teil 2 der optimierung: negativkammer + airshaft.
nach der bearbeitung der innenteile der negativkammer
und umbau des airshaftes als erweiterung der kammer
das war aber definitv der einfachste weg aus meiner pike eine sensible gabel zu machen. ich konnte die gabel vor dem umbau entweder mit 55 psi fahren, wo sie einigermassen ansprechverhalten zeigte und sonst nix außer durchknallen. mit dem umbau spricht sie mit 70 psi 1 tokken vernünftig an. schlägt nicht durch. genau so und nicht anders muss eine luftgabel funktionieren. nach dem umbau ist der wunsch nach einer awk, dem fsat tuning oder sogar den letzlich angedachten umbau auf stahlfeder weg. das es so simpel war würde ich keinem glauben, mein tip - sofort umbauen.
markus
Eine kleine Skizze wie du das Bauteil bearbeitet hast wäre trotzdem cool und eine kleine Beschreibung der Vorgehensweise sicher auch. Dann würden das einige Pike Besitzer sicherlich gerne nachbauen.lass die Lyrik wie sie ist .... die steht eh über der Pike.... ich komme jetzt gerade mit ach und krach mit der Pike hin, wo die Lyrik schon ohne Modi steht. Nach schlecht kommt gut und dann vermurkst. Gutes lassen - und nicht zerrichten.
Markus
Habe heute meine AWK, für meine 180er Yari, bekommen.
Natürlich habe ich sie gleich eingebaut. Der Einbau ging spielend leicht.
Anschließend habe ich noch meine Negativkammer getunt in dem ich das Volumen erweitert habe. Das habe ich erreicht in dem ich das Innenvolumen des Airshaft genutzt habe und den Ausfederpufer so gestaltet habe wie bei der 2018 Pike. In der Unterseite das Shaftes habe ich ein Stück Gewindestab durch eine Fügeverbindung eingeklebt und somit abgedichtet. Leider habe vergessen Bilder zu mache.
Natürlich auch kurz auf dem Hometrail, mit 69/114 psi, getestet.
Und ich bin extrem begeistert wie feinfühlig die Gabel geworden ist. Geil ist auch das ich mit weniger Druck in der Hauptkammer den gleichen SAG fahren kann. Mein Hometrail ist sehr wurzlig mit großen Kikern und bin der Meinung das ich jetzt mehr Federweg nutze wie vorher. Vorher waren die letzten 4,5cm unberührt da bei dem großen Volumen der Hauptkammer die Progression einfach zu hoch geworden ist. Jetzt bliebt 1,5cm noch über bei gleichen SAG.
Hammer kann die AWK nur empfehlen und die Bearbeitung der Negstivkammer auch.
Jetzt muss nur endlich die Charger 2 RCT3 kommen das ich sie zu MST schicken kann.
Mehr Gabel brauch ich dann glaub ich nicht
-Yari 180mm 27,5 noch mit MC Dämpfung (bald Charger 2)
-93kg fahrfertig
-1 Torken
-84 psi
(Mit AWK) 69/114 psi
Anhang anzeigen 631690 Anhang anzeigen 631680 Anhang anzeigen 631681 Anhang anzeigen 631682
Mit der Luftkappe sackt die Kennlinie in der Mitte ordentlich durch
Luftkappe rein und dein Token raus.Wenn ich das mit der Luftkappe richtig verstehe, bringt die doch eh nur unter bestimmten randbedingungen was. Ich fahre zum Beispiel in der Yari 170mm einen Token und zwischen 15-20% sag.
Wenn ich jetzt die Luftkappe einbaue, hab ich ja die Progression von 2 Token am ende des Federwegs. Also muss ich mit dem Druck runter. Das heisst ich hab weniger mid travel support. Mach ich den druck nicht niedriger kann ich vermutlich nicht mehr den ganzen Federweg nutzen. Oder wird durch die größere Negativkammer der Anteil der Progression der Negativfeder soviel geringer das die das komopensiert?
Einer ne idee?
Mit 3 Tokens + den 2 in der Luftkappe ja auch kein Wunder. Das mit dem durchsacken hängt meine ich auch von der Relation bzw. Verhältnis Größe der beiden Luftkammern ab.
Alter Schwede... da muss man erstmal mitkommen, bei den ganzen Erklärungen
Eine blöde Frage hab ich aber... was meint ihr mit der "Luftkappe"?
Das ist mir schon klar, die Problematik gilt aber genauso ohne Zusatztokens... s.o. - die Luftkappe ist kein ideales Tuning weil der Zugewinn an Anfangs-Ansprechverhalten mit Endprogression erkauft wird, da sich die Positivkammer um ca. zwei Tokenvolumina (~20 cm³) verkleinert.