Wenn der Athlet also nicht Schuld ist, ist es jetzt auf einmal der Browser? Kann bei dir ja scheinbar nicht sein das der Mensch einfach scheiße gebaut hat
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Nicht der Browser, sondern die Betreiber der Webseite. Das klingt jetzt evtl. etwas doof, aber ich könnte da tatsächlich ein durchaus plausibles Szenario konstruieren, wie folgt:
Weil Medikamenten- bzw. Wirkstoffnamen teilweise sehr kompliziert sein können, tippt der Recherchierende den Namen nicht direkt ein, sondern schaut auf der Herstellerseite nach den Wirkstoffen des Medikaments und fügt diese dann per Copy&Paste in die NADA-Suchmaske ein. Dabei kann es sehr leicht passieren, dass ein Leerzeichen mit in die Auswahl rutscht - und bei Desktop-Browsern wie Firefox, Chrome und Internet Explorer ist es sogar Standard, dass ein Leerzeichen hinter einem Wort automatisch mit selektiert wird, wenn man auf ein Wort doppelklickt.
Und wenn das mal passiert ist, dann wird schwupps das entsprechende Medikament als nicht auf der Liste stehend angezeigt, weil die Betreiber der Seite einen absoluten Anfängerfehler bei der Programmierung und Qualitätskontrolle begangen haben. Da ich in dem Bereich arbeite, finde ich das für so eine Organisation schon ziemlich peinlich.
Wenn man so einen Service anbietet, auf den man sich dann aber nicht verlassen kann, bzw. der dann aber nicht rechtsverbindlich ist, dann braucht man ihn auch nicht anzubieten - weil man ja sowieso immer auf die "richtige" Liste schauen müsste.