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Pole Bicycles sucht Investoren: Einstieg ab 25.000 Euro

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Re: Pole Bicycles sucht Investoren: Einstieg ab 25.000 Euro
Man muss ja einfach sehen: vor 7 Jahren oder so war der Ansatz von Pole hinsichtlich der Geo noch progressiv. Heut ist das halt mehrheitlich mainstream oder zumindest nah dran.
Dass gefräste und geklebte Rahmen irgendwie halt auch nur so semigeil sind, weiss man heute auch und das haut auch keinen mehr so vom Hocker und falls doch, gibts ja actofive. Das Modell ist einfach tot.
Na ja... nur weil Actofive das macht heisst es nicht das Pole langweilig ist, im Gegenteil!
Es gibt ja auch mehr als nur ein Carbon-Rahmenhersteller oder... auch wenns nur Sondermüll ist.
Pepsi oder Coca-Cola... Afri, Fritz usw. müssen die jetzt auch hinschmeissen nur weil es andere schon machen?
Ich jedenfalls finde die Bikes cool und bringen Abwechslung in das Mainstreamgehabe der MTB Welt.
 
Höheres Tretlager soll wohl gut für die Fahrdynamik sein, bei einer Extraportion Radstand.
ich weiß was da gemeint ist, aber sehe ich nicht so. Tretlager muss so tief wie möglich, sonst steht man nicht im Bike, was sich bei den 180-200mm Bike mit 0 BB Drop auch nciht mehr so toll fährt, denn das merkt man sehr deutlich. Wurde auch bei vielen Tests so beschrieben. Man muss dann automatisch die Front 1,5 bis 2cm höher fahren, das wird dann auch schnell stelzig.
 
ich weiß was da gemeint ist, aber sehe ich nicht so. Tretlager muss so tief wie möglich, sonst steht man nicht im Bike, was sich bei den 180-200mm Bike mit 0 BB Drop auch nciht mehr so toll fährt, denn das merkt man sehr deutlich. Wurde auch bei vielen Tests so beschrieben. Man muss dann automatisch die Front 1,5 bis 2cm höher fahren, das wird dann auch schnell stelzig.
Paul Aston hat auch den Ansatz mit höheren Tretlager. Und das Tretlager allein ist nicht der Punkt im Bike zu stehen, man kann sich nie einen einzelnen wert raussuchen und Geometrie zu beurteilen
 
In einer Welt in die Einkommensschere weiter auseinander geht wird es dann wohl auch mehr Menschen geben die sich diese Bikes leisten können. Was Pole am Ende raus gebracht hat war nicht mehr so meins aber Evolink und Taival hatte ich schon öfter im Warenkorb ab doch dann woanders auf bestellen gedrückt, Hauptsächlich wegen den Tests und dem Preis! Denn, kann mich noch dran erinnern wie in Tests oft die Länge kritisiert wurde und heute das der Standard ist. Einsteigen würde ich nicht aber bei nem Rahmen (Tovu, Taival, Machine) würde ich kaufen!
 
Paul Aston hat auch den Ansatz mit höheren Tretlager. Und das Tretlager allein ist nicht der Punkt im Bike zu stehen, man kann sich nie einen einzelnen wert raussuchen und Geometrie zu beurteilen
bin noch kein Bike gefahren mit >350mm Tretlager das sich gut gefahren hat. Wenn man schon so ein hohes Tretlager braucht um ein Bike halbwegs manövrierbar zu machen stimmt eh etwas mit der Geometrie nicht.

Was irgendwelche Influencer fahren oder bevorzugen interessiert mich ehrlich gesagt nicht so sehr, aus so einem Alter bin ich schon lange raus.

Edit: Habe mir mal die Seite von dem Herrn angeschaut, Titelbild ist n DHler auf einer Flow line. Reicht mir erstmal zur Bestätigung weiter nicht so viel darauf zu geben
 
Zuletzt bearbeitet:
Weißt welches Rad sich bei Nicolai am besten verkauft, das MGU, das teuerste Rad im Portfolio. Das kann schon funktionieren, sogar ziemlich gut, muss halt Bikeleasing gehen
Immer wieder aufs Neue das Dienstradleasing als Erklärung für steigende Preise und den Absatz der überteuerten Räder ins Feld zu führen, macht die Aussage nicht richtiger.

Bei den meisten Arbeitnehmern ist das Leasingbudget gedeckelt. Da gehen nur Räder bis 5000, 7000, 8000 Euro.
Teuer genug, aber das Budget reicht trotzdem nicht für die S-Works und Co.
Auch sind Leasingraten für teure Bikes zzgl. des Restwerts bei der Übernahme (15 - 20% der UVP) auch kein "Sparmodell" bei einem teuren Rad. Nicht umsonst müssen auch Räder mit Rabatt ins Leasing, um Abnehmer zu finden. Da wird nicht automatisch der UVP genommen.

Und was die Menge der Diensträder anbelangt, sind die realen Zahlen sicher deutlich niedriger, als meistens vermutet wird.
Zum Jubiläum vor 2 (???) Jahren, hatte der Marktführer Jobrad gerade mal insgesamt 1 Mio Räder in 10 Jahren über das Leasing abgewickelt.
Es werden also durchaus noch mehr Räder über den "konventionellen" Weg verkauft. Eben auch die ganz teuren.
 
bin noch kein Bike gefahren mit >350mm Tretlager das sich gut gefahren hat. Wenn man schon so ein hohes Tretlager braucht um ein Bike halbwegs manövrierbar zu machen stimmt eh etwas mit der Geometrie nicht.

Was irgendwelche Influencer fahren oder bevorzugen interessiert mich ehrlich gesagt nicht so sehr, aus so einem Alter bin ich schon lange raus.

Edit: Habe mir mal die Seite von dem Herrn angeschaut, Titelbild ist n DHler auf einer Flow line. Reicht mir erstmal zur Bestätigung weiter nicht so viel darauf zu geben

Das neue Gambler hat 345mm bzw. 361mm je nach Low/High Setting.
Was man so liest, geht das Bike ziemlich ab.
https://www.mtb-news.de/news/scott-gambler-2026-test/#geometrie

"Im Bike stehen" hat meiner Erfahrung nach (Herumspielen mit verschiedenen Lenkerhöhen) auch eher mit dem effektiven Stack als mit der Tretlagerabsenkung zu tun.

EDIT:
Santa Cruz V10

LOW: 351mm
HIGH: 356mm
https://www.santacruzbicycles.com/de-de/collections/v10/products/v-10-dh-x-01-2025
 
Zuletzt bearbeitet:
In einer Welt in die Einkommensschere weiter auseinander geht wird es dann wohl auch mehr Menschen geben die sich diese Bikes leisten können. Was Pole am Ende raus gebracht hat war nicht mehr so meins aber Evolink und Taival hatte ich schon öfter im Warenkorb ab doch dann woanders auf bestellen gedrückt, Hauptsächlich wegen den Tests und dem Preis! Denn, kann mich noch dran erinnern wie in Tests oft die Länge kritisiert wurde und heute das der Standard ist. Einsteigen würde ich nicht aber bei nem Rahmen (Tovu, Taival, Machine) würde ich kaufen!

Hier ist doch die Tage das neue Speci für 20k rumgegeistert. In der Preisliga gibt es sicherlich Kunden die sagen ich will dann nicht im nem Standard-Speci rumfahren sondern was individuelles. Die landen bei den kleinen Buden mit den "wilden" Ideen etc.
 
Insgesamt verkauft man neue Anteile im Wert von 300.000€ zum Preis von 9,50 pro Aktie. Also werden 31.000 neue Aktien zum Kauf angeboten. Vor der Investorensuche gab es 100.000 Aktien, sprich man bewertet Pole mit einem Wert von ~950k€.
Der frische Kapital soll für folgendes verwendet werden:
-Produktionsaufstockung: Fertigung von Prototypen und Nullserien
-Skalierung von Fertigungs- und Lieferketten
-Internationaler Vertrieb und Marketing
-Betriebskapital.

Für mich absolut kein lohnenswertes Investment. ;)
 

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Wenn ich Kohle im Übermaß hätte, ja noch nicht mal reich sein müsste, würde ich da schon investieren. Einfach weil mir die Idee und das ganze drumrum gefällt, vielleicht auch weil ich eine gewisse finnische Affinität habe. Man muss auch gönnen können! Da ich mich aber noch für meine Kohle jeden Tag morgens krumm machen muss wird das natürlich nichts...

Was das hohe Tretlager betrifft, könnte das auch daran liegen, dass die trails hier in Finnland etwas anders, sumpfiger sind. Man fährt hier eher schmale rentierpfade, Sumpf und schneescooterwege, mit viel unterwuchs , wo tretlagerhöhe schon zählt, bzw leichter macht. FIN hat wenig höhenmeter, bikeparks und hatdpack. So gesehen finde ich die bikes für (hier) nicht so schlecht konstruiert, für die restliche Welt?? KA???
 
Kokkonen ist vielleicht ein sehr kreativer Kopf - aber wenn man seine Äußerungen und seinen Ton so reflektiert, dann sind 25.000€ ein high-risk Investment. Mein Gefühl und meine Wirtschaftserfahrung sagen mir, dass das Geld mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in Flammen aufgeht. Aber es steht jedem frei, seine eigene Entscheidung zu treffen. Und für Manche(n) sind 25 TEUR ja auch Spielgeld.
 
Die Dinger mögen ja gut funktionieren, aber baut mal einen hässlichen Supersportwagen und schaut, wie viele man davon unter die zahlungskräftige Kundschaft bringen kann. So Fiat Multipla-artig, nur schnell...
 
Ab welchem Investment hat man genug Handhabe, um dem Designer persönlich einen rohen Fisch überzuziehen?
Er hat auf jeden Fall nicht von irgendeinem anderen abgekupfert. In dieser Farbgebung sieht es halt aus wie eine Baumschine von Caterpillar oder so. Vermutlich brauchst du einen sehr großen Fisch weil der Typ einen Bauhelm trägt.
 
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