Reifendruck?

Wenn ich hier was von 2,5 - 2,8 Bar lese dann grauts mir schon fast... damit könnt ich nicht fahren, das wäre ziemlich Gripbefreit.

Setup:
vorne Muddy Mary GG Freeride Version
hinten Big Betty TrailStar FR Version
Xt-Systemlaufräder
SV13 Schläuche
Gewicht Fahrer ~78kg, + 6-8kg Rucksack + 15 kg Bike

Druck zwischen 1,6 und 1,3 Bar. (wenns schwammig wird, wird nachgepumpt).
Platten: in den letzten 3 1/2 Monaten 3 Durschläge (29 Touren im Dezember).
Terrain: Teneriffa, von Schotter bis extrem verblockt, langen Treppendownhills, Sprünge in Treppenstufen hinein, Downhill fahren mit den Kanarios (mit meinem AM Rad) alles dabei.
 
Wenn ich hier was von 2,5 - 2,8 Bar lese dann grauts mir schon fast... damit könnt ich nicht fahren, das wäre ziemlich Gripbefreit.

Setup:
vorne Muddy Mary GG Freeride Version
hinten Big Betty TrailStar FR Version
Xt-Systemlaufräder
SV13 Schläuche
Gewicht Fahrer ~78kg, + 6-8kg Rucksack + 15 kg Bike

Druck zwischen 1,6 und 1,3 Bar. (wenns schwammig wird, wird nachgepumpt).
Platten: in den letzten 3 1/2 Monaten 3 Durschläge (29 Touren im Dezember).
Terrain: Teneriffa, von Schotter bis extrem verblockt, langen Treppendownhills, Sprünge in Treppenstufen hinein, Downhill fahren mit den Kanarios (mit meinem AM Rad) alles dabei.

Ja, aber du hast ein All Mountain Rad und so wie ich es verstanden hab geht es hier um Hardtails oder?
Unter 2 Bar habe ich Durchschläge am Heck ;)
 
Reifendruck kommt doch eh stark auf den Fahrer und Strecke an. Verallgemeinern kann man da nur schwer.

1.3-1-6 bar mit Schwalbe Freeride Reifen führen auf einer DH nach paar Metern zu einem Platten. Auf einer Endurotour durch den Wald kann das aber gut klappen.
 
Reifendruck kommt doch eh stark auf den Fahrer und Strecke an. Verallgemeinern kann man da nur schwer.

1.3-1-6 bar mit Schwalbe Freeride Reifen führen auf einer DH nach paar Metern zu einem Platten. Auf einer Endurotour durch den Wald kann das aber gut klappen.

und so etwas kann man einfach nicht Pauschal sagen. Durchschläge haben auch was mit Fahrtechnik zu tun.

Gib mal in der SuFu Downhill Teneriffa ein. Ich fahr regelmäßig mit den Locals die Downhills von El Portillo -> nach Puerto runter. Dafür erhöhe ich aber trotzdem nicht den Reifendruck. Es ist eher das Gegenteil, wenn mehr als 1,7-1,8 Bar drin ist hab ich einfach das Gefühl mir fehlt Grip in Grenzbereich.

Durch einen geschmeidigen Fahrstil und vorausschauendes Fahren kann man Durchschläge vermeiden (mein Reifen hauts auch hin und wieder durch, aber auf 30 Touren vllt. 1 mal, dass passt ;) ).

Wenn man aber alles einfach durch bügelt, nach dem Motto, das Bike wird es schon richten, dann muss man natürlich den Druck erhöhen.
 
Prinzipiell geb ich dir recht, aber Batman redete vonner DH Strecke. Auf einer DH Strecke ist man, im Idealfall, aber doch meistens versucht möglichst schnell runterzukommen. Und in gewissen Passagen ist dann nichtsmehr mit geschmeidig fahren bzw. das geschmeidige Fahren ist halt langsamer.

Als Extrembeispiel: Bad Wildbad kommt man auch mim NobbyNic und 1,5 Bar ohne Snakebite runter, ist halt nicht unbedingt allzu schnell.

grüße,
Jan
 
Genau das mein ich ja. Es kommt auch sehr stark auf den Fahrer an.
Mit einem DH Radl ist man schon deutlich schneller unterwegs und wenn man jedes WE DH fährt ist man nochtmals dazu bissl schneller.

Daher ist es sehr schwer Reifendrücke zu vergleichen.
Und ein "geschmeidiger" Fahrstil hilft beim DH fahren auch nur bedingt weiter.
An manchen stellen gilt halt durch oder Chickenway.
 
Downhiller: VR 1,8 HR 2,0 (Tubeless)
Freerider: VR 2,1 HR 2,3, soll ja auch noch halbwegs rollen
Dirt- / Streetbike: kpl. 3,0

Gewicht 95kg kpl. mit Ausrüstung
 
Bei knapp 80kg Gesamtgewicht:
Fat Albert 2.4
vorne 1.6 bar, hinten 1.8 bar
ich finds so perfekt, aber so pauschal kann mans eh nicht sagen, probieren und studieren bis es passt.

Gruss Robert
 
130mm Tourer - Fat Albert 2,25 hinten, High Roller 60a 2,35 vorne, beide zwischen 2,0 und 2,1 bar. Weniger Druck wird mir zu schwammig. Mehr zu hart.

Fahrergewicht ca. 78kg + 2-4 kg Rucksack. Fahrstil eher nicht gar so brutal, dafür gerne Grip auf nassem Fels und Wurzeln.

Bin mal gespannt, ob ich das mit dem neuen X-King ungefähr beibehalten werde - die Contis schreiben da was von 3-4,5 Bar! :eek:
 
Nicht zu unterschätzen ist die Anzeigegenauigkeit der Pumpen-Manometer (oder sollte ich lieber AnzeigeUNgenauigkeit sagen?).
Und dann auch noch die Frequenz, wie oft man den Reifendruck prüft.

Ich habe mir mal ein kleines Digital-Manometer von Schwalbe zugelegt. Bei Fahrtechnikkursen mache ich mit den Teilnehmern zuerst immer einen Bike-Check, Luftdruck *am Ventil* prüfen kommt dabei auch vor.

Ihr werdet nicht glauben, wie viel Leute mit dem falschen (meist deutlich zu niedrigen) Reifendruck unterwegs sind. Da herrscht meisten ungläubiges Staunen. Folgende Aussagen höre ich dabei besonders häufig:

1. "Als ich letztens aufgepumpt habe, waren genau 2 bar drin". Frage: Wann war "letztens"? Antwort: "Vor 8 Wochen".
2. "Bei Schlauchlosreifen kann man so niedrige Drücke fahren". Frage: "Wie niedrig denn?" Antwort: "So um die 1,0 bar"
3. "Ich habe heute extra noch mit meiner Joe Blow 2,5 bar reingepumpt". Frage: "Ja warum messe ich dann 2,98 bar?" Antwort: "Da muss irgendwas mit der Pumpe nicht stimmen..."
4. "Meine Werkstatt hat den Druck eingestellt, ich habe daran noch nie was verändert". Antwort: "Ach so, ja dann..."

Ich rate dann jedem: Hol Dir einen Luftdruckmesser, der kostet nicht die Welt und passt in jeden Rucksack...

Grüße, Anselmo
 
Wie ist das Verhältnis von Gewicht zu Bar? Höheres Gewicht mehr Bar? Oder umgekehrt?
Ich fahre mit Fat Alber (hinten) und Maxxis Ardent (vorne) mit ganz ganz knapp unter 2 Bar und wiege 70. Sicherheit (umkippen, Stabilität etc.) geht vor. Sollte ich da mehr reinpumpen oder was rausmachen?
 
War es Dubbel, der mal schrieb:" Durchschlag + 0,1 Bar"?
Ist mMn die einzig belastbare Formel :lol:

Bei allem wissenschaflichen Ansatz und selbst gebastelten Formel:" R * U + Kabelschuh" empfehle ich immer/oft/meistens mit 2,00 Bar zu starten und fühlen. Dann runtertasten und selbst entscheiden.
Dies schult zudem mit Pannen auf einer Tour selbst fertig zu werden, mal einen Reifen zu flicken, wie sich ein Durchschlag anfühlt und wann sowas überhaupt passiert.
 
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