proceed FST - Wahl der Komponenten

der FST Trail hat keine FlipFlopAufnahme für die Geometrieanpassung, Light und Pro unterscheiden sich von der Konstruktion her nicht!
Die Hinterradaufnahme ist 135mm mit entweder 10mm oder 12mm Achse ... die 12er sorgt noch mal für mehr Steifigkeit (ob spürbar oder nicht, kann ich nicht sagen)
Einen weichen Hinterbau kann ich nicht bestätigen ... er flext zwar etwas, aber für einen Eingelenker hält sich das echt im Rahmen!

Nachteile des FSTs ... noch habe ich keine gefunden, die mich wirklich stören. Gut, nach einer Tour ist das auch schwer zu beurteilen. Aber an sich ist das Rad grundsolide. Was mich etwas stört, (ist aber auch an meinem Bergamont so) das die Bremsleitung und der Schaltzug für hinten, ordentlich Bewegung beim Übergang von der Schwinge zum Hauptrahmen wegstecken müssen.
Für den Schaltzug habe ich da eine Lösung gefunden (Details und Bilder dazu kommen noch) ... bei der Bremse wird das schwieriger ....
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachteile:

- Hinterbau wird bei mir im Vergleich zum Specialized def. beim Bremsen härter
- in der 170er-Einstellung ist die Kinematik sehr degressiv
- der Rahmen ist richtig schwer

ABER:

Vorteile:

- Der Rahmen ist unverwüstlich.
- Sorglos. Lager hält vermutlich ewig (beim Specialized hab ich jährlich einen Lagersatz für ~100 EUR benötigt)
- Die Geo ist genial. Das kann ich einfach nicht anderst beschreiben.
- und der Rahmen sieht megasexy aus.

Wenn ich mir ein Zweitfully aufbauen würde mit mehr FW würde ich einen Pro-Rahmen kaufen, nen progressiven Luftdämpfer einbauen (Pearl oder Roco) und ne fette 180er Gabel. :daumen:
 
ja genau das irritiert mich so an diesem thread. kenne es halt leider aus vielen bereichen des lebens, dass der besitzer sich grundsätzlich nich negativ über seinen besitz äußert ;)

Ich persönlich habe ja kein Proceed mehr, aber das Bike IST WIRKLICH GUT. Und Mit Rocky und Speiseeis zurzeit denke ich schon, einen Vergleich zu haben. Ich würde mir sogar wieder eins aufbauen, aber dann kriege ich wohl Ärger von der Holden...

Nachteile des FST sind für mich
- die fehlende Schrittfreiheit durch das hohe Oberrohr
- das recht hohe Tretlager bzw. man sitzt nicht so "im Rad"

Das war es aber meiner Meinung nach, die Vorteile überwiegen. Völlig verkannter Rahmen eben...

Gruß
Lars
 
Der Pro Rahmen ist auf jedenfall steifer als Light und Co., was durch die zusätzliche Abstützung kommt. Dies ist neben 1.5 auch der Unterschied zum Light und Trail ist. Das Pro ist aber auch in 1 1/8 erhältlich.
Das Pro hat aber auch mehr Kugelgelenke um die man sich kümmern muss. Meine Lager in die Abstützung waren auf jedenfall nicht rostfrei und sahen schnell sch...e aus. Hauptlager alles okay.

Gewöhnungsbedürftig ist auf jedenfall das hoch Tretlager, ist bei Technisch verblockten Gelände aber kein Nachteil. Stört nur bei schnellen Abfahrten und das ausbalansieren ist schwieriger.

Progressiver Dämpfer empfehle ich auch.
 
ich fahre mein FST jetzt seit über 4 jahren....und er macht immer noch so viel spass wie am ersten tag...sonst hätte ich ihn auch nicht mehr..
nachteile...gut der rahmen ist schon recht schwer aber dafür auch sehr robust...und der sitzwinkel könne ein bis zwei grad steiler sein für mich (fahre hinten 24 zoll,mit entsprechender flip-flop position )..dann wäre aber auch der schwerpunkt wieder anders..aus meiner sicht alles eher eigenheiten als nachteile...
für mich ist der einzige wirkliche nachteil der zumindest früher (aus erfahrung) miese vertrieb in D..aber das scheint sich wohl gebessert zu haben....zum glück weil auf den excellenten support aus österreich kann man ja auch nicht mehr zurückgreifen...
einen flexenden hinterbau kann ich, wie der hundeschreck schon gepostet hat auch nicht bestätigen, im gegenteil für einen eingelenker finde ich ihn sogar sehr stabil...
so gesehen freue ich mich auf die nächsten 4 jahre...:daumen:

gruss accu
 
Mein Popometer sagt nix zum Thema weicher Hinterbau. Allerdings ist das auch unsensibel ;) Und ich fahr Schraubachse samt Pro, also Powerlink.

Ich versuch mal n Nachteil am Proceed zu finden... KeFü is fummlig. Die Schraubachse hinten ist halt ne... Schraubachse. Also ohne Schlüssel keine Chance bei nem Platten. Leicht isses nicht, dafür Robust. Das eine bedingt bekanntlich das andere. Ansonsten kann ich keine gravierenden Nachteile ausmachen...
 
Dein Popometer ist vom vielen Bib-Hocken auch unbrauchbar geworden...

Unikum hat es erfasst:
Nachteile des FST sind für mich
- die fehlende Schrittfreiheit durch das hohe Oberrohr
- das recht hohe Tretlager bzw. man sitzt nicht so "im Rad"
Das sind wirkliche Nachteile, mit der Vertreter der Generation Schlupfstyle nie und nimmer leben könnten.
Oder so kurzbeinige Menschen wie ich, die sich die Eier anhauen, wenn sie nach vorne abrutschen :heul:
 
so ... hier jetzt mal die neue Verlegung des Schaltzuges für hinten ... gäbe es längere Bremsleitungen, könnte man das so auch für die DiscBrake umsetzen:
Der Schaltzug läuft jetzt am Umwerfer vorbei und vereinigt sich dort mit dessen Schaltzug.

Das Bike steht auf dem Kopf!





und hier noch mal als Komplettansicht ... jetzt ohne grüne Schaltzüge:





bin gerade noch mal eine Runde damit gefahren ... und mir gefällt es richtig gut ...
 
Ein Bild von der Ausfahrt mit Dirk Says in Stuggi.

@Dirk: das nächste Mal shutteln wir dann, hab das gestern getestet und geht perfekt!

DSC00025.JPG
 
benötigt jemand von euch einen syntace VRO vorbau 1.5 mit dazugehörigem lenker ??



edit : das bild sieht echt gut aus , ich werde mal bald ein paar bilder von meinem bruder ( VRC 2 ) und mir nachreichen
 
ich musste den oberen Rand auf das Maß des Innenlagers bringen ... der äußere Radius des Tretlagerklemmung blieb beim Einfedern des Rahmens an der Schwinge hängen ...
Habe das Innenlager in die Kettenführung gesteckt, mit dem Bleistift dann einen Strich gezogen und dann abgeschnittrn/gefeilt/gefräst. Hab leider keine Bilder davon gemacht.
 
Dank dir, Makke.
Dann weiß ich ja, welche KeFü am besten zu funktionieren scheint...
 
Mir ist vor ein paar tagen die kette vorn vom blatt gerutscht und sie hat sich etwas in die schwinge eingegraben , wollte nun mal wissen wie schlimm das für den rahmen ist ... die beiden obern kratzer sind nur schleifspuren , die unteren sind ca. 3 mm tief - bei der aktion war so viel wucht auf der kette das sie sich in sich selbst so stark verdreht hat die sie vorne von alleine vom großen aufs kleine kettenblatt und umgekehrt springt.
 

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kann man kaum erkennen ... der Fokus sitzt zu weit vorne ...

noch mal eine Frage zum Dämpfer im FST ... gibt es hier eine grundsätzeliche Empfehlung ... mich stört am Manitou X3 das man das SPV nicht komplett ausschalten kann.
Wollte mir einen Pearl 3.3 zulegen ... bin aber noch unschlüssig, ob das wirklich harmoniert, da es da auch sehr unterschiedliche Meinungen zu gibt.
Evt hatte ich auch über einen X-Fusion O2 PVA DC nachgedacht ...
 
Der 3.3 ist der Hammer in dem Bike, Ansprechverhalten ist klasse + gute Endprogression. Wenn Du den irgendwo her bekommst, nimm ihn!
Konnte vom Manitou Swinger und 150 PSI auf 80 PSI im Pearl reduzieren, entsprechend sahnig lief der auch.

Gruß
Lars
 
Hab meine Meinung zum Pearl auch geändert!
Konnte nach 2 Ausfahrten keinen Unterschied zum Manitou Swinger feststellen, aber auf der 3. Ausfahrt kam dann die Erleuchtung. Kann den Dämpfer auch mit weniger Druck fahren als den Manitou, was zur Folge hat, dass er besser anspricht. Das Gate beim Pearl ist auch wessentlich besser einzustellen als die Luftkammer des SPV.
 
jowoll .. bruderliebe zählt aber leider auch zu in**st .. ?!?!

mehr foddos gibts auf meinem oder cyborgs profil !

(haben noch ca 600 foddos harharhar)
 
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