triops
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- 11. November 2010
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der zweite Tag...
Um sieben gibts das Frühstück auf der Hütte. Die Tische waren mit wenigen Wanderern aber dafür mit drei Bikergruppen belegt. Wie sich später raustellte, hat jede Gruppe die andere beäugt um nicht als erstes oben auf dem Joch den Schnee zu spuren. Team zwei und drei (das waren wir) machten sich gleichzeitig los. Team zwei war eine geführte Gruppe vom Tegernsee nach Sterzing. Und meine Augen staunten nicht schlecht als ich denen ihre Klamotte sah. Klicki-Rennradschuhe ohne Überzieher und dazu noch kurze Hose mit kurzen Fingerhandschuhe. Das wird bestimmt nicht witzig bei Schneefall und null grad. Wenigstens hatten sie ne Regenjacke.
Dann gings los. Kurz vor dem Joch standen uns noch viele Kühe aufm Weg. Die werden woll jetzt schon talwärts getrieben. Hier oben gibts für die eh nichts mehr zu essen.
Mein Team hatte sich noch schnell kleine Mülltüten beim Hüttenwirt besorgt. Die haben wir als zweite Socke wegen der Kälte und Nässe, gerade auf der Abfahrt getragen.
Super...soeben haben wir italienischen Boden betreten. Er ist verschneit, sieht genauso trübe aus wie sein österreichischer Kollege, den ich einen netten nobby nic Scheitel verpasst habe.
Im Pfitscher-Joch-Haus glüht der Ofen. Schnell die Schuhe und Handschuhe gut positionieren und dann gibts noch ne Überraschung. Einige Leute von Team zwei geben uns ihre gesammten Energieriegel und gels, da sie ja nur noch eine Abfahrt vor sich haben. Von Sterzing werden sie nach München zurück geshuttelt. Das nenn ich doch ma Sportskameraden.
Wir werden aber vor ihnen abfahren, da wir auf das Mittag verzichten um unser Tagesziel St. Andreä oberhalb von Brixen nicht aus den Augen zu verlieren.
Das Abfahren gestalltet sich mehr schlecht als recht. Einzig innerhalb zweier Reifenspuren kommen unsere Räder hier im Tiefschnee zu rollen.
Und dann sehen wir auch den Geländewagen, dem wir das zu verdanken haben. Der steckt jetzt fest und alles schieben nutzt nix, da muss er wohl anfangen mit schaufeln.
Unsere Truppe setzt ihren Weg mit eingefrohrenen Fingern aber dank der Mülltüten warmen Füße fort. In der Ferne reisst der Nebel ab und zu auf und wir können entfernte Gipfel erkennen. Was für ein Kino. Aber ich fahr lieber weiter, filmen hätt ich es eh nicht können, da meine tauben Hände den Rucksack gar nicht aufkriegen.
Langsam kommen wir in Talnähe...und es wird schnell wärmer. Die Wege werden schneefrei und janis und ich ballern vorneweg Sterzing entgegen. Die Hände tauen langsam auf, es tut mal wieder verdammt weh...aber der Blick ins Tal entschädigt.
Wir erreichen Sterzing, essen verspätet zum Mittag und nun kommt auch die Sonne raus. In kurzen Klamotten fahren wir durch das Tal nach Brixen zum Äpfelklauen....mmmmmh waren die lecker.
Der letzte Uphill nach st. Andreä wird mein letzter sein. Morgen früh werde ich die kaputte Kettenstrebe sehen. Aber heut abend ist alles noch in Ordnung, auch wenn uns die Glocken der benachbarten Kirche in der Nacht jede Stunde ihr Lied singen.
Um sieben gibts das Frühstück auf der Hütte. Die Tische waren mit wenigen Wanderern aber dafür mit drei Bikergruppen belegt. Wie sich später raustellte, hat jede Gruppe die andere beäugt um nicht als erstes oben auf dem Joch den Schnee zu spuren. Team zwei und drei (das waren wir) machten sich gleichzeitig los. Team zwei war eine geführte Gruppe vom Tegernsee nach Sterzing. Und meine Augen staunten nicht schlecht als ich denen ihre Klamotte sah. Klicki-Rennradschuhe ohne Überzieher und dazu noch kurze Hose mit kurzen Fingerhandschuhe. Das wird bestimmt nicht witzig bei Schneefall und null grad. Wenigstens hatten sie ne Regenjacke.
Dann gings los. Kurz vor dem Joch standen uns noch viele Kühe aufm Weg. Die werden woll jetzt schon talwärts getrieben. Hier oben gibts für die eh nichts mehr zu essen.
Mein Team hatte sich noch schnell kleine Mülltüten beim Hüttenwirt besorgt. Die haben wir als zweite Socke wegen der Kälte und Nässe, gerade auf der Abfahrt getragen.
Super...soeben haben wir italienischen Boden betreten. Er ist verschneit, sieht genauso trübe aus wie sein österreichischer Kollege, den ich einen netten nobby nic Scheitel verpasst habe.
Im Pfitscher-Joch-Haus glüht der Ofen. Schnell die Schuhe und Handschuhe gut positionieren und dann gibts noch ne Überraschung. Einige Leute von Team zwei geben uns ihre gesammten Energieriegel und gels, da sie ja nur noch eine Abfahrt vor sich haben. Von Sterzing werden sie nach München zurück geshuttelt. Das nenn ich doch ma Sportskameraden.
Wir werden aber vor ihnen abfahren, da wir auf das Mittag verzichten um unser Tagesziel St. Andreä oberhalb von Brixen nicht aus den Augen zu verlieren.
Das Abfahren gestalltet sich mehr schlecht als recht. Einzig innerhalb zweier Reifenspuren kommen unsere Räder hier im Tiefschnee zu rollen.
Und dann sehen wir auch den Geländewagen, dem wir das zu verdanken haben. Der steckt jetzt fest und alles schieben nutzt nix, da muss er wohl anfangen mit schaufeln.
Unsere Truppe setzt ihren Weg mit eingefrohrenen Fingern aber dank der Mülltüten warmen Füße fort. In der Ferne reisst der Nebel ab und zu auf und wir können entfernte Gipfel erkennen. Was für ein Kino. Aber ich fahr lieber weiter, filmen hätt ich es eh nicht können, da meine tauben Hände den Rucksack gar nicht aufkriegen.
Langsam kommen wir in Talnähe...und es wird schnell wärmer. Die Wege werden schneefrei und janis und ich ballern vorneweg Sterzing entgegen. Die Hände tauen langsam auf, es tut mal wieder verdammt weh...aber der Blick ins Tal entschädigt.
Wir erreichen Sterzing, essen verspätet zum Mittag und nun kommt auch die Sonne raus. In kurzen Klamotten fahren wir durch das Tal nach Brixen zum Äpfelklauen....mmmmmh waren die lecker.
Der letzte Uphill nach st. Andreä wird mein letzter sein. Morgen früh werde ich die kaputte Kettenstrebe sehen. Aber heut abend ist alles noch in Ordnung, auch wenn uns die Glocken der benachbarten Kirche in der Nacht jede Stunde ihr Lied singen.