Wie sich das gehört, beginne ich meine bildlastige Berichterstattung vom Worldcup-Auftakt in Dalby Forest mit den Damen. Das Privileg, den Bildereigen zu eröffnen, hat eine Rückkehrerin: Gunn-Rita Dahle Flesjaa ist zurück im Worldcupzirkus. Nach Babypause, ein paar kleineren Krankheiten in der Vorbereitungsphase, mit hoher Startnummer und entsprechend weit hinten in der Startaufstellung lag sie schon zu Beginn des Rennens aussichtslos hinten. So betrachtete sie das Rennen als willkommene Trainingseinheit und fuhr bei ihrem ganz persönlichen Comeback wacker zu Ende. Unsere aufmunternden Zurufe quittierte sie stets mit einem sympathischen Lächeln auf den Lippen und einem trockenen Kommentar.
Beste Deutsche wurde Elisabeth Brandau auf Platz 26.
Anja Gradl duellierte sich nach gutem Start sogar mit der Weltspitze (hier gegen Lene Byberg), schied jedoch mit einem technischen Defekt aus.
Hanna Klein belegte den 30. Platz
Während ihre ehemalige Teamkollegin Adelheid Morath 18 Plätze hinter ihr die Zielflagge sah.
Da ich weiß, dass es hier einige Fans von Anna Szafraniec gibt, kurz einige Bilder von der hübschen Polin, bevor ich zu den Top-15 komme. Der 21. Platz in Dalby Forest spiegelt wohl kaum ihr wahres Leistungspotenzial wider.
Mit der jungen Dame, die dieses markante Schmuckstück am Ringfinger ihrer rechten Hand trägt,
geht es schon bald weiter.
Ich wette, dass ihr das kaum erwarten könnt