ONZA-MTB-Reifen

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Re: ONZA-MTB-Reifen
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onza .
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Los geht´s!

Derzeit fahr ich an den HR meiner beiden Trailbikes (eines davon HT) ganzjährig jeweils den Ibex in 29x2,4 TRC. Guter Grip und rollt recht leicht. Für alle, die aus eigener Kraft den Berg hochkommen, eine der besten Trailbike-Reifen-Optionen.
Für vorne habe ich mehrere Laufräder:
Eines für den Sommer, ebenfalls mit dem Ibex in 2,4. Der Grip am Vorderrad ist fast auf Niveau eines DHR2/Exo/MT, der Rollwiderstand ist aber spürbar geringer.
Für gröberes Geläuf ein Vorderrad mit dem Aquila, 29x2,5 mit der TRC-Karkasse. Rollwiderstand wie ein DHR2/Exo/MT, gript aber besser! Zudem super gutmütig und sehr vorsehbar. Aaron Gwin!!
Für den Winter habe ich noch ein Vorderrad mit dem Porcupine RC. Den hat ja Maxxis quasi kopiert (ja, der neue Shorty ist nachher rausgekommen!). Die milden Winter der letzten Zeit machen den aber fast überflüssig. Unter den bisherigen "Winter"-Bedingungen hat mit der Aquila gereicht.

Die TRC-50 Gummimischung ist übrigens uneingeschränkt wintertauglich!
4.jpg
 
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Derzeit fahr ich an den HR meiner beiden Trailbikes (eines davon HT) ganzjährig jeweils den Ibex in 29x2,4 TRC. Guter Grip und rollt recht leicht. Für alle, die aus eigener Kraft den Berg hochkommen, eine der besten Trailbike-Reifen-Optionen.
Für vorne habe ich mehrere Laufräder:
Eines für den Sommer, ebenfalls mit dem Ibex in 2,4. Der Grip am Vorderrad ist fast auf Niveau eines DHR2/Exo/MT, der Rollwiderstand ist aber spürbar geringer.
Für gröberes Geläuf ein Vorderrad mit dem Aquila, 29x2,5 mit der TRC-Karkasse. Rollwiderstand wie ein DHR2/Exo/MT, gript aber besser! Zudem super gutmütig und sehr vorsehbar. Aaron Gwin!!
Für den Winter habe ich noch ein Vorderrad mit dem Porcupine RC. Den hat ja Maxxis quasi kopiert (ja, der neue Shorty ist nachher rausgekommen!). Die milden Winter der letzten Zeit machen den aber fast überflüssig. Unter den bisherigen "Winter"-Bedingungen hat mit der Aquila gereicht.

Die TRC-50 Gummimischung ist übrigens uneingeschränkt wintertauglich!Anhang anzeigen 1623848
Der Porcupine RC sieht ähnlich aus wie der Specialized Hillbilly :daumen:
Ich muss mich ein bisschen einlesen, die Reifen sehen schon ganz gut aus.

p.s. Schönes Paradox!
 
Der Porcupine RC sieht ähnlich aus wie der Specialized Hillbilly
Schlammreifen haben grundsätzlich eher kleine, dafür aber hohe Stollen, die tief in den Boden eindringen sollen. Für eine gute Selbstreinigung sind die Stollenabstände groß.
Damit so ein Reifen auch im Winter taugt, sollte die Gummimischung bei Kälte so wenig wie möglich verhärten. Maxxis selbst nimmt ja die 3C-MT-Mischung unter 6°C aus dem Rennen. Soweit zur Theorie.
In der Reihenfolge der Markteinführung:

hillbilly.jpg

Specialized Hillbilly

Porcupine RC.PNG

Onza Porcupine RC

shorty neu.PNG

Maxxis Shorty Gen2

Beim Hillbilly erkenne ich eine A-B Anordnung bei den Mittelstollen.
Beim Porc RC und beim neuen Shorty erkenne ich eine A-B-C- Anordnung bei den Mittelstollen.
Die Seitenstollen sind bei allen Dreien recht ähnlich, jeweils versetzt zu den Mittelstollen.

Den Porc RC hab ich dz. selber in Verwendung. Ich mag den Reifen sehr, auch wenn es in letzter Zeit wenig Gelegenheit gibt, ihn entsprechend einzusetzen. Heute schneit es aber grad bei mir- ev. geht sich morgen eine Runde aus. Der Rollwiderstand ist akzeptabel, für das was der Reifen an Grip bietet. Ich würde sagen etwas mehr als beim Aquila TRC. Durch die GRC-Karkasse muss man den Porc RC aber unbedingt mit etwas weniger Druck fahren. In meinem Fall 1,3 bar. Zum Vergleich: Vorne fahr ich den Ibex mit 1,6, den Aquila mit 1,5 bar.
Auch im losen, trockenen find ich den Reifen gut, auch wenn es andere Meinungen dazu gibt. Wichtig ist aber auf alle Fälle, dass die Stollen etwas in den Boden eindringen können, sprich nur wenn der Reifen einen Abdruck am Boden hinterlässt, kann er richtig arbeiten.
Zum Gewicht noch: Ich hatte das Glück, einen sehr leichten zu erwischen. Deutlich unter den angegebenen 1200 g- 1131 g!
 
Zuletzt bearbeitet:
So nen Faden hab ich auch gesucht. Ich teste gern ohne große Logik dahinter unterschiedliche Reifenkombinationen. Gern auch Reifen, die nicht irgendwie jeder fährt. Jeder und seine Mutti fahren bei uns in der Gruppe Maxxis. Ich suche immer noch irgendwie die für mich passende eierlegende Wollmilchsau aus Rollwiderstand, Grip und Haltbarkeit, die meine Fahrweise verträgt.
Nach einigen Schwalbe (Big Betty hinten in SuperTrail/SuperGravity, Magic Mary, Hans Dampf, Nobby Nic), Kendas (Hellkat in unterschiedlichen Casings, Nevegal², Pinner) und Maxxis (waren als Assegai/Dissector aufm Dreadnought) habe ich jetzt mal nen Aquila TRC und Ibex TRC aufs Dreadnought geschraubt. Wenn die Trails mal schlammfrei/halbwegs trocken sind, werde ich auch mal probieren, wie gut die durchhalten.
Der Assegai/Dissector in Exo+ wurden auch in Saalbach über alle Strecken geprügelt ohne Insert usw bei 110kg Systemgewicht. Wenn die Onzas gut sind, besorg ich mir für Finale im Mai vielleicht nen Aquila GRC für hinten oder 2 für vo und hi. Den Ibex gibts ja leider nur in 2.6 in GRC. Wäre aber vielleicht was fürs Ebike.
Die Gummimischung von Ibex und Aquila fühlen sich aber weicher an als der Wert vermuten lassen würde. Ans MaxxGrip kommts nicht ran, aber ähnlich wie MaxxTerra oder die Conti Soft Mischung.
Wahrscheinlich ist die Fingerprüfung aber nicht genormt :awesome:
 
Fahr ruhig die Kombi Aquila/Ibex auch wenn´s ein wenig schlammig ist. Du wirst überrascht sein, wie gut vor allem der Aquila unter diesen Bedingungen ist!
 
Das klingt nach Ibex/Ibex jeweils in 2,4
oder alternativ Ibex/Porcupine auch jeweils in 2,4.

Wenn Du einen sauberen Fahrstil hast, reicht die TRC-Karkasse auch im Felsigem.
Aufpassen musst Du bei nassem Fels, da der Onza Gummi (real) einen Ticken härter ist als z.B. MaxxTerra.
Der Porcupine ist noch einmal etwas härter als der Ibex, daher würde ich bei felsigen Bedingungen eher zu Ibex/Ibex raten.
 
Das klingt nach Ibex/Ibex jeweils in 2,4
oder alternativ Ibex/Porcupine auch jeweils in 2,4.

Wenn Du einen sauberen Fahrstil hast, reicht die TRC-Karkasse auch im Felsigem.
Aufpassen musst Du bei nassem Fels, da der Onza Gummi (real) einen Ticken härter ist als z.B. MaxxTerra.
Der Porcupine ist noch einmal etwas härter als der Ibex, daher würde ich bei felsigen Bedingungen eher zu Ibex/Ibex raten.
Ich würde dir auch zu Ibex/Ibex raten.

Bezüglich Gummivergleich zwischen Onza und Maxxis muss man etwas aufpassen, da Maxxis einen Tripple Compound hat und Onza dual. Sobald man beim Maxxis die obere, weiche Gummischicht runtergehobelt hat ist man da deutlich härter unterwegs. :) Am VR spielt das weniger eine Rolle, am HR kann das aber schon noch relevant sein.
 
Ich würde dir auch zu Ibex/Ibex raten.

Bezüglich Gummivergleich zwischen Onza und Maxxis muss man etwas aufpassen, da Maxxis einen Tripple Compound hat und Onza dual. Sobald man beim Maxxis die obere, weiche Gummischicht runtergehobelt hat ist man da deutlich härter unterwegs. :) Am VR spielt das weniger eine Rolle, am HR kann das aber schon noch relevant sein.
Soweit ich weiß bezieht sich das „dual“ Compound bei Onza darauf, dass die auf der Lauffläche eine härtere Mischung nehmen als für die Seitenstollen. Ja das macht Maxxis auch, aber bei bei Maxxis ist der Compound Aufbau auf der Lauffläche eben aus drei verschiedenen Mischungen wie zb bei Maxterra 3C.
 
yep, aber was flowcountry meinte ist die Lila dargestellte Schicht, Sobald die weg ist, ist der positive effekt der weichen topmischung aus.
3c-maxxterra.png


Ich schätze bei reinem Dual Compound ist das Verhalten immer gleich, weil keine unterliegende Gummimischung freigelegt werden kann.
Essenziell besteht der Reifen aus Lila und Gelb, ohne die weinrote Lage.

Außer Onza baut die Reifen anders auf (z.b. Lila+Rot eine Lage mit einer zweiten Gelb, dann würden natürlich die Seitenstollen irgendwann "härter" wenn die Gelbe Schicht weg ist, aber in der Mitte würde das nix ändern
 
Hallo zusammen!

Erstmal vorweg, wir freuen uns riesig über den eigenen Thread und lesen gespannt mit. :)

Bestimmt werden wir auch immer mal wieder antworten. Solltet ihr jedoch spezifische oder Fragen an uns haben, meldet euch bitte über die Website bei uns - so bekommt ihr auch sicher eine Antwort.

Ich schätze bei reinem Dual Compound ist das Verhalten immer gleich, weil keine unterliegende Gummimischung freigelegt werden kann.
Essenziell besteht der Reifen aus Lila und Gelb, ohne die weinrote Lage.

Außer Onza baut die Reifen anders auf (z.b. Lila+Rot eine Lage mit einer zweiten Gelb, dann würden natürlich die Seitenstollen irgendwann "härter" wenn die Gelbe Schicht weg ist, aber in der Mitte würde das nix ändern
Unser Dual Compound ist genau wie von dir beschrieben. Hier ist das zur Veranschaulichung auch noch dargestellt: https://www.onza-tires.com/pages/technology

Unbenannt.PNG


Vielleicht auch Hilfreich in diesem Thread:
positionierung.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meld mich auch mal als Onza Fahrer. Ich fahr den in 27.5x2.6 den Ibex vorn und den Porcupine hinten. Ist Gewichtstechnisch fantastisch im Verhältnis zum angebotenen Grip! Bei anderen Herstellern muss man ja mittlerweile immer Grip=Gewicht rechnen (Looking at you Schwalbe).
Im Sommer bin ich den Porc vorne gefahren, das hatte aber ab gewissen Geschwindigkeiten und auf Staub nicht genug Grip für mich, v.a. wenn alles sehr trocken ist und Staub auf Hartem Untergrund ist, aber das war erst bei schnellen Richtungswechseln ein Thema.
Werde auf 29" umsteigen und dann in 29x2.4 den Aquila testen. Den gibts ja leider nicht in 27.5x2.6
 
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