sharky
Si fiduciam
checky,
ich schätze deine beiträge sehr, aber hier bin ich nicht deiner meinung
herbie bestätigt ja durch seine testfahrt, dass die kennlinie sich ändert. auch mit dickerem öl halt ich es für unwahrscheinlich, dass man die selbe kennlinie wie zuvor hinbekommt. wenn die druckstufe so unnötig wäre, würde sie keiner einbauen oder immer besser einstellbare systeme (MiCo, BB-MoCo) bauen. dieses "aus zwei mach eins" ist nicht so meines. die dämpfung der zugstufe ist m.E. zu gering, um eine konstante kennlinie auch ohne druckstufe und trotz dickerem öl (mit der auswirkung auf die zugstufe...) zu gewährleisten.
wenn ich daheim bin ist die test-mc sicher da, dann kann ich am WE mal an die entwicklung der MC einheit gehen. denke, je nach materialverfügbarkeit, dürfte in 2 wochen das erste ergebnis aufm tisch liegen. oder in der gabel sein. ich werde berichten
ich schätze deine beiträge sehr, aber hier bin ich nicht deiner meinung
kann ich nicht zustimmen. nimm dir irgendeine x-beliebige reba und mach wenig druck rein. dreh die zugstufe ganz zu auf "schildkröte". du merkst beim einfedern einen deutlichen unterschied zur einstellung "hase" in der druckstufe, obwohl nur die zugstufe verstellt wurde. dass die wirkung immer vorhanden ist, da geb ich dir recht, aber in ihrer intensität nicht immer gleich. teste mal die beiden extremstellungen, dann merkst du es deutlich. klar ist der effekt unterm strich weit weg von dem der druckstufe, aber dennoch merkbar. mit etwas gefühlDie Zugstufe hat Shims & die Stange (je nach Gabel) durch die das Öl beim Einfedern hindurch muß. Diese Shims sind nicht mit dem verstellbaren Teil der Zugstufe gekoppelt & bleiben immer gleich in ihrer Dimension. Dadurch hat man sehrwohl eine immer gleich bleibende Druckstufenwirkung, die natürlich geringer ist als die der MC & natürlich auch nicht einstellbar. Aber es ist dennoch eine wirksame Druckstufendämpfung vorhanden. Problematisch wird das erst bei großen Temperaturunterschieden.
also kurz gesagt, durch das dickere öl erhöhst du die druckstufenwirkung der zugstufe, die du dann ja zwangsweise weiter aufdrehen musst. ob sie weit genug aufgeht, muss jeder selbst entscheiden nach eigenen vorlieben. oben schreibst du ja selbst, dass die druckstufendämpfung der zugstufe VIEL geringer ist. dass man sie mit deutlich dickerem öl auf das niveau einer echten druckstufe bringt und gleichzeitig die gabel noch schnell genug ausfedert ist eine sache, an der ich gewisse zweifel hege. abgesehen davon glaub ich das mit dem nicht wegsacken nicht so rechtIch fahre seit Jahren Gabeln ... ohne die Druckstufenmimik ... & experimentiere im Bedarfsfall mit dem Öl & meist lande ich bei 7,5er oder 10er Öl & habe damit eine für mich gut einstellbare Gabel die auch bei Stufen & damit verbundenen plötzlichen Lastwechseln, nicht durchsackt & der Verstellbereich der Zugstufe nicht wegdriftet. Ich habe dieses "tuning" auch für einige Freunde gemacht & bei allen funktionierte es einwandfrei & keiner wollte seine eh nie benutzte Druckstufeneinheit wieder einbauen.
wenn ich die druckstufe ausbaue hab ich 50% der einstellmöglichkeiten ja ausgebautWer seinen Lockout, oder die Druckstufe eh nie braucht: raus damit, ein bisschen mit den Einstellmöglichkeiten der Gabel rumspielen & ausprobieren.
herbie bestätigt ja durch seine testfahrt, dass die kennlinie sich ändert. auch mit dickerem öl halt ich es für unwahrscheinlich, dass man die selbe kennlinie wie zuvor hinbekommt. wenn die druckstufe so unnötig wäre, würde sie keiner einbauen oder immer besser einstellbare systeme (MiCo, BB-MoCo) bauen. dieses "aus zwei mach eins" ist nicht so meines. die dämpfung der zugstufe ist m.E. zu gering, um eine konstante kennlinie auch ohne druckstufe und trotz dickerem öl (mit der auswirkung auf die zugstufe...) zu gewährleisten.
wenn ich daheim bin ist die test-mc sicher da, dann kann ich am WE mal an die entwicklung der MC einheit gehen. denke, je nach materialverfügbarkeit, dürfte in 2 wochen das erste ergebnis aufm tisch liegen. oder in der gabel sein. ich werde berichten