Rock Shox Totem Review - Teil 2
- Ersteller Thomas
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Rock Shox Totem Review - Teil 2 .
Und raus kommt da auch nix, Gabel ist neu.
Hallo,
Totem Speedlube in Google und du bist schlauer
Etwas Eigeninitiative schadet nie.
Wenn du es da einfüllen möchtest, musst du die Stange der Zugstufe / Federseite lösen, indem du jeweils die Inbus Schraube zu 2/3 rausdrehst und mittels 2-3 Hammerschlägen löst. Die werden beim festschrauben in das Casting "gezogen" und klemmen dann fest. (gewollt)
Wenn die Schrauben sich nach den Schlägen bewegen lassen, drehst du sie ganz raus und kannst nun das Tauchrohr abziehen bzw etwas hochschieben, damit du Platz zum einfüllen hast.
Totem Speedlube in Google und du bist schlauer
Etwas Eigeninitiative schadet nie.
Wenn du es da einfüllen möchtest, musst du die Stange der Zugstufe / Federseite lösen, indem du jeweils die Inbus Schraube zu 2/3 rausdrehst und mittels 2-3 Hammerschlägen löst. Die werden beim festschrauben in das Casting "gezogen" und klemmen dann fest. (gewollt)
Wenn die Schrauben sich nach den Schlägen bewegen lassen, drehst du sie ganz raus und kannst nun das Tauchrohr abziehen bzw etwas hochschieben, damit du Platz zum einfüllen hast.
genau der kleine torx, den aufsvhrauben und öl rein, spritze sollte beiliegen.
was du da machst ist bei der totem überflüssig... aber mach du mal...
Fekl
Radler
Gibt es die Dichtungen für die Speed Lube Schrauben einzeln bzw. weiß jemand die Dimensionen? Sind zwar noch dicht, aber sehen irgendwie schon ziemlich zerfetzt aus und wenns dann irgendwann ma da rauslaufen sollte, bin ich auf der sicheren Seite
Fekl
Radler
Vielen Dank.
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- 7. April 2010
- Reaktionspunkte
- 12
Hallo zusammen,
ich hab ein Problem mit meiner Totem Coil RC2DH. Ich habe die Gabel vor über 2 Jahren gekauft und die letzten 2 Saisonen kräftig damit unterwegs gewesen. Das Ansprechverhalten bei schnellen, kleineren Schlägen (z.B. feinere Wurzelteppiche) ist miiiiiieeeeserabel. Die Gabel ist zwar schön steif und hält bei Drops und fetten Gaps ordentlich her, dennoch gehen die nicht gedämpften kleinen Schläge mächtig in die Unterarme. Die Castings sind top-gebuttert, immer genug Gabelöl in den lowers und exakter Füllstand in der MiCo. Federhärte passt ideal. Meine Feststellung: Das Losbrechmoment ist viel!!! zu groß. Die Buchsen sollten eigentlich schon längst eingefahren sein. Dennoch kommt mir vor, als würde zwischen Buchse und Uppers kein Öl dazwischenpassen, als würde die Gabel trocken laufen... ist dem so? können die Lowers fehl-gefräßt sein? Ich habe schon mit diversen Ölen in unterschielichen Viskositäten herumgespielt, gehofen hat nix. Hat irgendjemand ähliche Erfahrungen gemacht und Tipps für mich, wie ich das Ansprechverhalten bei feinen Schlägen verbessern kann? (bezogen auf Reibung zwischen Uppers und Buchsen).
Fahr z.Z. mit ner alten Domain, die funzt viel besser als die teure Totem....
ich hab ein Problem mit meiner Totem Coil RC2DH. Ich habe die Gabel vor über 2 Jahren gekauft und die letzten 2 Saisonen kräftig damit unterwegs gewesen. Das Ansprechverhalten bei schnellen, kleineren Schlägen (z.B. feinere Wurzelteppiche) ist miiiiiieeeeserabel. Die Gabel ist zwar schön steif und hält bei Drops und fetten Gaps ordentlich her, dennoch gehen die nicht gedämpften kleinen Schläge mächtig in die Unterarme. Die Castings sind top-gebuttert, immer genug Gabelöl in den lowers und exakter Füllstand in der MiCo. Federhärte passt ideal. Meine Feststellung: Das Losbrechmoment ist viel!!! zu groß. Die Buchsen sollten eigentlich schon längst eingefahren sein. Dennoch kommt mir vor, als würde zwischen Buchse und Uppers kein Öl dazwischenpassen, als würde die Gabel trocken laufen... ist dem so? können die Lowers fehl-gefräßt sein? Ich habe schon mit diversen Ölen in unterschielichen Viskositäten herumgespielt, gehofen hat nix. Hat irgendjemand ähliche Erfahrungen gemacht und Tipps für mich, wie ich das Ansprechverhalten bei feinen Schlägen verbessern kann? (bezogen auf Reibung zwischen Uppers und Buchsen).
Fahr z.Z. mit ner alten Domain, die funzt viel besser als die teure Totem....
Freizeit-biker
fahren wo's schön ist
Wie ist denn das Losbrechmoment wenn du keine Feder drin hast? Ruckelt die Gabel dann auch? Wenns über den ganzen FW gleich ist, dann könnte es schon an schlecht eingebauten Gleitbuchsen liegen.
Ich glaube MarioJaneiro hat mal im Boxxer Bastel thread was zum Einbauzustand der Buchsen geschrieben.
Ich glaube MarioJaneiro hat mal im Boxxer Bastel thread was zum Einbauzustand der Buchsen geschrieben.
- Registriert
- 7. April 2010
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- 12
...auch wenn die Feder heraußen ist! Über den gesamten Federweg! Werd mal den Boxxer thread suchen...
hiTCH-HiKER
endurama.de
Bist du sicher, dass du 30% SAG hast? Ich hatte das gleiche Problem mit einer zu harten Feder.
Bei mir hat eine weichere Feder geholfen, außerdem mache ich nach jeder Ausfahrt ein paar Tropfen Ballistol auf die Tauchrohre, feder ein paar Mal ein, wische den Dreck vom Tauchrohr und mache nochmal zwei Tropfen drauf.
Ansonsten könntest du mal probieren das Rad auf den Kopf zu stellen, damit das Schmieröl auf die Dichtungen kann.
Bei mir hat sich Motoröl (Castrol 5W-30) für die Totem bewährt.
Probier mal beide Druckstufen voll zu öffnen und die Zugstufe etwas schneller zu stellen als Standardeinstellung, das hilft auf jeden Fall auch.
Irgendwo hat mal einer geschrieben, dass seine Standrohre leicht verzogen waren und er durch "zurückbiegen" ein besseres Losbrechmoment erreichen konnte, aber das sollte das letzte Mittel sein.
Bei mir hat eine weichere Feder geholfen, außerdem mache ich nach jeder Ausfahrt ein paar Tropfen Ballistol auf die Tauchrohre, feder ein paar Mal ein, wische den Dreck vom Tauchrohr und mache nochmal zwei Tropfen drauf.
Ansonsten könntest du mal probieren das Rad auf den Kopf zu stellen, damit das Schmieröl auf die Dichtungen kann.
Bei mir hat sich Motoröl (Castrol 5W-30) für die Totem bewährt.
Probier mal beide Druckstufen voll zu öffnen und die Zugstufe etwas schneller zu stellen als Standardeinstellung, das hilft auf jeden Fall auch.
Irgendwo hat mal einer geschrieben, dass seine Standrohre leicht verzogen waren und er durch "zurückbiegen" ein besseres Losbrechmoment erreichen konnte, aber das sollte das letzte Mittel sein.
Zuletzt bearbeitet:
Freizeit-biker
fahren wo's schön ist
@hiTCH-HiKER: Deine Schmierung in allen Ehren, aber das ist herumlaborieren an den Symptomen.
Die eigentliche Ursache liegt wahrscheinlich in den ungenau eingepressen Buchsen.
Die Gabel muss auch bei 20 % Sag vernünftig ansprechen.
@BraRook: Das mit Mario hatte ich falsch im Kopf, Sorry.
Such hier mal nach Beiträgen von chickadeehill mit dem Wort Kalibrierdorn.
Der hat hier einiges zum Tuning und auch Ansprechverhalten der Gabel geschrieben.
Wenn die Gabel neu ist und ruckelig läuft, dann wende dich an einen guten Händler (z.B. der Andy von Anbipa.de/gabelprofi.de)
Wenn es ausserhalb der Toleranzen liegt, dann bekommst du sicherlich auf Kulanz ein neues Casting.
Die eigentliche Ursache liegt wahrscheinlich in den ungenau eingepressen Buchsen.
Die Gabel muss auch bei 20 % Sag vernünftig ansprechen.
@BraRook: Das mit Mario hatte ich falsch im Kopf, Sorry.
Such hier mal nach Beiträgen von chickadeehill mit dem Wort Kalibrierdorn.
Der hat hier einiges zum Tuning und auch Ansprechverhalten der Gabel geschrieben.
Wenn die Gabel neu ist und ruckelig läuft, dann wende dich an einen guten Händler (z.B. der Andy von Anbipa.de/gabelprofi.de)
Wenn es ausserhalb der Toleranzen liegt, dann bekommst du sicherlich auf Kulanz ein neues Casting.
D
Deleted35614
Guest
Genauso habe ich es auch gemacht, seitdem spricht sie viel besser an!
Kann man an der Gabel gut überprüfen:
Stand- und Tauchrohreinheit auseinanderziehen, dann jeweils nur ein Standrohr in ein Tauchrohr stecken und die Laufeigenschaften prüfen, ging bei mir auch sehr schwer, dann habe ich die Laufbuchsen jeweils minimalst mit einem Dorn D=40,00mm geweitet und das auf beiden Seiten.
Must halt einen Dreher kennen, der dir sowas anfertigen kann.
Kannst auch hier nachlesen:
http://merkelbach.de/Gleitlager/Downloads/LGP_ohne_Preise/LGP_oP.pdf
Siehe Seite 7, der Dorn muss aber nicht geschliffen sein, es genügt auch feingedreht und gehärtet muss er auch nicht sein, die Anwendung ist ja recht selten.
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- 7. April 2010
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Danke!!! Das hilft mir schon ordentlich weiter!!
Hab gestern noch die Gabel auseinandergebaut und die Standrohre einzeln in die Tauchrohre gleiten lassen. Es sind definitiv die Buchsen auf der Coil-Seite. Hier spürt man sehr gut den !enormen! Wiederstand.
Werd mal fragen, ob mein Händler was machen kann...
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- 4. Juni 2009
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- 899
Totem Buchsen sind oftmals kein Grund zur Freude. Bei der Bestimmung des Innendurchmessers fällt oft auf das hier 2..3/10mm Toleranz nicht ungewöhnlich sind.
Das liegt jedoch nicht (nur) an der Bohrung im Casting. Misst man die Wandstärke der Buchse ist diese in einem deutlich kleinerem Toleranzfenster. Ursache ist wohl der Fertigungsprozess, hier entsteht beim einrollen diese etwas kantige Form, müsste ungefähr so aussehen (Skizze)
gewünscht wäre jedoch das
Fallen nun hier die Toleranzen der Buchse und der Bohrung unglücklich zusammen läuft das eher mäßig ich helfe mir hier dann mit einem Kalibrierdorn (schon ein paar Mal gezeigt).
Hier ist nicht das Ziel Material von der Buchse abzutragen sondern den Alurücken (und damit die ganze Buchse) so zu verformen das er sich der runden Form annähert. Die zylindrische Fläche ist so lang das der Dorn noch in der ersten Buchse geführt ist wenn er in die zweite Buchse einfädelt. Damit erreiche ich auch eine Ausrichtung der Buchsen zueinander.
Diese Anwendung ist nicht ohne Risiko, die Buchsenoberfläche wird dadurch sicher nicht besser und der Kalibrierprozesse ist je nach Buchsenzustand schon ein richtiges Gewürge. Das Ergebnis jedoch ist es mir allemal wert und es laufen hier schon einige kalibrierte Gabeln geraume Zeit ohne durch frühzeitigen Verschleiß der Buchsen aufzufallen.
Kalibieren kann und möchte ich nicht als Gefallen/Dienstleistung anbieten aber ich möchte hier auch keinem eine Möhre vor die Nase halten daher: Hier ist die Zeichnung des Dorns den ich gerade nutze:
Gruß
Chickadeehill
Das liegt jedoch nicht (nur) an der Bohrung im Casting. Misst man die Wandstärke der Buchse ist diese in einem deutlich kleinerem Toleranzfenster. Ursache ist wohl der Fertigungsprozess, hier entsteht beim einrollen diese etwas kantige Form, müsste ungefähr so aussehen (Skizze)
gewünscht wäre jedoch das
Fallen nun hier die Toleranzen der Buchse und der Bohrung unglücklich zusammen läuft das eher mäßig ich helfe mir hier dann mit einem Kalibrierdorn (schon ein paar Mal gezeigt).
Hier ist nicht das Ziel Material von der Buchse abzutragen sondern den Alurücken (und damit die ganze Buchse) so zu verformen das er sich der runden Form annähert. Die zylindrische Fläche ist so lang das der Dorn noch in der ersten Buchse geführt ist wenn er in die zweite Buchse einfädelt. Damit erreiche ich auch eine Ausrichtung der Buchsen zueinander.
Diese Anwendung ist nicht ohne Risiko, die Buchsenoberfläche wird dadurch sicher nicht besser und der Kalibrierprozesse ist je nach Buchsenzustand schon ein richtiges Gewürge. Das Ergebnis jedoch ist es mir allemal wert und es laufen hier schon einige kalibrierte Gabeln geraume Zeit ohne durch frühzeitigen Verschleiß der Buchsen aufzufallen.
Kalibieren kann und möchte ich nicht als Gefallen/Dienstleistung anbieten aber ich möchte hier auch keinem eine Möhre vor die Nase halten daher: Hier ist die Zeichnung des Dorns den ich gerade nutze:
Gruß
Chickadeehill
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Jester
Amok Balance Chaos
Vorallem sowas wie Ballistol oder Gabelöl solltest du NICHT auf die Staubabstreifer sprühen..
Bei Ballistol kann ich das nur bestätigen - das hat wie Brunox den Effekt, den jemand mal in genau diesem Thread hier so schön treffend beschrieben hat:
Damit ist zu irgendwelchen dünnflüssigen Ölen eigentlich ALLES gesagt...!Brunox Federgabeldeodas is einfach nur ein Kriechöl/Rostlöser wie auch immer, da is nix extra für Gabeln! Und ich hatte schonmal geschrieben, in der Totem hockt Fett unter dem Staubabstreifer, was passiert wohl wenn da Kriechöl reinkommt? Richtig, das Fett wird verdünnt und verschwindet schnell, danach wird die Gabel von Brunox abhängig wie ne Cracknutte von ihrem Schuss, sie läuft dann nur noch gut mit Brunox das max. 15 Minuten schmierwirkung hat.
Dämpfungsöl finde ich jetzt nicht sooo schlimm, das taugt an der Stelle in den kleinen Mengen schon ganz gut und wäscht das Fett nicht aus (darüber, ob man unter den Staubabstreifern überhaupt Fett braucht kann man nebenbei auch streiten...!). Besser wäre natürlich das, was man auch als Schmieröl in der Gabel verwendet und das sollte natürlich auch kein Dämpfungsöl sein.
Hi,
ich besitze seit kurzem eine neue Totem RC2DH Coil, also mit der Mission Control DH.
Gibt es eine zuverlässige Möglichkeit, um zu testen ob die Dämpfung funktioniert?
Ich merke da wenn ich den Bordstein hochfahre, ob auf oder zu, null Unterschied.
Danke.
Grüße
hurrrrrz
ich besitze seit kurzem eine neue Totem RC2DH Coil, also mit der Mission Control DH.
Gibt es eine zuverlässige Möglichkeit, um zu testen ob die Dämpfung funktioniert?
Ich merke da wenn ich den Bordstein hochfahre, ob auf oder zu, null Unterschied.
Danke.
Grüße
hurrrrrz
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