PROBLEMLÖSUNG FÜR MOTION CONTROL/POPLOC bei 32mm Gabeln von ROCK SHOX

Wie stark macht sich eigtl. der Unterschied in der Dämpfung bei einer 120er SoloAir-Gabel zwischen Reba RL und SID RCT3 bemerkbar? Remote Lockout brauch ich nicht unbedingt. Bzw. wie unterscheidet sich eine Reba RL von einer SID RL? Gewichtsmäßig liegen die ja Gleichauf.
 

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Re: PROBLEMLÖSUNG FÜR MOTION CONTROL/POPLOC bei 32mm Gabeln von ROCK SHOX
wie gesagt, die reba ist schwerer.

die sid rl hat garaniert keine carbonkrone!
das bild auf der seite zeigt ein 2013er modell.
 
Tut mir Leid, 1.495g zu 1.478g ist für mich Gleichauf. Aus dem bikeradar-Artikel entnehme ich,dass die SID eine leichtere Federkartusche (10g), einen top cap mit höherem Volumen und die dual flow Zugstufe hat. Sind 17 Gramm, die linearere Feder (kann nicht viel ausmachen) und die bessere Zugstufe (macht eher was aus).

Jetzt muss ich nur noch für mich entscheiden, ob die Dual Flow + RCT3 100€ Aufpreis wert sind.
 
Ich will mich doch hier nicht über das Gewicht streiten, ich will doch nur wissen die Unterschiede wissen. Hast du irgendwo eine Quelle, die deine Aussage belegt, dass solo air zu dual air einen relevanten Unterschied ausmacht?

Meine Quellen sind hier SID RCT3 1485g und hier Reba RL 1495g (wird ohne Pushlock gemessen sein).
 
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ok, bei 120mm sind die unterschiede nicht sehr groß.

bei 100 mm gabeln ist der unterschied deutlich größer.
eine sid mit 100 mm kann nicht auf 120 mm getravelt werden, da die standrohre zu kurz sind. die sind bei den 120 mm modellen länger. daher auch der geringe abstand zur reba.

eine reba lässt sich beliebig von 80 - 120 mm traveln.
(bei den solo-air modellen nun leider nur durch austausch der federseite.)
 
brauche ich bei der revelation rct3 soloair 29 nur den xloc hebel für den lenker oder den ganzen remote upgrade kit um die gabel vom lenker aus zu bedienen?
danke für die hilfe
 
weder noch :)

wenn die eine kronenbedienung hat, dann reicht die feder und ein poploc hebel um die auf remote umzubauen. nur wenn man zwingend einen x-loc will, dann braucht man die ganze einheit, da hier nix nachrüstbar ist
 
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Hallo zusammen,

kurze Frage die vielleicht schon in den 51 Seiten beantwortet wurde..? Ich bin nur gerade etwas aufgelöst..

Revelation, Baujahr 2008.
Problem Motion Control ohne Funktion (das Thema ist ja besprochen) aber auch auf der anderen Seite befindet sich eine ölige Substanz an dem Drehmachanismus.
Ist das das selbe Problem mit den Dichtungen?

Benötige ich dann für beide Gabelrohre/Funktionen dieses Kit + Öl + Werkzeug zum rausdrehen der Ventile?

http://www.gabelprofi.de/RockShox/E...6-09-Recon-06-09-Revelation-2005-10-Pike.html

Vielleicht hat ja noch jemand eine günstigere Variante.

Besten Dank und Grüße
Daniel
 
Luftseite und Dämpferseite... die Begriffe fehlten mir.
Bei mir ist wohl beides hinüber...

An der Luftseite (U-Lock?) kommt an der Krone etwas Öl zum Vorschein, auf der Dämpferseite (mit Motion Control?) kann ich die Gabel nicht sperren.

Somit brauche ich wohl beide Kits für beide Seiten + diesen weißen Ring der wohl im 2008er Modell falsch gefräst wurde.
Ich habe den guten Mann von Gabelprofi mal angeschrieben.. mal gucken ob diese Woche noch was draus wird..
 
Luftseite und Dämpferseite... die Begriffe fehlten mir.
Bei mir ist wohl beides hinüber...

An der Luftseite (U-Lock?) kommt an der Krone etwas Öl zum Vorschein, auf der Dämpferseite (mit Motion Control?) kann ich die Gabel nicht sperren.

Somit brauche ich wohl beide Kits für beide Seiten + diesen weißen Ring der wohl im 2008er Modell falsch gefräst wurde.
Ich habe den guten Mann von Gabelprofi mal angeschrieben.. mal gucken ob diese Woche noch was draus wird..


Also, die luftseite hat das verstellsystem u-turn, nicht u-lock. Dazu brauchst du das von vincy verlinkte dichtkit. Sowie zwei seegeringzangen. Und einige zeit. Die alte u-turn einheit zu zerlegen ist ne menge aufwand. Wenn man den poploc nicht mehr aktivieren kann, dann muss das nicht zwingen an dem im eingangspost beschriebenen defekt liegen. Deine gabel ist aus 2008, also 5 jahre alt. In der zeit verbraucht sich auch mal das öl, so dass der ölstand auch ohne defekt mit der zeit sinkt und der poploc nicht mehr geht. Solange deine gabel, ohne luft, ganz zusammen zu drücken geht und nicht den fehler im eingangsposting aufweist, dürfte simples korrigieren des ölstandes ausreichend sein.
 
U-Turn, richtig ;-)
Das mit dem zusammendrücken werde ich prüfen. Dann bleibt noch die ölige Schicht an der Krone der Luft-Seite, ob das technisch zu erklären ist weiß ich leider nicht.

Schlussendlich muss ich auch zum Befüllen diesen Schraderventilausdreher haben, korrekt? Öl benötige ich vermutlich auch, da werde ich mit dem guten Motul 5W30 nicht weit kommen...

Wo liegt denn der Wartungsunterschied bei der alten U-Turn Einheit?
Ob es nun 20 Minuten mehr sind macht mir nichts aus... und so ein paar Dichtungen tauschen werde ich auch noch hinbekommen :)

Grüße und Danke
Daniel
 
U-Turn, richtig ;-)
Das mit dem zusammendrücken werde ich prüfen. Dann bleibt noch die ölige Schicht an der Krone der Luft-Seite, ob das technisch zu erklären ist weiß ich leider nicht.

Schlussendlich muss ich auch zum Befüllen diesen Schraderventilausdreher haben, korrekt? Öl benötige ich vermutlich auch, da werde ich mit dem guten Motul 5W30 nicht weit kommen...

Wo liegt denn der Wartungsunterschied bei der alten U-Turn Einheit?
Ob es nun 20 Minuten mehr sind macht mir nichts aus... und so ein paar Dichtungen tauschen werde ich auch noch hinbekommen :)

Grüße und Danke
Daniel


Die luftseite ölt an der krone gern mal. Hatte selbst mal ne gabel die da richtig siffte. Da ist wohl ne dichtung hin. Welche, muss man konkret schauen. Das öl, das da austritt, kommt aber meist nicht aus der lufteinheit selbst. Sonst würd diese ja den druck nicht halten. Das öl kommt aus der schmierung der tauchrohre. Daher brauchst du auch keinen ventilausdreher, um das nachzufüllen. Bringt ja nix. Du musst unten am negativventil öl nachfüllen.

Die alte u-turn einheit ist ein in sich geschlossenes, mit diversen seegeringen und dichtungen sowie platten zusammengehaltenes konstrukt. Da frickelt man sich erst mal einen ab, bis man das ding ausneinander hat. der dichtungstausch ist auch fummelig, weil viele in bohrungen sitzen und diese noch dazu recht klein sind. It´s not rocket science, aber etwas zeit muss man mitbringen
 
Sagen wir mal so... ich habe nun zwei Stunden damit verbracht eine(!) Schraube des Flachenhalters rauszudrehen (mit Feile und Maulschlüssel) und die zweite Schraube steckt noch mit abgebrochenem Kopf im Gewinde.

Also.. fummeliger wird es wohl nicht werden. Ich habe auch noch keinen Schimmer wie ich die andere raus bekomme und was das für ne Supermarktschraube ist.. :mad:

Hat mal jemand versucht da eine Mutter draufzuschweißen?

Zur Gabel: ich werde das mit der Luft prüfen, vielleicht federt sie ja wirklich bis ultimo ein.
Wenn sie öl verliert bzw. ich es nachfüllen muss, dann behebt das ja nicht unbedingt das Problem. Noch ist sie ausgebaut und wartet darauf eingebaut zu werden (nach dem Schraubenproblem), von daher mache ich mir lieber jetzt den Aufwand als in ein paar Wochen die Erkenntnis zu erhalten dass ich sie doch überholen muss...

Hätte ich mir alles anders vorgestellt.

Grüße und Danke
Daniel

P.S.: Du bekommst ne PN..
 
Ich glaube ich habe das gleiche Problem.

Meine Gabel lässt sich nicht mehr sperren und federt gefühlt nicht mehr komplett ein. Gefühlt, deshalb, weil ich mir nicht mehr sicher bin, ob die Gabel nicht vorher schon nicht komplett eingefedert ist. Von ca. 9,5 cm Federweg kann ich nur noch 4 cm einfedern, dann gehts nur noch extrem schwer weiter bzw ich stoße dann auf Widerstand. Anhand des Staubes an den Tauchrohren kann man aber erkennen, dass vorher mehr Federweg möglich gewesen sein muss.

Könnt ihr mir anhand der Beschreibung bestätigen, dass ich das gleiche Problem habe?

Es handelt sich bei mir um eine Reba SL
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe meine vorhin mal luftlos gemacht und eingedrückt, von der Gabelkronenunterkante (da wo die Standrohre anfangen) bis zum "Ende" sind es 5cm.
Daher auch meine Frage, normal oder nicht?

Edit: okay, Seite 10:
Zitat: "Mach mal bitte die standardprüfung: luft aus - kammer ablassen. Luft aus + kammer ablassen. Gabel zusammendrücken. Die standohre sollten dann kaum noch zu sehen sein, wenn sich die gabel richtig komprimieren lässt. Sollte da noch ein gutes stück standrohre zu sehen sein, liegt ein defekt, wie auf seite 1 dieses thread beschrieben, vor. ".

Ich gehe davon aus dass wenn mein Standrohr.. noch 5 cm zu sehen ist dass ich dann auch das Phänomen aus dem 1. Thread habe, richtig?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagen wir mal so... ich habe nun zwei Stunden damit verbracht eine(!) Schraube des Flachenhalters rauszudrehen (mit Feile und Maulschlüssel) und die zweite Schraube steckt noch mit abgebrochenem Kopf im Gewinde.

Also.. fummeliger wird es wohl nicht werden.

kann ich toppen :p

1. weihnachtsfeiertag 2012. schraube löst die gewindebuchse des flaschenhalters und lässt sich, auch durch gegenhaltversuche der buchse, nicht lösen. musste dieden kragen der buchse plan mit dem rahmen absägen, ohne den rahmen zu verschrammen. was´n .... :aufreg:

wenn deine gabel nach wenigen cm auf einen harten widerstand stößt, dann ist es auch das problem

@Snake
ja, das ist das problem. sicher.
 
Ich danke Dir.
Wäre aber noch schön wenn Du mir noch auf die PN antworten könntest, Du hast da anscheinend mehr Erfahrung :)

(Übrigens.. die Schraube ist draußen, dank Mutter und Schweißgerät).
 
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