Outlier MTB Pedale: Extravagante Flatpedale ohne Achse

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Re: Outlier MTB Pedale: Extravagante Flatpedale ohne Achse
Ich verstehe.
Die sind nicht zentral auf der Achse, damit sich das Pedal von selbst ausrichtet.
Ganz ehrlich, ich würde immer auf den Überstand treten und könnte nie Gedankenfrei fahren.
 
und währendessen gibt's im News-Bereich neue Pedalrevolution
und wenn man jetzt diese beiden Systeme - das tiefergelegte Outlier-Pendel und das schwebende 8°-Pedal - in EINEM Pedal vereint, hätte man das ultimative Pedal erschaffen?! Denksportauftrag an alle Maschinenbauer, damit wir dann dutzende Forumsseiten füllen können. So von wegen Fleischfuß, tangential-lateraler Biegungsbeanspruch etc....
 
, damit sich das Pedal von selbst ausrichtet.
zwar richtig, aber das ist nicht die primäre Idee, sondern bessere Ergonomie / Tritteffizienz und sichererer Stand (ist weniger kippelig: stell Dir mal im Vergleich das krasse Gegenteil, also ein extrem hohes Pedal vor - welches ist wohl angenehmer zu fahren?). Wenn ich irgendwann mal schwach werden und meine Klickies abstoßen sollte, wären das die flaties meiner Wahl. Na ja, bisschen teuer sind die Dinger schon.
 
zwar richtig, aber das ist nicht die primäre Idee, sondern bessere Ergonomie / Tritteffizienz und sichererer Stand (ist weniger kippelig: stell Dir mal im Vergleich das krasse Gegenteil, also ein extrem hohes Pedal vor - welches ist wohl angenehmer zu fahren?). Wenn ich irgendwann mal schwach werden und meine Klickies abstoßen sollte, wären das die flaties meiner Wahl. Na ja, bisschen teuer sind die Dinger schon.
Die Pedale verbreitert den Q-Faktor.
Ultra flache Pedalen, die nah am Drehpunkt sind, weil sie keine Achse mehr haben, gibt es ja bereits.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mich gar nicht so nah an die Kurbel stellen, dass der Knubbel stören würde.

Das stabilisierende Element finde ich super spannend, wollte schon fast bestellen. Aber für mein Trailbike bräuchte ich dann auf jeden Fall kürzere Kurbeln und dafür ist es noch zu neu.
 
Beispielsweise Shimano Dyna Drive in den 1980ern:
1746612754418.png

1746612812073.png
 
Ich glaube das hilft @Ataman nicht wirklich weiter. Er will vermutlich wissen, welche ultra dünnen Pedale es aktuell ohne Achse gibt und nicht was es mal gab und seitdem wieder vom Markt verschwunden ist...
 
Ich finde die Idee hinter den Pedalen super und würde die selbst sehr gerne mal testen.

Ob das Design jetzt hässlich ist oder einfach nur sehr ungewohnt weiß ich noch nicht. Das ist mir aber relativ egal, wenn die gut funktionieren schaue ich mir die eh nicht so viel an.

Mich hält aber der Preis und die Rennerei zum Zoll davon ab, die echt mal zu testen. Hoffentlich dann in der Zukunft mal. Bis dahin freue ich mich aber über Erfahrungsberichte.
 
So ein altes Shimano-Pedal hab ich sogar noch (leider nur eins). Die sind genau wie diese Outliers tiefergelegt, haben aber den Vorteil, dass es keinen "Lagerknubbel" gibt, weil sich das Lager im Bereich des Gewindes (also quasi im Kurbelarm) befindet.
Ich gebe Creepeer666 recht: An den verbreiterten Q-Faktor hatte ich gar nicht gedacht. Mich stört ja schon bei meinen 5-Ten-Schuhen, dass die so einen breit überstehenden Sohlenrand haben und ich breiter als gewohnt aufm Pedal stehe. Für Gravitiy ist es wahrscheinlich sogar ganz gut breiter drauf zu stehen (mehr Stabilität?), aber für effizientes Tourenfahren eher störend.
 
So ein altes Shimano-Pedal hab ich sogar noch (leider nur eins). Die sind genau wie diese Outliers tiefergelegt, haben aber den Vorteil, dass es keinen "Lagerknubbel" gibt, weil sich das Lager im Bereich des Gewindes (also quasi im Kurbelarm) befindet.
Ich gebe Creepeer666 recht: An den verbreiterten Q-Faktor hatte ich gar nicht gedacht. Mich stört ja schon bei meinen 5-Ten-Schuhen, dass die so einen breit überstehenden Sohlenrand haben und ich breiter als gewohnt aufm Pedal stehe. Für Gravitiy ist es wahrscheinlich sogar ganz gut breiter drauf zu stehen (mehr Stabilität?), aber für effizientes Tourenfahren eher störend.
Ich habe mit meinen letztens eine 110km Tour gemacht. Hat mich nicht gestört. Ganz im Gegenteil. Bei anderen Flatpedals bin ich mit dem Fuss gerne mal über dem Rand und hier passt es für mich.
Grip ist hervorragend, bequem sind sie auch (hatte bedenken, dass das Loch unbequem für die Fusssohle sein könnte), auf der falschen Seite bin ich bisher nur beim Losfahren von einer Ampel gelandet, die Leichtgängigkeit der Lager ist ein Traum und der tiefe Stand auf den Pedalen ist so wie ich mir das theoretisch vorgestellt habe.
Negativ: ich habe mir schon länger keine Verletzungen mehr mit Pins zugezogen (Tatze und Shimano), aber bei denen braucht es nicht viel und man hat einen Kratzer.
Dadurch dass die Pedale breiter sind, steigt das Risiko für Pedalsufsetzer, wenn der Trail schmal und etwas tiefer als der Boden drumherum ist.
 
Danke für den Erfahrungsbericht👍 Ich fahr ja wegen meiner langen Schenkel 180er Kurbeln (also mit Absicht und erst seit 2 Jahren - aber das ist ein anderes Thema). Mit den Outliers könnte ich dann wieder die originalen 175er montieren - auch schön.
 
Danke für den Erfahrungsbericht👍 Ich fahr ja wegen meiner langen Schenkel 180er Kurbeln (also mit Absicht und erst seit 2 Jahren - aber das ist ein anderes Thema). Mit den Outliers könnte ich dann wieder die originalen 175er montieren - auch schön.
also auf die Kurbellänge haben die keinen Einfluss. Der Kreis hat genau den Durchmesser wie die Kurbeln lang sind...
 
also auf die Kurbellänge haben die keinen Einfluss. Der Kreis hat genau den Durchmesser wie die Kurbeln lang sind...
Stimmt genau, wenn der Hebelarm bei waagerechter Kurbel der Grund für die Wahl der Länge relevant war/ist.
Um das oben beschriebene (frühe) Aufsetzen bei unten stehenden Kurbel zu vermeiden, müsste die Kurbellänge reduziert werden. Zudem ist es derzeit trendy selbige zu kürzen, da die Effizienz beim Pedalieren (speziell beim RR) besser sein soll. tbc
Erdnah
 
Stimmt, die Kurbel wird nur "unten" länger, der Drehkreis verändert sich in Richtung hochoval. Ob das nun besser oder schlechter ist, darüber will ich garr nicht spekulieren. Muss man halt ausprobieren.
Und mir ist auch klar, der Trend geht eindeutig in Richtung kürzere Kurbeln, auch bei den Profis - egal ob RR oder DH (aus unterschiedlichen Gründen). Länger als 175 gibt es gar nicht mehr. Es geht mir aber nicht um Höchstleistung oder schnellere Regeneration, sondern länger fühlt sich einfach richtiger an in meinen Beinen, so als könnte ich dann erst die Kraft voll ausschöpfen. Ich war aufm RR eine zeitlang mit 172.5ern unterwegs. Das fühlte sich nach ner Stunde immer so an, als würde ich nur noch mit den Füßen paddeln und die Beine kaum noch bewegen. Die Beinmuskeln machten anscheinend einfach eine zu kleine Bewegung.
Aber ich will nicht dieses bodenlose Faß aufmachen, da gab es hier schon so manche Diskussion.
 
mein Schienbein wimmert jetzt schon vor den Pins 🤯
Die sind die schärfsten Pins die ich seit langem hatte. Selbst leichte Berührungen führen zu Verletzungen. Bei anderen ist das nicht so krass. Nach 1000 km Bikepackingrennen diese Woche sehen meine Beine fürchterlich aus...
Ein Pedal dreht sich nicht mehr ganz frei. Muss mal schauen was das Problem ist. Während dem Rennen hatte ich keinen Nerv für Problemanalyse.
 
Nachtrag zum Pedal: ich habe es auseinander genommen und konnte keine Probleme mit den Lagern feststellen. Wieder eingebaut läuft es normal.
Outlier hat mir empfohlen pedal washer zu verwenden und das probiere ich mal.
 
@F-B-W

Abgesehen von technischen Problemen...
Wie fährt es sich denn???
Ziemlich gut, wie ich bereits in Beitrag #238 geschrieben habe. Dem kann ich leider nicht viel hinzufügen, ohne mich zu wiederholen. Ausser vielleicht eine Klarstellung: Die breite der Pedale ist für mich mit waagerechter Kurbel manchmal etwas problematisch, weil ich links und rechts so leichter an Steinen oder Wurzeln anstosse, wenn der Trail ausgewaschen und daher tiefer als der Boden drumherum ist. Es geht also nicht primär um Aufsetzer mit einem Pedal unten, auch wenn das so verstanden wurde.
 
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