OWL-Stammtisch

Das lässt sich allerdings über eine Vereinsgründung mit Versicherungsschutz abdecken.
Wenn man nur will geht das.


Uns kann man meines Erachtens nicht mit den Deister vergleichen. Deren Chickenways sind mehr gebuddelt als unsere Trails. Andere Größenordnungen an Streckenlänge, Bikern, Bauwerken, Verletzten ... zudem gibts dahinten wesentlich mehr Stress zwischen Fußvolk und Radfolk.
Nichts für ungut aber der Vergleich hinkt meins Erachtens.
 
Kennt jemand von euch ein nettes Ausflugslokal (ähnl. Bienenschmidt) am Teuto in Richtung Borgholzhausen? Wollte morgen evtl. gegen Mittag ne Tour in die Richtung machen und hab da kaum Ortskenntnisse da ich meistens nur bis zur Schwedenschanze gefahren bin. Wichtig wäre halt, das man sein Bike auch problemlos in Tischnähe abstellen kann.

... aber kommt mir jetzt bitte nicht mit unserem lieben Burgfräulein, welches uns Mountainbiker besonders gerne bewirten lässt. :D

Louisenturm, selbstgebackener Kuchen, sehr lecker. Schau mal im Netz ob täglich geöffnet ist. Ansonsten ist die Eisdiele in Werther gut.
 
Fast richtig. Fußgänger sind im Wald (solange es kein Nationalpark ist) nicht an Wege gebunden, sondern dürfen hinlaufen wo sie wollen. Es sei denn an der Wiese steht ein Hochsitz, dann ist diese eine jagdrechtliche Einrichtung und darf nicht betreten werden.

Sind hat alle bekloppt hier... :D

Und wieso ist dann criscros als er letztens zu Fuß einen Trail ablatschte vom Förster angeschnautzt worden? Ich weiß nicht, wie oft ich da schon runtergefahren bin, teilweise in Gruppen mit 10 Leuten. :lol:

Aber mit dem bekloppt haste Recht, leider auch außerhalb des Waldes ;)
 
Der Knackpunkt ist in meinen Augen nur, dass das Forstamt dann natürlich (zu Recht) davon ausgehen wird, dass dann nur noch auf den "legalen" Trails gefahren wird. Bin schon jetzt gespannt, wie das knallt, wenn dem natürlich nicht so ist...

Da hatte ich Evel auch mal nach gefragt.
Die alten Strecken bleiben wohl aktiv.
Nur im Mitteteil des Deisters dürfen dann die beiden Trails richtig ausgebaut werden mit NorthShors usw.
Der linke und rechte Teil gehören sowies anderen Leuten und die sind von der Vereinsgründung gar nicht betroffen.

Ich bin aber selber mal gespannt wie sich das dann in der nächsten Saison in der Realität abspielen wird.
 
Kennt jemand von euch ein nettes Ausflugslokal (ähnl. Bienenschmidt) am Teuto in Richtung Borgholzhausen? Wollte morgen evtl. gegen Mittag ne Tour in die Richtung machen und hab da kaum Ortskenntnisse da ich meistens nur bis zur Schwedenschanze gefahren bin. Wichtig wäre halt, das man sein Bike auch problemlos in Tischnähe abstellen kann.

... aber kommt mir jetzt bitte nicht mit unserem lieben Burgfräulein, welches uns Mountainbiker besonders gerne bewirten lässt. :D

Das Lebkuchencafe Schulze in Borgholzhausen ist ganz nett.
 
Der Knackpunkt ist in meinen Augen nur, dass das Forstamt dann natürlich (zu Recht) davon ausgehen wird, dass dann nur noch auf den "legalen" Trails gefahren wird. Bin schon jetzt gespannt, wie das knallt, wenn dem natürlich nicht so ist...

Tja, ein Verein kann halt keine Haftung für evtl. Nicht-Mitglieder übernehmen. Wenn Vereinsmitglieder auf illegalen Strecken erwischt werde ist das natürlich ungeschickt, falls denn vorher abgemacht wurde, das sowas im Gegenzug für eine genehmigte Strecke unterbleibt.
 
Gore hat nach meiner Erfahrung eigentlich immer ihre Hausaufgabe ordentlich erledigt.
8 Bahnen ist gut, Flachnähte ist auch gut. Trägerhose sitzt generell besser, werden dir alle Sportler hier bestätigen.
Aber brauchst du das?

Ich fahr zum Beispiel lieber ohne Trägerhosen, weil ich bei meinen Genußtouren irgenwann auch mal Pipi machen muß, und dann nervt es total, wenn man sich bei ner Trägerhose halb ausziehen muß, um an seinen Pillermann zu kommen :D
 
Für den Winter möchte ich das schon haben, ja! :)
Bei mir rutscht und bewegt sich sonst alles was es nicht soll ... also ähm die Hose meine ich!

Mein Bauch und mein Hintern passen halt meist nicht so gut zu den Hosen, das man es rutschfrei tragen könne :)


Dankesehr - wird Heute wohl bestellt ..
 
Moin!
Soll das Ironie sein?


'Gestern war soweit gut - finde ich.
Der Förster hat mal das Mountainbiken soweit ganz gut erklärt. Dann haben wir viele Infos über Rechte, Gesetze und bestimmte Gegebenheiten bekommen. Das wurde dann zwischendurch schon kommentiert.

Als es dann um die Versicherungen beim befahren von Strecken und Wegen ging, wurde die Diskussion lebhafter. Die Waldbesitzer versuchten verständlicherweise auf ihr Risiko hinzuweisen. Das ist soweit auch angekommen, denke ich.

So, Ende der Frühstückspause also kürzer:
Es wird in Zukunft weitere Treffen geben und man wird sicherlich, so wie Gestern, gescheit und sachlich über eine legale Strecke diskutieren können. Das Forstamt möchte nicht das Problem wie in Porta haben, das Strecken illegal gebaut werden und dann zerstört werden müssen, es jedoch sofort eine neue gibt.



Fazit meinerseits: Alles gut verlaufen - der Verhandlungsmarathon kann beginnen :daumen:

Sascha, Stephan, bitte korrigiert mich wenn ich etwas falsch sehen sollte ..
 
Ich fahr zum Beispiel lieber ohne Trägerhosen, weil ich bei meinen Genußtouren irgenwann auch mal Pipi machen muß, und dann nervt es total, wenn man sich bei ner Trägerhose halb ausziehen muß, um an seinen Pillermann zu kommen :D

braucht man doch gar nicht.
einfach etwas nach vorne beugen, damit die träger entspannt werden und dann vorne etwas runterziehen.


so, und nun wieder zu ernsthaften themen.
 
braucht man doch gar nicht.
einfach etwas nach vorne beugen, damit die träger entspannt werden und dann vorne etwas runterziehen.


so, und nun wieder zu ernsthaften themen.

Also ich meine der Gooni hat mir mal erzählt, er stülpt sich vorher immer ne alte Schaltzughülle drüber und lässt die dann unten nen Stück aus der Hose hängen. Da brauch er angeblich noch nicht mal absteigen!
Jaja, das ist schon ein raffinierter Lümmel! (... im wahrsten Sinne des Wortes!) :D
 
Es wird in Zukunft weitere Treffen geben und man wird sicherlich, so wie Gestern, gescheit und sachlich über eine legale Strecke diskutieren können. Das Forstamt möchte nicht das Problem wie in Porta haben, das Strecken illegal gebaut werden und dann zerstört werden müssen, es jedoch sofort eine neue gibt.

Klingt als hätte das Forstamt eine legale Strecke als gute Lösung für das Problem in Porta kapiert.
Bleibt nur zu hoffen, das sich dann auch die Biker vernünftig verhalten...
 
Porta wurde da eher negativ angekreidet. Da wollten wir aber auch nicht näher drauf eingehen.

Abzusehen ist, das wir MTB'ler und auch die Gegenseite keine Lust auf ein Katz- und Mausspiel wie in Porta haben! Es muss eine Lösung her!
:daumen:
 
Sascha, Stephan, bitte korrigiert mich wenn ich etwas falsch sehen sollte ..

Nö, alles okay, bis auf meinen Namen :aufreg: ;)

Mal so meine Anmerkungen dazu.

An den Erläuterungen des Försters zum MTB-Sport konnte man ganz gut erkenn, wie wenig Plan er davon hat. :rolleyes:

Diese ganzen Zahlenspiele zu Umsätzen in der Fahrradindustrie, Unfallstatistiken, Radtourismus etc waren doch Spokes. Das bezog sich ja immer auf die gesamte Fahrradwelt/kultur, oder wie auch immer. Die Unfallstatistik waren doch die Zahlen der polizeilich aufgenommen Fälle, also fast ausnahmslos Verkehrsunfälle auf Strassen. Wer ruft denn die Cops an, wenn er sich beim Biken im Wald nen Arm gebrochen hat?
Radtourismus: stellt man sich an nen schönen Maisonntag mal an den Weserradweg sieht man, was die Umsätze dieses Tourismus sind, dagegen sind die Bikefestivalbesucher doch ne Randgruppe.
Durchschnittlicher Preis eines Neurades: 460€ :D , brauch wohl nicht kommentiert werden.
Soundsoviel verkaufte MTB, Zahl hab ich vergessen, übersieht aber die Tatsache, dass wahrscheinlich 9 von 10 MTBs niemals Waldboden sehen

Egal, dicke Zahlen machen Eindruck, und das war ja dann für unser Ansinnen eher förderlich.



Spannend fand ich die Bilder von der Besitzaufteilung des Waldes, Beispiel war zwischen Lübbecke und Kahle Wart. Das sind halt immer nur so Streifen, vom Kamm bis unten zum Fuß des Berges, teilweise nur 10m breit.
Also ein Besitzer, der sein Okay für ne legale Strecke geben würde, reicht nicht aus.

Auch diese Haftungsfragen.
Typischer Unfall, wenn einer über ne Wurzel stolpert, muß man im Wald halt mit rechnen. - keine Haftung für den Waldbesitzer.
Atypischer Unfall, rennt er vor ne Schranke, könnte Probleme für den Besitzter geben, wenn die nicht ordenlich gekennzeichnet ist, Reflektoren, Signalfarbe etc.

Wenn jetzt ein Besitzer ne illegale Strecke duldet, und es zu einem Unfall kommt, könnte das zu den atypischen Unfällen gerechnet werden. Haftungsprobleme könnten auftauchen.

Das war so die Argumentation der Waldbesitzer/ Förster.

Konnt ja keiner ahnen, das Oma Meume mit ihrem Torpedo3-gang da jetzt auch mal runter wollte :lol:


Welche Wege befahren werden dürfen oder nicht war ja eigentlich niemanden so richtig klar, nur soviel, nach Ansicht des Försters wäre selbst der Hermann streckenweise als nicht befestigter Weg anzusehen.

Der Radclubvorsitzende und der Lehrer von diese MTB-Ag haben schön argumentiert, Jugendförderung, Sport ist gesund etc, kommt immer gut an.
Auch der Mensch, der meinte, wenn irgeneine illegale Strecke abgerissen wird, kommen nen paar Jugendliche und bauen 200m weiter eine neue.
Das kann man hier im Teuto um Bielefeld herum ja auch ganz gut sehen. Der Wald ist hier ja ordentlich zerfranst.

Bei dem Förster ist glaub ich angekommen, dass er die MTBler nicht mehr ignorieren kann, und dass ne legale Strecke die beste Vorbeugung gegen illegale ist.

Ob es damit keine weiteren Strecken gäbe, halte ich allerdings für sehr fraglich.

So reicht, die Sonne lockt, ich dreh jetzt ne Runde im Wald, ob legal, illegal, *******gal ;)
 
Nein! Das interessiert mich wirklich.
Dann ist ja gut.

Der Förster hat EUCH das Biken erklärt???
Ich vermute, Du meinst was anderes,

Die Erklärung war für die andere Fraktion bestimmt.
Das er nicht alles weiß und nicht immer den richtigen Kontext getroffen hat, verwundert doch nicht. Aber er hat sich sichtlich bemüht - er hat den Abend ja auch ins Leben gerufen!
Das empfinde ich als durchaus positives Zeichen!


oder gab´s für alle gleich ein Fahrtechnikseminar dazu?
:rolleyes:



Schade fande ich, das die Vertreter des Naturschutzbundes sich nicht haben sehen lassen. Die 3!! haben sich aus terminlichen Engpässen / Gründen auf einem Mittwoch Abend um 19Uhr entschuldigen lassen - der Förster fands auch nicht so gut.

Unsere "Gegenseite" bestand zu 100% aus der älteren Generation. Die hat zum größten Teil sachlich argumentiert. Sicherlich sind immer 1 oder 2 Hardliner dabei. Aber auch die sind ruhig und sachlich geblieben, auf unserer Seite ebenso. Ich fands gut das doch so 10 Leute der Gegenseite gekommen sind - finde ich wirklich gut :daumen:

An dieser Stelle möchte ich mich nochmal bei Dirk, auch wenn er hier nicht mitliest, bedanken! Schade das er nicht mehr zu seinem Vortrag gekommen ist, aber auch so hat er super argumentieren können!!



LG Jens
 
"Schade fande ich, das die Vertreter des Naturschutzbundes sich nicht haben sehen lassen."

Da sei doch froh drüber.
Die Aktivisten vom BUND sind doch die größten Flöten!
Siehe deren Vorzeige-Projekt "großes Torfmoor" :rolleyes:
Aber EU-Fördergelder verbraten, da sind sie ganz groß drin!
 
Schaut einfach mal in den Deister Fred.
Dort ist jetzt nach ich weis nicht wieviel Jahren, nach Absprache mit Forstamt, Versicherung und den Pächtern, eine Vereinsgründung möglich.
Erst das machte den weg frei für legalen Trails.

An der Sache waren aber ich weis nicht wieviel Leute beteiligt.

Meinen Segen hast du, ich fahre die anderen Trails trotzdem weiter.

Okay, hab grade "einfach " mal in den Deister Thread geschaut.
Rechne mit ner Antwort so Frühjahr 2012.

Bis dahin könnte ich die 913 Thread Seiten durch haben :D
 
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