Reifenbreite 2.2 oder 2.4 bei Tour / Enduro ???

hat er im Prinzip ja auch, aber eher auf der Seite. Wenn Conti es jetzt dann noch endlich hinbringen würde die Tubelessreadyvarianten so hinzubekommen, dass die Dinger wirklich 100% dicht wären, dann würde sich die UST Option von allein erledigen. Dann wäre mir das mit den abenteuerlichen Reifenbreitenschwankungen sogar noch egal.

Naja, die UST Option hätte sich dann trotzdem noch nicht ganz erledigt, da aufgrund der stärkeren Seite etwas mehr Pannensicherheit gewährleistet ist. Aber unter dem Strich hast Du natürlich Recht, nur wegen der etwas höheren Pannensicherheit würde es sich einfach nicht mehr lohnen, da a) Auswahl geringer, b) Anschaffung teurer, c) mehr Gewicht, usw. - die Nachteile überwiegen quasi.

Nichts desto trotz müssen wir aktuell noch mit dem Leben was es gibt, deswegen habe ich soeben auch für das HR einen neue RQ 2.2 UST bestellt. Ich finde den Reifen einfach superb, ich hatte bislang keine einzige Panne, das Aufziehen des Reifens immer völlig problemlos in 5min erledigt, muss sehr selten nachgepumpt werden, rundum einfach sorglos und perfekt. D.h. ich warte nochmal ne Saison ab, bis die TL-Ready Reifen noch nen Sprung nach Vorne machen.

D.h. mein aktuelles AM-Setup, Mischung aus Asphalt, Wald und Forstautobahn und Trails jeglicher Art bei jedem Wetter egal ob Schnee, Regen oder Trocken (Ausnahme Eisflächen) ist die RQ 2.2 UST für Vorne und Hinten !!
 
die RQ2.2 ist in BCC (auch UST) quasi DER derzeit beste Kompromiss aus Grip, Rollwiderstand, Laufleistung und Pannensicherheit, im Bereich "AM". Allerdings für mich auch mechanisch etwas zu oversized, ich bringe den nämlich nicht vernünftig durch meinen Helius CC Hinterbau. Im Gegensatz zum jetzt montierten XK2.4RS.
 
die RQ2.2 ist in BCC (auch UST) quasi DER derzeit beste Kompromiss aus Grip, Rollwiderstand, Laufleistung und Pannensicherheit, im Bereich "AM". Allerdings für mich auch mechanisch etwas zu oversized, ich bringe den nämlich nicht vernünftig durch meinen Helius CC Hinterbau. Im Gegensatz zum jetzt montierten XK2.4RS.

In 2.2 zu oversized??!! :eek:
Die 2.4er sicherlich aber in 2.2 müsste das doch in jedem Fall passen? :confused:
Ist das echt so knapp beim Helius?
 
In 2.2 zu oversized??!! :eek:
Die 2.4er sicherlich aber in 2.2 müsste das doch in jedem Fall passen? :confused:
Ist das echt so knapp beim Helius?

oversized für mich, bzw. den HeliusCC (2005er Modell) Hinterbau, ja. Die 2010er RQ2.2BCC falt war zu Fett und baute breiter/voluminöser wie ein 2011er XK2.4RS, der gerade noch so praxisgerecht durchpasst (beide auf 21er Mavic Felgen).
 
oversized für mich, bzw. den HeliusCC Hinterbau, ja. Die 2010er RQ2.2BCC falt war zu Fett und baute breiter/voluminöser wie ein 2011er XK2.4RS, der gerade noch so praxisgerecht durchpasst (beide auf 21er Mavic Felgen).

Interessant.

Hab mir die RQ 2.2 UST für mein Stereo geordert. Aber da der FA in 2.4 durch ging, sollte das dann wohl passen. :D
 
das kann ich Dir leider nicht sagen, da ich weder den Baron noch die neue RQ2.2BCC in der UST Version in den Fingern hatte.

Hm, dann heißt's abwarten. Also schmaler als der Baron geht auf keinen Fall. Dann geht das Dingen zurück und die 2,4er muss ran.
Mit 105 kg Gesamtgewicht habe ich beim Baron hinten schon Probleme keinen Durchschlag zu kassieren - ohne den Druck auf Vollgummi-Niveau anzuheben. :D
 
Keine Sorge, Baron 2.3 BCC und Rubberqueen 2.2.BCC bauen von der breite her ziemlich gleich.

Nur vom Volumen, also in dem Fall der Höhe ist die RQ etwas größer, aber es fällt nicht sonderlich auf, siehe hier:

 
Fährst du denn die UST-Variante?
Es ging mir ja hauptsächlich um das "Mehr" an Höhe. Dem Baron fehlt nämlich mMn für hinten etwas Volumen.

Btw: schickes Ghost! :daumen:
 
Danke !

Ne das ist die normale Falt BCC Variante der Reifen.

Mittlerweile auf einer ZTR Flow montiert, baut die RubberQueen etwa 4-5mm höher. Von der Karkassenbreite sind beide gleich. Bei dem Baron ist es allerdings so, dass seine sehr ausgeprägten Stollen breiter bauen als seine Karkasse.

Schau auch mal hier:
http://reifenbreite.silberfische.net/reifen-Continental-Rubber Queen-26x2.20.html
http://reifenbreite.silberfische.net/reifen-Continental-Baron-26x2.30.html

Der Baron ist wie du vielleicht schon wo anders gelesen hast ein unglaublicher starker Vorderreifen im AM/Enduro bereich, ich würde ihn allerdings nicht am Hinterrad haben wollen, da mir da der Rollwiderstand dann doch zu krass wäre und die RubberQueen als HR mehr als genug Grip hat bei gleichzeit vertrettbarem Rollwiderstand.

Fazit: Falls du ne gute Kombi für den AM/Enduro Bereich suchst, die auch bei widrigen Bedingungen noch massig Grip liefert, aber bei der Gewicht und Rollwiderstand noch ok ist, dann nimm Baron 2.3 am VR und RubberQueen 2.2 am HR.
 
Schau auch mal hier:
http://reifenbreite.silberfische.net/reifen-Continental-Rubber%20Queen-26x2.20.html
http://reifenbreite.silberfische.net/reifen-Continental-Baron-26x2.30.html

Der Baron ist wie du vielleicht schon wo anders gelesen hast ein unglaublicher starker Vorderreifen im AM/Enduro bereich, ich würde ihn allerdings nicht am Hinterrad haben wollen, da mir da der Rollwiderstand dann doch zu krass wäre und die RubberQueen als HR mehr als genug Grip hat bei gleichzeit vertrettbarem Rollwiderstand.
...

Ich hoffe dass die UST nicht viel schmaler ist als die normale Variante.
Der Rollwiderstand des Baron im Heck geht schon in Ordnung. Mir persl. fehlte halt etwas Volumen. Daher der Wechsel.
Vorne ist das Ding ne Macht. Bleibt auch druff! :D

...
Fazit: Falls du ne gute Kombi für den AM/Enduro Bereich suchst, die auch bei widrigen Bedingungen noch massig Grip liefert, aber bei der Gewicht und Rollwiderstand noch ok ist, dann nimm Baron 2.3 am VR und RubberQueen 2.2 am HR.

So ist's geplant, ja. :D
Und zwecks etwas höherer Durchschlagsresistenz eben in UST.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ah gut jetzt hab ichs verstanden. Da kann ich dir leider nicht helfen.

Mein persönlicher Traumreifen wäre ja ein Baron 2.4 BCC TubelessReady :daumen:

Mal schauen was Conti in zukunft noch bringt
 
Also ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass die RQ 2.2 UST schmaler als die Normal-Version sein soll.

Laut silberfische liegt der Durchschnitt bei 55,6mm Breite. Mein RQ 2.2 UST BCC (Modelljahr 2010/2011) liegt bei 56mm.

Zumindest weiss ich aber in den nächsten Tagen ob sich die aktuelle Version vom 2010/2011er Modell unterscheidet.
 
OK, mein Senf dazu:
Breite Felgen 21mm haste und leicht dazu ex1750 , super.
Asphalt, Wald, Trails passt nicht wirklich zu Enduro, meiner Meinung nach lohnt es sich für sehr deftige "Enduro" Touren auch mal die Reifen zu wechseln (10Min)

Für Wald, Trails , Asphalt:
- 2,2 reicht , bei Deinem Gewicht ca 80kg 2,2bar
- vorne viel Grip (RQ, Specialized Purgatory-bester Reifen den ich je gefahren bin)
- hinten wenig Rollwiderstand- 2,2 MK2 oder FA 2,25

Für Enduro: MM 2,4 oder FA 2,4

Mit Maxxis kenn ich mich nicht aus.
 
Der FA in 2.4 ist ein "Ballonreifen" :D... hat mE auf einer 21mm wenig zu suchen. :ka: Bin die Kombo gefahren. Ist ein guter Allrounder für Touren. Auf lösem Geröll und erst recht bei Näße kannst du ihn aber komplett vergessen. Aber ist nur meine Meinung.
Als Hintereifen ganz ok, aber dann eher in 2.25.

Ich habe immer mehr den Eindruck, dass die Hersteller völlig idiotische Reifenbreiten mit viel zu geringen Felgenbreiten verkaufen... einfach weils geiler aussieht. :mad:
Im Originalzustand war bei mir der FA in 2.4 auf eine 19 mm Felge verbaut. Das kannste in die Tonne klopfen. :lol:
 
OK, mein Senf dazu:
Breite Felgen 21mm haste und leicht dazu ex1750 , super.
Asphalt, Wald, Trails passt nicht wirklich zu Enduro, meiner Meinung nach lohnt es sich für sehr deftige "Enduro" Touren auch mal die Reifen zu wechseln (10Min)

Für Wald, Trails , Asphalt:
- 2,2 reicht , bei Deinem Gewicht ca 80kg 2,2bar
- vorne viel Grip (RQ, Specialized Purgatory-bester Reifen den ich je gefahren bin)
- hinten wenig Rollwiderstand- 2,2 MK2 oder FA 2,25

Für Enduro: MM 2,4 oder FA 2,4

Mit Maxxis kenn ich mich nicht aus.


Danke für Dein Feedback.

Ist "MM" ein Maxxis Minion???

Den FA in 2.4 hab ich auf dem Remedy vorne und hinten daruf. Auf den Bontrager Rhythm Comp Felgen mit 28mm Breite. Hier hat mich der Grip aber nie vom Hocker gehauen. Und auch hier bin ich immer mit wenigstens 2,5 Bar Druck gefahren - eben wegen der Tourentauglichkeit. Ein Reifen der nur bei 1,5 Bar Grip liefert bringt mir nix...:rolleyes:

Das Wildcard sollte das Remedy als DO-IT-ALL Bike in weiten Teilen ersetzen, außer für ausschließliche XC-Touren ohne Ausflug in härteres Gelände. Mit dem Wildcard wollte ich eben die Anreise zum Trail selbst bewältigen UND mich aber auch in die Enduro-Abfahrt stürzen. Reines Enduro-Fahren ohne Anreise gibts bei mir nicht, ergo brauch ich neben dem DO-IT-ALL Bike auch den Do-IT-ALL Reifen und den suche ich gerade. In Form von einem gesunden Kompromiss aus Rollwiederstand, Grip und Pannenschutz.
Evtl. ist es ja der XK oder der MK II, evtl. auch der RQ, jeweils in 2.2. Hab gestern die mail von Bike24 bekommen, dass die Reifen unterwegs sind. Die nächsten 2 Wochen werden also erstes Licht auf die Sache werfen....
 
Ich würde auch erstmal mit schmalen Reifen beginnen, und wenn das vom Grip und Komfort nicht reichen sollte dann einfach steigern. Egal ob AM oder Enduro!

Fahrerisches Können sollte dabei immer berücksichtigt werden, da lässt sich einiges kompensieren, wenn mans drauf hat.

Einen MKII 2.2 mit einer RQ 2.2 zu kombinieren halte ich auch für suboptimal, da der MK II 2.2 ne ganze Ecke weniger Fleisch und Volumen hat.
 
Ich würde auch erstmal mit schmalen Reifen beginnen, und wenn das vom Grip und Komfort nicht reichen sollte dann einfach steigern. Egal ob AM oder Enduro!

Fahrerisches Können sollte dabei immer berücksichtigt werden, da lässt sich einiges kompensieren, wenn mans drauf hat.

Einen MKII 2.2 mit einer RQ 2.2 zu kombinieren halte ich auch für suboptimal, da der MK II 2.2 ne ganze Ecke weniger Fleisch und Volumen hat.

JA stimmt, der MK2 in 2,2 ist echt schmal, läuft aber auf Asphalt, Wald,.. hinten sehr gut. Ich hatte hinten zuletzt den FA 2,2 drauf , das geht ganz gut, auch auf Wurzeln und Schotter. Leider nur ca 1000km dann war der Grip merklich weg, obwohl noch Noppen da waren...
Ich finde auch, dass dieser Trend zu immer größeren Reifen fragwürdig ist. Was echt super ist - Breite Felgen + Druck runter.
Fahrtechnik ist nicht zu unterschätzen... - Gardasee mit 1,9er 1995... :D ging auch ohne Durchschlag, halt nicht mit 30 den Berg runter, aber wer fährt das schon immer?
Schaut Euch mal den Purgatory von Specialized an. Lest mal die Kommentare in den Speci Tests... Bike und MB sind Conti&Schwalbe verseucht..
Leicht:
http://www.specialized.com/de/de/bc/SBCEqProduct.jsp?spid=64117
Breit:
http://www.specialized.com/de/de/bc/SBCEqProduct.jsp?spid=64120
 
@trailblitz
Gegen MKII 2.2 für Vorne und Hinten ist ansich auch nichts einzuwenden, würde ich sogar fahren wenn die UST-Version mit BCC ausgestattet wäre. Bei den ganzen TL-Ready Reifen von Conti stört mich das abenteuerliche Reifenaufziehen bis das Teil mal dicht ist. Wenn Reifen geliefert wird, dann muss der einfach schlauchlos montiert werden und sofort funktionieren. Die RQ 2.2 UST+BCC bietet mir genau das, zudem guten Komfort und generell ist der Reifen extrem pannensicher und sorglos. Muss ich halt bisschen mehr trainieren um die Berge hochzukommen als wenn ich mit nem MKII 2.2 unterwegs wäre... geht halt nix über Kompromisse :)
 
Soooo, hab die zwei Neuen zumindest mal montiert. Was als erstes auffällt, ist, dass der Reifen viel leichter auf die Felge geht als der Kenda oder der FA. Außerdem ist er schon recht schmal im direkten Vergleich zum Kenda mit 2.35 und noch mehr zum FA in 2.4. Subjektiv muss man auch viele weniger pumpen als bei den beiden anderen. Ein paar Stöße mit der Topeak und das Ding platzt fast…:D Zumindest war ich Ruck-Zuck bei 2,5 Bar. Wie man die Dinger mit 4,5 Bar fahren soll (Herstellerangabe 3,5-4,5) ist mir ein Rätsel. Ich schätze meinen Druck jetzt mal so ca. 2,0 Bar. Der Manometer an der Topeak ist nun nicht soooo genau. Vorne gleicher Druck wie hinten. Von der Breite her macht es optisch übrigens kaum einen Unterschied vom MK II zum X-King. Das Profil ist beim MK II ca. 1/4 länger.

Von der Seitenwand (heißt das Karkasse??) her fühlt sich der MK II UND der XK stärker an als der Kenda.

Ich bin gespannt, mir gefällt die harmonische Verteilung der "Noppen" beim XK ja extrem gut. Und da ich als quasi Schönwetterfahrer nun auch erst mal keine Schlammorgien haben werde, könnten die 2.2er ganz gut taugen. Sehen zwar erst mal nicht so Vertrauen erweckend aus, so schmal wie sie erscheinen, aber gut, man gewöhnt sich an alles….:rolleyes:

Werde nach ein paar Ausritten berichten. Bike-Gewicht pendelt jetzt so um die 15kg +/- 100g
 
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