Red Bull Rampage 2025: [Update] Adolf Silva – Schwere Rückenmarksverletzung

Und seit wann gibt man bei einer Versicherung an was man für einen Sport betreibt? Er hat sich beim Sport verletzt. Ob er sich jetzt beim Laufen das Bein gebrochen hat oder beim Biken abgeflogen hat ist da erst einmal egal.

Wenn du privat ne KV abschließt, wirst du das gefragt und musst entsprechend angaben machen - tust du das nicht, fährst du eben auf eigenes Risiko. Es gibt sogar für bestimmte Sportarten (MTB gehört dazu) extra erweiterte Fragebögen, wo näher auf genau den Umfang/Häufigkeit etc eingegangen wird. Und wie @stefkrger schrieb, gibts entsprechende Aufschläge bis hin zur Ablehnung des Antrags. Spezielle Versicherungen für genau solche Personen mal außen vor. Ne andere Frage ist, ob sich Profisportler die Prämie leisten können, weil (nicht) genug bei rum kommt. Und nicht jeder denk so „vollkaskomäßig wie der Dt Michl“…
 
klar gibt’s Versicherungen für Sportler, auch für Profis.

https://assuretonsport.com/en
hab ich grad mal durchgeklickt.
Prämie komm ich als MTB Profi auf 29.000 pro Jahr. Und mit den 150k (bzw 200k) kommst bei den Amis sicher nicht weit.
Bild_2025-10-24_233833369.png


@mikel_239 du kannst Event und Profi dazu nehmen. Das machts halt teurer. Aber ändert nichts an den mikrigen 150k
 
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Meine Güte. Ja sowas ist kacke.
Aber Wie viele Hobby freerider ohne stream zerlegen sich jährlich ohne Rampage. Macht ihr denen genau so Vorwürfe.
Habt ihr vor 10 Jahre genau das gleiche geschrieben (paul basagoitia) und doch weiter rampage geschaut.

Ich hoffe ihr beukotiert auch turnen denn ich möchte nicht wissen wie viele junge Turner sich auf dem Weg zum Profi ähnlich verletzen.
Und bitte Ski alpine beukotieren, da gab es erst vor Wochen einen toten im Training.
Bitte im Ski Forum weiter machen.
Und ich glaube der Profi Straßen radsport hat in den letzten Jahren mehr Tote gefordert als die mtb rennen. Rampage, DH usw zusammen. Mir sind auf dem Profi Level keine bekannt.

Was soll es bringen die Bewertung weg zu lassen. Dann pushen sich die Jungs trotzdem immer weiter. Das sind vollprofis die das Limit immer weiter verschieben wollen. Genau so wie alle anderen im Profi Bereich egal welcher Sport.

Ganz interessant ist der aktuelle Podcast von mtb News wo es um die Entwicklung des DH ging auf Strecken die vor 10 Jahren gebaut wurden im Gegensatz zu der neuen Strecke in lake placid. Es wird immer weiter gehen
 
Racing ist das eine, bei nem drop einen unmöglich scheinenden Double Backflip zu versuchen live auf YouTube wird glaub bei jeder Versicherung schwierig. Das tuen die sicher als Vorsatz ab.

Da sind aber auch Sponsoren usw die da eigentlich für ihre Athleten einspringen sollten. Aber das ist sicher ein naiver Gedanke.
 
Und seit wann gibt man bei einer Versicherung an was man für einen Sport betreibt? Er hat sich beim Sport verletzt. Ob er sich jetzt beim Laufen das Bein gebrochen hat oder beim Biken abgeflogen hat ist da erst einmal egal.
Geistiger Dünnschiss triffts da wohl am Besten... meine Fresse, von welchem Stern kommst du?
 
Racing ist das eine, bei nem drop einen unmöglich scheinenden Double Backflip zu versuchen live auf YouTube wird glaub bei jeder Versicherung schwierig. Das tuen die sicher als Vorsatz ab.

Da sind aber auch Sponsoren usw die da eigentlich für ihre Athleten einspringen sollten. Aber das ist sicher ein naiver Gedanke.
wenn ich es richtig gesehen habe, hat Yeti-Bikes 10.000$ gespendet und ist damit auch der Erste unter den Top-Spendern, ist natürlich auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Es Tut mir echt Leid für Ihn, er hätte schon nach seinem ersten Run und dem Fiasko mit der Hose reflektieren und bemerken sollen, das dies vielleicht nicht sein Tag ist.
Fand es auch etwas merkwürdig, als er nach dem Abstieg/Sturz im ersten Run (da wo auch schön das Hinterteil blank lag) er direkt zu dem Absprung vorgelaufen ist und noch oben das Satanszeichen (oder wie ihr es auch immer nennen möget) gezeigt hat - er hat dort schon einen ganz seltsamen Ausdruck im Gesicht - als ob er wüsste, was da auf Ihn zukommen könnte.......
 
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Und seit wann gibt man bei einer Versicherung an was man für einen Sport betreibt? Er hat sich beim Sport verletzt. Ob er sich jetzt beim Laufen das Bein gebrochen hat oder beim Biken abgeflogen hat ist da erst einmal egal.
Genau diesen Umstand habe ich im Rennrad-Forum rauf und runter diskutiert. Man will auch dort nicht glauben, wie spitzfindig Versicherungen mittlerweile agieren. Einerseits lobenswert nicht jedem Betrüger Geld nachzuwerfen, andererseits teils echt fragwürdige Argumentationen, warum sie nicht zahlen wollen.

Sehr populär ist das sogenannte "Es fehlt der ungewöhnliche, äussere Anlass" des Bundesgerichtes. Ein Mantra, welches gleich mal prophylaktisch angewendet wird und alles und nichts beinhaltet. Jedes Argument wird solange seziert, bis es der Versicherung passt. Und wehe, Du argumentierst einmal zu ehrlich; schon schnappt die Falle zu.

Er hat sich beim Sport verletzt, reicht schon lange nicht mehr...
 
Was ich ihm wünschen würde, daß der Rampagegewinner einen Teil seines Preisgeldes spendet oder diesen PickUp verscherbelt und ihm wenigstens den Erlös dafür spendet. Das wäre eine feine Geste von Seiten der ihn umgebenden Fahrer und Buddler.
Dann spendest du auch deinen Lohn wenn der Chef die Firma vor die Wand fährt?
Was kann der Gewinner denn dafür wenn es ein anderer Teilnehmer übertreibt?
Oh wei…
 
Dann spendest du auch deinen Lohn wenn der Chef die Firma vor die Wand fährt?
Was kann der Gewinner denn dafür wenn es ein anderer Teilnehmer übertreibt?
Oh wei…
Stellvertretend Dein Zitat für die beiden anderen Zitierenden erkläre ich es gern nochmals:
(Ich wußte allerdings nicht, daß A. Silva der Chef vom Gewinner ist, dann sieht es natürlich anders aus.
Woher weißt Du das?)

Gehen wir mal davon aus, es sind Beide nur Fahrer der Rampage mit einem gemäßigten finanziellen Hintergrund, dann finde ich es durchaus menschlich wenn sich die Fahrer dieser extremsten Art des Mountainbikens gegenseitig unterstützen und ja, wenn der sog. Rookie auf einem Schlag viel Geld bzw. Sachwerte bekommt etwas davon abgibt. Die Anzahl der Startenden ist ja überschaubar und angeblich freuen sich ja immer alle über den Erfolg des anderen, dann kann man auch für den anderen einstehen.

Und ich kann z.B. @xMARTINx verstehen, daß er nichts spendet, denn er bzw. wir Biker sind weit weg von dieser Bubble und und unterstützen eventuell andere Dinge und trotzdem kann man empathisch sein.
Mir tat Silva schon im ersten Run leid und habe mich nicht "totgelacht" wie er sich zum Kasper gemacht hat und bin mir fast sicher, daß ihn das (keine Punkte im 1. Run) auch durcheinander gebracht hat, dann die hohe Wertung des Gewinners haben ihn eventuell alles falsch einschätzen lassen. (Aber selbst diese schwedische Perfektionsmaschine hat einen folgenschweren Fehler gemacht.)

Habt ihr Drei nun verstanden was ich meine?
 
Ich würde gerne etwas spenden, komme aber seit gestern nicht durch bei road2recovery. Die Website wird nicht aufgebaut oder bleibt hängen. Hatte jemand das selbe Problem?
Ja, war bei mir das gleiche. Und wenn sich die Seite aufgebaut hat, dann ist es beim Bezahlen abgestürzt.
 
Und seit wann gibt man bei einer Versicherung an was man für einen Sport betreibt? Er hat sich beim Sport verletzt. Ob er sich jetzt beim Laufen das Bein gebrochen hat oder beim Biken abgeflogen hat ist da erst einmal egal.
In Spanien mag es anders sein, aber in D fragt eine Risikoversicherung (Leben oder Unfall) mit Sicherheit Details ab, um das zu versichernde Risiko und die Prämie dafür zu kalkulieren. Der Krankenversicherung ist auch wichtig, die fragt nach Vorerkrankungen ( hier aber nicht einschlägig).
 
Ich würde gerne etwas spenden, komme aber seit gestern nicht durch bei road2recovery. Die Website wird nicht aufgebaut oder bleibt hängen. Hatte jemand das selbe Problem?

Ja, war bei mir das gleiche. Und wenn sich die Seite aufgebaut hat, dann ist es beim Bezahlen abgestürzt.
Geht jetzt wieder….

Nicht gerade gute Nachrichten, wenn man sich etwas mit dem Thema befasst. Man kann nur hoffen, dass er irgendwann wieder unabhängig sein Leben bestreiten kann.
 
Stellvertretend Dein Zitat für die beiden anderen Zitierenden erkläre ich es gern nochmals:
(Ich wußte allerdings nicht, daß A. Silva der Chef vom Gewinner ist, dann sieht es natürlich anders aus.
Woher weißt Du das?)

Gehen wir mal davon aus, es sind Beide nur Fahrer der Rampage mit einem gemäßigten finanziellen Hintergrund, dann finde ich es durchaus menschlich wenn sich die Fahrer dieser extremsten Art des Mountainbikens gegenseitig unterstützen und ja, wenn der sog. Rookie auf einem Schlag viel Geld bzw. Sachwerte bekommt etwas davon abgibt. Die Anzahl der Startenden ist ja überschaubar und angeblich freuen sich ja immer alle über den Erfolg des anderen, dann kann man auch für den anderen einstehen.

Und ich kann z.B. @xMARTINx verstehen, daß er nichts spendet, denn er bzw. wir Biker sind weit weg von dieser Bubble und und unterstützen eventuell andere Dinge und trotzdem kann man empathisch sein.
Mir tat Silva schon im ersten Run leid und habe mich nicht "totgelacht" wie er sich zum Kasper gemacht hat und bin mir fast sicher, daß ihn das (keine Punkte im 1. Run) auch durcheinander gebracht hat, dann die hohe Wertung des Gewinners haben ihn eventuell alles falsch einschätzen lassen. (Aber selbst diese schwedische Perfektionsmaschine hat einen folgenschweren Fehler gemacht.)

Habt ihr Drei nun verstanden was ich meine?
Ok ungünstiger vergleich von mir. Dann nochmal neu…
Also spendest du deinem Arbeitskollegen deinen halben Lohn wenn er auf Grund einer schlecht kalkulieren Handlung oder auf Grund einer Handlung die er durch „Verunsicherung“ begangen hat seinen Job verliert?
Ich finde es schön wenn Leute ihm Geld spenden damit er dadurch hoffentlich bald und wieder vollkommen gesund wird. Aber die Vorstellung das das andere Teilnehmer, die wahrscheinlich selber keine großen finanziellen Mittel haben, einen großen Teil von ihrem hart und unter hohem Risiko erkämpften Preisgeld abgeben sollten ist schon fast übergriffig.
 
Übergriffig?!?
Er soll garnichts, ich schrieb, ich wünsche es Silva. Und ja, ich halte das für eine soziale Handlung der Fahrer untereinander etwas (Du möchtest da natürlich wieder polemisch den "halben Lohn" lesen) abzugeben wenn es einen Buddy oder Kumpel "lebenslang" erwischt. Das finde ich nachvollziehbarer als wenn Lieschen Müller im fernen Deutschland etwas von ihrem Sauerverdienten spendet.
Ich bekomme keinen Lohn, spende somit auch keinen Lohn, bin mein eigener Chef, helfe aber Kollegen aus wenn sie in Not sind, ja! Auch wenn sie selbstverschuldet in Not sind. Meist ist man selbstverschuldet in Not. Aber nun weiß ich ja, dies ist übergriffig...
 
Also spendest du deinem Arbeitskollegen deinen halben Lohn wenn er auf Grund einer schlecht kalkulieren Handlung oder auf Grund einer Handlung die er durch „Verunsicherung“ begangen hat seinen Job verliert?
Ich finde man kann profi sport nicht mit der normalen arbeitswelt vergleichen. Das ist ein ganz anderes mindset und eine ganz andere art der verbundenheit. Oder besteht kein unterschied in der beziehung mit deinen ridding buddys und deinen arbeitskolegen?
 
Stellvertretend Dein Zitat für die beiden anderen Zitierenden erkläre ich es gern nochmals:
(Ich wußte allerdings nicht, daß A. Silva der Chef vom Gewinner ist, dann sieht es natürlich anders aus.
Woher weißt Du das?)

Gehen wir mal davon aus, es sind Beide nur Fahrer der Rampage mit einem gemäßigten finanziellen Hintergrund, dann finde ich es durchaus menschlich wenn sich die Fahrer dieser extremsten Art des Mountainbikens gegenseitig unterstützen und ja, wenn der sog. Rookie auf einem Schlag viel Geld bzw. Sachwerte bekommt etwas davon abgibt. Die Anzahl der Startenden ist ja überschaubar und angeblich freuen sich ja immer alle über den Erfolg des anderen, dann kann man auch für den anderen einstehen.

Und ich kann z.B. @xMARTINx verstehen, daß er nichts spendet, denn er bzw. wir Biker sind weit weg von dieser Bubble und und unterstützen eventuell andere Dinge und trotzdem kann man empathisch sein.
Mir tat Silva schon im ersten Run leid und habe mich nicht "totgelacht" wie er sich zum Kasper gemacht hat und bin mir fast sicher, daß ihn das (keine Punkte im 1. Run) auch durcheinander gebracht hat, dann die hohe Wertung des Gewinners haben ihn eventuell alles falsch einschätzen lassen. (Aber selbst diese schwedische Perfektionsmaschine hat einen folgenschweren Fehler gemacht.)

Habt ihr Drei nun verstanden was ich meine?
Ich finde es nicht richtig, das vom Sieger zu erwarten.
Diese Pflicht liegt doch eher beim Sponsor oder dem Ausrichter. Speziell für RB sollte es kein großes Problem sein, hier einen finanziellen Beitrag zu leisten, der einen spürbaren Effekt auf AS Lebenssituation hätte.

Wie dem auch sei, mich beschäftigt AS Situation wesentlich mehr, als wer jetzt was, wie oder wo zahlen sollte. Und ich schaue mir Rampage nichteinmal an. Und die empathielosen Aluhutträger, wie @Sloop kann man getrost auf die Ignoreliste schieben. Man verpasst nix.
 
Ich finde man kann profi sport nicht mit der normalen arbeitswelt vergleichen. Das ist ein ganz anderes mindset und eine ganz andere art der verbundenheit. Oder besteht kein unterschied in der beziehung mit deinen ridding buddys und deinen arbeitskolegen?
Doch der unterschied besteht. Mit meinen Arbeitskollegen hab ich ein näheres Verhältnis da ich mit ihnen seit vielen Jahren deutlich mehr Zeit verbringe.
Aber was fang och auch wieder an auf Mtb News rumzudiskutieren. 😄
 
@ Cpt_Oranksch: Deinen Post verstehe ich gut, meine Meinung zum sozialen Handeln der Fahrer untereinander habe ich ja drei Posts darüber dargelegt. Ich schrieb auch nichts von "erwarten" sondern "von wünschen".
Puh, mühsam hier...
 
Übergriffig?!?
Er soll garnichts, ich schrieb, ich wünsche es Silva. Und ja, ich halte das für eine soziale Handlung der Fahrer untereinander etwas (Du möchtest da natürlich wieder polemisch den "halben Lohn" lesen) abzugeben wenn es einen Buddy oder Kumpel "lebenslang" erwischt. Das finde ich nachvollziehbarer als wenn Lieschen Müller im fernen Deutschland etwas von ihrem Sauerverdienten spendet.
Ich bekomme keinen Lohn, spende somit auch keinen Lohn, bin mein eigener Chef, helfe aber Kollegen aus wenn sie in Not sind, ja! Auch wenn sie selbstverschuldet in Not sind. Meist ist man selbstverschuldet in Not. Aber nun weiß ich ja, dies ist übergriffig...
Naja dann meinen höchsten Respekt wenn du als Chefin und Mensch so hilfsbereit denkst. Lg.
 
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