Radfahrer werden immer rücksichtsloser

Ich konnte Radfahrer noch nie leiden....

Es kontrolliert doch keiner mehr. Mittlerweile kann man sich doch auf den straßen verhalten wie man will. Ob Fahrrad, Pkw oder Lkw eine Katastrophe...

Handyverbot beim fahren who cares...usw. Ich fahre jeden Tag 50km Autobahn, da hat einer mehr Rechte als der andere. Naja...
 
vor allem die helmtragenden vertreter dieser unangenehmen spezies fallen durch teilweise extrem gefährdende fahrweise im innerstädtischen verkehr auf.

verklagen.
alle verklagen!
ach, was sag ich.
erschießen!
 
Also wenn dann sollten mal die Verantwortlichen für die Städteplanung für Unfälle haften müssen, die durch gefährliche Verkehrsführungen und Reglungen entstehen.
Es ist doch immer noch so, das Radwege in den Städten nur einem Zweck dienen, dem PKW - Verkehr freie Bahn zu schaffen.

Während Fußgänger rum latschen wo sie wollen ohne zu gucken, Lieferdienste und Leute die nur kurz zum Bäcker rein springen parken wo sie wollen, sind Radfahrer die bösen, wenn sie nur von dem lange erkämpften Recht Gebrauch machen zu schlechte Radwege nicht zu nutzen, wenn den mal endlich die blauen Schilder davor abgebaut wurden.

Ist zwar richtig, das Radfahrer ohne Licht im Dunkeln bestraft gehören, aber wieso redet niemand von PKW Fahrern, welche auch gut sichtbaren Radfahrern die Vorfahrt nehmen ?
 
"40 Prozent fahren ohne Licht..."

Eine mögliche Maßnahme zur Quotensteigerung heißt erschrecken. "Ey, Licht an", geschrien mit ca. 130 dB, hat zumindest in meiner Gegend schon öfter zu spontaner Einsicht geführt. Ganz dicht mit dem Auto ranfahren (von hinten!) und hupen kommt auch gut.
 
Das mit dem Hupen darfst du gerne bei mir mal machen. Danach sorge ich dafür, dass du eine Zeit lang zu Fuß gehst.
 
Laut Statistischem Bundesamt wurde im Jahr 2008 alle 19 Stunden ein Radfahrer im Straßenverkehr getötet (Quelle: „Unfallentwicklung auf deutschen Straßen 2008“).

Damit stieg die Zahl der getöteten Radfahrer von 425 im Jahre 2007 auf 456 im vergangenen Jahr…
An wievielen Unfällen da die Autofahrer schuld waren wird nicht erwähnt. Es wird sogar so dargestellt, dass die Radfahrer an allen Unfällen Schuld sind(sind sie ja auch, was fällt ihnen eigentlich ein kein Auto zu fahren und so zur Krise der Autobauer beizutragen)
Naja, Bild Zeitung halt..
 
"40 Prozent fahren ohne Licht..."

Eine mögliche Maßnahme zur Quotensteigerung heißt erschrecken. "Ey, Licht an", geschrien mit ca. 130 dB, hat zumindest in meiner Gegend schon öfter zu spontaner Einsicht geführt. Ganz dicht mit dem Auto ranfahren (von hinten!) und hupen kommt auch gut.


Wenn mal deinem Vater / Mutter oder sonst jemandem aus deiner Verwandtschaft das Rücklicht kaputt geht während der fahrt und du diese Person dann im Krankenhaus besuchen darfst, weil durch so eine Aktion ein Sturz passiert ist, dann möchte ich mal wissen ob du so was immer noch als Maßnahme ansiehst. :mad:

Wie wäre es mit folgenden Maßnahmen:
-Für Besitzer eines Führerscheins Punkte für fahren ohne Licht in der Dunkelheit, bei allen Arten von Fahrzeugen.
-Endlich mal die stvZo anpassen und gute Lampen zulassen, die auch dem Radfahrer selber was bringen, gleichzeitig bei neuen Rädern Glühlampen und Seitenläuferdynamos verbieten.
-Bei Kindern, die mit Fahrrädern ohne Licht fahren Geldstrafen für die Eltern verhängen, wenn nur das Licht nicht an ist eine Regel einführen, das die Polizei denen alle Klingel-töne vom Handy löschen darf.
 
Leute, nicht so ernst nehmen, das ist nur Wahlkampfgetöse.

Der Mann ist von der DPolG, einer der Polizeigewerkschaften. Die müssen um jedes Mitglied (und seine Beiträge) kämpfen, und da kommen markige Statements in Sachen Sicherheits- und Verkehrspolitik immer gut als Eigenwerbung.

Und die BILD :lol: - da erübrigt sich jeder Kommentar.

Grüße

Sentilo
 
http://www.morgenweb.de/nachrichten/aus_aller_welt/20091116_srv0000005037225.html

Das ist ein Artikel von heute. Verkehrte Welt oder "teile und herrsche", oder oder oder. Auf jeden Fall grotesk, wie die Realität verbogen dargestellt wird.

Was ist daran grotesk ? Für mich ließt es sich wie eine schlichte Liste von Ereignissen.
Interessant nur, das Bäume da als Verhängnis erwähnt werden. Also mir ist noch nie ein Baum in den Weg gesprungen. Aber evt. fahre ich auch nicht richtig Auto, ich bin so feige doch tatsächlich mein Tempo anzupassen und hab so auch ohne ABS und ESP noch nie die Kontrolle über den Wagen verloren.
 
Wie wäre es mit folgenden Maßnahmen:
-Für Besitzer eines Führerscheins Punkte für fahren ohne Licht in der Dunkelheit, bei allen Arten von Fahrzeugen.

Man bekommt auch ohne einen Führerschein zu besitzen Punkte. Auch mit Fahrrad.
Führerschein oder nicht spielt fürs Punkte bekommen keine Rolle.

-Endlich mal die stvZo anpassen und gute Lampen zulassen, die auch dem Radfahrer selber was bringen, gleichzeitig bei neuen Rädern Glühlampen und Seitenläuferdynamos verbieten.
Stimme ich dir zu.

-Bei Kindern, die mit Fahrrädern ohne Licht fahren Geldstrafen für die Eltern verhängen,
Eltern haften für ihre Kinder. Ist doch nix neues.
 
Wenn mal deinem Vater / Mutter oder sonst jemandem aus deiner Verwandtschaft das Rücklicht kaputt geht während der fahrt und du diese Person dann im Krankenhaus besuchen darfst, weil durch so eine Aktion ein Sturz passiert ist, dann möchte ich mal wissen ob du so was immer noch als Maßnahme ansiehst. :mad:

Entschuldigung, soll nicht wieder vorkommen.
 
„Die Fahrlässigkeit, mit der Radfahrer Verkehrsregeln missachten, ist ein Indiz für die wachsende Rücksichtslosigkeit, den Egoismus und die Verantwortungslosigkeit in unserer Gesellschaft“, sagt der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, gegenüber BILD.de

hat für mich irgendwie nicht direkt was mit fahrradfahren zu tun... ich wär ja für ein gesetz gegen "die wachsende Rücksichtslosigkeit, den Egoismus und die Verantwortungslosigkeit in unserer Gesellschaft" :daumen: außerdem für den weltfrieden, gegen umweltzerstörung, vegetarier und ähhh... hmmm.... leber!
 
Ich hab was neues:

bikers_revenge.jpg
 
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