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Sind das die beiden, die an der Festlegung objektiver Kriterien für die Wegeignung festhalten?An den beiden engagierten Projektmanagern Benjamin Trotter und Nicolas Gareis liegt das sicher nicht.
Hatte ich an anderer Stelle bereits versucht, da kam dann von Benjamin Trotter aka @GlobeT zwar erfreulicherweise eine Rückmeldung, aber nur der Gestalt dass noch eine Rückmeldung kommt, die aber bis heute leider nicht kamInteressant würde es hier werden, wenn sich in diesem Thema die Aktiven vom DAV auch äußern würden.
Vielleicht würde man dann ihre Sicht besser verstehen können. So bleiben doch einige Fragezeichen zurück.
An wen hast Du geschrieben?Hatte ich an anderer Stelle bereits versucht, da kam dann von Benjamin Trotter aka @GlobeT zwar erfreulicherweise eine Rückmeldung, aber nur der Gestalt dass noch eine Rückmeldung kommt, die aber bis heute leider nicht kam
Deshalb hab ich meine ~15 Jahre DAV Mitgliedschaft nun erstmal gekündigt wie folgt:
Hallo zusammen,
ich bin aktuell leider sehr unglücklich mit der Rolle die der DAV bei der neu erlassenen Verwaltungsverordnung des Staatsministeriums eingenommen hat.
Im Detail geht es mir um die Formulierung des DAV Rechtshandbuches, Seite 121, Satz 423.
Dass die Eignung von Wegen für Fahrradfahrer nun nicht mehr (so wie es die bayerische Verfassung vorsieht) nach dem eigenen Können beurteilt werden soll, sondern nach "objekitiven Kriterien" ist für mich weder nachvollziehbar noch tragbar. Dies hätte sehr negative Folgen für das Betretungsrecht, deshalb fühle ich mich hier vom DAV schlecht vertreten.
Ich möchte hiermit meine Mitgliedschaft bitte zum nächstmöglichen Zeitpunkt kündigen.
Sollte sich an der Sachlage dahingehend etwas ändern, dass der DAV hier zu einer verfassungskonformen Formulierung zurückkehrt, trete ich gerne wieder ein.
Als Antwort habe ich dann erhalten:
Guten Tag,
ich habe ihr Anliegen weitergeleitet. Zu diesem Thema gibt sehr viele Missverständnisse. Ich hoffe sie werden bald eine Antwort bekommen.
Inzwischen gibt es eine aktualisierte Fassung:
https://www.alpenverein.de/natur/na...-biken/mountainbiken-in-bayern_aid_35991.html
Für weitere Fragen stehe ich ihnen gerne zur Verfügung
Das einzige Mißverständnis das ich hier sehe, ist die Rechtsauffassung des DAV bzgl. des Betretungsrechts, aber sonst...
An [email protected]An wen hast Du geschrieben?
die entsprechenden Fachleute diesbzgl. bei mir melden werden". Da bin ich ja gespannt.
Wir haben Dein Ansinnen zur Kenntnis genommen und werden uns intern beraten!
Anhang anzeigen 1203610
Warum sollte das nicht gehen? Hat doch lange genug funktioniert.Irgendwie ist es auch generell schwer vorstellbar das sich ein einzelner Verein für Interessen von Wanderer und Radfahrer gleichzeitig und vor allem gleichberechtigt einsetzen möchte.
Stimmt, letzteres ist aber leider ein äusserst entscheidender Punkt.auf die "objektiven Kriterien" hört sich der Vorschlag vom DAV aber dennoch vernünftig an.
6. "Der DAV ist nur ein Wanderverein!"
Falsch! Der Deutsche Alpenverein ist der größte Bergsportverein der Welt und ein anerkannter Naturschutzverband. Mountainbiken gehört zu seinen "Kernsportarten". Das heißt, der DAV engagiert sich dafür durch Ausbildung, Angebote und Sportentwicklung. 45% der Mitglieder fahren Mountainbike und viele Sektionen bieten ein umfassendes Mountainbike-Programm oder eigene Gruppen an.
<Quelle>
Für mich ist der Vorschlag insgesamt eher dumm. Oder glaubt man beim DAV wirklich, dass diese objektiven Kriterien dann für alle Zeiten nur auf Fahrrad Fahrende angewendet werden und nicht innerhalb kürzester Zeit auch auf andere Betätigungsarten erweitert werden? Ich sehen das nur als den Anfang, der dazu dient, einen Präzedenzfall für mögliche Sperrungen aller Betätigungsarten aus "objektiven Kriterien" zu schaffen.Bis auf die "objektiven Kriterien" hört sich der Vorschlag vom DAV aber dennoch vernünftig an.
Wenn man den Verfassern dieser Verwaltungsvorschrift böse Kompetenz unterstellt, haben die schon eine Vorstellung davon, was "objektive" Eignung ausmacht und was nicht. Jetzt kann man sich fragen, ob die von allen Kompetenzen dieser Welt ausgerechnet eine böse aufbringen können...was bedeutet eigentlich "objektiv"?
Du weisst schon, dass der Dr. Treibel (langjähriger Vorsitzender der Sektion Oberland) sehr viel mit dem MTB unterwegs war? Und das nicht auf Forstwegen.Ich finds jedenfalls super, dass du austreten willst (mMn sind die Sektionen München/Oberland eh nur noch zu 95% Reisebüro und Organisatoren für Klettenhallen(-kurse)). Ein guter Freund von mir ist auch grad ausgetreten, ich werds mir bis Ende September auch überlegen (und mich derweil nach einem gleichwertigen Versicherungsschutz für Bergunfälle umschauen, DIMB Plus Mitglied bin ich jetzt, und bzgl Klettern ist die IG Klettern deutlich sympathischer als der DAV). Ansonsten wäre der einzige Grund, noch Mitglied zu bleiben, wirklich leider die vergünstigten Preise für die Kletterhalle (was aber aktuell ja leider eh entfällt).
Noch 2015 wurde vom DAV im Positionspapier MTB vertreten:Mal ganz ehrlich, was bedeutet eigentlich "objektiv"? Breite allein macht einen Weg doch objektiv nicht ungeeignet. Auch ein breiter Weg kann zu bestimmten Tageszeiten, oder bestimmten Wetterlagen, oder, oder, oder, objektiv ungeeignet sein.
....ein Wanderer sich gestört fühlt, er für Mountainbikefahrten eben nicht geeignet....
Das ist Unsinn. In den Münchener Sektionen ist Wandern was für Familien und Senioren. Wenn du da ernst genommen werden willst, dann stehen in deinem Tourenbericht schwere Skitouren, Hochtouren oder Kletterfahrten oder Sportklettern im Leistungsbereich. Die Sprüche, die ich dort über Nur-Wanderer gehört habe, gebe ich hier besser nicht wieder. Nicht ganz zu Unrecht kommt immer wieder Unmut über den Leistungsdruck auf.Also ich interpretiere die Ansicht und Meinung des deutschen Alpen (und mehrheitlich Wander) Verein so: