Rockrider 540 MTB für 480 € oder doch Bike vom Ortsnahen Händler für 500?

... bspw. die Wanderschuhe für 70€ von denen bereits mehrere Tausend KM im teils sehr unwegsamen Gelände gemeistert haben ohne das sie dabei krepiert sind ...

104kg und über 2000km in einem Paar Schuhe und die halten noch immer ?

Ich glaub bei dir hats was :spinner:

ich fürchte du hast die Aussage meines Textes nicht verstanden oder?
warum soll ich etwas schlecht reden nur weil meine Ansprüche höher geworden sind und ich entsprechend etwas bessere gefunden und zu schätzen gelernt habe? das "schlechte" war schließlich mal gut genug für die aktuelle Situation oder liege ich damit falsch?

Hier wird nichts Schlecht geredet, es sind die Fakten.
Brauchbare MTBs gibts wie oben beschrieben Online ab. 800 Geld und ums Eck ab.1000 Geld.
Isso weil Isso :ka:

Wenn du willst das dir das jemand schön redet dann geh zum Decathlon Händler und rede mit dem.
 
Aber woher soll ein Unwissender die Information gewinnen, ob du arrogant bist weil du Recht hast, oder weil du dir einbildest Recht zu haben? Gleichgesinnte überzeugen ist irgendwie lame.
 
@Stiffmaster87 :
Markus, ich würde Dir eher anraten bei eBay Kleinanzeigen oder so nach einem guten gebrauchten Hardtail in Deiner Umgebung Ausschau zu halten. Da kriegst Du mit ein wenig Glück bedeutend mehr fürs Geld.
 
Dieser Thread ist vom Niveau her wohl mit Leichtigkeit zu unterbieten, trotzdem schreibe ich dem Threadersteller kurz meine Erfahrung mit dem Rockrider 8.0 von 2013 (also quasi exakt der Vorgänger vom Rad in Frage, preislich sehr ähnlich). Das Rad ist für einen, der zum ersten mal Mountainbike fahren will absolut geeignet, es ist robust und zuverlässig. Außerdem war Decathlon noch bei jedem Besuch freundlich und hilfsbereit. Ich konnte damals sogar noch nach über 1 Monat ohne Gemecker wegen anderer Rahmengrösse tauschen und bin in den Jahren seit dem ca. 16.000 Km damit gefahren. In der Zeit wurde natürlich viel ausgetauscht. Das Rad erwies sich als zuverlässig und für Trails auf Einsteiger-Level absolut ausreichend. Für den Preis habe ich ein super Fahrrad bekommen, mit dem ich viel Spaß hatte. Ein paar hundert Euro mehr wären damals nicht drin gewesen. Dass man auch für um die 500 ein brauchbares MTB bekommt ist schon eine Klasse Sache und war früher (um 2000 rum) nicht drin. Von Vollspastikern, die Dir erzählen wollen, dass es für unter 1000 Euro keine brauchbare Federgabel gibt, darfst du dich nicht vollquatschen lassen! Mit den Produkten vom Decathlon war ich bisher fast immer super zufrieden. Und vom Preis-Leistungsverhältnis ist sowieso kaum jemand besser! Das gehate klingt wie ein Polofahrer an der Tanke, der Dir erzählt dass ja eigentlich alles unter Lamborghini langsam sei. Ich bekomme kein Geld dafür, mich mit diesen Lobotomierten auseinander zu setzen. Solange du Dir klar machst, dass ein Rad für 500 sich fährt wie ein Rad für 500, und nicht wie eines für 3000, kannst du ohne Reue kaufen.
 
Gegen Decathlon-Klamotten wird gehatet? Empfinde ich genau anders, gerade für den preisbewussten Einstieg werden die doch häufiger empfohlen. Aber die Räder sind schon ein anderer Schnack. Ja, sie funktionieren und für die Feldweg-Runde funktionieren die bestimmt. Aber so richtig MTB durch's Mittelgebirge oder gar Alpen mit diesen Einstiegsrädern?
Dieser Thread ist vom Niveau her wohl mit Leichtigkeit zu unterbieten, trotzdem schreibe ich dem Threadersteller kurz meine Erfahrung mit dem Rockrider 8.0 von 2013 (also quasi exakt der Vorgänger vom Rad in Frage, preislich sehr ähnlich). Das Rad ist für einen, der zum ersten mal Mountainbike fahren will absolut geeignet, es ist robust und zuverlässig. Außerdem war Decathlon noch bei jedem Besuch freundlich und hilfsbereit. Ich konnte damals sogar noch nach über 1 Monat ohne Gemecker wegen anderer Rahmengrösse tauschen und bin in den Jahren seit dem ca. 16.000 Km damit gefahren. In der Zeit wurde natürlich viel ausgetauscht. Das Rad erwies sich als zuverlässig und für Trails auf Einsteiger-Level absolut ausreichend. Für den Preis habe ich ein super Fahrrad bekommen, mit dem ich viel Spaß hatte. Ein paar hundert Euro mehr wären damals nicht drin gewesen. Dass man auch für um die 500 ein brauchbares MTB bekommt ist schon eine Klasse Sache und war früher (um 2000 rum) nicht drin. Von Vollspastikern, die Dir erzählen wollen, dass es für unter 1000 Euro keine brauchbare Federgabel gibt, darfst du dich nicht vollquatschen lassen! Mit den Produkten vom Decathlon war ich bisher fast immer super zufrieden. Und vom Preis-Leistungsverhältnis ist sowieso kaum jemand besser! Das gehate klingt wie ein Polofahrer an der Tanke, der Dir erzählt dass ja eigentlich alles unter Lamborghini langsam sei. Ich bekomme kein Geld dafür, mich mit diesen Lobotomierten auseinander zu setzen. Solange du Dir klar machst, dass ein Rad für 500 sich fährt wie ein Rad für 500, und nicht wie eines für 3000, kannst du ohne Reue kaufen.
Die Beleidigungen sind schon ziemlich heftig, da sollte man sich schon gut überlegen, ob man ausgerechnet dich hier für den Seriösen hält...

Es geht bei dieser Diskussion im übrigen nicht darum, was Decathlon für ein Laden ist (ich finde die ziemlich genial, riesige Auswahl, günstige Preise, solide Qualität) sondern darum, ob ein "MTB" für 500€ ein brauchbares Fahrrad oder ein brauchbares MTB ist. Für 500€ kriegt man mit Sicherheit ein funktionierendes Fahrrad, mit dem man unfall- und bruchfrei von A nach B fahren kann. Aber ein MTB mit entsprechendem Einsatzgebiet? Da stellt sich dann schon die Frage, wie gut etwas für 500€ sein kann, wenn einzelne Komponenten in sehr guter Qualität bereits preislich darüber liegen. Schon alleine 2 ordentliche Reifen können locker 100€ kosten, im Abverkauf immer noch 50€ und somit 10% des Gesamtpreises. Gute Pedale liegen ebenfalls bei 30-50€. Und das ist nur der Kleinkram. Laufräder, Bremsen, Schaltung, Gabel, die kosten im wirklich oberen Regal teils mehr als hier das komplette Rad, im soliden brauchbaren Segment kann man sich zum Preis des Rades quasi 2 Komponenten dafür aussuchen. Und ja, man merkt diese Unterschiede tatsächlich! Eine Schaltung, die ständig hakt, eine Bremse, die immer schleift, ein Laufrad, das ständig eiert, das sind einfach Dinge, die in dieser Preisklasse zu erwarten sind und einem den Spaß an der Sache gehörig verleiden können. Und nein, damit ist nicht gemeint, dass alles unterhalb Santa Cruz CC, S-Works etc.pp. unbrauchbar sei, sondern dass es für bestimmungsgemäßen Einsatz am MTB schlicht Sinn macht, vernünftige, solide Komponenten zu haben und keine Restekiste mit der Schaltung von vor 10 Jahren, einer Federgabel ohne Dämpfung, Lenkerbreiten von annodazumal und Billigreifen. Was die Qualität des Rockrider 540 als MTB angeht: die ist offensichtlich so hoch, dass Decathlon die Räder letztes Jahr zurückrufen musste. Das sie es getan haben und dass es nicht sämtliche Modelle betraf, spricht durchaus für Decathlon. Aber das es überhaupt passiert ist, ist kein Ruhmesblatt.
 
Ich war dieses und letztes Jahr in Frankreich im Urlaub und dort auch mit dem Bike unterwegs. Auf allen Strecken, die ich mit meinem "Mittelklasse-Bike" gefahren bin, waren auch sehr viele Franzosen auf b-twin Rädern unterwegs. Außerhalb vom Wald hat man noch mehr davon gesehen.
Wenn ich mir nun überlege, dass anscheinend viele Franzosen mit Rädern von Decathlon groß werden, und gleichzeitig mal schaue, welche Nation in den MTB-Disziplinen sehr stark unterwegs ist, dann scheint ein Einstieg mit einem Rockrider in den Sport durchaus möglich.
Man kann anscheinend damit Mountainbiken, auch wenn dies hier im Forum mehrheitlich anders gesehen wird.
 
Wenn es schon billig billig sein muss könnte man ja auch auf den ganzen unsinnigen Technik Schnickschnack verzichten und dafür besser fahren lernen..

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niemand hat vor das Rockrider für "ernsthaften" MTB Sport (lol ) zu benutzen , ihr argumentiert also alle am Thema vorbei.

Das rockrider passt für den Einsatzbereich schon
Ja, das Rockrider kann dafür passen. Ich persönlich würde aufgrund eigener Erfahrung und auch derer anderer aus meinem direkten Umfeld trotzdem darauf achten, dass die Schaltung z.B. nicht unter Deore-Niveau ist. Man merkt die Unterschiede einfach! Bei meiner Frau z.B. war der Acera/Alivio-Mix an ihrem ersten Rad für gemeinsame Touren so nervig, dass sie nach 3x fahren das Rad hat stehen lassen. Das habe ich dann verkauft und ihr zum Geburtstag ein neues MTB mit Deore-Schaltung geschenkt (quasi klassisch aus der 800€-Klasse statt der vorherigen 500€-Klasse) und seitdem hat sie doch tatsächlich Spaß am fahren. Bei meinem eigenen Rad habe ich gerade den SLX-Schalthebel gegen XT getauscht und bin einfach nur begeistert, wie geschmeidig und direkt das nun geht mit instant release. Man kann an der Schaltung sparen, fahren tut das Rad irgendwie auch so, aber meine persönliche Meinung ist nunmal, dass man da am falschen Ende spart. Das bessere ist des Guten Feind und wer das Bessere mal ausprobieren durfte wird schwerlich wieder zurückwollen. Und aus diesem Blickwinkel dürften die meisten hier schreiben: man hat sich an gewisse DInge einfach gewöhnt und würde sie persönlich nicht mehr missen wollen.

Desweiteren ist es hier doch schon ein wenig so, als würde jemand im Nordschleifen-Forum fragen, ob für die Einkaufsfahrt in's Nachbardorf der Hyundai i10 das richtige Auto ist oder doch eher der Kia Picanto. Hier sind zwar kaum echte Nordschleifenfahrer unterwegs, aber fühlen tun sich fast alle so und die Erwartungshaltung ist ähnlich ;-)

@robzo: es geht hier doch nicht gegen b'twin selbst, sondern um die Komponenten. Und da sind 3x9 Acera-Schaltungen oder 2x10 X5 mit Suntour XCR oder RS XC30-Gabeln halt doch irgendwie aus der Zeit gefallen, wenn man für gar nicht mal so viel Geld mehr z.B. das oft zitierte Count Solo bekommen kann.
 
@robzo: es geht hier doch nicht gegen b'twin selbst, sondern um die Komponenten. Und da sind 3x9 Acera-Schaltungen oder 2x10 X5 mit Suntour XCR oder RS XC30-Gabeln halt doch irgendwie aus der Zeit gefallen, wenn man für gar nicht mal so viel Geld mehr z.B. das oft zitierte Count Solo bekommen kann.
Wenn man 200 - 300 Euro mehr ausgeben will/kann hast Du natürlich recht. Wenn das Budget aber nicht mehr hergibt kann man meiner Meinung nach aber mit dem Rockrider erstmal leben.
Und ich denke doch, dass hier bei einigen Posts generell, sehr pauschal und nicht auf einen Einsteiger bezogen gegen b'twin geschossen wird. Was mir persönlich zwar eigentlich egal ist, aber sehr ärgerlich für Rad(t)suchende mit kleinem Budget.
 
Wenn man 200 - 300 Euro mehr ausgeben will/kann hast Du natürlich recht. Wenn das Budget aber nicht mehr hergibt kann man meiner Meinung nach aber mit dem Rockrider erstmal leben.
Und ich denke doch, dass hier bei einigen Posts generell, sehr pauschal und nicht auf einen Einsteiger bezogen gegen b'twin geschossen wird. Was mir persönlich zwar eigentlich egal ist, aber sehr ärgerlich für Rad(t)suchende mit kleinem Budget.
Wenn jemand ein Rad sucht, mit dem man leben kann, ist das Rockrider bestimmt keine schlechte Wahl, zumal mit Decathlon ein ziemlich kulanter Händler dahintersteckt, falls mal was sein sollte. Wer aber nach Spaß am radfahren sucht, sollte meiner Meinung nach eben die 2-300€ noch irgendwie zusammensparen, das ist es einfach wert. Und aus genau diesem Blickwinkel mit MTB als spaßbringendem Hobby und eigenen schlechten Erfahrungen mit billigen Rädern werden die meisten hier das beurteilen. Auch mit der Erfahrung, dass einem solch ein Rad, wenn man doch Blut leckt und nicht nur zum Einkaufen fährt, eben schnell nicht mehr reichen wird.
 
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