Das heißt ich brauche eine Eilegende-Wollmilchsau in Form eines Reifens. Der
Reifen sollte für Abends auch eine Fahrt durch den Wald mit Singletrails und Waldautobahn mitmachen.
Dann such mal schön..wenn Du fündig wurdest, lass es mich wissen..
In der Zwischenzeit solltest Du Dir aber einen Winter LRS mit angepasster Bereifung zulegen, gerade beim Anhänger.
Apropos, wenn Du wirklich mit Anhänger eine abschüssige Strecke bei Eis und Schnee fahren möchtest rate ich Dir nicht nur zu Spikes sondern auch zu einer Anhängerbremse, sofern Du Dich nicht selbst überholen möchtest.
Zu den Pellen möchte ich noch einen weiteren in den Ring werfen, Nokian Mount&Grount 160!
Im Neuzustand beim Einfahren auf glattem Asphalt trittst Du Dir einen Wolf, die Pellen kleben fürchterlich fest. Das gibt sich zwar mit der Zeit, nichtsdestotrotz ist der Rollwiderstand extrem hoch.
Die Spikes sitzen nicht mittig wie beimm 106er, sondern nach außen versetzt.
Wenn Du > 3.5 Bar draufhaust, also ca. 4, kannst Du auf Asphalt mangels Spikekontaktes halbwegs vorankommen, bei weniger als 3,5 Bar bekommen sie Bodenkontakt, auf festgefahrener Schneedecke fährst Du dann beinahe wie auf Schienen, bei eisigem Untergrund kaum schlechter.
Kommt Matsch ins Spiel, muss der Druck weiter runter auf 2 Bar ca.
Nimmt der Matsch überhand, ist Feierabend, ebenso wenn 5 cm Matsch auf eisigem Untergrund liegen oder beim Vorhandensein von Schneebrettern o.ä., dafür ist der
Reifen zu unflexibel und zu schmal.
Trails habe ich mir keine zugetraut, Waldwege waren für mich bis zu 5 cm Schneehöhe fahrbar.
Verloren habe ich zwar noch keine Spikes, dafür haben sie sich wegen des hohen Anteils schneefreien Asphalts doch ziemlich tief ins Gummi eingegraben