ONZA-MTB-Reifen

Dafür is mir mein Ebike zu schade.
Beim E-Bike ist der RoWi doch eh wurscht...oder fährst Du lange Strecken auch ohne Motor?

An sich muss er alles können, feuchter Waldboden, wurzelteppiche, bissel Geröll und trockener Boden, man wechselt ja nicht permanent den Reifen je nach Untergrund.
Für feuchte Waldböden und feuchte Wurzeln würde ich mir mal die Wolfpack Reifen anschauen...die Mischung von denen ist bei mir bis jetzt die einzige die sowas wie Grip auch auf feuchten Wurzeln hat.

Enduro Protection sollte genau zwischen NN und MM liegen.
 

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Re: ONZA-MTB-Reifen
Schau mal hier:
onza .
Beim E-Bike ist der RoWi doch eh wurscht...oder fährst Du lange Strecken auch ohne Motor?


Für feuchte Waldböden und feuchte Wurzeln würde ich mir mal die Wolfpack Reifen anschauen...die Mischung von denen ist bei mir bis jetzt die einzige die sowas wie Grip auch auf feuchten Wurzeln hat.

Enduro Protection sollte genau zwischen NN und MM liegen.
An sich ist das ein Irrglaube das am Ebike der Rollwiderstand egal wäre, aber Akkureichweite, antritt am Berg usw, das spielt das schon eine Rolle.
Hätte ich ein Biobike würde ich wahrscheinlich ein Racing Ray und Ralph fahren. :D
Bin absolut nicht in Form :D

Und genau wegen den Rolleigenschaften, Wintertauglichkeit und Grip auf feuchten Böden, wollte ich zu Onza wechseln, habe da eben nur gutes gehört.
Frage ist eben nur ob ibex oder Aquila vorn, hinten kommt erstmal der NN rauf.
 
Hier wird ja wild durch die Kategorien geworfen. Auf der einen Seite kein MM wollen weil zuviel aber Aquila oder Assegai (wie wird das geschrieben :ka: ) ins Spiel gebracht.
MM in SuperTrail Soft ist doch ein guter AM/Trail Reifen der von vielen gefahren wird…

Welcher NN ist denn drauf? Soft? Speedgrip?

Procupine ist vergleichbar mit NN soft
Ibex eine Spur drüber. Ich fahre Ibex/Ibex auf dem Fully und Porc/Porc aufm dem Hardtail jweils TRC Karkasse 2.4“
Rollwiderstand Unterschied ist kaum spürbar für mich. Aber Bremsgrip am Hinterrad deutlich höher mit Ibex.

Fürn Ebike völlig egal welcher der Beiden. Den Unterschied in der Reichweite wirst du nicht messen können. Da werden andere Faktoren überwiegen.
 
Nasse Wurzeln sind schon echt fies, da hast du schon recht..
Mit ibex/ibex bin ich noch nicht so ganz grün, ich möchte an sich vorne schon etwas mehr an grip und ein gewisses "mehr" an Profil haben.
Bsim Porcupine hinten bin ich mir nicht sicher ob der mir reicht, ein Versuch wäre Ibex/NN.
Ich vermute der Porc hinten spielt in der Region des WW, also eher down country.
Also erstens finde ich, dass der Hinterreifen oft unterschätzt wird, was Trailfahren betrifft. Kommt natürlich drauf an, wo und wie man unterwegs ist, aber wenn der Hinterreifen hinsichtlich Bremsgrip gar nichts hergibt, dann hängt man zwangsläufig halt immer auf der Vorderbremse, wenn es etwas mehr bergab geht, und das nervt auch ziemlich.

Und zweitens hab ich den Eindruck, dass du dich mal ein wenig mehr mit Reifen-Basics beschäftigen solltest, von dem was man hier von dir so liest. Ein Reifen hat im Prinzip drei Grundpfeiler: Karkasse, Profil, Gummimischung.

Karkasse ist hauptsächlich für die Stabilität und damit auch Pannensicherheit wichtig. Im Detail ist es natürlich komplexer, aber da fällt die Entscheidung vor allem aufgrund des Gesamtgewichts und aufgrund der Fahrweise. Terrain und Verhältnisse haben damit zwar auch, aber deutlich weniger zu tun (und dann oft indirekt – z.B. wenn nass, dann langsamer). Ausnahme sind vielleicht scharfkantige Steine; wenn du viel in Kalkstein unterwegs bist, dann die Karkasse eine Nummer stabiler nehmen.

Profil hat vor allem mit der Art des Untergrunds und der Steilheit des Terrains bzw. der Geschwindigkeit zu tun. Viel Profil brauchst du, wenn der Untergrund tendenziell lose ist. Welches Profil im Detail kommt dann drauf an, ob das „lose“ eher nass oder trocken ist. Grundsätzlich mehr und tieferes Profil brauchst du, wenn du schneller oder steiler unterwegs bist; und für Kurven vor allem ausgeprägte Seitenstollen, wenn die Geschwindigkeit fürs Legen ausreicht.

Gummimischung entscheidet über Grip auf harten Oberflächen, wozu neben Steinen insbesondere auch Wurzeln gehören, und natürlich auch über den Rollwiderstand. Weicher Gummi hat in aller Regel mehr Grip, insbesondere auch wenn die Oberflächen feucht sind, rollt dafür aber schlechter.

Jetzt kannst du ja dein Fahrprofil hinsichtlich dieser drei Pfeiler abgleichen und dann einen passenden Reifen wählen. Von einigen Marken gibt es manche Modelle in vielen verschiedenen Varianten, so dass man da quasi immer passend wählen kann (gilt insbesondere für Schwalbe und Maxxis). Bei anderen Marken gibt es viele Modelle nur in wenigen Ausführungen (dazu zählt auch Onza, aber auch die meisten anderen „kleineren“ Reifenmarken), da kann es dann sein, dass zwar Profil und Gummimischung passt, aber Karkasse nicht oder umgekehrt.

Wenn du also zum Beispiel viel bei Nässe im Wald fährst, dann würd ich auf jeden Fall weichen Gummi nehmen. Wenn du ganz überwiegend im Trockenen fährst, dann ist der Gummi vor allem hinsichtlich Rollwiderstand interessant, auf trockenen Felsen und auch Wurzeln halten die meisten Gummimischungen okay. Wenn du viel losen Schotter a la Gardasee oder viel weichen Waldboden oder gar Matsch fährst, brauchst du viel und insbesondere tiefes Profil, selbst wenn du nicht enduromäßig fährst. Wenn du vor allem auf verfestigten Wegen unterwegs bist, auch wenn die viele Felsen und Wurzeln haben und durchaus technisch sind, brauchst du eher weniger Profil, selbst wenn du da zügig durch die Gegend fräst. Und so weiter und so fort. Ob dann von Onza das passende dabei ist, musst du sehen.
 
Hier wird ja wild durch die Kategorien geworfen. Auf der einen Seite kein MM wollen weil zuviel aber Aquila oder Assegai (wie wird das geschrieben :ka: ) ins Spiel gebracht.
MM in SuperTrail Soft ist doch ein guter AM/Trail Reifen der von vielen gefahren wird…

Welcher NN ist denn drauf? Soft? Speedgrip?

Procupine ist vergleichbar mit NN soft
Ibex eine Spur drüber. Ich fahre Ibex/Ibex auf dem Fully und Porc/Porc aufm dem Hardtail jweils TRC Karkasse 2.4“
Rollwiderstand Unterschied ist kaum spürbar für mich. Aber Bremsgrip am Hinterrad deutlich höher mit Ibex.

Fürn Ebike völlig egal welcher der Beiden. Den Unterschied in der Reichweite wirst du nicht messen können. Da werden andere Faktoren überwiegen.
Wenn dann würde ich ja MM in Soft Super Ground bevorzugen, Supertrail wäre nicht nötig vorn.
Mein NN ist Soft Super Trail.

Also so wie es klingt würde ich bei meinem Fahrprofil am besten mit Ibex/NN oder Ibex/Ibex zurecht kommen.

Bauen die ibex eher breit oder schmal?
 
Zuletzt bearbeitet:
Jemand den Ibex schon in Kombi mit dem Svelt hinten probiert?

Wenn dann würde ich ja MM in Soft Super Ground bevorzugen, Supertrail wäre nicht nötig vorn.
Mein NN ist Soft Super Trail.

Also so wie es klingt würde ich bei meinem Fahrprofil am besten mit Ibex/NN oder Ibex/Ibex zurecht kommen.

Bauen die ibex eher breit oder schmal?
IBEX baut auf einer Felge mit ~ 30mm Maulweite ca. 61-62mm...also breiter als NN und MM in 2,4.
Finde die 2,4er Onzas in der Breite perfekt.

Der Gewichtsunterschied zw. einer Mary 2,4 in Super Trail und Super Ground lag auf meiner Waage exakt bei 15g :D....also Super Ground auch deutlich über 1100g.

So wie ich es bei Dir raus lese passt der IBEX 2,4....der Reifen gibt Vertrauen in Kurven - wenn dir der Nobby vorne gripmäßig nicht ausreicht.
 
IBEX baut auf einer Felge mit ~ 30mm Maulweite ca. 61-62mm...also breiter als NN und MM in 2,4.
Finde die 2,4er Onzas in der Breite perfekt.

Der Gewichtsunterschied zw. einer Mary 2,4 in Super Trail und Super Ground lag auf meiner Waage exakt bei 15g :D....also Super Ground auch deutlich über 1100g.

So wie ich es bei Dir raus lese passt der IBEX 2,4....der Reifen gibt Vertrauen in Kurven - wenn dir der Nobby vorne gripmäßig nicht ausreicht.
Bei MM hatte ich grob 1250g Super Trail und 1080g die Super Ground als Wert gefunden, irgend ein Shop misst die nach.

Aber dann würde der Ibex in 2.4 ja ideal zum NN hinten in 2.6 passen.
 
Bei MM hatte ich grob 1250g Super Trail und 1080g die Super Ground als Wert gefunden, irgend ein Shop misst die nach.

Aber dann würde der Ibex in 2.4 ja ideal zum NN hinten in 2.6 passen.

R2 gibt gewogene Gewichte an.....nutzt aber auch nix bei Produktionsschwankungen.
Aber ja, als Anhaltspunkt ist das schon hilfreich
 
Hier eine kurze Rückmeldung, die MM in Soft Supertrail 2.4x29 wiegt 1129g und der Onza Ibex TRC50 in 2.4x29 906g.
Das ist schon ein ordentlicher Unterschied, habe mich aber trotzdem für MM und NN entschieden, aufgrund das es ein Ebike ist, der Onza fällt neben der MM schon in sich zusammen und die Supertrail Karkasse macht einfach den stabileren Eindruck.
Der MM in 2.4 is ähnlich breit wie der NN in 2.6, fahre zwar jetzt hinten auch soft, sollte aber noch ganz gut Rollen.
Würde aber beim nächten wechsel dann auf Speedgrip gehen, ansonsten ist der Ibex aber ein toller Reifen und der macht einen guten Eindruck.

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Zuletzt bearbeitet:
Die paar Gramm sind egal
Ich fahr den IBEX am Hugene vorne und hinten und bin begeistert 🤩
Aber für mein Turbo Levo ist er mir Doch
zu leicht
 
Habe gerade meine frisch gelieferten Onza Ibex 2.9/2.4 gewogen und komme einmal auf 828g und einmal auf 913g -- ist ein Unterschied von ~10% normal?
 
Hi,

aktuell fahre ich an meinem Enduro-HT vorne einen Aquila, hinten einen Ibex, beide mit TRC Karkasse.
Entweder fahre ich in letzter Zeit zu unsauber oder der Ibex 29x2.4 mit TRC Karkasse ist viel windiger als mein alter Conti Baron in 29.x2.4 - regelmäßig hör ich das 'klonk' wenn die Felge auf eine Kante trifft.

Ich würde daher gerne auf die GRC Karkasse wechseln. Habt ihr Vorschläge: Aquila oder Ibex mit GRC?
Gefahren wird eine Mischung aus weichen Waldböden, Wurzeln und Steinfelder.

Vielen Dank euch :)

PS: kein Insert :)
 
Seit heute auch auf Ibex und Porc in 29x2.4 auf einer DT Swiss xm1700er mit 30er Maulweite.
Der Ibex hat leicht Übergewicht und der Porc ist quasi eine Punktlandung.

Bauen direkt nach Montage auf knappe 61mm (Messschiebertoleranz) bei 2bar.

Aufziehen und mit normaler Standpumpe ins Bett springen lassen ohne Probleme. Noch Wurstwasser reingeschüttet und mal sehen, was die Tage so bringen.

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Seit heute auch auf Ibex und Porc in 29x2.4 auf einer DT Swiss xm1700er mit 30er Maulweite.
Der Ibex hat leicht Übergewicht und der Porc ist quasi eine Punktlandung.

Bauen direkt nach Montage auf knappe 61mm (Messschiebertoleranz) bei 2bar.

Aufziehen und mit normaler Standpumpe ins Bett springen lassen ohne Probleme. Noch Wurstwasser reingeschüttet und mal sehen, was die Tage so bringen.

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Da bin ich mal auf deine Fahreindrücke gespannt!
 
Ich auch. Außer drauf machen und kurz die Straße rauf und runter hab ich noch nicht gemacht.

Muss erstmal schauen, ob es dicht bleibt. Gestern 2bar mittags und heute morgen waren vorne und hinten nur noch 1,7 drin. Milch wahrscheinlich noch nicht ausreichend verteilt/gesetzt. Oder ich war gestern zu blöd zum pumpen :)
 
Ich auch. Außer drauf machen und kurz die Straße rauf und runter hab ich noch nicht gemacht.

Muss erstmal schauen, ob es dicht bleibt. Gestern 2bar mittags und heute morgen waren vorne und hinten nur noch 1,7 drin. Milch wahrscheinlich noch nicht ausreichend verteilt/gesetzt. Oder ich war gestern zu blöd zum pumpen :)
Fahren verteilt die Milch und dichtet alles ab. Nicht rumstehen und warten!
 
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