reverb oder command post bessere Stütze

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Möchte mir für meinen Stumpjumper eine absenkbare Sattelstütze kaufen, kann mich aber noch nicht entscheiden.

Mir geht's dabei nicht um hydraulisch gegen mechanisch oder wackekn oder nicht sondern um die Frage ob in der Fahrpraxis eine stufenlose Stütze wie die Reverb oder eine mit fixer Zwischenposition wie die Command Post besser im "Handling" ist.
Ich stelle es mir irgendwie schwierig vor auf dem Trail mit einer Reverb immer gleich die richtige Position zu finden.

Hat da jemand Erfahrung?

Ansonsten scheinen mir die beiden Stützen ziemlich gleichwertig zu sein - was man hier so liest...

Gruß Thomas
 
Die 3 Positionen der Command Post mit 125mm Hub passen mir perfekt, aber ich glaube nicht, dass die stufenlose Höheneinstellung anderer Stützen stört.
 
Möchte mir für meinen Stumpjumper eine absenkbare Sattelstütze kaufen, kann mich aber noch nicht entscheiden.

Mir geht's dabei nicht um hydraulisch gegen mechanisch oder wackekn oder nicht sondern um die Frage ob in der Fahrpraxis eine stufenlose Stütze wie die Reverb oder eine mit fixer Zwischenposition wie die Command Post besser im "Handling" ist.
Ich stelle es mir irgendwie schwierig vor auf dem Trail mit einer Reverb immer gleich die richtige Position zu finden.

Hat da jemand Erfahrung?

Ansonsten scheinen mir die beiden Stützen ziemlich gleichwertig zu sein - was man hier so liest...

Gruß Thomas

hab ne reverb...bei mir gibt´s nur 2 positionen: ganz oben (uphill) ganz unten (downhill)...von daher dürfte sich das erledigt haben.
 
Ich finde eine Zwischenstufe schon interessant. Ich bin kurze Zeit eine Reverb (meine 1. Verstellstütze) gefahren und besonders angenehm fand ich es, den Sattel für eher flowige Trails auf ca. 3/4 Höhe zu stellen und nur für Abfahrten ganz runter und lange Anstiege ganz hoch. Bei der Reverb muss man die Höhe dann nach Gefühl "suchen". Daher fände ich 3 Stufen (unten, 3/4, oben) praktisch.

Ich habe sie aber erstmal wieder abgebaut und verstelle wieder per Hand weil ich bei meinen Touren keine "Schnellverstellung" brauche (ich fand auch die Fernbedienung unnötig bzw. nervig).
 
...besonders angenehm fand ich es, den Sattel für eher flowige Trails auf ca. 3/4 Höhe zu stellen und nur für Abfahrten ganz runter und lange Anstiege ganz hoch...

Das kann man dann doch auch mit dem Schnellspanner machen.

Ich hab die GD mit Mittelposition.
Beim Fahren im Trail find ich die.
Nach 1-2 Sekunden bis ich dann den Rastpunkt gefunden habe, ist die Fahrsituation schon wieder vorbei.
Ganz hoch und ganz runter ist einfacher, da kann man nix falsch machen.

Meine Erfahrung; Mittelposition = sinnlos.
 
[...] Nach 1-2 Sekunden bis ich dann den Rastpunkt gefunden habe, ist die Fahrsituation schon wieder vorbei.
Hm, für eine Fahrsituation die nur ein paar Sekunden dauert verstelle ich nicht erst die Sattelhöhe. :confused: Das wäre mir zu nervig. Ich schalte auch nicht bei jeder Welle.

Und bei einer Verstellstütze trotzdem noch den Schnellspanner zu benutzen stellt für mich den Nutzen der Stütze in Frage. Das war auch ein Grund sie abzubauen, da mir der Verstellbereich für sehr technische Abfahrten nicht ausreicht.
 
Hm, für eine Fahrsituation die nur ein paar Sekunden dauert verstelle ich nicht erst die Sattelhöhe. ...

Na ich weiss ja nicht.

Gerade die nur wenige Sekunden dauernden überraschenden Fahrsituatioen wie Kicker aufm Trail oder Geländestufen, Steiltreppen usw. sind doch ein Argument FÜR eine vom Lenker aus bedienbare Verstellstütze.

Bei langen Beinen ist halt die 125mm Versenkposition eigentlich die Mittelposition, und für ganz runter muss man den Schnellspanner benutzen. Für kleine Menschen kann 125mm natürlich schon zu viel sein...
 
Hmmh... also manche benutzen nur die min und max Positionen,. Und mache finden die Zwischenposition zumindest interessant.

Gibt es den jemanden der eine Reverb hat und der auch Zwischenpositionen benutzt? "Rutscht" man da vielleicht zu schnell durch? Oder hat man das gut unter Kontrolle?

So ganz klar ist mir das noch nicht....

Gruß Thomas
 
Hmmh... also manche benutzen nur die min und max Positionen,. Und mache finden die Zwischenposition zumindest interessant.

Gibt es den jemanden der eine Reverb hat und der auch Zwischenpositionen benutzt? "Rutscht" man da vielleicht zu schnell durch? Oder hat man das gut unter Kontrolle?

So ganz klar ist mir das noch nicht....

Gruß Thomas

für was ne zwischenposition?
im uphill ist der sattel ganz oben, im trail ganz unten..da fährst du eh im stehen, egal ob flowig oder technisch.
 
ICh hab ne Reverb und nutze ab und an eine 3/4 Position. Mit den ich einen kleinen hops machen kann ohne angst haben zu müssen das ich mir den sattel irgendwo reinhaue aber auch noch ganz gut tretten kann. Die Reverb kann man aber gut stueren und es gibt ja auch noch ein ventil, mit der man sie härter einstellen kann und dann vieleicht auch noch besser positionieren.

Aber du solltest schon glücklich werden. Aber mit beiden! Command post macht auch einen sehr guten eindruck! Sie fährt nur verdammt schnell raus! :D
 
Bei der Command post steht in der Bedienungsanleitung das man die Ausfahrgeschwindigkeit über den Luftdruck einstellen kann. Bei der Reverb soll das mit dem Rädchen am Remotehebel gehen...

Mal was anderes: habe gelesen das KS eine neue Stütze rausbringt bei der die Fernsteuerleitung am unteren Teil der Sattelstütze festgemacht wird, so das sich die Leitung beim hoch- und runterfahren des Sattels nicht bewegt und so auch keinen Ärger machen kann. Finde ich gut - soll aber est in 2012 rauskommen.

Gruß Thomas
 
Gibt es auch Grad in den eurobikes News was drüber. 15cm verstellweg! Aber uvp liegt bei etwa 400€ Fast das doppelte einer reverb. Technische Daten hören sich aber super an!
 
400€ würde ich nicht ausgeben...

Jetzt verstehe ich übrigens auch das man nicht unbedingt eine Zwiischenposition braucht. Habe heute auf dem Berg die Sattelstütze mal um ca. 120mm runtergestellt. Habe ich vorher noch nie gemacht. Total sicheres Fahrgefühl. Und wenn man wieder treten möchte kann man die Stütze ja jederzeit wieder ausfahren...
Einzig unangenehm war das der Sattel bei abgesenkter Stütze näher an den Lenker ranwandert. Da muß man doch denn Hintern ein wenig nach hinten schieben.

Gruß Thomas
 
Ich versteh jetzt nicht ganz warum du deinen Hintern nach hinten schieben musst?! Wenn der Sattel abgesenkt ist dann geht man aus dem Sattel
und steht (in Grundposition) auf dem Bike bzw. auf den Pedalen. Sitzenbleiben hat dann im "richtigen" Gelände keinen Sinn.
 
Die Trails auf denen ich die Stütze heute (manuell) runtergestellt hatte waren so 1 bis 1,5 km lang mit unterschiedlichem Gefälle.
Da stehe ich nicht die ganze Zeit, sondern nur wenn es steil und ruppig wird. Dann wird der Po sowieso hinter den Sattel verlagert - das meine ich nicht.
Wenn es wieder moderat wurde habe ich mich aber schon wieder auf den Sattel gesetzt - und dann kam war mir irgendwie der Abstan Sattel/Lenker zu kurz.
Vielleicht würde ich mit einer "richtigen" absenkbaren Stütze auch auf dem Trail öfter die Position wechseln und das "Problem" löst sich von selbst...

Im Moment tendiere ich gefühlsmäßig zur Command Post.

Gruß Thomas
 
Habe jetzt auch die Command Post mit 100 mm und bin sehr zufrieden. Wollte mir erst die Reverb zulegen, da der Preis günstiger ist. Konnte dann aber von einem Bekannten eine CP abkaufen und nutzte sie auch schon auf meinen Touren in den Alpen. Die Positionen oben und unten sind ja schon beschrieben worden, doch ich finde die mittlere auch nicht schlecht. Auf meinen Trails nutze ich sie, wenn ich nicht ganz so steile, aber technisch schwerere Abschnitte runterfahre. Das dürfte mit der Reverb auf jeden Fall auch funktionieren, man muss es halt üben und natürlich auch mögen.
 
Ich hatte das Vergnügen beide Stützen zu fahren. Zuerst die Command Post und aktuell die Reverb.
Was ich an der Command Post bemängeln muss ist das sie nur eingeschränkt wintertauglich ist ( das dürfte auch auf andere Seilzug betriebene Stützen zutreffen). Ich hatte immer das Problem das der Zug der Stütze einfrohr und ein absenken nur schwer bzw. garnicht mehr möglich war. Sollte es noch so gerade geklappt haben so hatte mann Probleme die Stütze wieder auszufahren. Ich kenne noch 2 Leute die im Winter mit den gleichen Problemen zu kämpfen hatten. Wir fahren mitlerweile alle die Reverb mit der Hydraulischen Bedienung und ich muss sagen das die echt top funktioniert.
Meine Empfehlung wäre ganz klar die Reverb.
Barney_1
 
Wo ist das Problem, mit einer Reverb die Höhe des Sattels flexibel den Gegebenheiten auf dem Trail anzupassen (ganz runter, ganz hoch, Zwischenschritt)?
Wenn mir die Sattelstellung zu weit unten ist, geht der Arsch soweit runter, wie ich es haben möchte und die Reverb kommt, mittels Knopfdruck, hoch. Ist nun echt kein Hexenwerk - eine Zwischenstufe habe ich noch nie gebraucht.
 
hi,

du brauchst halt 8 cm Mindesteinstecktiefe. Danach hab ich meine ausgesucht, bei mir wären es genau die 8 cm gewesen, da habe ich mich für die 42 entschieden. Ich habe allerdings auch ein durchgehendes Sattelrohr, Gewicht war mir egal.

Btw die "höhenverstellbare Klemme" scheint neu zu sein ;)
 
War heute beim Händler ein Enduro mit Command Post probefahren. Das hat mich überzeugt. Gleich bestellt...
Nach Meinung des Händlers gibt es im Moment nur zwei vernünftige absenkbae Stützen: die Command Post von Specialized und die Reverb von Rock Shox.
Welche man besser findet ist eher Geschmacksache.

Gruß Thomas
 
Meine Reverb ist heute gekommen. Funktioniert out of the box (also ohne Entlüften) einwandfrei und macht einen hochwertigen Eindruck.
Echt eine geniale Erfindung! Immer die richtige Sattelhöhe ohne Absteigen. Auch Mittelstellungen lassen sich super einfach einstellen, da die Ausfahrgeschwindigkeit mit dem Hebel sehr gefühlvoll gesteuert werden kann. Wenn man Hebel nur ein Stück drückt fährt sie auch nur langsam ein/aus, so kann man die Höhe problemlos millimetergenau einstellen, auf der anderen Seite aber durch durchdrücken des Hebels auch blitzschnell von ganz oben bis ganz unten fahren.
 
Meine Reverb ist heute gekommen. Funktioniert out of the box (also ohne Entlüften) einwandfrei und macht einen hochwertigen Eindruck.

Hast Du das 2012er Reverb Modell? Kennt jmd den Unterschied zur 2011er? Immerhin sind's 80 € Unterschied...für 1/3 mehr Geld sollte ja was verbessert worden sein!?

Reicht die 2011er? Habe leider auch keine gewichtsangaben zur Command post und reverb gefunden...?

Die Probleme im Winter mit der Command Post könnten kaufentscheidend sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab auch das 2012er Modell der Reverb. Bei mir hat sie auch sofort perfekt funktioniert, hab seitdem auch noch keine Probleme, auch nach dem Kürzen der Leitung war kein Entlüften nötig. Hab mir die auch bei Bike-Components bestellt und hab mal nachegfragt was der Unterschied ist, die haben gesagt diese Klemme mit der man einen festen Punkt einstellen kann bis zu dem die Stütze einfährt. Außerdem soll sie spielfrei sein, ist sie bei mir nur bedingt, man kann den Sattel ein kleines bisschen vor und zurück bewegen und auch ein kleines bisschen drehen. Das fällt aber beim Fahren wirklich gar nicht auf. Was ich dann später noch gelesen habe ist, das sie den Leitungsanschluss an der Stütze verbessert haben, anstatt einer Plastikkappe gibts jetzt eine Metallkappe die die Leitung vorm Abreißen schützen soll. Bis jetzt ist sie noch dran ;) Alles in allem funktioniert die Stütze perfekt, die Anschaffung hat sich gelohnt :)
 
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