ruppidog
Fullmental Jackass
Ein Rad das etwa die hälfte einer brauchbaren Gabel kostet muss einfach der Burner sein.. Akzeptiert das endlich ihr Nixblicker ! Und jetzt schweigt stille..
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Erst Messer, jetzt Gabeln, ich blicke nicht mehr durch! Entscheidet euch mal!brauchbaren Gabel
... bspw. die Wanderschuhe für 70€ von denen bereits mehrere Tausend KM im teils sehr unwegsamen Gelände gemeistert haben ohne das sie dabei krepiert sind ...
ich fürchte du hast die Aussage meines Textes nicht verstanden oder?
warum soll ich etwas schlecht reden nur weil meine Ansprüche höher geworden sind und ich entsprechend etwas bessere gefunden und zu schätzen gelernt habe? das "schlechte" war schließlich mal gut genug für die aktuelle Situation oder liege ich damit falsch?
Federung ist trivial, Dämpfung ist das entscheidende. Welche Art von Federbewegung wird wie stark runtergebremst? Wie gesagt: Den Unterschied merkt man sogar schon bei 60mm-Gabeln.[...]
Die Federung: tut trotz meiner 104Kg was sie soll und schlägt nicht durch.
[...]
(...) Das Rad ist für einen, der zum ersten mal Mountainbike fahren will absolut geeignet, es ist robust und zuverlässig. (...)
Keoma schrieb:"Die Welt ist schlecht"
Dieser Thread ist vom Niveau her wohl mit Leichtigkeit zu unterbieten,
Von Vollspastikern, die Dir erzählen wollen.....
Die Beleidigungen sind schon ziemlich heftig, da sollte man sich schon gut überlegen, ob man ausgerechnet dich hier für den Seriösen hält...Dieser Thread ist vom Niveau her wohl mit Leichtigkeit zu unterbieten, trotzdem schreibe ich dem Threadersteller kurz meine Erfahrung mit dem Rockrider 8.0 von 2013 (also quasi exakt der Vorgänger vom Rad in Frage, preislich sehr ähnlich). Das Rad ist für einen, der zum ersten mal Mountainbike fahren will absolut geeignet, es ist robust und zuverlässig. Außerdem war Decathlon noch bei jedem Besuch freundlich und hilfsbereit. Ich konnte damals sogar noch nach über 1 Monat ohne Gemecker wegen anderer Rahmengrösse tauschen und bin in den Jahren seit dem ca. 16.000 Km damit gefahren. In der Zeit wurde natürlich viel ausgetauscht. Das Rad erwies sich als zuverlässig und für Trails auf Einsteiger-Level absolut ausreichend. Für den Preis habe ich ein super Fahrrad bekommen, mit dem ich viel Spaß hatte. Ein paar hundert Euro mehr wären damals nicht drin gewesen. Dass man auch für um die 500 ein brauchbares MTB bekommt ist schon eine Klasse Sache und war früher (um 2000 rum) nicht drin. Von Vollspastikern, die Dir erzählen wollen, dass es für unter 1000 Euro keine brauchbare Federgabel gibt, darfst du dich nicht vollquatschen lassen! Mit den Produkten vom Decathlon war ich bisher fast immer super zufrieden. Und vom Preis-Leistungsverhältnis ist sowieso kaum jemand besser! Das gehate klingt wie ein Polofahrer an der Tanke, der Dir erzählt dass ja eigentlich alles unter Lamborghini langsam sei. Ich bekomme kein Geld dafür, mich mit diesen Lobotomierten auseinander zu setzen. Solange du Dir klar machst, dass ein Rad für 500 sich fährt wie ein Rad für 500, und nicht wie eines für 3000, kannst du ohne Reue kaufen.
Welches Niveau jemand hat der andere " Vollspastiker " nennt und von den billigen Decathlonbikes in höchsten Tönen schwärmt kann man sich ganz gut vorstellen .Von Vollspastikern, die Dir erzählen wollen,
ab wann ist es denn MTB fahren? ab den Sprung in den Rockgarden?was fährst du denn so? s0?
Ja, das Rockrider kann dafür passen. Ich persönlich würde aufgrund eigener Erfahrung und auch derer anderer aus meinem direkten Umfeld trotzdem darauf achten, dass die Schaltung z.B. nicht unter Deore-Niveau ist. Man merkt die Unterschiede einfach! Bei meiner Frau z.B. war der Acera/Alivio-Mix an ihrem ersten Rad für gemeinsame Touren so nervig, dass sie nach 3x fahren das Rad hat stehen lassen. Das habe ich dann verkauft und ihr zum Geburtstag ein neues MTB mit Deore-Schaltung geschenkt (quasi klassisch aus der 800€-Klasse statt der vorherigen 500€-Klasse) und seitdem hat sie doch tatsächlich Spaß am fahren. Bei meinem eigenen Rad habe ich gerade den SLX-Schalthebel gegen XT getauscht und bin einfach nur begeistert, wie geschmeidig und direkt das nun geht mit instant release. Man kann an der Schaltung sparen, fahren tut das Rad irgendwie auch so, aber meine persönliche Meinung ist nunmal, dass man da am falschen Ende spart. Das bessere ist des Guten Feind und wer das Bessere mal ausprobieren durfte wird schwerlich wieder zurückwollen. Und aus diesem Blickwinkel dürften die meisten hier schreiben: man hat sich an gewisse DInge einfach gewöhnt und würde sie persönlich nicht mehr missen wollen.
Wenn man 200 - 300 Euro mehr ausgeben will/kann hast Du natürlich recht. Wenn das Budget aber nicht mehr hergibt kann man meiner Meinung nach aber mit dem Rockrider erstmal leben.@robzo: es geht hier doch nicht gegen b'twin selbst, sondern um die Komponenten. Und da sind 3x9 Acera-Schaltungen oder 2x10 X5 mit Suntour XCR oder RS XC30-Gabeln halt doch irgendwie aus der Zeit gefallen, wenn man für gar nicht mal so viel Geld mehr z.B. das oft zitierte Count Solo bekommen kann.
Wenn jemand ein Rad sucht, mit dem man leben kann, ist das Rockrider bestimmt keine schlechte Wahl, zumal mit Decathlon ein ziemlich kulanter Händler dahintersteckt, falls mal was sein sollte. Wer aber nach Spaß am radfahren sucht, sollte meiner Meinung nach eben die 2-300€ noch irgendwie zusammensparen, das ist es einfach wert. Und aus genau diesem Blickwinkel mit MTB als spaßbringendem Hobby und eigenen schlechten Erfahrungen mit billigen Rädern werden die meisten hier das beurteilen. Auch mit der Erfahrung, dass einem solch ein Rad, wenn man doch Blut leckt und nicht nur zum Einkaufen fährt, eben schnell nicht mehr reichen wird.Wenn man 200 - 300 Euro mehr ausgeben will/kann hast Du natürlich recht. Wenn das Budget aber nicht mehr hergibt kann man meiner Meinung nach aber mit dem Rockrider erstmal leben.
Und ich denke doch, dass hier bei einigen Posts generell, sehr pauschal und nicht auf einen Einsteiger bezogen gegen b'twin geschossen wird. Was mir persönlich zwar eigentlich egal ist, aber sehr ärgerlich für Rad(t)suchende mit kleinem Budget.