohne Transition braucht es das nicht. Da kannste einfach drüber rollen und musst kaum was tun. Nur ein bisschen aus der Feder gehen beim Start und ein sanft absetzen bei der Landung.

Passiv springe ist ein dead sailor ohne "Schieflange".

Das finde ich sehr gut beschrieben. Bei nem Kicker pusht man etwas in den Absprung "hinein". Erst mit dem Vorderrad, dann schiebt man das Bike unter sich durch und drückt sich mit den Beinen aus dem Sprung raus. Man drückt also nacheinander die beiden Räder in den Sprung rein. So mach ich das zumindest. Dabei natürlich zentral über dem Bike stehen, damit man das VR wieder schön nach vorne/unten drücken kann bei der Landung.
 
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:bier:Meine Empfehlung: Such dir einen, der es kann, geh mit dem fahren, schau zu und mach evtl. ein (Slomo)-Video. Das ganze theoretische Gerede mag nicht falsch sein, aber nichts ist so wirkungsvoll wie Praxistest (mit Videoauswertung). Wenn der Kollege dann noch sprachlich versiert erklären kann, was genau er macht, umso besser.
 
meine ersten versuche mit doubles endeten mit übelstem benderstyle, hinterrad voran. ziehe leider deutlich mehr am lenker als an den pedalen. gut, fahre auch wenig zugstufe an der gabel. weiss nur nich, ob ich den hinterbau auch in die richtung ma abstimmen sollte oder wie ich da weiter agieren sollte...
 
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