Raphaela Richter im Interview: „Mit dem Enduro-Sport komme ich mental besser zurecht!“

Raphaela Richter im Interview: „Mit dem Enduro-Sport komme ich mental besser zurecht!“

Raphaela Richter hat beim frisch gegründeten Team Simplon Trailblazers eine neue Heimat gefunden. Wir haben uns mit Raphaela über ihr neues Team, die aktuelle Situation im Enduro-Sport und ihre Meinung über E-Bike-Racing unterhalten. Viel Spaß mit dem Interview.

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Raphaela Richter im Interview: „Mit dem Enduro-Sport komme ich mental besser zurecht!“

Was sagst du zum Wechsel von Raphaela Richter?

 

[DerandereJan]

Andererseits, was ist so schlimm? Wenn eh kein grosser Unterschied besteht ausser zwei drei minuten powerstages?

Vielleicht das es Leute gibt, wie hier zB die aktuelle deutsche Meisterin, die eben NICHT motorisiert durch die Gegend fahren wollen… durch die Industrie aber letztlich gezwungen werden wenn sie weiterhin stattfinden wollen.

Und der große Unterschied ist nach wie vor ein Fahrrad hat KEINEN Motor.

 

[Tiefkuehlpizza]

Interessantes Interview!
Aber eine Sache sehe ich anders:
Nein, wir müssen nicht grundsätzlich offen für Neues sein. E-Bikes sind die Antithese zum Sport in seiner Gänze und zudem nur dank des kollektiven Drucks der Hersteller im Profisport medial präsent. Wir müssen uns dieser Persifilage nicht anbiedern.

 

[525Rainer]

die eben NICHT motorisiert durch die Gegend fahren wollen…

Du weisst am besten wie die reale alternative aussieht. 20-25000 tiefenmeter pro woche werden im endurosport nicht getreten.

 

[xforce1]

Ich habe da auch so meine Zweifel, das der Zuschauer wirklich eine motorisierte Enduro WM sehen will.

Ich finde es auch schade das viele Fahrer ihrer Job verloren haben und jetzt fast schon auf Elektro gezwungen werden, wenn sie weiterhin in einem Team fahren wollen.

 

[525Rainer]

Ines thoma sagt, die edr hat sich gewandelt. weniger von dem Ursprung enduro vibe. Man hat es auch anderswo gehört, es wandelte sich eher zu 6 mal dh abfahrt am tag.
Kann ich nicht beurteilen, sie sagt soweit ich mich erinnere e ist vor allem mehr ein "den ganzen tag auf dem bike" erlebnis.

Enduro ist in der Realität der kunden längst motorisiert. Reschen finale vinschgau. Das sind keine dh Destinationen.

 

[xMARTINx]

Ich habe da auch so meine Zweifel, das der Zuschauer wirklich eine motorisierte Enduro WM sehen will.

Ich finde es auch schade das viele Fahrer ihrer Job verloren haben und jetzt fast schon auf Elektro gezwungen werden, wenn sie weiterhin in einem Team fahren wollen.

E-Bike Rennen sind in der Realität an Irrelevants ja kaum zu übertreffen, kaum Teilnehmer, die Teilnehmer die mitfahren sind...meist eher nicht so fix. Enduro e Weltcup...völlig egal..wie gut wäre es wenn Mick Hannah und Fischi auf Fahrrädern Enduro Rennen fahren, es bedarf nicht so viel den Enduro Weltcup wieder attraktiv zu machen, man muss es halt wollen.

 

[525Rainer]

Wenn der druck wirklich von der industrie kommt, vielleicht kann uns ja mal ein hier aktiver hersteller mit prozentualer verteilung im verkauf aufklären.
Das rapcon gibts ja in zwei versionen plus die full ebikes. Mich interessiert das ding mit TQ zum beispiel mehr als das was eingesetzt wird. Keine ahnung, faszination technik oder so.
Wie teilt sich das auf. Man muss ja keine zahlen nennen aber das ganze grob umschreiben würde helfen zu verstehen warum der druck überhaupt da ist

Ich meine mittlerweile ist nicht nur der mtb markt gesättigt sondern alles. Ebike ist schon gewachsen. Warum pusht man dann nicht das image der marke mit mtb?

 

[Cubie]

Interessantes Interview!
Aber eine Sache sehe ich anders:
Nein, wir müssen nicht grundsätzlich offen für Neues sein. E-Bikes sind die Antithese zum Sport in seiner Gänze und zudem nur dank des kollektiven Drucks der Hersteller im Profisport medial präsent. Wir müssen uns dieser Persifilage nicht anbiedern.

Sehe ich nicht so!
Es wird ja auch Tiefkuehlpizza konsumiert, obwohl dies auch als Antithese zum italienischen Essen gesehen werden kann....

 

[powjoke]

Wenn der druck wirklich von der industrie kommt, vielleicht kann uns ja mal ein hier aktiver hersteller mit prozentualer verteilung im verkauf aufklären.
Das rapcon gibts ja in zwei versionen plus die full ebikes. Mich interessiert das ding mit TQ zum beispiel mehr als das was eingesetzt wird. Keine ahnung, faszination technik oder so.
Wie teilt sich das auf. Man muss ja keine zahlen nennen aber das ganze grob umschreiben würde helfen zu verstehen warum der druck überhaupt da ist

Ich meine mittlerweile ist nicht nur der mtb markt gesättigt sondern alles. Ebike ist schon gewachsen. Warum pusht man dann nicht das image der marke mit mtb?

Da ich keine Zahlen nennen möchte, schau dir mal den Link hier an: https://www.ziv-zweirad.de/wp-conte...Marktdatenpraesentation_2023_fuer_GJ_2022.pdf das repräsentiert die Realität der meisten Rad Hersteller sehr gut …

 

[specialized99]

Vielleicht das es Leute gibt, wie hier zB die aktuelle deutsche Meisterin, die eben NICHT motorisiert durch die Gegend fahren wollen… durch die Industrie aber letztlich gezwungen werden wenn sie weiterhin stattfinden wollen.

Und der große Unterschied ist nach wie vor ein Fahrrad hat KEINEN Motor.

Also, dass jemand eBikes grundsätzlich ablehnt verstehe ich ja, wenn die sich dann meistens shutteln lassen verstehe ich das nicht.
Und als Zuschauer interessiert mich bei Enduro die Abfahrt, mit eBikes kann man noch sehenswerte technische Uphills einfügen.
So gesehen ist mir völlig egal ob die mit oder ohne e fahren.

 

[AgentZero0]

Also, dass jemand eBikes grundsätzlich ablehnt verstehe ich ja, wenn die sich dann meistens shutteln lassen verstehe ich das nicht.
Und als Zuschauer interessiert mich bei Enduro die Abfahrt, mit eBikes kann man noch sehenswerte technische Uphills einfügen.
So gesehen ist mir völlig egal ob die mit oder ohne e fahren.

Aber wenn dann immer die Fahrer mit dem besten Motor gewinnen ist das doch auch Müll, vor allem wenn es ohne genauso funktioniert, ist einfach eine unnötige Komponente, die es für einen sportlichen Wettbewerb überhaupt nicht benötigt.
Für technische Uphills kann man ja einen technische Uphill Weltcup einführen.

 

[Milsani]

Aber wenn dann immer die Fahrer mit dem besten Motor gewinnen ist das doch auch Müll, vor allem wenn es ohne genauso funktioniert, ist einfach eine unnötige Komponente, die es für einen sportlichen Wettbewerb überhaupt nicht benötigt.
Für technische Uphills kann man ja einen technische Uphill Weltcup einführen

Letzteres könnte man machen...

aber du lässt dabei die goldene "Win on sunday, sell on monday" Regel außer Acht...

der Markt hat längst entschieden! Siehe Link von @powjoke die Morbidität der alternden, aber solventen Bevölkerung, schreitet unaufhörlich voran...der Siegeszug des Gelände-Pedelec ist unwiderruflich.

Das ganze kommt mit etwas Verspätung natürlich auch in der Enduro Race-Szene an, da wird der Glamour produziert und zusätzlich auch die jüngeren Jahrgänge angesprochen. Die sind dafür offen, viele von denen feiern die Abfahrt, haben aber keinen Bock auf den Uphill Fuck-Up.

Mit den paar unbelehrbaren Spinnern die beides gut finden kann man nicht (mehr) genug Geld verdienen.

M.

 

[Tyrolens]

Abwarten. Der Markt wurde in den letzten Jahren kräftig durchgeschüttelt. Mal sehen, wie die Würfel dann in den kommenden Jahren fallen.
Die Bommer sind definitiv nicht so einflussreich, wie gedacht. Von denen kenne ich viele. Die haben sich ein E-Bike gekauft, fahren das mehr oder weniger selten und sind absolut nicht dazu bereit, sich alle drei Jahre ein neues zu kaufen.
Letztlich hängt es von uns ab. Wenn die, die bisher wirklich intensiv Enduro gefahren sind, jetzt auf leichte E-Bikes umsteigen, dann(!) hat das die erwartete Wirkung.
Was ich so sehe, ist bei uns das Heckler SL zb unter den Ende 20, Anfang 30 jährigen sehr beliebt.


Und trotzdem: Die UCI hat DH auch nicht getötet, obwohl sich kaum wer ein DH Bike kauft.
Allerdings hat die UCI DH als Grass Root Sport genauso fallen gelassen, wie sie das nun bei Enduro macht. Marathon kann man da vielleicht auch noch einreihen.

 

[powjoke]

Abwarten. Der Markt wurde in den letzten Jahren kräftig durchgeschüttelt. Mal sehen, wie die Würfel dann in den kommenden Jahren fallen.
Die Bommer sind definitiv nicht so einflussreich, wie gedacht. Von denen kenne ich viele. Die haben sich ein E-Bike gekauft, fahren das mehr oder weniger selten und sind absolut nicht dazu bereit, sich alle drei Jahre ein neues zu kaufen.
Letztlich hängt es von uns ab. Wenn die, die bisher wirklich intensiv Enduro gefahren sind, jetzt auf leichte E-Bikes umsteigen, dann(!) hat das die erwartete Wirkung.
Was ich so sehe, ist bei uns das Heckler SL zb unter den Ende 20, Anfang 30 jährigen sehr beliebt.


Und trotzdem: Die UCI hat DH auch nicht getötet, obwohl sich kaum wer ein DH Bike kauft.
Allerdings hat die UCI DH als Grass Root Sport genauso fallen gelassen, wie sie das nun bei Enduro macht. Marathon kann man da vielleicht auch noch einreihen.

Leider muss ich hier widersprechen. Die Relität im Verkauf sieht anders aus. Ich bin von Ähnlichem ausgegangen, aber die solvente Käuferschicht macht das ganz ähnlich, wie wir hier. Beim E-Bike sind die technischen Fortschritten zwischen den Generationen halt noch sehr bedeutend.

Tja them light e-bike … seh ich ähnlich und jeder der eins gefahren ist stellt das analoge enduro in Frage. Das Problem ist aber dass die Entwicklung hier leider sehr unglücklich verlaufen ist. Corona, Krieg, Rezession… kam daher nicht wirklich ins Rollen und die Preise machen den Einstieg im Moment halt noch recht unattraktiv für vier bzw. das Gap zum Full Power zu klein.

 

[AgentZero0]

Letzteres könnte man machen...

aber du lässt dabei die goldene "Win on sunday, sell on monday" Regel außer Acht...

der Markt hat längst entschieden! Siehe Link von @powjoke die Morbidität der alternden, aber solventen Bevölkerung, schreitet unaufhörlich voran...der Siegeszug des Gelände-Pedelec ist unwiderruflich.

Das ganze kommt mit etwas Verspätung natürlich auch in der Enduro Race-Szene an, da wird der Glamour produziert und zusätzlich auch die jüngeren Jahrgänge angesprochen. Die sind dafür offen, viele von denen feiern die Abfahrt, haben aber keinen Bock auf den Uphill Fuck-Up.

Mit den paar unbelehrbaren Spinnern die beides gut finden kann man nicht (mehr) genug Geld verdienen.

M.

Hmm, wird wohl tatsächlich so sein, ja. Bin mal gespannt, wie die EDR Saison verlaufen wird und wie gerade die Topfahrer damit umgehen werden, falls es ab 2025 nur noch E gibt.
Auf jeden Fall viel Erfolg an Rapha und das Team

 

[Tyrolens]

Leider muss ich hier widersprechen. Die Relität im Verkauf sieht anders aus. Ich bin von Ähnlichem ausgegangen, aber die solvente Käuferschicht macht das ganz ähnlich, wie wir hier. Beim E-Bike sind die technischen Fortschritten zwischen den Generationen halt noch sehr bedeutend.

Aber wie du schreibst, mit dem Rückgang der Kaufkraft und den nicht so rosigen Aussichten in die Zukunft. Darum mein Interesse an den Zahlen von 2023. Wenn da eMTB zu MTB 10/1 verkauft wurden, ist es klar.

 

[525Rainer]

Ok krass. So hätte ich das nicht erwartet. Danke @powjoke

Mit den paar unbelehrbaren Spinnern die beides gut finden kann man nicht (mehr) genug Geld verdienen.

Bei aller verzweiflung, es gibt noch vorbildliche konsumenten hier im forum. Mir fallen da spontan drei ein.

 

[LaserRatte]

Sagt wer? Sagst du!

Begründen kann es keiner. Jedenfalls habe ich das noch nie schlüssig nachvollziehen können. Ich weiß nur, dass die Rahmen früher sehr sehr viel kürzer waren und niemand dahin zurück möchte. Vermutlich ist es eine sehr subjektive Sache.
Wobei das beim Rapcon in Gr. S schon sehr sehr kompakt ist; würde das durchaus als old school Geometrie bezeichnen. Gut, das Bronson in Gr. M ist auch nicht gerade "lang". 20 mm mehr Reach, that's it, grob gesagt.

Komisch ist das schon. Früher hat jeder geschaut, dass er eine Nummer kleiner fahren kann. Früher waren aber auch die Sitzwinkel viel flacher und die Vorbauten länger. Wenn man heute eine Nummer kleiner geht, wird die Oberrohrlänge sehr schnell sehr kurz und kann auch nicht durch den Sattelauszug kompensiert werden. Mir rätselhaft, wie man auf solchen Bikes länger sitzend fahren kann.

435mm in Größe Small ist weder kompakt noch Old School. Ist bis auf ein paar Ausnahmen eigentlich absolut das was bei jedem Hersteller mit modernen Bikes Small ist. Selbst das lange Monster von Transition Spire. Ein Nicolai oder Canyon Strive sind eher nicht der Maßstab an dem der Durchschnitt gemessen wird.

 

[cxfahrer]

Ich kann dieser Statistik nicht glauben.

Wo sind die ganzen MTB, die im unteren Preissegment in Supermärkten verkauft werden? Und sind da die ganzen Versender (ob Fahrrad.de oder Canyon) mit drin?
Klar sehe auch ich hier viele eBikes, aber das sind verschwindend wenige richtige eMTB, eher diese SUV eBikes.

Edit: laut Link ist Canyon dabei, aber uA Fahrrad.de und YT und Propain usw nicht. Der Verband vertritt nach eigenen Angaben 90% der in D ansässigen Fahrradhersteller - also nicht die sonst wo ansässigen etc.
Die Aussagen zum BESTAND an Fahrrädern sind ja eh Quatsch, das sind bestenfalls Mutmaßungen - das ZIV Dokument im Link ist wohl eher marktpolitisch zu sehen.

Ach ja und klar, ich wünsche Raphaela alles Gute und dass sie nicht so bald aufs eEDR Mofa umsatteln muss.

 

[powjoke]

Ich kann dieser Statistik nicht glauben.

Wo sind die ganzen MTB, die im unteren Preissegment in Supermärkten verkauft werden? Und sind da die ganzen Versender (ob Fahrrad.de oder Canyon) mit drin?
Klar sehe auch ich hier viele eBikes, aber das sind verschwindend wenige richtige eMTB, eher diese SUV eBikes.

Edit: laut Link ist Canyon dabei, aber uA Fahrrad.de und YT und Propain usw nicht. Der Verband vertritt nach eigenen Angaben 90% der in D ansässigen Fahrradhersteller - also nicht die sonst wo ansässigen etc.
Die Aussagen zum BESTAND an Fahrrädern sind ja eh Quatsch, das sind bestenfalls Mutmaßungen - das ZIV Dokument im Link ist wohl eher marktpolitisch zu sehen.

Ach ja und klar, ich wünsche Raphaela alles Gute und dass sie nicht so bald aufs eEDR Mofa umsatteln muss.

Da hast aber schon gesehen, dass dort alle großen Marken bis auf Orbea vertreten sind oder? Die Stückzahlen von yt und insbesondere Propain haben auf dem Gesamtmarkt so gut wie keinen Einfluss… und die ganze „billig“ Fahrräder siehst du im Wald sicher auch nicht. Die von dir genannten SUV fallen in der Statistik unter ATB. Das ist nunmalndie Realität. Manchmal muss man seine bubble nunmal verlassen …

 

[LaserRatte]

Da hast aber schon gesehen, dass dort alle großen Marken bis auf Orbea vertreten sind oder? Die Stückzahlen von yt und insbesondere Propain haben auf dem Gesamtmarkt so gut wie keinen Einfluss… und die ganze „billig“ Fahrräder siehst du im Wald sicher auch nicht. Die von dir genannten SUV fallen in der Statistik unter ATB. Das ist nunmalndie Realität. Manchmal muss man seine bubble nunmal verlassen …

Orbea, ProPain und Santa Cruz machen bei uns wahrscheinlich 60% der Räder aus. Auf E bezogen ist das Rise neben dem Decoy das Rad, dass man am öftesten sieht.

 

[525Rainer]

Wie gesagt, es wäre mal schön wenn ein hersteller etwas dazu sagt.
Händler ist auch etwas schwierig weil es händler gibt die gezielt freaks anziehen und diese nische bedienen.

 

[Tyrolens]

435mm in Größe Small ist weder kompakt noch Old School.

Es ist ja nicht nur der Reach. Kettenstrebe, Lenkwinkel, Radstand; Oberrohrlänge.
Aber für den gedachten Einsatzzweck vielleicht durchaus die beste Wahl.
Ist ja nicht jedes Rennen eines in Canazei.
----


Ich treffe faktisch nur mehr E-Biker/innen.
Motor der ersten Wahl ist eindeutig der Performance CX.
Insgesamt sind die Biker aber in den letzten drei Jahren bei uns schon sehr viel weniger geworden.

 

[cxfahrer]

Auf meiner Asphaltrunde heute vormittag waren auf dem Hinweg hälftig Rennradler/Gravel und E-Citybikes, auf dem Rückweg durchwegs vornehmlich Paare mit teuren E-Citybikes. Glaub einen einzigen unbehelmten MTBiker hab ich gesehen.

Zur e-EDR bin ich mir unsicher ob die jeweiligen Bergaufetappen mit diesen Panzern nicht am ehesten leichte Fahrer"innen abschrecken?
Ich folge ja Fischi, der hatte mal so eine Etappe im Video, ganz grauslich. Erinnerte mich an ganz frühe MTB Rennen, wo auch so sinnlos abgeflatterte Strecken zu fahren waren. Das entwickelt sich sicher noch.

Zu der ZIV Statistik habe ich immer noch so meine Zweifel. Spannend, dass diese auch munter weiter kolportiert wird, zB bei Ernst&Young als Ratgeber für Anleger... da sind einige Daten drin, die mehr nach Wunschdenken als nach seriöser Recherche klingen.

 

[LaserRatte]

Es ist ja nicht nur der Reach. Kettenstrebe, Lenkwinkel, Radstand; Oberrohrlänge.
Aber für den gedachten Einsatzzweck vielleicht durchaus die beste Wahl.
Ist ja nicht jedes Rennen eines in Canazei.
----


Ich treffe faktisch nur mehr E-Biker/innen.
Motor der ersten Wahl ist eindeutig der Performance CX.
Insgesamt sind die Biker aber in den letzten drei Jahren bei uns schon sehr viel weniger geworden.

Lenkwinkel 64 Grad. Kettenstreben voll im Rahmen bzw. dadurch dass jede Größe wächst sogar Recht lang.
Alles top modern. Von Old School ist da keine Spur.