Problem mit Canyon Support

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26. Oktober 2016
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Hallo!

Ich habe mir vor einigen Wochen ein neues Canyon Urban SL 7.0 gekauft und kämpfe nun seit einigen Wochen mit der Serviceline von Canyon von der ich mittlerweile sehr enttäuscht bin.

Bei der ersten Ausfahrt hat sich der Vorbau verdreht und ich habe mir beim Sturz mehrere Abschürfungen zugezogen. Das Servicecenter von Canyon hat festgestellt, dass der Vorbau fest angezogen ist und kann sich nicht erklären wie es dazu gekommen ist. Das Fahrrad hat mehrere Lackabsplitterungen am Rahmen sowie an der Gabel. Canyon weigert sich das neue Fahrrad zurückzunehmen (Rücksendung war wenige Tage nachdem ich es erhalten habe) oder das Bike zu reparieren. Kann das sein und hat jemand ähnlich schlechte Erfahrungen mit Canyon gemacht? Des weiteren dauert auch jede Antwort zwischen 2 und 3 Wochen, die Warteschlange am Telefon ist selten unter 20 Minuten und der Chat ist grundsätzlich nie verfügbar.
 
Der Chat ist zwar nicht jedesmal verfügbar, aber grundsätzlich nie würde ich jetzt nicht sagen. Beim zweiten oder dritten Versuch klappt es dann. Genauso dauert es keine zwei bis drei Woche bis man eine Antwort per e-mail bekommt. Die längste Wartedauer waren bei mir ca. fünf Tage. Mehr aber auch nicht. Per Telefon habe ich es noch nicht probiert. Mein diesjährig bestelltes Nerve kam wunderbar zusammengebaut bei mir an und läuft wie eine Eins.
Verstehe die schlechte Erfahrung von dir nicht.
 
Deine hier beschriebene Erfahrung kann ich auch nicht Teilen. #AufHolzKlopf
Hoffe natürlich, dass du mit Canyon eine Lösung findest.

Hast du das Bike per Versand erhalten?
Wenn ja, ist Canyon hier nicht Schuld.
Es wird ja darauf hingewiesen, alle Verschraubungen zu kontrollieren!
Wenn man es übertreiben will, sogar vor jeder Ausfahrt. (Was aber wohl niemand macht)
 
Jepp, ich denke Canyon hat sich da schon möglichst gut abgesichert, damit da keine Schadensersatz- und Reparaturansprüche wegen nicht korrekt angezogener Schraubverbindungen o.Ä. entstehen.
Das Canyon "feststellt" das der Vorbau fest angezogen war, ist eine m.E. eine Schutzbehauptung und nicht nachvollziehbar, wie will das jemand aus der Ferne feststellen?
Für jemanden mit auch nur ein wenig "Schraubgenen" ist es selbstverständlich, dass alles nochmal vor der Benutzung kontrolliert und ggf. nachgezogen wird, aber für jemanden, der nicht Schrauberaffin ist, der das Rad nur aus der Verpackung nimmt und gemäß Anleitung fertigmontiert, auch? Steht in der Aufbauanleitung explizit drin, dass der Vorbau zu kontrollieren und nachzuziehen ist? (ich weiß es nicht, denke aber schon).
Jedenfalls finde ich, dass Canyon hier zumindest eine Lösung anbieten könnte, evt. gegen Bezahlung, sodass beide Seiten halbwegs zufrieden sind. Ich würde da freundlich, aber bestimmt dranbleiben.

Die schlechte Erreichbarkeit kann ich auch nicht nachvollziehen, wurde telefonisch schon dreimal innerhalb von fünf Minuten verbunden. Vielleicht mal versuchen, irgendwann tagsüber anzurufen, wenn nicht grade fast jeder Feierabend oder Mittagspause hat (Canyonmitarbeiter und Canyonkunden :D ).
 
Ich habe das Fahrrad kurze Zeit nach Erhalt zurückgeschickt - die Schrauben habe ich natürlich mit dem Drehmomentschlüssel überprüft und angezogen.

Den Chat habe ich etwa 5 mal versucht, aber es kam immer nur die Nachricht es später wieder zu versuchen.
Der Telefonsupport verspricht zudem Dinge die das Servicecenter nicht einhält (z.B. Rückrufe).
 
Sowohl Du als auch Canyon konnten feststellen, dass der Vorbau fest angezogen war. Warum soll Dir dann irgendwer irgendwas bezahlen wenn du auf die Fresse fliegst? Da gilt es schon zu beweisen, dass der Vorbau irgendeinen Defekt, Materialfehler, oder sonstwas aufweist. Halt irgendwas was dafür sorgt, dass der Vorbau sich trotz korrekt angezogener Schrauben drehen lässt.
 
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