Sascha, Stephan, bitte korrigiert mich wenn ich etwas falsch sehen sollte ..
Nö, alles okay, bis auf meinen Namen
Mal so meine Anmerkungen dazu.
An den Erläuterungen des Försters zum MTB-Sport konnte man ganz gut erkenn, wie wenig Plan er davon hat.
Diese ganzen Zahlenspiele zu Umsätzen in der Fahrradindustrie, Unfallstatistiken, Radtourismus etc waren doch Spokes. Das bezog sich ja immer auf die gesamte Fahrradwelt/kultur, oder wie auch immer. Die Unfallstatistik waren doch die Zahlen der polizeilich aufgenommen Fälle, also fast ausnahmslos Verkehrsunfälle auf Strassen. Wer ruft denn die Cops an, wenn er sich beim Biken im Wald nen Arm gebrochen hat?
Radtourismus: stellt man sich an nen schönen Maisonntag mal an den Weserradweg sieht man, was die Umsätze dieses Tourismus sind, dagegen sind die Bikefestivalbesucher doch ne Randgruppe.
Durchschnittlicher Preis eines Neurades: 460

, brauch wohl nicht kommentiert werden.
Soundsoviel verkaufte MTB, Zahl hab ich vergessen, übersieht aber die Tatsache, dass wahrscheinlich 9 von 10 MTBs niemals Waldboden sehen
Egal, dicke Zahlen machen Eindruck, und das war ja dann für unser Ansinnen eher förderlich.
Spannend fand ich die Bilder von der Besitzaufteilung des Waldes, Beispiel war zwischen Lübbecke und Kahle Wart. Das sind halt immer nur so Streifen, vom Kamm bis unten zum Fuß des Berges, teilweise nur 10m breit.
Also ein Besitzer, der sein Okay für ne legale Strecke geben würde, reicht nicht aus.
Auch diese Haftungsfragen.
Typischer Unfall, wenn einer über ne Wurzel stolpert, muß man im Wald halt mit rechnen. - keine Haftung für den Waldbesitzer.
Atypischer Unfall, rennt er vor ne Schranke, könnte Probleme für den Besitzter geben, wenn die nicht ordenlich gekennzeichnet ist, Reflektoren, Signalfarbe etc.
Wenn jetzt ein Besitzer ne illegale Strecke duldet, und es zu einem Unfall kommt, könnte das zu den atypischen Unfällen gerechnet werden. Haftungsprobleme könnten auftauchen.
Das war so die Argumentation der Waldbesitzer/ Förster.
Konnt ja keiner ahnen, das Oma Meume mit ihrem Torpedo3-gang da jetzt auch mal runter wollte
Welche Wege befahren werden dürfen oder nicht war ja eigentlich niemanden so richtig klar, nur soviel, nach Ansicht des Försters wäre selbst der Hermann streckenweise als nicht befestigter Weg anzusehen.
Der Radclubvorsitzende und der Lehrer von diese MTB-Ag haben schön argumentiert, Jugendförderung, Sport ist gesund etc, kommt immer gut an.
Auch der Mensch, der meinte, wenn irgeneine illegale Strecke abgerissen wird, kommen nen paar Jugendliche und bauen 200m weiter eine neue.
Das kann man hier im Teuto um Bielefeld herum ja auch ganz gut sehen. Der Wald ist hier ja ordentlich zerfranst.
Bei dem Förster ist glaub ich angekommen, dass er die MTBler nicht mehr ignorieren kann, und dass ne legale Strecke die beste Vorbeugung gegen illegale ist.
Ob es damit keine weiteren Strecken gäbe, halte ich allerdings für sehr fraglich.
So reicht, die Sonne lockt, ich dreh jetzt ne Runde im Wald, ob legal, illegal, *******gal
