„Operation Aderlass“ – Urteil in Doping-Prozess: Arzt Mark Schmidt zu über 4 Jahren Haft verurteilt

„Operation Aderlass“ – Urteil in Doping-Prozess: Arzt Mark Schmidt zu über 4 Jahren Haft verurteilt

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Der Arzt Mark Schmidt aus Erfurt wurde wegen Dopings sowie der unerlaubten Verabreichung von Medikamenten zu vier Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt. Zu seinen Kunden sollen auch MountainbikerInnen gehört haben.

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„Operation Aderlass“ – Urteil in Doping-Prozess: Arzt Mark Schmidt zu über 4 Jahren Haft verurteilt
 
Okay zugegeben, da hätte ich den Artikel vllt doch mal anständig lesen müssen. Die Frage inwieweit die Verabreichten über die Risiken konkret aufgeklärt worden sind, wird wahrscheinlich in der Öffentlichkeit auch nicht publik gemacht. Das wäre vllt noch interessant zu wissen.
Da ich selbst beruflich mit Arzneimitteln zu tun habe kenne ich die Konsequenzen, die mir drohen würden wenn ich so etwas tun würde. Permanentes Berufsverbot ist da wahrscheinlicher, gerade wenns nicht nur um einen Fall geht...

Wäre er ein Heilpraktiker und kein approbierter Arzt hätte er sich wahrscheinlich besser herausreden können ;-)
 
Gestern auf der Tour im Schnee hätte ich mir auch gewünscht medikamentös etwas besser auf die Anstrengung vorbereitet zu sein. Aber sowohl mein Teammanager, mein Teamkollege und auch der Teamdoc sind hier scheinbar vollkommen unbrauchbar.
 
mich wundert es schon, dass sie ihn wegen Körperverletzung drangekriegt haben sollen, denn die "Therapie"geschah ja sicherlich mit dem vollen Einverständnis der Athleten. Vermutlich hatte er aber dafür von denen keine schriftliche Einverständniserklärung und dann haben einen die Juristen an den Eiern.
Was den Gebrauch von nicht zugelassenen Medikamenten betrifft, der Arzt hat Therapiefreiheit. Wenn er meint, dass gespritzter Urin heilt, dann kann er das im Einzelfall machen.
 
Und wenn der Patient tot ist, sagt er - shit happens, oder was?
Da hilft dir die Einverständniserklärung auch nicht, wenn du an der guten fachlichen Praxis vorbei arbeitest.
Of Label Use kannst du auch nicht einfach mal so machen.
 
Gestern auf der Tour im Schnee hätte ich mir auch gewünscht medikamentös etwas besser auf die Anstrengung vorbereitet zu sein. Aber sowohl mein Teammanager, mein Teamkollege und auch der Teamdoc sind hier scheinbar vollkommen unbrauchbar.
Hättest Du die alle vor Dir fahren lassen, wäre es vermutlich für Dich einfacher gewesen. Aber immer dieser blinde Ehrgeiz Erster sein zu müssen..... :bier: :hüpf: .
 
Könnte auch ATE DOT5 Blue Racing sein
Okay zugegeben, da hätte ich den Artikel vllt doch mal anständig lesen müssen. Die Frage inwieweit die Verabreichten über die Risiken konkret aufgeklärt worden sind, wird wahrscheinlich in der Öffentlichkeit auch nicht publik gemacht. Das wäre vllt noch interessant zu wissen.
Hier in dem Artikel steht mehr drin.
 
Frage mich auch warum nicht mehr getestet wird? Ist das denn so kostenintensiv?
Ich weiß es nicht. Aber meine Vermutung liegt darin das eher im Training gedopt wird. Und man im Rennen quasi wieder "sauber" ist. Und wenn man dann die Athleten weltweit besuchen muss, weil man im Rennen eh nix findet (da wird aber trotzdem regelmäßig getestet) dann wird es doch ganz schön kostenintensiv.
 
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