Reiseanhängerthread

Anhang anzeigen 713882 So Mule fährt sich super, eine Frage an die einen Tout Mule haben: Die Schnellspanner bekommt man als Ersatzteil ja nicht, welcher passt denn als Ersatz? Habe hier gelesen das dies das Schwachteil gewesen sein soll. Auf langen Reisen sollte einer als Ersatz dabei sein. Danke und frohe Ostern
Sieht gut aus!

Welche Tasche sieht man denn auf dem Bild? Scheint gut zu passen.

Überlege auch entweder einen Aevon STD/KIT/UNO oder einen Tout Terrain MULE zu kaufen. Kannst du etwas über deine Entscheidungsfinden erzählen, die dich zum Mule (und nicht zu einem der Aevon Anhänger) gebracht hat?

Gibt es jemanden mit praktischer Erfahrung mit beiden Anhängern gemacht hat?
 
Also Tasche ist Ortlieb Duffle 85l. passt wunderbar. Wir standen auch vor der gleichen Entscheidung. Ausschlaggebend waren mehrere Punkte. Der Mule ist zerlegbar. (Passt dann auch ins Auto/ Flugzeug u.s.w.) Bei Aveon nur der 80er. glaube ich. Dann der Ständer und das größere Laufrad. In Kombi mit dem verstellbaren Federweg auch sehr gut im Gelände. Sehr guter Händler und Firmenkontakt mit bis jetzt guter Beratung und Service taten ihr übriges. Über Aveon habe ich keine Erfahrungen allerdings irgendwo mal negatives gelesen. Ob dies in die Breite übertragbar ist weiß ich nicht. Schlecht ist der Aveon bestimmt auch nicht. Viel Glück bei der Wahl....... Gruß
 
Der Aevon reiste bei mir im Flugzeug als Tasche. Schwinge, Kupplung und Rad waren in der Fahrradbox drin.
Wieso ich mich für den Aevon 2x entschied? Mir passt die Kupplung besser: die senkrechte Drehachse ist um die sattelstütze statt dahinter. Somit entsteht kein Drehmoment, bei dem man die Schrauben um die Sattelstütze fester festschrauben muss oder die Fahreigenschaft beeinflussen könnte (Schräglage, Drehen/Lenken). Dazu wollte ich auf 29" Hinterrad umbauen: bessere Rollleistung (besonders im Sand), gleiche Reifendimension, Ersatz-Hinterrad im Falle eines Falles.
Um die Sattelstütze zu schützen kommt eine Hülse dazwischen.

Beide Anhänger würde ich dem Bob-Versionen bevorziehen: die Kräfte werden am Sattel eingeführt und ist kompatibel mit Fullies. Ich empfand den Aevon viel stabiler als der Bob. Besonders bei schwerer Last.
Mein Aevon mit grösserem Rad hat sogar ein Freund (80kg) zum Restaurant gefahren.

Viel Spass und sonnige Grüsse
Georges
 
Der Aevon reiste bei mir im Flugzeug als Tasche. Schwinge, Kupplung und Rad waren in der Fahrradbox drin.
Wieso ich mich für den Aevon 2x entschied? Mir passt die Kupplung besser: die senkrechte Drehachse ist um die sattelstütze statt dahinter. Somit entsteht kein Drehmoment, bei dem man die Schrauben um die Sattelstütze fester festschrauben muss oder die Fahreigenschaft beeinflussen könnte (Schräglage, Drehen/Lenken). Dazu wollte ich auf 29" Hinterrad umbauen: bessere Rollleistung (besonders im Sand), gleiche Reifendimension, Ersatz-Hinterrad im Falle eines Falles.
Um die Sattelstütze zu schützen kommt eine Hülse dazwischen.

Beide Anhänger würde ich dem Bob-Versionen bevorziehen: die Kräfte werden am Sattel eingeführt und ist kompatibel mit Fullies. Ich empfand den Aevon viel stabiler als der Bob. Besonders bei schwerer Last.
Mein Aevon mit grösserem Rad hat sogar ein Freund (80kg) zum Restaurant gefahren.

Viel Spass und sonnige Grüsse
Georges


War es der 80er ? Nur der ist doch zerlegbar ?Oder ?
 
War es der 80er ? Nur der ist doch zerlegbar ?Oder ?
Es war ein 120er: man schraubt die Schwinge/Dämpfer (je eine Schraube) und das Verbindungdrohr (2 Schrauben) ab. Die volle Tasche bleibt im Anhänger.

Ich hab nun auf dem 100er gewechselt, da ich den zusätzlichen Platz nicht mehr brauchte und werde es mal verkaufen. Mit 26" oder 16" Rad.
 
Mal Intresse halber..... Welches Bike fährst Du vor Deinem Hänger? Was ich auf Deinen Fotos erkenne ist das bei Solar auf Sistech gesetzt wird. Die hab ich auch.....Hast Du aktuelle Fotos.....Gruß
 
Mal Intresse halber..... Welches Bike fährst Du vor Deinem Hänger? Was ich auf Deinen Fotos erkenne ist das bei Solar auf Sistech gesetzt wird. Die hab ich auch.....Hast Du aktuelle Fotos.....Gruß

Auf dem Bild ist ein Nicolai Pinion Helius AM. Jedoch habe ich auf Hardtail gewechselt... ich war auf Reise mit Satteltaschen. Es war auf glatten Strassen gut. Bis mehr Schlaglöcher oder KiessStrassen kamen. Nun baue ich langsam wieder um (inklusive wieder Federgabel)

Habe zwar noch Solar... mittlerweile auch DynamoSteckAchse für Tageslicht und USB. Aber mittlererweil zwei grössere Powerbank (meine haben zwei Eingänge, vier Ausgänge). Die Lade ich jeweils alle 5-7 Tage im Hotel/Camping.

Übrigens: Der Aevon lässt sich auch in der Höhe einstellen.

Sonnigen Gruss
Georges
 

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Also Tasche ist Ortlieb Duffle 85l. passt wunderbar. Wir standen auch vor der gleichen Entscheidung. Ausschlaggebend waren mehrere Punkte. Der Mule ist zerlegbar. (Passt dann auch ins Auto/ Flugzeug u.s.w.) Bei Aveon nur der 80er. glaube ich. Dann der Ständer und das größere Laufrad. In Kombi mit dem verstellbaren Federweg auch sehr gut im Gelände. Sehr guter Händler und Firmenkontakt mit bis jetzt guter Beratung und Service taten ihr übriges. Über Aveon habe ich keine Erfahrungen allerdings irgendwo mal negatives gelesen. Ob dies in die Breite übertragbar ist weiß ich nicht. Schlecht ist der Aveon bestimmt auch nicht. Viel Glück bei der Wahl....... Gruß
Danke für all die Infos!

Ich hab nun auf dem 100er gewechselt, da ich den zusätzlichen Platz nicht mehr brauchte und werde es mal verkaufen. Mit 26" oder 16" Rad.
Bin etwas verwirrt. Hier ist die Rede von 80er, 100er und 120er. Auf der Aevon Webseite sehe ich nur UNO 100, KIT 80 und STD 100. Und alle haben ein 16" Rad. Kann man das denn gegen ein 20 " Rad tauschen oder gar gegen ein 26 " Rad?

Übrigens: Der Aevon lässt sich auch in der Höhe einstellen.
Kannst du näher beschreiben was du damit meinst?
 
Danke für all die Infos!
Bin etwas verwirrt. Hier ist die Rede von 80er, 100er und 120er. Auf der Aevon Webseite sehe ich nur UNO 100, KIT 80 und STD 100. Und alle haben ein 16" Rad. Kann man das denn gegen ein 20 " Rad tauschen oder gar gegen ein 26 " Rad?
Kannst du näher beschreiben was du damit meinst?

1) Ursprünglich gab es auch einen 120 Liter Aevon... der ist 20cm länger. (Meiner wird zum Verkauf sein).
2) Ja, alle gewerblich erhaltenen Aevon haben einen 16" Rad (wie die Bob-Serie)
3) Der Aevon-Dämpfer kann um vier Positionen verschoben werden. Damit hat man Einfluss auf die Bodenfreiheit. Und man könnte Luft herauslassen... wenn man ganz tief fahren will (?) siehe Bild auf Aevon-Page.
std100_details021-514x386.jpg
4) auf der Aevon-Seite fehlt zum Beispiel eine weitere Info: angeblich kann man die Aevons parkieren, indem man das VORDER-Rad auf dem Anhänger abstützt. Werde ich bald ausprobieren (Anhänger ist nicht hier).

16" vs 20":
Es wird einen kleinen Unterschied im Rollwiderstand geben. Doch dann wird es mit 26" sicher merklicher.
Wohl wichtiger Unterschied zwischen 16" u 20" ist: wie ist der Reifen/Schlauch auf Reise erhältlich ist (Verfügbarkeit).

Doch für beide Grössen gilt:
die Dimensionen des Fahrrad-Rades sind für mich massgeblich. Erstens, weil der Unterschied zum 20" viel grösser ist (rollt entsprechend besser, auch im Sand) und zweitens weil man die gleichen Reifen, Schläuche verwenden kann. Oder gleich Anhänger-Rad und Fahrrad-Hinterrad tauschen (Profil, Defekt etc)... ich hatte mal ein Extrawheel...und kam auf die "Idee" der Veränderung. Man hat (zu)viel Zeit zum Nachdenken auf Reisen ;-)

Aber wie alles im Leben gibt es auch Nachteile:
1) das Gespanne wird länger (doch man hat eine sicherere Knautschzone)
2) man muss sich die Schwinge selbst besorgen/schweissen.
3) es kostet.


Viel Spass und schöne Grüsse
Georges


P.S.: Weiss jemand hier was der Mule für eine Nabe verwendet und wie langlebig sie ist?
 
1) Ursprünglich gab es auch einen 120 Liter Aevon... der ist 20cm länger. (Meiner wird zum Verkauf sein).
2) Ja, alle gewerblich erhaltenen Aevon haben einen 16" Rad (wie die Bob-Serie)
3) Der Aevon-Dämpfer kann um vier Positionen verschoben werden. Damit hat man Einfluss auf die Bodenfreiheit. Und man könnte Luft herauslassen... wenn man ganz tief fahren will (?) siehe Bild auf Aevon-Page.
std100_details021-514x386.jpg
4) auf der Aevon-Seite fehlt zum Beispiel eine weitere Info: angeblich kann man die Aevons parkieren, indem man das VORDER-Rad auf dem Anhänger abstützt. Werde ich bald ausprobieren (Anhänger ist nicht hier).

16" vs 20":
Es wird einen kleinen Unterschied im Rollwiderstand geben. Doch dann wird es mit 26" sicher merklicher.
Wohl wichtiger Unterschied zwischen 16" u 20" ist: wie ist der Reifen/Schlauch auf Reise erhältlich ist (Verfügbarkeit).

Doch für beide Grössen gilt:
die Dimensionen des Fahrrad-Rades sind für mich massgeblich. Erstens, weil der Unterschied zum 20" viel grösser ist (rollt entsprechend besser, auch im Sand) und zweitens weil man die gleichen Reifen, Schläuche verwenden kann. Oder gleich Anhänger-Rad und Fahrrad-Hinterrad tauschen (Profil, Defekt etc)... ich hatte mal ein Extrawheel...und kam auf die "Idee" der Veränderung. Man hat (zu)viel Zeit zum Nachdenken auf Reisen ;-)

Aber wie alles im Leben gibt es auch Nachteile:
1) das Gespanne wird länger (doch man hat eine sicherere Knautschzone)
2) man muss sich die Schwinge selbst besorgen/schweissen.
3) es kostet.


Viel Spass und schöne Grüsse
Georges


P.S.: Weiss jemand hier was der Mule für eine Nabe verwendet und wie langlebig sie ist?

Jetzt habe ich das 26" Laufrad in deinen Fotos gesehn. Interessant! Was wiegt denn der Anhänger (der 120er) mit 16" und wieviel mit 26" Rad? Gibt es einen thread indem du über diesen Umbau berichtet hast?

Und noch eine allgemeine Frage an alle Aevon / Mule Besitzer: Es gibt ja zahlreiche Bereichte dass mit BOB-ähnlichen Anhänger (axle mount) 70 km/h bergab geführlich oder gar unmöglich sind. Ich weiß auch dass das mit Mule und Aevon (seatpost mount) Anhängern besser sein soll. Aber kann man mit einem Mule oder einem der Aevon Anhänger problemlos, sprich zumindest genauso sicher wie mit Gepäckträger und Packtaschen und dem selben Gewicht, mit 70 km/h einen 15% Berg runterfahren? Vieleicht kann @wolfi_1 oder @salatbauchvieh dazu etwas berichten?

Mich würde auch interessieren ob Anhänger Besitzer Erfahrungswerte hierzu haben: Ist man mit einem Anhänger merklich langsamer als mit der selben Zuladung (~25kg auf Packtaschen vorne und hinten verteilt) in Packtaschen? Ein Einspuranhänger ist ja aerodynamischer aber das zusätzliche Rad erzegt zusätzl. Rollwiderstand und Anhänger sind zudem ca. 2-3 kg schwerer als Packtaschen und Gepäckträger.

Und noch eine hoffentlich einfacher zu beantwortende Frage: Kann man mit solchen Anhängern freihändig fahren (zumindest so gut wie man es auch ohne kann ;-) )?
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt habe ich das 26" Laufrad in deinen Fotos gesehn. Interessant! Was wiegt denn der Anhänger (der 120er) mit 16" und wieviel mit 26" Rad? Gibt es einen thread indem du über diesen Umbau berichtet hast?

Und noch eine allgemeine Frage an alle Aevon / Mule Besitzer: Es gibt ja zahlreiche Bereichte dass mit BOB-ähnlichen Anhänger (axle mount) 70 km/h bergab geführlich oder gar unmöglich sind. Ich weiß auch dass das mit Mule und Aevon (seatpost mount) Anhängern besser sein soll. Aber kann man mit einem Mule oder einem der Aevon Anhänger problemlos, sprich zumindest genauso sicher wie mit Gepäckträger und Packtaschen und dem selben Gewicht, mit 70 km/h einen 15% Berg runterfahren? Vieleicht kann @wolfi_1 oder @salatbauchvieh dazu etwas berichten?

Und noch eine hoffentlich einfacher zu beantwortende Frage: Kann man mit solchen Anhängern freihändig fahren (zumindest so gut wie man es auch ohne kann ;-) )?

Ok, habe für Dich ein wenig "Recherche" betrieben... ;-)

1) Die damalige originale Alu-Schwinge war 466g schwer, die aus Stahl dann 1045g schwer. Also 600g mehr...(Nur schwinge, ohne Spritzschutz etc). ich wollte sie sehr stabil haben und unterwegs nicht reparieren wollen - und wenn dann nicht mit Alu schweissen.
Dann kommt der Unterschied des Rades und Reifen.
Doch: wieso fahren wir nicht alle mit Klapp-Fahrräder mit 16-20" ? ;-)
Und: wenn ich den Anhänger sowieso mit 20kg+ geladen habe, kommt es mir nicht mehr drauf an. Bergauf bin ich schon 14-25% gefahren, hängt lediglich von der Übersetzung und Deiner Fitness ab ;-) Das grössere Rad auf weichen Böden ist sicher nicht schlechter.

2) Nein, kein Thread vorhanden. Hier genügt es... ;-)

3) Speed: Ich bin mit dem Aevon mehrmals über 60km/h gefahren (gemäss Garmin fahre ich auf diesem Video maximal 65km/h: Ton abstellen - sorry!). Es wurde mir NIE mulmig, weil zB der Anhänger zu schwingen anfangen würde. Einmal musste ich in Deutschland sogar aus 35+km/h eine Notbremse ziehen: Ausser den längeren Bremsweg habe ich nichts aussergewöhnliches gemerkt - trotz Federgabel. Die zwei Gründe dafür für mich: sehr gute Lage und Robustheit der Verbindung; steifer Anhänger. Mit dem Extrawheel und Bob Ibex war es für mich anders.

4) ich war mit den Packtaschen unterwegs. Sie leiden auf unebenen Strassen zuviel...

5) freihändig: Tja... das würde ich jetzt nicht garantieren. Mit keinem der Anhänger, denn man muss/müsste das Gewicht sehr gut verteilen (wie bei den Packtaschen). Dann würde ich wohl eine Lenkerdämpfung einbauen...

Und da wir im Reiseanhängerthread sind: ich war gestern wieder mit einem Zweirad-(Kinder-)Anhänger unterwegs (hatte ich günstig erwerben können): Nein danke... wirklich nichts für mich. Beim geradeaus fahren merke ich ihn, geschweige beim aus dem Sattel treten. Am schlimmsten doch: man muss genau zielen. Trifft ein Rad auf eine Bodenwelle, Stein, Bordkante etc, kann es den Anhänger umwerfen... Ich werde mein Aevon herholen... ;-)

Schönen Gruss

Georges




Das Befahren war kein Problem:
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Anhänge

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Hallo zusammen,

ich versuche seit einiger Zeit verschiedene Anforderungen unter einen Hut zu bekommen. MTB-Tandem fahren und dabei den Hund mitnehmen. Das geht natürlich nur, wenn der Anhänger in etwa auch da durch kommt wo das Rad durchgeht. Dabei dachte ich an einen Anhänger auf den ich eine entsprechend große Hundebox baue.

Mit unserem 2 Spurhundeanhänger ist das Befahren von Singeltrails nicht möglich.

Aufgrund der Größe des Hundes, Stockmass ~40cm, 25 kg Gewicht, muss auch ausreichend Platz sein. Also die Box relativ groß sein. Dabei gehe ich von einer Größe LxB=70x50 cm aus.

Bei der Suche bin ich auf den Oxtail EX1 gestoßen http://www.oxtailbicycletrailers.com/technical_info.html# . Hat jemand Erfahrung mit dem Hänger? Vor allem mit der Haltbarkeit der Konstruktion und dem Fahrverhalten?

Er soll vor allem für Tagestouren hier im Spessart herhalten, mit überwiegend befestigten Wegen, aber eben auch mal den einen oder anderen einfachen Singletrail. Ich habe schon einige Erfahrung mit Anhängern (Chariot II, BOB Yak, Family-Tandem, Hundeanhänger) und denke, dass ein Einspurhänger am geeignetsten für das MTB ist. Groß Federung usw. brauche ich nicht, da der Hund wenns grob wird eh laufen muss. Und meine Erfahrung mit dem Bob ist, der hüpf und springt dann schon irgendwie hinterher.

Wenn es noch andere Ideen gibt, dann her damit.

Grüße,
Andreas
 
Nein, im Gegenteil! Das ist dann Hochleistungssport.
Schwierig sind dann enge verwinkelte trails bergauf. Aber ganz ehrlich, das würde die beste Stokerin von allen eh nicht mitmachen.
Bei der Kombination Tandem-Hundeanhänger geht es darum mehrere Anforderungen an mi h zu Kombinieren.

Auf Reisen hat sich der Bob Yak schon häufig hinter dem Tandem bewährt . Das sieht dann so aus und funktioniert sehr gut.
https://www.mtb-news.de/forum/t/zeigt-her-euere-tandems.426895/page-101#post-15082932

Grüße Andreas
 
Hi

Mit tandem und Bob Ibex war ich damals auch unterwegs, auch Treppen runter aber kein single trail.

Mittlerweile habe ich lieber die Anhänger, die an der Sattelstütze befestigt werden, denn sie sind stabiler /Spurtreuer nach meinem Empfinden. Anderseits folgen sie nicht so schön die Fahrrad Spur: im Vergleich zu Bob und co schneiden sie eher die Kurven (bei langsamen Geschwindigkeiten). Dafür kann man an Ort wenden. Auch ein Vorteil. ;-)

Zweirädrige Anhänger kommen bei mir nicht mehr so schnell: hab sie schon zweimal auf der Seite gelegt, als ich unachtsam eine Kante einseitige anfuhr.
Glücklicherweise war kein Lebewesen im Anhänger.

Ich habe meine Bob verkauft und gegen (modifizierte) Aevons gewechselt.

Viel Spass und Gruss
Georges
 
Mittlerweile habe ich lieber die Anhänger, die an der Sattelstütze befestigt werden, denn sie sind stabiler /Spurtreuer nach meinem Empfinden.
Ich habe meine Bob verkauft und gegen (modifizierte) Aevons gewechselt.
Die Aevon Anhänger lassen sich allerdings nur mit Fahrrädern ohne Gepäckträger nutzen.
Die BOB Anhänger können mit Gepäckträger kombiniert werden.
 
Mittlerweile habe ich lieber die Anhänger, die an der Sattelstütze befestigt werden, denn sie sind stabiler /Spurtreuer nach meinem Empfinden. Anderseits folgen sie nicht so schön die Fahrrad Spur: im Vergleich zu Bob und co schneiden sie eher die Kurven (bei langsamen Geschwindigkeiten). Dafür kann man an Ort wenden. Auch ein Vorteil. ;-)

Ich weiß nur wie Anhänger die an der Achse befestigt sind fahren. Wenden ist mit dem Bob mitunter schwierig; dabei bin ich auch schon gestürzt.
Bei Zweispurhängern ist der Wendekreis nach rechts eingeschränkt, muss man immer dran denken.
Umgeworfen habe ich noch keinen Anhänger, aber es war schon ein paar Mal kurz davor.
Die Geländegängigkeit eines Bob würde für meinen Bedarf ausreichen, aber die Ladefläche ist zu kurz. Genauso wie bei den anderen Hängern die ich kenne.
Der Oxtail ist der
Einzige der lang genug ist. Aber ich habe keine Erfahrungsberichte gefunden. Die Konstruktion ist schon ein bisschen ungewöhnlich.
Grüße Andreas
 
Wenden mit Aevon, Mule and co ist ganz einfach. Dafür sind enge Spitzkehren (besonders in Trails) sowie rechte Winkel heikel: Bei tiefer Geschwindigkeit schneidet der Anhänger die Kurve. Inwiefern es relevant für ein Tandem ist, habe ich keine Ahnung.

Es gibt den Aevon in 120liter Version.
Hier meine Version im Trail, Musik zuvor jedoch abstellen:

Hier die 100 liter mit 29" und Gepäckträger:

Schönen Gruss
Georges
 
und denke, dass ein Einspurhänger am geeignetsten für das MTB ist.
Grüße,
Andreas

Davon mal ganz abgesehen, dass ich so was in der Machart von einem Bob Yak nicht an ein Tandem hängen würde, und bei dem Gewicht was mit diesem Hänger voraussichtlich befördert werden soll schon mal gar nicht.
Mein Gedanke war zu dem Thema eigentlich, ich habe schon ein seeehr Breites und weit nach unten reichendes Schutzblech, aber trotzdem schaut ALLES was auf dem Hänger liegt nach kürzester Zeit aus wie Sau.
Ich könnte mir gut Vorstellen, dass ein Lebewesen das nicht so berauschend findet, permanent vom Hinterrad mit was auch immer beworfen zu werden.
Über irgendeinen Kabinen artigen Schutz, würde sich der Hund sicher freuen, keine Ahnung ob so was wie ein Yak da tatsächlich die erste wahl ist bei dem Vorhaben.
 
Davon mal ganz abgesehen, dass ich so was in der Machart von einem Bob Yak nicht an ein Tandem hängen würde, und bei dem Gewicht was mit diesem Hänger voraussichtlich befördert werden soll schon mal gar nicht.
Mein Gedanke war zu dem Thema eigentlich, ich habe schon ein seeehr Breites und weit nach unten reichendes Schutzblech, aber trotzdem schaut ALLES was auf dem Hänger liegt nach kürzester Zeit aus wie Sau.
Ich könnte mir gut Vorstellen, dass ein Lebewesen das nicht so berauschend findet, permanent vom Hinterrad mit was auch immer beworfen zu werden.
Über irgendeinen Kabinen artigen Schutz, würde sich der Hund sicher freuen, keine Ahnung ob so was wie ein Yak da tatsächlich die erste wahl ist bei dem Vorhaben.

Der Kabinenartige Schutz könnte bei Sonne und Regen auch helfen, nicht?

Bist Du mit einem zweirädrigen Anhänger gefahren? Denn ich habe mir übergangsmässig einen Kinderanhänger besorgt. Ja, nicht das teuerste Modell und einseitig am Hinterbau angeschlossen. Doch die Erfahrung war ernüchternd :
1) beim beschleunigen fing er an zu schwingen. Dito beim Stehendfahren (falls Ihr das auf dem Tandem könnt).
2) ab 20-25km/h spürt man ihn auch, wie er tanzt (links-rechts schwingen... oder umgekehrt (-;)
3) Das schlimmste: fährt man einseitig auf einem Stein, Bodenwelle, Bürgersteig.. kann der ganze Anhänger zur Seite fliegen. Glücklicherweise waren da weder Kinder noch Hund drin.

Vielleicht lag es an einem "schlechten" Anhänger..

Falls Du aber auf einem Zweirad-Anhänger gehen willst: wäre www.polyroly.com etwas für Dich?


Ich gebe meinen neuen modifizierten nicht so schnell wieder her! :)
IMG_3204.JPG

Viel Spass
Schönen Gruss
Georges
 

Anhänge

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Vielleicht lag es an einem "schlechten" Anhänger..


Denke ich auch, ich kenne das was du da schilderst überhaupt nicht. Ich sehe so was aber nicht selten bei
großen Kinderanhängern, wie sie hinter der Zugmaschine hinterher schlingern.
Ich kenne mich mit Kinderanhängern so überhaupt nicht aus, eventuell hat da ja wirklich was mit dem Preis zu tun.
Ansonsten, kann der Anhänger ja nur so gut laufen, wie die Verbindung zwischen Zugmaschine und Anhänger es
zulässt, und da gibt es ja zum teil abenteuerliche Verbindungskonstruktionen.
 
Bleibt die Frage: wenn man mit einem Rad auf/an/über die Bordsteinkante fährt, fliegt ein "guter" ZweiradAnhänger auch auf die Seite?

Denn für mich ist das wichtigste: wo das Hinterrad der Zugmaschine fährt, fährt auch das Anhängerrad (zumindest bei normalen Geschwindigkeiten)
 
Bleibt die Frage: wenn man mit einem Rad auf/an/über die Bordsteinkante fährt, fliegt ein "guter" ZweiradAnhänger auch auf die Seite?

Auch mit gut durchdachten Material, lässt sich die Physik nicht Komplet außer kraft setzen.
Jedes Anhängerkonzept hat halt seine vor und Nachteile.
 
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