Pike 2014 Steckachse

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Servus Leute,
Nach meiner letzten, zugegebenermaßen etwas härteren ausfahrt mit meinem 301, hab ich versucht das vorderrad auszubauen, bei dem versuch brach der schnellspann hebel von der steckachse ab.
Und schon im voraus, nein die steckachse war nicht zu fest und der hebel ließ sich ganz normal wie in der Anleitung beschrieben so schließen das anschließen kurzzeitig ein leichter abdruck des hebels auf der Hand zu erkennen ist
Naja dann wurschtelte ich das Rad halt mit Vorderrad und einem 2. Enduro in mein Auto rein.
Zuhause hab ich mir das ganze nochmal genau angeguckt und siehe da zwischen casting und rad sind ca. 2mm spalt und steckachse ging nur sehr mühsam sogar mit dem darunter liegenden inbus herausgeschraubt.
Also der Befund nach dem ausbau: Steckachse leicht verbogen, tauchrohre etwas auseinander gebogen (wie schon erwähnt ca. 2mm).
Federn tut sie noch ganz nomal.
Jetzt meine frage, habt ihr das schon einmal erlebt das die maxle der neuen pike verbogen ist?
Was sagt ihr zu dem Spalt Zwischen Rad und tauchrohren?
Eventuell Reklamation?
Danke schon einmal für Eure Antworten
Gruß Mirkoo
 

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Nach meiner letzten, zugegebenermaßen etwas härteren ausfahrt...
Steckachse leicht verbogen... Jetzt meine frage, habt ihr das schon einmal erlebt das die maxle der neuen pike verbogen ist?
war die maxle vorher auch schon verbogen? kannst du ausschließen dass es durch die " etwas härtere" ausfahrt passierte? solang keiner weiß, was du gemacht hast, wird es schwer, da was dazu zu sagen. aber wenn die achse schon vorher verbogen gewesen wäre, dann hättest du sie nur schwer rein bekommen. und dass der hebel abbricht, deutet ja auch auf äußere krafteinwirkung hin. vermute eher, du bist da ordentlich wo gegen propellert und hast dir das ganze ding geschreddert

Was sagt ihr zu dem Spalt Zwischen Rad und tauchrohren?
Eventuell Reklamation?
naja, ganz exakt 100mm sind es nie. manchma muss man das casting leicht auseinander drücken. manchmal steht es etwas auseinander. die nabe unterliegt toleranzen... wegen was willst denn da reklamieren?
 
Nein, die maxle war davor noch gerade und in Ordnung, gerade und hing locker rein.
Ganz ausschließen kann ich das nicht, ich hatte das Vorderrad schon länger nicht mehr draußen (ca. 2 Monate).
Also dagegen "propellert" bin ich nicht, der schnellspanner der achse ist beim versuch die achse auszubauen abgebrochen, vermutlich aufgrund der. Verbogenen Achse.
Alles klar, ich wusste nicht genau wie groß da die toleranzen sind. Wenn das darunter liegt bin ich beruhigt, der Spalt ist mir beim letzten einbau des vorderrades noch nicht aufgefallen, daher wollte ich mal nachfragen ob es eventuell auch mit der verbotenen achse zusammenhängen könnte.
Ich dachte mir das die achse verbiegt sollte normalerweise nicht sein oder daher die frage einer eventuellen Reklamation.
 
ohne fremdeinwirkung verbiegt die achse auch nicht. so kräfte bekommt man da nicht drauf. was willst da reklamieren? mach mal bilder vom hebel. das würde mich doch interessieren, wie das aussieht.
 
so wie die achse aussieht wirkte die kraft neben dem lager, wo sie weder durch das lager noch durch das casting geführt wird. der hebel ist ganz außen abgerissen, nicht da, wo die achse an sich sitzt sondern außerhalb des castings
wenn der hebel alleine, aufgrund eines materialfehlers in der spannachse, gerissen wäre, dann hätte die achse keine biegung. wenn die biegung bereits von anfang an da gewesen wäre, hättest du sie nur schwer in das laufrad bekommen bzw. das zumindest gemerkt
rein von dem symptomen und bildern her komm ich halt auf keinen anderen schluss als fremdeinwirkung durch kontakt mit einer wurzel oder einem stein. aber das hilft dir auch nicht weiter. dir bleibt wohl nur, eine neue zu kaufen oder versuchen, zu reklamieren
 
so wie die achse aussieht wirkte die kraft neben dem lager, wo sie weder durch das lager noch durch das casting geführt wird. der hebel ist ganz außen abgerissen, nicht da, wo die achse an sich sitzt sondern außerhalb des castings
wenn der hebel alleine, aufgrund eines materialfehlers in der spannachse, gerissen wäre, dann hätte die achse keine biegung. wenn die biegung bereits von anfang an da gewesen wäre, hättest du sie nur schwer in das laufrad bekommen bzw. das zumindest gemerkt
rein von dem symptomen und bildern her komm ich halt auf keinen anderen schluss als fremdeinwirkung durch kontakt mit einer wurzel oder einem stein. aber das hilft dir auch nicht weiter. dir bleibt wohl nur, eine neue zu kaufen oder versuchen, zu reklamieren

Sehe ich ähnlich.
Eine Möglichkeit, wie es passiert sein könnte. Die Nabe saß erst garnicht richtig in den Führungen, die 2 mm Abstand waren schon vorher da. Die Steckeachse wurde wie vorgeschrieben gespannt. Somit gehen Belastungen voll auf die Steckachse.
TROTZDEM sollte aber zumindest ein Durchschlag aufgetreten sein, da sonst eigentlich die Kräfte ausreichend durch die Federung aufgenommen werden sollten.
 
was meinst du mit durchschlag? IMHO ging das initial durch einen schlag auf den hebel aus, der dann den todesstoß bekam und die achse mit sich gerissen, respektive verbogen, hat
 
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