Reiter vs Mtb

@Wanderreiterin
Antwort?

Auf dem Reiterhof meiner Töchter kann ich wenn ich mag so gar beim Ausreiten mit dem Bike mitfahren. Ist garnicht mal schlecht und macht Laune. Danach ein gemeinsames grillerchen und wir haben uns ausgesprochen.
Mittlerweile mach ich das öffter und kann so, damit die Mädels schnell im Galopp reiten können, Vorrausschauend fahren und ihnen Bescheid geben falls etwas oder irgend jemand als Hindernis kommt.
Aber bitte tu mir den gefallen und beharre nicht auf dein Recht mit den Wegen. Wen wir einen Trail bekommen würden, gibt's bestimmt welche die auch ein paar Mark zahlen würden. doch im Endeffekt werden wir von einer zur anderen Ecke geschoben.:heul:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, meine Trainingsrunde, die meist aus breiteren Waldwegen besteht, ist jetzt von Reitern für sich entdeckt worden.
Alles ja kein Problem, schließlich bin ich ein friedlicher Mensch.
Nur an den Schlüsselstellen sind aus Wegen Schlammlöcher geworden, da bleibe ich mit dem Rad stecken. Die Wanderer gehen da auch nicht durch, also entsteht ein Pfad aussen rum.
Gut, wo man gehen kann, kann man auch fahren.
Eine Woche später sind dann die Reiter auch nicht mehr durch das Schlammloch, sondern auch über den Pfad.
Was meint ihr, wie der jetzt aussieht?
Da krieg ich plakk :mad:
 
Fährst du Rennrad oder MTb? Ich liebe trails und Schlammlöcher.:lol:
a045.gif
 
Naja, so lange Sie auf den ausgeschilderten Wegen bleiben ist gut, sonst wird es ärgerlich. Ich bin aber auch kein ausgewiesener Freund der Pferde. Wir habe hier so ein paar Herrenreiter die meinen die können überall durch und die Viehcher *******n auf den Bürgersteig oder Weg und keiner macht es weg. Eine Pferde- und Jagdsteuer ist eine super Idee. Ist ja schließlich reiner Luxus, so wie ein Hund.
Steaks vom jungen Roß mit Fritten sind Übrigens sehr lecker......
 
Jagdsteuer? Pferdesteuer?

Naja schon komisch hier.

Ich bin mit Pferden groß geworden und hat kein Problem damit.
Das einzige was mich die Tage wieder geärgert hat war das manche mit ihren Gäulen über Wege gehen (Fussweg über eine Brücke mit Kurve drin) und da ihre Pferde den Weg versch...sauen. Wenn man den Haufen da nicht sieht kann man sich böse hinhauen.
Aber damit muss man rechnen, es könnte ja auch sonstwas aufm Weg liegen.

Und die Tage hatte ich nen kurzen Wortwechsel mit einer Mutter an nem Rad/Fussweg an der Saar.
Die war verwundert das ich sehr langsam an ihrem Kind (mit Bobbycar) vorbei bin.
" der macht ja langsam" !? worauf ich nur sagte das es doch normal sei und sie meinte das einige an den Kindern in nem Affenzahn an den Kindern vorbei radeln.

Sowas kann ich genauso wenig verstehen.
 
Sorry Leute,

die ganze Diskussion bringt nix. Wir Biker und die Reiter haben mehr Überschneidungen bei den Interessen als Gegensätze. Jäger, Forst und sonstige "Ausbremser" freuen sich doch nur, wenn sich die Waldbenutzer untereinander zerlegen.
 
Naja, so lange Sie auf den ausgeschilderten Wegen bleiben ist gut, sonst wird es ärgerlich. ...

Klasse! Es soll ja auch Leute geben, die keine Freunde von Mountainbikes sind. Da kann man mal darüber nachdenken.

Man muss halt differenzieren. Es gibt Wege, die kommen mit Huftritten klar und Wege, denen das Bereiten nicht so gut bekommt. Vernünftige Reiter wählen ihre Route möglichst entsprechend oder passen, falls es was bringt, die Schrittart an.

In Bayern klappt das sehr gut ohne großartige Beschränkungen. In einigen anderen Bundesländern glaubt man wohl nicht an den Verstand seiner Bürger.

Miteinander statt gegeneinander sollte auch hier unsere Devise sein.

Schöne Grüße

Roland
 
Nöh, wieso. Es gibt ausgewiesene Wege für Reiter, die ich nicht nutze. Es gibt ausgewiesene Weg ausschließlich für Fußgänger die ich nicht nutze. Ich erwarte im Gegenzug das keiner auf meine Trail springt. Bei Wegen die alle nutzen ist eine gegenseitige Rücksichtnahme unumgänglich. Pferde und Jagd sind m.E. zu besteuernder Luxus, verlangt man ja von mir auch weil ich einen Hund habe. Entweder zahlen alle oder keiner......
 
Nöh, wieso. Es gibt ausgewiesene Wege für Reiter, die ich nicht nutze. Es gibt ausgewiesene Weg ausschließlich für Fußgänger die ich nicht nutze. Ich erwarte im Gegenzug das keiner auf meine Trail springt. Bei Wegen die alle nutzen ist eine gegenseitige Rücksichtnahme unumgänglich. Pferde und Jagd sind m.E. zu besteuernder Luxus, verlangt man ja von mir auch weil ich einen Hund habe. Entweder zahlen alle oder keiner......

Äh schon mal überlegt wie es bei uns ausschauen würde wenn keiner mehr Jagen dürfte :confused:

Und ja ich bin einschlägig vorbelastet. Sehr viele Jäger im Freundeskreis und auch der Schwiegerpapa tötet Tiere im Wald :D
Dafür hab ich auch immer die TK voll lecker Futter.

Und ich habe auch mit mir unbekannten Jägern noch nie Probleme gehabt wenn ich denn mal welche getroffen habe.
Ich hatte öfter kurze Gespräche mit solchen "Killern" und meist gibts keine Probleme.
Ich wurde ein paar mal darauf hingewiesen das wir bitte keinen Müll im Wald lassen und uns bitte auch von den Futterkrippen fernhalten sollen.
 
Dann mach dich doch mal richtig schlau ;-)

Ich kenne auch beide Seiten, dazu genug Leute die zwar nicht selber jagen aber froh sind das andere es tun.
 
das freut mich sehr für dich. :love:










im ernst: ich hab mich mit der thematik ausreichend beschäftigt. wenn du trotzdem das bedürfnis hast das mit mir ausdiskutieren zu wollen, weist du ja sicherlich wie man ´ne PM schreibt.
 
Oh, ja das war früher immer lustig wenn die Städter beim aufbrechen angefangen haben, sich die Sache noch mal durch den Kopfe gehen zu lassen. Ich ess gerne Klopfer, Bambi und auch mal so eine Sau. Ich darf die auch selbst schießen. Aber das war nicht das Thema, warum keine Jagdsteuer? Es hindert nicht an der Jagd, es reguliert nur die Anzahl der Möchtegernlandlords, und sollte man die Anforderungen an einen Jagdschein deutlich höher schrauben.
 
Aus dieser zum Teil äußerst niveaulosen Unterhaltung klinke ich mich jetzt aus. In Bundesländern mit Reitrecht, wie z.B NRW habt ihr auf Reitwegen nichts zu suchen ! In anderen Bundesländern, die freigestellt sind, teilt man sich Wege. Auf nie mehr Wiederlesen.
 
Aus dieser zum Teil äußerst niveaulosen Unterhaltung klinke ich mich jetzt aus. In Bundesländern mit Reitrecht, wie z.B NRW habt ihr auf Reitwegen nichts zu suchen ! In anderen Bundesländern, die freigestellt sind, teilt man sich Wege. Auf nie mehr Wiederlesen.
Das weis wieder jemand genau, was andere nicht dürfen.
Hoffentlich hält sie sich auch an das was sie nicht darf.
 
... Bei Wegen die alle nutzen ist eine gegenseitige Rücksichtnahme unumgänglich...

Die Aussage deckt sich aber nur wenig mit:
Naja, so lange Sie auf den ausgeschilderten Wegen bleiben ist gut, sonst wird es ärgerlich. ...

Damit man mich aufgrund der Kürze meines obigen Beitrags nicht falsch versteht:
Die Regelung zum als solchen beschilderten Reitweg ist eindeutig. Siehe Beitrag #16. Solche Wege haben sicher auch ohne, dass das Reiten sonst überall nicht gestattet ist, ihre Berechtigung.

Ich halte allerdings nur wenig von generellen Beschränkungen, wie sie eben in manchen Landeswaldgesezen zu finden sind, wie eben in NRW für das Reiten oder die 2m-Regel (für Reiter 3m) in BaWü. Zum einen gaukeln diese Regelungen z. B. flächendeckende ökologische Probleme vor, die es nicht gibt und verstärken diese im Falle des Reitens u. U. sogar noch, da sich das Reiten dann auf lokal zu wenig Flächen konzentrieren könnte. Zum anderen lösen sie auch Nutzungskonflikte nicht, sondern wirken vielfach kontraproduktiv.

Für Letzteres ist dieser Thread ein schönes Beispiel...

Die berechtigten Interessen der Grundstückseigentümer ließen sich auch anders berücksichtigen.

Solange wir auf zum Großteil unsachlicher Basis Nutzungskonflikte mit Wanderern, Reitern, Jägern, dem Forst etc. selbst immer wieder am laufen halten - und sei es nur in diesem Thread -, wird sich auch unsere Situation nicht bessern.

Ich erinnere mich gerne an die Resolution „Freies Betretungsrecht im Wald“ als wir Radfahrer uns mit Naturschutz-, Verkehrs-, Jugend- und Natursportverbänden in einer gemeinsamen Resolution für die Erhaltung eines freien Betretungsrechts im Wald eingesetzt haben.

Wir sollten den Kleinkarrierten keine Chance lassen - auch nicht in unseren Reihen. Schwarze Schafe gibt es vielleicht nicht nur auf dem Trail...

Schöne Grüße

Roland
 
Zuletzt bearbeitet:
@wanderreiterin
:mad: du hast doch nur deinen mecker abgegeben und bist nie in eine Diskussion mit eingegangen. Das ist ein solcher Pferde Besitzer. Meckern,' meckern ohne Luft zu holen und wenn die Antwort droht abhauen.:(
 
Wieso widersprüchlich, nur weil ich keine Trillerpfeife raushole um die Herrenreiter vom All-In-one-weg zu trillern, sondern höflich, bin bedeutet das ned das ich das ganz super toll finde und mich freue nicht wahr:cool:

Und das meine liebe Wanderreiterin was ihr in NRW zahlt, reicht nichtmal aus um einen 1/2 Förster zu bezahlen der eure Wege instandhält.
 
Wieso widersprüchlich, nur weil ich keine Trillerpfeife raushole um die Herrenreiter vom All-In-one-weg zu trillern, sondern höflich, bin bedeutet das ned das ich das ganz super toll finde und mich freue nicht wahr:cool:

Und das meine liebe Wanderreiterin was ihr in NRW zahlt, reicht nichtmal aus um einen 1/2 Förster zu bezahlen der eure Wege instandhält.

Genau:daumen:
 
Das ist ein solcher Pferde Besitzer. Meckern,' meckern ohne Luft zu holen und wenn die Antwort droht abhauen.:(
Auch da sollte man bedenken. Mit den allermeisten Reitern kann man auch gut klarkommen. In mittlerweile 4 Jahren im Gelände hat nur eine Reiterin mal gemotzt (Schild hatte ich entweder übersehen -sind ja teilweise nur Miniaturausführungen- oder es gab an der Kreuzung schlicht keins). Ansonsten gab es weder bei Verfahrern (wer gerne Reitwege mit MTBs abfährt muss verrückt sein), noch wenn beide Seiten verbotener Weise den als Gehweg gekennzeichneten Trail nutzten, Stress. Einfach kurz an den Rand fahren, wenn schmal ist sogar anhalten (kann man mal einen Schluck trinken). Meist läufts auf ein Danke und Bitte hinaus und man freut sich über den netten Reiter/Biker.

Idioten gibts natürlich, wie in jeder anderen Gruppe, auch. Aber von denen sollte man sich den Tag nicht vermiesen lassen.
 
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