optimale Bremse für 94 Kilo? Zuverlässig soll sie sein!

Auf Dauer wird es eher wichtiger sein, welche Bremshebel sich für Dich besser anfühlen.
Wenn Du einen Fahrrad-Händler in deiner Nähe hast, kannst du mal bei einigen Fahrrädern
Probefummeln. :D
 
Das stimmt! Die Hebel vom shimano fühlen sich wesentlich anders an als die Avid. Mir liegen die shimano besser, einem Kumpel von mir dafür die von Avid.
Ansonsten wäre es sehr gut zu wissen für welches bike und welchen Einsatzbereich die bremse sein soll.

P.S.: Ich bin mit meiner SLX, mit Sinterbelägen und 203/180er Scheiben hoch zufrieden. Gewicht Nackig 87 kg. Falsches Bremsen mag aber auch die hoch gelobte shimano bremse gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zee oder Xt/Slx mit großen Scheiben 200/180-sofern an Gabel und Rahmen freigegeben.

Erstere habe ich am Rad mit knapp 90kg, die hält einfach und weist kein digitales Bremsverhalten auf.

Wichtig : korrektes einfahren der Beläge und KEIN Dauerbremsen sowie eine Verteilung von ca 70% der Bremskraft auf das VR.

Grüsse
 
Soll wenn dann nen Liteville 301 werden.
Fahre wohl die erste Zeit nur kleinere Abfahrten (max 1km am Stück Bergab). Werden wohl anfangs nur Waldwege von kleineren Bergen sein. Dafür sollte es halt reichen und wenn ich dann Lust auf mehr verspüren sollte, eben auch dafür.

Hatte nur auf meinem alten Fatmodul XC1 ne Avid Jucy drauf und die war super kacke, Bremsleistung war bescheiden und ein Schleifen war auch häufiger vorhanden.


Tom
 
Vorne Zee, hinten XT

Ich bin mal gespannt wann der erste Hersteller drauf kommt das da eigentlich unterschiedliche Sättel dran gehören.
 
Hi,

habe zur Zeit folgende im Auge:

- Avid Elixir 9 Trail
- Shimano XT
- Shimano Zee


Welche Bremse würdet Ihr nehmen? Bin auch für andere Vorschläge offen :)



Danke

Tom
Hi Tom,
Ich bin Deine Gewichtsklasse.

Am AM Fähre ich XT (200/180) und am Race-HT auch XT (180/160). Mit letzterem auch im Zillertal lange und Steil bergab ohne Probleme. Die 200/180er bringen mich sowieso überall sicher zum stehen.
 
Hi Tom,
Ich bin Deine Gewichtsklasse.

Am AM Fähre ich XT (200/180) und am Race-HT auch XT (180/160). Mit letzterem auch im Zillertal lange und Steil bergab ohne Probleme. Die 200/180er bringen mich sowieso überall sicher zum stehen.

Danke für Dein Feedback.
Dann wird wohl auch wirklich eine XT ausreichend sein für meine Zwecke :).


Tom
 
Was es bei dem Gewicht braucht sind...

- massive bzw. sinnvolle Scheiben. Groß genug, nicht zu fleischlos.
- gute und temperaturstabile Beläge.
- Hebel mit angenehmer Ergonomie

Ob der Sattel nun zwei oder vier Kolben hat merkt man eher bei der Dosierbarkeit und der Wartung. Dosierbarkeit ist bei freigängigen Kolben sehr sehr fein, daß sie freigängig bleiben erfordert normal aber regelmäßige Abende in der Werkstatt :)

In einer ähnlichen Gewichtsklasse bin ich mit 200/180er Scheiben und gesinterten Belägen normal sehr gut gefahren (aktuell Formula Scheiben, zweiteilig, und Koolstop Beläge).
 
Bei einer 4 Kolbenbremse wird der Belag gleichmäßiger abgenutzt, was der Standfestigkeit zu gute kommt, ausserdem ist bei Saint/Zee die Oberfläche der Kolben größer was ebenfalls die Bedienkräfte reduziert. Die Saint/Zee ist bei niedriger Last eher schwerer zu dosieren als XT.
 
Was die Standfestigkeit angeht hilft das Gleichmäßige sicher auch etwas das Verglasen
zu verhindern.
Die Schwachstelle ist aber doch eher die Scheibe.
Lange zeit bin ich eine Vierkolben-Cleg gefahren und die war, in Verbindung mit einer (zu) leichten Scheibe, weniger standfest als z.B. Eine Formular R1 mit "besseren" Scheiben.sattel/Hebel ist eher was für den Geschmack, für das Gefühl was man sucht, als dass es das schwächste Glied der Kette wäre.


Von meinem iPhone gesendet.
 
Kommt immer aufs Gesamtpackage an -> hydr. und mech. Übersetzung, Masse, Kühlung. Die Cleg4 ist ja auch eher Leichtbau und hat relativ kleine Kolben.
 
Die Cleg DH war alles andere als leicht. Wenn die Scheibe nicht das schwächste Glied der Kette ist vergleicht man schon sehr üppige Modelle jenseits der 200g.

Der Rest ist natürlich richtig, klar. Aber wenn jemand eine zuverlässige, sauber funktionierende Bremse bei hohem Fahrergewicht sucht habe ich in den letzten 10 Jahren vor allem die Scheibe, und wie erwähnt an Nummer 2 die Beläge, als Dreh- und Angelpunkt kennen gelernt.
Dinge die einem nicht erst nach einem Jahr oder bei langen Abfahrten in den Alpen auffallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@xrated: Müßte ich dir nachschauen wenn ich ehrlich bin. Ich meine sie war, was das angeht, der ganz alten 4-Kolben XT sehr ähnlich.

Es ist auch klar daß man mit der Zange nochmal viel machen kann "nach oben raus", Sachen die mit einfachen Kolben viel zu bissig würden.
Aber: Die Scheibe bleibt dann doch der schwächste Punkt und wird durch solche Dinge doch nochmal stärker belastet. Darum ging es mir.
 
Schwimmsattel mag halt auch nicht jeder. Was Frank Industries damals gebaut hat, bzw. bauen wollte, wäre als Neuauflage mal interessant :)

Wo der Begriff schon fiel frage ich mich auch, was genau eine "Männerbremse" sein soll. Besonders schwer? Besonders giftig und schwer zu dosieren? Besonders fies und aufwendig zu warten? Besonders hässliches Äußeres? :D
 
Dann verstehe ich das Problem mit dem Leitbau nicht. Denn auch die
Kühlung hat zwangsweise nichts damit zu tun.

Unter Stabilität verstehe ich eher soviel ob die Bremse kaputt geht oder hält. Ich meinte die Standfestigkeit durch thermische Belastung.

@Männerbremse
damit meine ich eine Bremse die so stark bremst wie eine Gustav, imho ist die immer noch unerreicht und wird deswegen noch relativ hoch gehandelt
 
So "stark" heißt...
- maximale Bremskraft?
- Verzögerung "pro" Handkraft?
- Dosierbarkeit?

Die Gustav hatte doch neben dem sehr massigen Sattel auch riesige Beläge und große, "elendig" schwere Scheiben. Bei der Kombination an Masse muß man sich, "irgendwo", nicht wundern daß sie standfest und kräftig ist. Brembo hatte doch auch mal eine ähnlich brachiale Kleinserie vor ein paar Jahren.
Wie verbreitet Bremsen nach dem Schlag der Hope M6 Ti (hieß sie so?), V2, den Varianten von Frank Industries oder ähnliche Kaliber sind mag ich kaum sagen.
Meiner eigenen Erfahrung nach "reicht" es halt, und Gewicht ist für mich immer ein Thema, wenn man eine anständige Scheibe nebst dazu passender Beläge hat. Sattel & Hebel sind, längeres Bergabstolpern vielleicht außen vor, mehr die "Würze" als die Quintessenz.
 
Danke für Dein Feedback.
Dann wird wohl auch wirklich eine XT ausreichend sein für meine Zwecke :).


Tom

Fahre in ähnlicher Gewichtsklasse SLX. Bin damit in den Dolomiten gewesen, im Bikepark Leogang und auf etlichen Touren. Vorn 203, hinten 180, das ganze mi IceTech Belägen und Scheiben --> keine Probleme...

Gruesse, Jens
 
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